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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 07.01.2021, 09:46
d.osterhoff d.osterhoff ist offline
Captain
 
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Hallo Zusammen,

AF oder nicht, ist in wie bei vielen Dingen eine Glaubensfrage. Hier kann nur jeder seine eigenen Erfahrungen wiedergeben und die Betroffenen müssen das für sich entscheiden. Meine Erfahrung ist mit meinem ersten Boot (5 Meter) ohne AF für ca. 4 Monate im Rhein im Ergebnis nie wieder ohne AF.
Somit habe ich dann auch bei meinem 6,40 Meter Neuboot sofort AF drauf machen lassen. Das ein Verkauf des Bootes mit AF schlechter ist, kann ich auch nicht bestätigen, denn nach 4 Jahren habe ich dann das 6,40 Meter Neuboot wieder verkauft und das dann ja mit AF und das ohne Probleme, sogar im Gegenteil, da expliziet wichtig war, dass das Boot schon AF hatte. Auch bei meinem jetzigen Boot (QS 805 Cruiser), welches ich wieder als Neuboot gekauft habe, habe ich auch wieder sofort AF drauf machen lassen. Im Übrigen "weicheres" selbstschleufendes AF, welches ca. alle 2 Jahre nachgestrichen wird (leider weiß ich den Produktnamen nicht). Das alles lasse ich im Rahmen der Wartung auch immer beim Händler machen. Die Kosten für das Nachstreichen des AF (alle 2 Jahre) betragen ca. 150-200 €.

Aber wie gesagt alles nur meine persönliche Meinung und Erfahrung ...

Lieben Gruß

Dirk
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  #27  
Alt 07.01.2021, 10:55
ChrisHH ChrisHH ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich frage mich immer was ihr an abschleifen falsch versteht.... beim abschleifen soll nur die Oberfläche gereinigt entfernt und angerauht werden... Wenn man schleifspuren sieht war es eigentlich schon zu viel und zu grob... selbst stahlwolle ist zu grob dafür.

Unter jedes antifouling gehört ein Primer... Am besten einer der auch als osmoseschutz fungiert
Hm, habe ich jetzt meinen Beitrag nicht richtig gelesen, oder Du. Ich schrieb "Vinyl Primer".

Wenn das Gelcoat nicht in irgendeiner Form malträtiert wird, ist es der beste Schutz gegen Feuchtigkeit. Wird es verletzt muss eine weitere Schicht die reduzierte Funktion unterstützen. Daher die Idee es erstmal ohne ein Verletzen des Gelcoats zu probieren, wie Ralf auch schon schrieb. Man vertut sich damit ja nichts. Natürlich mit einem Vinyl Primer als Haftvermittler, der sogar noch eine zusätzliche Schutzschicht darstellt.


Es wird wahrscheinlich möglich sein ein Gelcoat so zu schleifen, dass es Dir gelingt die Oberfläche nur aufzurauhen, entfernen willst Du sie ja nicht, für den Otto Normalanwender halte ich das aber für zu schwierig. Imho ist Stahlwolle für den Durchschnittsanwender besser anzuwenden und hinterlässt imho praktisch keine Schleifspuren, wenn man sich nicht aufführt wie der Hulk. Es soll ja nur angerauht werden.

Einen Versuch ohne schleifen oder den Einsatz von Stahlwolle würde ich aber auf jeden Fall zuerst starten. Wenn gut entfettet wird, könnte das hinhauen.
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  #28  
Alt 07.01.2021, 11:12
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Stoffy 2100sc Stoffy 2100sc ist offline
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Servus Volker
Guter Tipp das itcoating, kannst du mir noch sagen welches von den zwei Produkten für meine Anwendung die richtige wäre, oder soll ich beide ordern

Danke vielmals
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  #29  
Alt 07.01.2021, 11:15
billi billi ist offline
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Für mich sieht es aus als würde 781 einen höheren Schutz bieten... daher würde ich das wählen...

Am besten mal den hersteller kontaktieren...
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  #30  
Alt 07.01.2021, 11:23
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Stoffy 2100sc Stoffy 2100sc ist offline
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Ok danke, werde das Produkt 781 in der 1 Liter Version bestellen und mal sehen wie das in der Praxis funktioniert
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  #31  
Alt 07.01.2021, 11:46
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Berni Berni ist offline
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Zitat:
Zitat von Stoffy 2100sc Beitrag anzeigen
Ok danke, werde das Produkt 781 in der 1 Liter Version bestellen und mal sehen wie das in der Praxis funktioniert
Du hast aber schon gesehen, dass vor dem Auftrag eine 2-k Epoxybeschichtung notwendig ist....

Ich überlege ja auch, ob ich das Produkt bei meinem Neuboot verwende und habe den Hersteller vor einiger Zeit angeschrieben, ob man die Epoxybeschichtung auch weglassen kann, leider habe ich keine Antwort erhalten...
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Gruß

Berni
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  #32  
Alt 07.01.2021, 12:11
horstj horstj ist offline
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Zitat:
Zitat von Stoffy 2100sc Beitrag anzeigen
Mein Mechaniker hat sehr gute Erfahrungen mit einer Keramikbeschichtung gemacht,
Welches Produkt genau? Kannst Du mal nachfragen?
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  #33  
Alt 07.01.2021, 14:33
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Zitat:
Zitat von Berni1311 Beitrag anzeigen
Du hast aber schon gesehen, dass vor dem Auftrag eine 2-k Epoxybeschichtung notwendig ist....
...
Hab mir aber auch die Videos angesehen und da sehe ich bei dem weißen Boot keine Epoxybeschichtung

Ich meine das Video mit der Reinigung.

Da steht, Besonders geeignet für superglatte Oberflächen, was ist glatter als Neues Gelcoat am Unterwasserschiff. 😳
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  #34  
Alt 07.01.2021, 14:51
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Zitat:
Zitat von Stoffy 2100sc Beitrag anzeigen
Hab mir aber auch die Videos angesehen und da sehe ich bei dem weißen Boot keine Epoxybeschichtung

Ich meine das Video mit der Reinigung.

Da steht, Besonders geeignet für superglatte Oberflächen, was ist glatter als Neues Gelcoat am Unterwasserschiff. 😳
Stimmt, man könnte den Anwendungshinweis auch so interpretieren, dass es bei einem neuen GFK-Rumpf auch "funktioniert" (im Video sieht man tatsächlich keine Grundierung)

P. S. Ich habe jetzt doch noch einmal über das Kontaktformular um Rückruf gebeten...
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Gruß

Berni
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  #35  
Alt 07.01.2021, 15:05
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Was mich schon etwas stutzig macht, sind die teilweise widersprüchlichen Angaben...

Wenn du auf die beiden Produkte klickst, steht bei dem "781" u.a., "zum leichteren Reinigen des AF"...
Und bei dem 780 steht plötzlich, für den Spiegel, Außenborder oder Antrieb...

Ich warte jetzt auf jeden Fall zunächst auf einen Rückruf

Hier noch mal Fotos der beiden Produkte:
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  #36  
Alt 07.01.2021, 15:09
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Mein Schlauchboot mit noch Jungfräulichem GFK Rumpf bekommt im Frühjahr Coppercoat

https://www.fleiss-yachtzubehoer.de/...as-produkt.php

in der Hoffnung dann einige Jahre Ruhe zu haben..
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #37  
Alt 07.01.2021, 15:09
billi billi ist offline
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Beim Seminar wo es vorgestellt wurde, war der eine Rheinlieger aus greffern anwesend... dieser hatte es direkt auf das gfk gemacht... war test Kunde
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  #38  
Alt 07.01.2021, 16:18
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Mein Schlauchboot mit noch Jungfräulichem GFK Rumpf bekommt im Frühjahr Coppercoat

https://www.fleiss-yachtzubehoer.de/...as-produkt.php

in der Hoffnung dann einige Jahre Ruhe zu haben..
Hallo Hendrik
Wie wird das Coppercoat aufgetragen, muss da auch vorgeschliffen werden und noch ein Primer drauf oder geht das ohne❓
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  #39  
Alt 07.01.2021, 16:45
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"Während GFK Boote keine Grundierung benötigen, können Boote aus Holz, Stahl,Alu und Ferrozement auch nach Aufbringen des entsprechenden Primers mit COPPERCOAT behandelt werden."

https://www.fleiss-yachtzubehoer.de/.../anwendung.php
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Gruß Christoph

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  #40  
Alt 07.01.2021, 16:53
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Leider auch leicht anschleifen, aber das Coppercoat ist ja eine 2k Epoximasser, es wird also eine Epoxisperrschicht aufgebracht. Das ist nichts anderes wie eine Osmoseschutzschicht, es ist nachher also besser wie reines Gelcoat.
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Hendrik
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Alt 07.01.2021, 17:20
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Hi,

ich hatte vorhin per Kontaktformular um Rückruf bei "itBoatProtect" gebeten...

Gerade hat mich der Geschäftsführer zurückgerufen. Es war ein sehr nettes und auch sehr langes Telefonat

Folgendes kann ich zusammenfassend berichten: Man kann das Mittel direkt auf einen neuen, unbehandelten GFK-Rumpf auftragen, ABER, der neue Rumpf muss sehr gründlich mit einem "Silikonreiniger" gereinigt werden, dann kann man itBoatProtect auch ohne Grundierung auftragen.

Das 781 kann man nach 3 Jahren einfach überstreichen. Es nutzt sich beim Abkärchern oder beim Putzen mit einem Haushaltsentkalker nicht ab.

Das 780 ist von der Konsistenz und den Zusammensetzung etwas anders und soll auch bei bestimmten Algen noch wirksamer sein (ist aber auch bei der Verarbeitung etwas "schwieriger") und wird deshalb für z. B. den Antrieb empfohlen, da dieser noch mehr beansprucht wird als der reine Bootsrumpf (so zumindest die Aussage vom Geschäftsführer). Der Nachteil beim "780" liegt aber darin, dass der Rumpf nach 3 Jahren leicht angeraut werden müsste, bevor eine neue Schicht aufgetragen wird.

Das Boot im Video hatte übrigens auch einen unbehandelten GFK-Rumpf.

Es wird auch empfohlen, wenn das Boot die ganze Saison im Wasser liegt, den Rumpf zwischendurch entweder mit Schwamm im flachen Wasser zu zu reinigen, oder das Boot nach 6-8 Wochen kurz mit dem Trailer aus dem Wasser zu holen und den Rumpf abzukärchern.
Natürlich könnte es auch die ganze Zeit im Wasser bleiben, nur müsste man dann natürlich deutlich mehr putzen (das sollte aber klar sein).

Da ich gerade auf "Anschleifen" gar keinen Bock mehr habe und ohnehin regelmäßig an der Badestelle den Rumpf mit einem Schwamm reinige, werde ich mich wohl für das "781" entscheiden.
Für mein 26-Fuss-Boot soll ich ganz locker mit einem Liter auskommen (es soll fast wie Wasser sein und die Schicht hat nach dem Auftragen ein Schichtstärke von "5My").

Ich bin sehr gespannt und werde nach der kommenden Saison berichten.

Hier nochmal der Link:

https://www.itcoating.de/boatprotect
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Gruß

Berni
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Alt 08.01.2021, 05:43
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Stoffy 2100sc Stoffy 2100sc ist offline
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Vielen Dank Berni
Toller Bericht, also bräuchte ich von dem 781er nur einen halben Liter da unser Boot doch eher zu den kleineren Schalen gehört.

Vielen Dank auch an Volker der den Super Tipp geliefert hat👍
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  #43  
Alt 08.01.2021, 08:46
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Stoffy 2100sc Stoffy 2100sc ist offline
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
Welches Produkt genau? Kannst Du mal nachfragen?
Hallo Horst
Werde mich erkundigen welche Keramikbeschichtung er da verwendet hat und vor allem, wie lange das Zeugs auch hält.
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  #44  
Alt 08.01.2021, 09:34
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Obwohl hier am Bodensee der Bewuchsdruck nicht so groß ist wie an der Donau, hab ich mich entschieden bei meiner Doral auch AF aufzutragen. Der Aufwand das Unterwasserschiff am Ende der Saison zu reinigen ist mir einfach zu groß geworden.

Ich hab mich für AKZONOBEL Marine 522 AF Ecoship entschieden. Ist geeignet bis 35 knoten und selbstglättend.

Anscheifen des Gelcoats nicht erforderlich, nur entfetten und mattieren z.b. mit feiner Stahlwolle. Dann eine Lage Primer drauf und anschließend zwei Lagen AF. Hält drei bis vier Saison laut Hersteller. Danach einfach nur neu auftragen und fertig.

Da es das auch in Schwarz gibt würde es bei dem dunklen Rumpf von Stoffy doch auch gut passen.

Ps. Vorbeugend noch angemerkt, ich verkaufe es nicht und bekommen auch keine Provision.
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Gruss - Peter

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Geändert von Kreiseltaucher (08.01.2021 um 09:40 Uhr)
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  #45  
Alt 08.01.2021, 09:56
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Kann ich bestätigen, habe das Ecoship in der Adria auch drauf. Hält 3-4 Jahre bei mir.
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Gruß Christoph

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  #46  
Alt 08.01.2021, 20:08
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Meine neue Flipper bekommt im Frühjahr auch AF bei 6 Monaten Liegezeit.
Ich lasse als Osmoseschutz VC-Tar 2 und als AF VC17M auftragen.
Nutze das seit 2000 auf allen meinen Booten.
Nach der Saison abkärchern. Im Frühjahr leicht mit einem Schleifpad anrauhen
und dann abkleben und drüberrollen.
Es hat den Vorteil dass es sehr ergiebig ist , sich leicht verarbeiten lässt und
gut funktioniert.
Alle von mir getesteten Derivate auf Kupferbasis sind schlechter.
Und das Boot wird nicht langsamer im Vergleich zu anderen Antifoulings.
__________________
Grüße

Sebastian
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Alt 09.01.2021, 04:48
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Der Nachteil bei den Selbsterodierenden AF ist wenn man beim Schwimmen am Boot anstreift geht die Farbe ab, im Fall meines Freundes bin ich immer blau an der Schulter und das ganz ohne Wodka 🤣🍷

Da ist Hart Antifouling besser, bei gleichem Bewuchsschutz.
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  #48  
Alt 09.01.2021, 08:14
Münsteraner Münsteraner ist offline
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Zwar wurden schon einige Beiträge hier im Threat geleistet, aber ich würde gerne einmal pauschal behaupten, dass es schneller geht, dass Boot nach 5 Monaten im Wasser vom Dreck zu befreien, als das Antifouling gereinigt, angeraut und neues aufgebracht zu haben - ganz zu schweigen von den Kosten und der Sauerei mit all dem Schleifstaub. Gerade bei Sportbooten <9m.

Voraussetzung dafür ist, dass man einen guten Waschplatz hat (z.B. SB-Waschanlage) und sich einen vernünftigen Reiniger oder sich selber Oxal- und Salzsäure in einer Gartenspritze anmischt. Bei der Reinigung ist darauf zu achten, keine harten Schwämme /Pads zu benutzen, um das Gelcoat nicht zu schädigen um noch mehr Angrifffläche für Bewuchs zu erzeugen.
Das Problem von Osmose sollte bei modernen Gelcoats und Harzen eigentlich keines mehr sein.
Bei einer 28er Crownline hat diese Reinigung weniger als eine Stunde gedauert. Zählt man das wachsen im Frühjahr noch dazu, waren es in Summe vielleicht 2-3 Stunden.

Diese Erkenntnis habe ich übrigens im Frühjahr getroffen, nachdem ich das AF unserer Regal angeraut habe:
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Beste Grüße, Benedikt


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Alt 09.01.2021, 08:29
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Zitat:
Zitat von Münsteraner Beitrag anzeigen
...

Das Problem von Osmose sollte bei modernen Gelcoats und Harzen eigentlich keines mehr sein.
...
Ich bin bezüglich des Aufwandes von AF (Auftragen, Reinigen, erneut Überstreichen usw.) ganz deiner Meinung. Osmose wird es aber immer geben, nur zu einem OSMOSESCHADEN sollte es nicht kommen. Und wenn das Boot (wie bei mir) 6-7 Monate in einer trockenen Halle steht, ist die Zeit für das "Trocknen" locker ausreichend.

Hier nochmal ein Artikel dazu:

https://sailhorse-and-friends.eu/de/...issen-wolltet/
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Gruß

Berni
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Alt 09.01.2021, 10:44
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Bei selbstschleifendem AF braucht man vor einem neuen Auftrag nichts anrauen
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Gruss - Peter

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