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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 12.10.2013, 12:53
Benutzerbild von Akki
Akki Akki ist offline
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Standard Tankschiff fährt vor Schleusentor NOK

Dumm gelaufen...

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...,d.Yms&cad=rja
__________________
.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #2  
Alt 13.10.2013, 21:41
Hombre73 Hombre73 ist offline
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Upps....
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  #3  
Alt 13.10.2013, 22:03
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Experten hatten in Brunsbüttel binnen acht Tagen aus zwei defekten großen Schleusenkammern ein einzelnes funktionstüchtiges Provisorium gebaut.
Noch mal so was und der Kanal ist für längere Zeit erst mal dicht.

Eine Schande, daß für diesen wichtigen Kanal nicht genügend Geld zur Verfügung steht um diese 100 Jahre alten Schleusen einmal anständig zu sanieren.
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  #4  
Alt 14.10.2013, 07:01
tritonnavi tritonnavi ist offline
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...um das Risiko zu vermindern, dürften größere Schiffe dann nur noch mit Bremsschlepper in die Schleusenkammer fahren.
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  #5  
Alt 14.10.2013, 07:11
Benutzerbild von Christo Cologne
Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
...
Eine Schande, daß für diesen wichtigen Kanal nicht genügend Geld zur Verfügung steht um diese 100 Jahre alten Schleusen einmal anständig zu sanieren.
...dabei ist die Durchfahrt für die großen Pötte wohl richtig teuer.
Der NOK müßte also reichlich abwerfen.
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #6  
Alt 14.10.2013, 07:24
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Der Verkehrsminister hat ganz bestimmt wichtigere Dinge, um die er sich kümmern muss:
Z.B. war er sehr damit beschäftigt, das dringend notwendige neue Punktesystem in Flensburg ein zu führen, ohne das der Verkehr ganz sicher vollständig zum Erliegen gekommen wäre. Das hätte auch keiner gewollt!

Zudem hatte er sich schon, trotz seines engen Terminplans, bereit gefunden, vor einiger Zeit einen ersten Spatenstich am NOK zu tätigen. Man kann also nicht sagen, dass sich am NOK nichts tut.

Zudem gibt es ja außer den Problemen mit dem Verkehrsweg NOK auch noch Probleme mit Verkehrswegen, die den NOK kreuzen und auch diese Probleme waren ca so kurzfristig ein getreten, wie die plötzlich maroden Schleusentore des NOK.
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  #7  
Alt 14.10.2013, 08:12
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
...dabei ist die Durchfahrt für die großen Pötte wohl richtig teuer.
Der NOK müßte also reichlich abwerfen.

Die Logik erschließt sich mir leider nicht ganz

Also wenn alles, was teuer ist für den Betreiber/Verläufer auch automatisch gewinnbringend ist, dann lasst uns doch alle die Preise für alles um 100% anheben und schon haben wir keine Probleme mehr
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  #8  
Alt 14.10.2013, 08:22
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Der Verkehrsminister hat ganz bestimmt wichtigere Dinge, um die er sich kümmern muss:
Z.B. war er sehr damit beschäftigt, das dringend notwendige neue Punktesystem in Flensburg ein zu führen, ohne das der Verkehr ganz sicher vollständig zum Erliegen gekommen wäre. Das hätte auch keiner gewollt!

Zudem hatte er sich schon, trotz seines engen Terminplans, bereit gefunden, vor einiger Zeit einen ersten Spatenstich am NOK zu tätigen. Man kann also nicht sagen, dass sich am NOK nichts tut.

Zudem gibt es ja außer den Problemen mit dem Verkehrsweg NOK auch noch Probleme mit Verkehrswegen, die den NOK kreuzen und auch diese Probleme waren ca so kurzfristig ein getreten, wie die plötzlich maroden Schleusentore des NOK.
Was ein Glück dass die Politik(er) wieder als Grund allen Übels ausgemacht worden sind. Somit trifft jedenfalls den Rest der Welt keine Schuld

Ich glaube viele machen es sich sehr einfach, wenn es darum geht Schuldige zu finden....
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  #9  
Alt 14.10.2013, 09:08
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Wer hat denn deiner Meinung nach für diesen, seit langer Zeit bekannten, unsäglichen Zustand Schuld?
...mach es dir nicht zu einfach...
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  #10  
Alt 14.10.2013, 09:10
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
Alm-Öhi
 
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wer hat denn deiner Meinung nach für diesen, seit langer Zeit bekannten, unsäglichen Zustand Schuld?
...mach es dir nicht zu einfach...
Vielleicht seine Vorgänger
__________________
Servus Willi
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  #11  
Alt 14.10.2013, 09:18
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Geld ist mehr als genug da, es wird nur an anderer Stelle "investiert"...

Gruß
Chris
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  #12  
Alt 14.10.2013, 09:26
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nordic nordic ist offline
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Jetzt fehlt doch nur noch ein guter Anwalt und die Versicherung des Havaristen bezahlt die Schleusenrenovierung.
Ausfallkosten und Treibstoffkosten für erforderliche Umwege der restlichen Schifffahrt werden natürlich auch in Rechnung gestellt.
__________________
Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden.
Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar.
__________________
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  #13  
Alt 14.10.2013, 09:51
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
...dabei ist die Durchfahrt für die großen Pötte wohl richtig teuer.
Wäre interessant was richtig teuer in Zahlen bedeutet.
Wiki schreibt über die Sperrung im März:
Zitat:
Diese Schiffe mussten während der Sperrung den Umweg (etwa 250 Seemeilen mehr) um das Skagerrak nehmen.[12] Laut Branchenangaben habe dies Mehrkosten von 70.000 Euro pro Schiff verursacht.
Eine Person oder Regierung als Schuldigen auszumachen greift jedenfalls deutlich zu kurz. Die Schleusentore sind aus Kaiser Wilhelms Zeiten und wurden seitdem nie generalsaniert oder gar erneuert.
Jedenfalls ein Beweis was Eichenholz alles aushält und auch für die Ingenieurskunst damaliger Zeit.

Trotzdem noch ein Zitat aus Wiki:
Zitat:
Im Jahr 2013 wurden die Bundesmittel für den Kanal von 60 auf 11 Millionen Euro zurückgefahren.
Quelle beider Zitate: http://de.wikipedia.org/wiki/Nord-Ostsee-Kanal
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  #14  
Alt 14.10.2013, 10:09
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@Verdrängerwilli:
Zitat:
Vielleicht seine Vorgänger
@Skibbää:
Zitat:
Was ein Glück dass die Politik(er) wieder als Grund allen Übels ausgemacht
worden sind.
Na zumindest scheint es so, dass ich immerhin die richtige Spezies ausgemacht habe.

Somit muss ich mich also korrigieren:
Der aktuelle Verkehrsminister ist nur einer der Verkehrsminister, die, trotz jahrelanger Amtszeit, in dieser Beziehung nicht wirklich etwas gemacht haben.

Leider werden diese Anlagen mit der Zeit immer schlechter und somit sollte eigentlich der Druck, etwas zu tun, von Verkehrsminister zu Verkehrsminister steigen.
Den letzten beißen gewöhnlich die Hunde. Das ist nicht wirklich neu in der Politik.
Wenn ich hier dann noch zusätzlich lese, dass erst in diesem, hoffentlich letzten Jahr der Verantwortung des aktuellen Verkehrsministers, die Bundesmittel massiv gekürzt wurden, bin ich der Meinung, einen besonders schuldigen Politiker genannt zu haben.
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  #15  
Alt 14.10.2013, 11:30
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@Verdrängerwilli:


@Skibbää:


Na zumindest scheint es so, dass ich immerhin die richtige Spezies ausgemacht habe.

Somit muss ich mich also korrigieren:
Der aktuelle Verkehrsminister ist nur einer der Verkehrsminister, die, trotz jahrelanger Amtszeit, in dieser Beziehung nicht wirklich etwas gemacht haben.

Leider werden diese Anlagen mit der Zeit immer schlechter und somit sollte eigentlich der Druck, etwas zu tun, von Verkehrsminister zu Verkehrsminister steigen.
Den letzten beißen gewöhnlich die Hunde. Das ist nicht wirklich neu in der Politik.
Wenn ich hier dann noch zusätzlich lese, dass erst in diesem, hoffentlich letzten Jahr der Verantwortung des aktuellen Verkehrsministers, die Bundesmittel massiv gekürzt wurden, bin ich der Meinung, einen besonders schuldigen Politiker genannt zu haben.
Ich fass mal zusammen:

Ein Schiff aus der kommerziellen Schifffahrt verursacht einen Schaden an einem bundeseigenen Bauwerk, dass seit rund 100 Jahren seinen Dienst tut. Dadurch - und durch den Umstand, dass gerade eine andere Schleuse repariert wird kam es zu einem Engpass bei dieser Schleuse von rund 8 Tagen. Dieser Engpass hätte nur dadurch reduziert werden können, wenn ein entsprechendes Schleusentor (eines das noch nie gewechselt wurde) bevorratet wird. Und weil das nicht passiert ist, ist der aktuelle Verkehrsminister schuld und nicht der, der das Ding zu bruch gefahren hat. Ist das soweit richtig?
Beim nächsten Auffahrunfall auf der Autobahn würde ich dann auch mal die Politik verantwortlich machen, weil sie schließlich den Standstreifen so breit machen könnte, dass man noch bequem ausweichen könnte. Bzw. sollte sie ( die Politik ) Gesetze erlassen, die nur noch Autos zugelassen werden, die selbstständig Gefahren erkennen und entsprechend runterbremsen...etc...etc... etwas überspitzt, keine Frage.... trifft aber den Kern meiner Aussage doch ein wenig!!


Nur mal so weiter gedacht....:hätte jetzt ein Verkehrsminister 2 Schleusentore auf "Vorrat" hingelegt und wäre der Unfall nicht passiert, dann bin ich mir fast sicher, dass im nächsten Schwarzbuch irgendwo angekreidet würde, dass eben 2 Schleusentore auf Lager gelegt wurden, obwohl die bestehenden Tore seit mehr als 100 Jahren klaglos ihren Dienst tun

Paradoxer Weise wäre in beiden Fällen der Politiker/ die Politik der/die Böse ....
Wie gesagt.... die Schuld ist immer schnell EINEM in die Schuhe geschoben, weil viele einfach nicht mehr bereit sind, irgendetwas einfach "hinzunehmen" oder einzusehen wollen, dass die Probleme einfach viel viel tiefer gestaffelt sind als das sie sich über/mit banale(s/n) "Schwarz-Weiß-Denken" erklären lassen.

Tja..und da ist es natürlich extrem bequem es einer Berufsgruppe in die Schuhe zu schieben der "Image" eh nicht das beste ist ( nicht zu Letzt deshalb, weil jede Entscheidung die getroffen wird IMMER irgendwo Befürworter UND Gegner hat ---nur werden eben die "Gegner" eher gehört als die "Befürworter" weils häufig einfach "interessanter" ist und weil diese einfach ihrem Unmut Luft machen)

Sorry, Tritonnavi...... soll wirklich nicht gegen Dich persönlich gehen, sondern einfach nur ein Statement gegen das "Schwarz/Weiß -Denken sein .

vg
Ch
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  #16  
Alt 14.10.2013, 12:38
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thomas020370 thomas020370 ist offline
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
hätte jetzt ein Verkehrsminister 2 Schleusentore auf "Vorrat" hingelegt
Kann das sein, dass das bei unseren holländischen Nachbarn üblich(er) ist ?
Mir ist bei unserem Südholland-Törn vor vier Wochen aufgefallen, dass neben mehreren Schleusen dort Tore auf dem Trockenen stehen. Sind das vielleicht 'vorrätige' Ersatztore oder hat es damit eine andere Bewandnis ... ?
__________________
Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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  #17  
Alt 14.10.2013, 13:12
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Da "die Politik" aber ständig zuwenig Geld in den Kanal investiert kommt es zu einem Teufelskreislauf für den die Politik sehr wohl was kann

schlechter Zustand der Schleusen (da ständig nur geflickt wird) > Mehr Reparaturen > Längere Wartezeiten (Schiffe fahren außen rum) > weniger Verkehr > geringere Einnahmen

Liegt doch auf der Hand, dass 100 Jahre alte Technik fehleranfälliger und langsamer ist.

Und darüber ob man bei einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt das wichtigste Ersatzteil (Schleusentor) nicht auf Vorrat haben kann, ließe sich sicherlich auch streiten. Würde mal gerne sehen was los wäre wenn BMW keine Getriebe mehr auf Lager hätte weil die statistisch gesehen so selten kaputt gehen, dass sich die Lagerhaltung eigentlich nicht lohnt.

Gruß
Chris
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  #18  
Alt 14.10.2013, 14:52
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Erposs Erposs ist offline
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Nun entspannt Euch mal. Unser verehrter Verkehrsminister muß doch auch die monatlichen 20 Millionen Euro für den "möchtegernflughafen" (müßte eigentlich noch kleiner geschrieben werden, so peinlich ist das!) BER aufbringen. Also nicht jammern wegen kaputten Autobahnen, gesperrten Brücken und so etwas unwichtigem, wie ein künstlich angelegtes Rinnsal durch Schleswig Holstein, wir hier in Berlin brauchen die Kohle. Immerhin muß Hr. Prof. Schwarz auch noch teuer entschädigt werden, für seine Meisterleistung der vergangenen Jahre.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #19  
Alt 14.10.2013, 17:58
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@Skibbää, es ging mir in meinem Beitrag nicht um diesen Einzelfall, wo es ja konkret einen Schuldigen gibt, sondern um die allgemeine Misere durch den Sanierungsstau, die auch ohne Unfälle schon schlimm genug ist und dafür ist nun mal die "Politik" verantwortlich.

Ich hatte auf diesen Satz reagiert:
@wolf b.
Zitat:
Eine Schande, daß für diesen wichtigen Kanal nicht genügend Geld zur
Verfügung steht um diese 100 Jahre alten Schleusen einmal anständig zu sanieren
Bei der Rader Hochbrücke (also die NOK-Querung der A7) kann man m.E. auch jetzt schon sagen (ohne dass dort ein Schiff einen Schaden anrichtet), dass dort ungefähr in gleicher (bewusster) Weise, letztendlich auch von der gleichnamigen Oberaufsicht dieses Bauwerks, geschlammt worden ist.
Das jahrelange und noch ca 2 Jahre dauernde herumgeeier mit dem Rendsburger Tunnel (die NOK-Querung der B77) dürfte in eine ähnliche Kategorie fallen.

Natürlich sind die Ursachen in allen 3 Fällen schon alt, aber besondere Anstrengungen, diese Bauwerke instand zu halten, konnte man m.E. nicht erkennen. In allen 3 Fällen wurde immer nur Flickschusterei betrieben.

Mit dieser konzentrierten Misere am und um den Kanal machen wir uns sowohl beim Straßengüterverkehr, als auch in der Schifffahrt langsam lächerlich.
Aktionen, wie diese kosmetische, aber garantiert insgesamt auch nicht sehr günstige Veränderung der Flensburger Punktedatei, wirken im Gegensatz zu den hier benannten echten Problemen beinahe grotesk.

Geändert von tritonnavi (14.10.2013 um 18:04 Uhr)
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  #20  
Alt 14.10.2013, 20:20
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marsvin marsvin ist offline
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
Ich fass mal zusammen:

Ein Schiff aus der kommerziellen Schifffahrt verursacht einen Schaden an einem bundeseigenen Bauwerk, dass seit rund 100 Jahren seinen Dienst tut. Dadurch - und durch den Umstand, dass gerade eine andere Schleuse repariert wird kam es zu einem Engpass bei dieser Schleuse von rund 8 Tagen. Dieser Engpass hätte nur dadurch reduziert werden können, wenn ein entsprechendes Schleusentor (eines das noch nie gewechselt wurde) bevorratet wird. Und weil das nicht passiert ist, ist der aktuelle Verkehrsminister schuld und nicht der, der das Ding zu bruch gefahren hat. Ist das soweit richtig?
Beim nächsten Auffahrunfall auf der Autobahn würde ich dann auch mal die Politik verantwortlich machen, weil sie schließlich den Standstreifen so breit machen könnte, dass man noch bequem ausweichen könnte. Bzw. sollte sie ( die Politik ) Gesetze erlassen, die nur noch Autos zugelassen werden, die selbstständig Gefahren erkennen und entsprechend runterbremsen...etc...etc... etwas überspitzt, keine Frage.... trifft aber den Kern meiner Aussage doch ein wenig!!


Nur mal so weiter gedacht....:hätte jetzt ein Verkehrsminister 2 Schleusentore auf "Vorrat" hingelegt und wäre der Unfall nicht passiert, dann bin ich mir fast sicher, dass im nächsten Schwarzbuch irgendwo angekreidet würde, dass eben 2 Schleusentore auf Lager gelegt wurden, obwohl die bestehenden Tore seit mehr als 100 Jahren klaglos ihren Dienst tun

Paradoxer Weise wäre in beiden Fällen der Politiker/ die Politik der/die Böse ....
Wie gesagt.... die Schuld ist immer schnell EINEM in die Schuhe geschoben, weil viele einfach nicht mehr bereit sind, irgendetwas einfach "hinzunehmen" oder einzusehen wollen, dass die Probleme einfach viel viel tiefer gestaffelt sind als das sie sich über/mit banale(s/n) "Schwarz-Weiß-Denken" erklären lassen.

Tja..und da ist es natürlich extrem bequem es einer Berufsgruppe in die Schuhe zu schieben der "Image" eh nicht das beste ist ( nicht zu Letzt deshalb, weil jede Entscheidung die getroffen wird IMMER irgendwo Befürworter UND Gegner hat ---nur werden eben die "Gegner" eher gehört als die "Befürworter" weils häufig einfach "interessanter" ist und weil diese einfach ihrem Unmut Luft machen)

Sorry, Tritonnavi...... soll wirklich nicht gegen Dich persönlich gehen, sondern einfach nur ein Statement gegen das "Schwarz/Weiß -Denken sein .

vg
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Deine Informationen sind leider nicht ganz vollständig: Es gibt sehr wohl Reservetore für die "neuen" Schleusen, und zwar jeweils eins in Brunsbüttel und eins in Holtenau, die sind sogar kompatibel, falls mai irgendwo ein zweites gebraucht wird. Das Problem ist, dass die neuen Schleusen ungefähr um das Jahr 1910 gebaut worden sind und seitdem keine Grundsanierung stattgefunden hat. Die "Fahrgestelle", auf denen die Tore laufen sind seit vielen Jahren kaputt, so dass die Tore heute auf einer Lage Eichenbohlen hin und her gezerrt werden, also seit Jahren im Notbetrieb laufen. Dass mal ein Schiff ein Tor beschädigt, ist eigentlich alltäglich, dann wird das Tor ausgeschwommen und das Reservetor eingeschwommen und die Kammer läuft wieder, dauert glaube ich so um die zwei Tage. Durch den maroden Zustand der Tore und Kammern wird eben immer irgendwo repariert, also steht oft keine Reserve zur Verfügung und so ein relativ kleiner Unfall führt unter Umständen zu einer wochenlangen Sperrung und dem Kanal entgehen Einnahmen in Millionenhöhe.
Zur Abhilfe ist für Brunsbüttel eine fünfte Kammer geplant, Fertigstellung sollte wohl vor etwa zehn Jahren sein, im letzten Jahr haben dann einige der von dir so vehement verteidigten Herren einen sprktakulären "ersten Spatenstich" vollzogen, sind in ihre Limousinen gestiegen und abgefahren, unmittelbar danach wurde der Sandhaufen, in dem die Herren gebuddelt hatten beiseite geschafft und das wars dann. Monate später kam heraus, dass jedwede Bautätigkeit auf Jahre hinaus unmöglich ist, ds die Bauarbeiten noch nicht einmal ausgeschrieben waren, ich weiss nicht einmal, ob das bis heute geschehen ist. Falls es denn irgendwann in den nächsten Jahren zu einer Auftragsvergabe kommen sollte, steht immer noch eine Bauzeit von ca. fünf Jahren an, so dass wir wohl so gegen das Jahr 2022-25 mit der Inbetriebnahme rechnen können.
So, nun sag mir doch mal: Wer ist denn nun Schuld an dem Zustand, die Politiker, egal welcher Couleur oder ich als gelegentlicher Nutzer,
Siggi
P.S.: Wenn ichs mir recht überlege bin ich es wohl doch
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  #21  
Alt 14.10.2013, 21:25
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http://www.welt.de/politik/deutschla...kretaerin.html

Nein, der eigentliche Skandal ist in meinen Augen nicht das milde Urteil oder der sehr späte Rücktritt sondern das hier:

Kaykins politische Karriere ist mit der Entlassung jäh gestoppt, aber sie geht mit einem so genannten "goldenen Handschlag". Sie erhält bis einschließlich Dezember monatlich ihr Gehalt in Höhe von fast 11.500 Euro und hat drei Jahre Anspruch auf ein Übergangsgeld von rund 71 Prozent des bisherigen Verdienstes, wenn sie keine andere Tätigkeit aufnimmt.

Drei Jahre Arbeitslosengeld in Höhe von 8.100 € (pro Monat! - ein "normaler Bürger" bekommt ein Jahr ALG II und danach 360 € H4), macht in drei Jahren knapp 300.000 €. Davon hätte man bestimmt nen Schleusentor kaufen können

Aber die Prioritäten werden in diesem Land ja anders gesetzt

Gruß
Chris
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  #22  
Alt 15.10.2013, 07:06
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Freibeuter Freibeuter ist offline
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Der Kanal hat momentan echt eine schlechte Phase, aber es sollte auch mal das Große und Ganze betrachtet werden.

Er ist zwar: "Die meist befahrene künstliche Wasserstraße der Welt" trägt aber bei weitem nicht die Tonnage seiner Konkurenten. Die Weltschifffahrt rüstet ja momentan an Superlativen was TEU und DWT betrifft auf - viele Reedereien mit kleinen und mittleren Schiffen müssen ums Überleben kämpfen.
Auch der Umweg von ~500sm über Skagen ist nur relativ teuer, denn Geld wird mit Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit verdient. Wird der Kanal planungsunzuverlässig, werden Charterer lieber gleich den Umweg einplanen und die Mehrkosten umlegen.
Ich glaube die Politik wartet die rasante Entwicklung der Kaufahrtei ab. Die Taktung und Aufnahme der Schiffe ist nun mal größenbegrenzt und wer auf die Elbe guckt und sich an ein Blid von vor 10 Jahren besinnt, erkennt sofort das da fast nur noch dicke Pötte fahren und der Trend geht zu noch größeren. Allerdings paßen die Schiffe die wir jetzt sehen schon nicht mehr durch den Kanal.
Also was tun?
Momentan spült der NOK ca. 25 Mio's Gebühren in die Kassen. Ob das noch rentabel ist, ist fraglich? Die komplette veraltete Infastruktur muss sich dem zukünftigen Wandel stellen, was dabei rauskommen kann oder wird, haben die Politiker vermutlich per Studie ganz die tief und geheim im Schreibtisch vergraben. Und nun machen Politiker das was sie am besten können: labern und in Salamitaktik dem Volk und der Industrie beibringen, dass der Kanal um zukunftsfähig zu bleiben derart vergrößert und vertieft werden müsste, dass bisherig angestrebtes nur Peanuts sind. Und das unser marodes Staatssäckle eine Erweiterung nicht heute und auch nicht morgen hergibt.
Ich habe das Gefühl der Kram wird aufgebraucht und dann zugekippt.



Randinfos aus der KN
Kiel. Der Nord-Ostsee-Kanal ist die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Doch immer öfter schicken Reeder dieser Tage ihre Schiffe auf die Ausweichroute um Skagen. „Wenn sich die Reeder erst an diese Route gewöhnen, können wir hier einpacken“, sagt Gerald Immens vom Nautischen Verein in Kiel. Anders als beim Suezkanal oder beim Panamakanal ist die Alternative beim Nord-Ostsee-Kanal nicht sehr weit weg. „Ja, der Kanal hat eine geographisch deutlich näher gelegene Alternative als die beiden anderen Kanäle“, bestätigt Ralf Nagel, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied beim Verband Deutscher Reeder.

Für die Strecke von Hamburg nach St. Petersburg in Russland muss ein Containerschiff durch den Nord-Ostsee-Kanal etwa 870 Seemeilen (1180 Kilometer) kalkulieren. Die Fahrtzeit beträgt dann drei Tage. Der Weg um Skagen ist etwa 500 Seemeilen länger und würde je nach Wetter und Strömung fünf bis sechs Tage Reisezeit benötigen. Die zwei Tage Differenz schlagen besonders beim Treibstoff zu Buche, rechnet Nagel vor. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 45 Tonnen Kraftstoff pro Tag spart ein Reeder bei der Wahl des Kanals bis zu 140 Tonnen Treibstoff. Bei einem Preis von 600 Euro pro Tonne schlägt die Skagen-Route mit etwa 84000 Euro Mehrkosten ins Kontor.

Bei Suez- und beim Panamakanal sind die Ausweichrouten dagegen bis zu 30 Tage länger. Da summieren sich die Einsparungen beim Treibstoff auf über 800000 Euro. Dafür liegen die beiden Kanäle auch bei den Gebühren deutlich höher als der Nord-Ostsee-Kanal. Kostet hier die Passage für ein Containerschiff zwischen 5800 und 10000 Euro, so liegen die Tarife in Panama und Suez sämtlich im Bereich jenseits der 100000 Euro.

Bei den Verkehrszahlen führt der Nord-Ostsee-Kanal deshalb auch nur bei der nackten Zahl der Schiffe. 34879 Frachter, Tanker und Traunschiffe wurden 2012 zwischen Kiel und Brunsbüttel gezählt. Sie beförderten 104 Millionen Tonnen Güter. Den Panama-Kanal passierten 2012 zwar „nur“ 14544 Schiffe, diese hatten aber 333 Millionen Tonnen Ladung an Bord. Tonnage-Weltmeister ist der Suezkanal. 17225 Schiffe beförderten im vergangenen Jahr 740 Millionen Tonnen hindurch. Das liegt in erster Linie daran, dass die Wasserstraße zwischen dem Roten Meer und dem Mittelmeer die Hauptverbindung zwischen Asien und Europa ist. Die Schiffe sind im Suez im Durchschnitt über 60000 BRZ groß – im Nord-Ostsee-Kanal sind es etwa 5000 BRZ.

Der Suezkanal ist auch Rekordhalter bei den Einnahmen. Wie die staatliche Betreibergesellschaft ausweist, wurden 2012 über 5,1 Milliarden Dollar eingenommen. Das Gebührenaufkommen am Panamakanal lag bei 1,8 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Der Nord-Ostsee-Kanal brachte dem Bund 2012 etwa 25 Millionen Euro Gebühren.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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Geändert von Freibeuter (15.10.2013 um 08:00 Uhr) Grund: grobes abc
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  #23  
Alt 15.10.2013, 07:29
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Der NOK wird seine Bedeutung nie verlieren, egal was die internationale Seeschifffahrt noch für Megaschiffe auflegt. In der Ostsee gibt es gar keine Häfen dafür und auch keine Möglichkeit, solche zu bauen. Die Ostsee ist auf die Versorgung mit den sog. "Feeder-Schiffen" angewiesen und dafür wird der NOK nun mal gebraucht.
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  #24  
Alt 15.10.2013, 07:34
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Richtig.
Der "Umweg" ist aber auch teilweise recht eng wenn sich der Verkehr etwas aufteilt, ist das kein Schaden.
Einen Unfall mit einem Öl- oder Chemikalientanker dort befürchten einige, wenn man der Auswahl der Medien glauben darf ...
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  #25  
Alt 15.10.2013, 07:54
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@123
Bedeutung hin oder her, weder der aktuelle Wartungsstau geschweige denn eine Vergrößerung sind monetär drin.
Die Baltic Max mit 1500TEU ist zwar momentan Standard, aber der Trend geht auf 2500TEU, leider ist die Durchfahrhöhe des NOK´s auf 40m plus Reserve begrenzt, sodass die etablierte "Mittelklasse" nicht ins Baltikum kommt. Und die fahren dort schon.

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Jörg von der (ex)Freibeuter
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