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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 22.03.2018, 10:09
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Hallo,

wir brauchen ein neues Auto. Ein Seat Leon ST soll es werden.

Habe jetzt diverse Online Händler durch.

Angeregt durch die Behauptung "Leasing ist die teuerste Variante" (sinngemäß) habe ich das ganze mal durchkalkuliert.

Wenn ich das Fahrzeug lease läge ich bei 137 € netto (Angebot liegt mir vor- 15 TKM Jahr/48 Monate/keine Anzahlung).

Wenn ich das Fahrzeug kaufe, liege ich bei ca. 17.192,00 € netto (Liegt ebenfalls vor).

Das hieße ich könnte ungefähr 125 Monate leasen (17192 / 137).

Das entspricht ca. 10,5 Jahren.

Jetzt bietet Seat noch eine Sonderaktion an, für 1 €/Monat sind die Inspektionskosten inkludiert. In vier Jahren Leasingzeit dürften dass nochmal ca. 1.000 € sein.

Also liege ich beim Leasing bei über 11,5 Jahren bis ich sozusagen den Fahrzeugpreis ausgeglichen habe.

Jetzt wäre aber beim Kaufwagen nach spätestens 5 Jahren Schluss mit Garantie und auch ansonsten dürfen die Verschleißkosten wesentlich höher sein. Wenn ich da jetzt einfach mal für die letzten 6 Jahre beim Kaufvertrag jeweils 700 €/Jahr für Wartung ansetze, komme ich auf 4.200 €.

Für 4.200,00 € könnte ich allerdings nochmal 31 Monate leasen. Also noch mal über 2.5 Jahre.

Dann läge ich schon bei 14 Jahren bis der Kauf günstiger wäre.

Wenn ich jetzt noch das Fahrzeug finanziere mit ca. 3 % dann läge ich bei 72 Monaten nochmal bei rund 1.500 € Zinsen (Kopf gerechnet ). Also könnte ich noch ein Jahr lang weiter leasen.

Heißt wenn ich jetzt alles gegenüberstelle, kann ich 15 Jahre leasen oder das Auto kaufen.

Ein 15 Jahre alter Seat Leon dürfte am Ende mit dann 225.000 km auf der Uhr auch keinen nennenswerten Wert mehr haben.

Daher meine Frage - wo rechne ich falsch

Oder ist es tatsächlich dumm ein Auto zu kaufen - weil beim Leasing ja noch der nicht unerhebliche Vorteil bestünde max. ein 4 Jahre altes Fahrzeug neuester Generation zu haben da alle paar Jahr getauscht werden würde.

Beim Kauf hätte man irgendwann ne alte Gurke. Und vor allem bestünde beim Leasing kein Risiko das mal irgendwann der Supergau eines Motor oder Getriebeschadens eintritt.

Gruß
Chris
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  #2  
Alt 22.03.2018, 10:18
Benutzerbild von Flybridge
Flybridge Flybridge ist offline
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Die Frage könnte auch lauten: Fertighaus oder konventionell gemauert?

Ohne auf deine Berechnungen einzugehen - da werden sich die Experten sich noch auslassen - ist das Leasing als Privatier aus meiner persönlichen Sicht einfach teuer. Warum?

Weil i.d.R. das Auto bei Rückgabe "Schäden" i.H.v. zigtausend EUR haben wird. Weil Leasing fast immer nach Listenpreis berechnet wird. Weil die Leasingfirmen nur die Fachwerkstatt akzeptieren. Und, und, und...

Es wird niemanden etwas geschenkt. Schon gar nicht beim Leasing.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #3  
Alt 22.03.2018, 10:19
Benutzerbild von Pokolyt
Pokolyt Pokolyt ist offline
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Hallo.
Das ist richtig schön gerechnet.
Verschleißteile fallen nicht unter Garantie.
Leasingverträge sind die nicht zeitlich begrenzt? Und dann Restwert kaufen oder abgeben?
__________________
Viele sprechen die gleiche Sprache und verstehen sich doch nicht!.

Gruß Lothar an der Saale
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  #4  
Alt 22.03.2018, 10:29
Benutzerbild von Akki
Akki Akki ist offline
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Keiner verleast dir ein Fahrzeug für 15 Jahre

Kannst dich ja auch mal mit Langzeit-Miete auseinansetzen.
Bietet jede Autovermietung an.
__________________
.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #5  
Alt 22.03.2018, 10:29
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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@Micha: Sprichst du das aus eigener Erfahrung???

Würde mich ernsthaft interessieren.

Nach meiner Kenntnis ist mittlerweile sehr genau fest gelegt was Schaden und was normale Abnutzung ist. Bei den großen Autohäusern wird am Ende ein Gutachten von der Dekra gemacht und nicht vom Verkäufer. Zudem meine ich gelesen zu haben, dass du dann auch nicht die Schadensbeseitigungskosten zahlen musst sondern nur den Wertverlust.

@Lothar: Es gibt Kilometerleasing und Restwertleasing, kannst du selber googeln. Ich rede vom KM Leasing mit Abgabe des Fahrzeuges und dann natürlich wieder ein neues KM Leasing. Und du wirst mir doch zustimmen, dass die Verschleißkosten in den ersten 4 Jahren relativ gering sein dürften.

@ Akki: Wo steht das ich ein Fahrzeug für 15 Jahre leasen will? Ich gehe von 48 Monaten aus. Dann kommt ein neuer KM Leasing Vertrag.
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  #6  
Alt 22.03.2018, 10:42
Benutzerbild von christoph
christoph christoph ist offline
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Also wir in der Firma leasen natürlich. Max 3 Jahre, dann sind die Kisten fertig. >150.000km.
Dabei ist beim KM Leasen wichtig, das man sich die passenden KM aussucht. Sonst zahlt man bei Überschreiten drauf, und zwar heftig.

Was das Gutachten danach angeht, stimmt das. Dekra ist dann Pflicht. Kleine Steinschläge und schlieren im Lack vom Waschen sind normale Abnutzung. Ebenso der eine oder andere kleine Kratzer innen wie aussen.

ABER, der Dekra-Mann kennt sich aus. Der kommt und findet auch die kleinste Delle von z.B. Ellenbogen, Hagel, Ballspielen der Kinder,.....
Da werden Lackschichten gemessen und so weiter.
Bisher war es dann so, dass man es selber reparieren lassen kann, oder die Leasing -Firma gibt es zur Werkstatt des vertrauens. So oder so, der Wagen wird repariert und die Kosten trägt der der geleast hat oder eine gute Vollkasko.


Ich kenne Bekannte, die Leasen privat. Da wird schon vorher gerechnet und getan, wo man denn noch mit dem Auto hinfahren kann. Sprich Urlaub oder so. Immer bei Leasing ende steht das Auto dann schon mal 5 Wochen in der Garage, weil die Km nicht mehr reichen.
Und Kratzer, mann was ein Drama. Pass auf hier, pass auf da. Nee nicht mit den dreckigen Schuhen, scheixxe Hagel kommt, ich muss den Wagen retten.
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Gruß Christoph

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  #7  
Alt 22.03.2018, 10:43
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Vollkasko beim leasen ist doch sowieso Pflicht oder?

Gruß
Chris
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  #8  
Alt 22.03.2018, 10:52
Benutzerbild von christoph
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Mach dir mal den Spass und gucke bei Sixt-Neuwagen rein.
Da kannst du Leasing berechnen lassen und den Wagen konfigurieren.


Aber Leasen oder nicht ist Ansichtssache. Wer sich vorsieht und nicht viel fährt, kann günstiger fahren. Wer gerne besitzt würde niemals leasen.
__________________
Gruß Christoph

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  #9  
Alt 22.03.2018, 11:10
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hilgoli hilgoli ist offline
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es gibt keine Kilometergrenze beim Leasing, sondern im Vertrag nur eine Annahme für die Kalkulation . Wenn diese Leistung überschritten wird zahlt man halt die Mehrkosten je Kilometer (5-10 cent /km) oder bekommt eine Erstattung wenn man weniger fährt. Dabei ist es meist günstiger mit wenig Kilometern den Vertrag zu schließen und dann am Ende nachzuzahlen . Das ist beim kauf doch auch nicht anders, fährst du wenig ist der Restwert/Erlös beim Verkauf höher als beim Vielfahrer
Gebrauchsspuren wie kleine Dellen, Steinschlag etc oder normalen Verschleiß im Innenraum muss man auch erstatten. Das ist mit der normalen vertraglichen Leistung abgegolten .
Den Vergleich mit dem Kauf kann man m.E nur über den Leasingzeitraum machen. D.h zu welchem preis kann ich den gekauften Wagen nach 3-4 verkaufen und welche Risiken etc sind damit verbunden ( siehe Dieseldesaster etc )

Ob ich als Privatkäufer lease oder mit garantiertem Rückkaufwert finanziere ist übrigens praktisch egal.

Für beides gilt :

Bei 36 Monaten/15 tkm p.a. / und null Anzahlung ist eine Monatsrate < 1 % vom Kaufpreis gut, alles darüber Durchschnitt bis zu teuer

ich würde ein täglich genutzte Fahrzeug nicht länger als 4 Jahre und Garantierverlängerung fahren wollen , Dafür sind die Repkosten Risiken bei den rollenden Computern einfach zu groß . Ich habe aber auch das Glück keinen Bedarf für ein privates Auto zu haben..
__________________
Gruß Olli
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  #10  
Alt 22.03.2018, 12:17
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Einfach:

€ 138,-- * 48 Monate = 6.624,--

Für: Keine Sorgen (4 Jahre Garantie, 4 Jahre Kundendienst dabei).

Was gibt´s da zu überlegen? (Wenn einem das Auto gefällt und die 15tkm passen).

Übel wird natürlich die Schlussabnahme. Ich habe schonmal gefragt ob die eigentlich erwarten, dass ich den Wagen in den Neuzustand versetze.
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #11  
Alt 22.03.2018, 12:22
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Flybridge Flybridge ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
@Micha: Sprichst du das aus eigener Erfahrung???

Würde mich ernsthaft interessieren.

Nach meiner Kenntnis ist mittlerweile sehr genau fest gelegt was Schaden und was normale Abnutzung ist. Bei den großen Autohäusern wird am Ende ein Gutachten von der Dekra gemacht und nicht vom Verkäufer. Zudem meine ich gelesen zu haben, dass du dann auch nicht die Schadensbeseitigungskosten zahlen musst sondern nur den Wertverlust.

@Lothar: Es gibt Kilometerleasing und Restwertleasing, kannst du selber googeln. Ich rede vom KM Leasing mit Abgabe des Fahrzeuges und dann natürlich wieder ein neues KM Leasing. Und du wirst mir doch zustimmen, dass die Verschleißkosten in den ersten 4 Jahren relativ gering sein dürften.

@ Akki: Wo steht das ich ein Fahrzeug für 15 Jahre leasen will? Ich gehe von 48 Monaten aus. Dann kommt ein neuer KM Leasing Vertrag.
Ich spreche schon aus eigener Erfahrung, aber in Bezug auf einen Firmenflitzer.

Wir haben die Autos bisher "normal geleast", mieten aber jetzt nur noch. Kostet zwar mehr Geld, aber dafür ist ALLES inklusive; bis zur Innenreinigung.

Als Privatier kannst du die Raten/Miete nicht absetzen.

Bei der Fahrzeugrückgabe liegen die Leute stundenlang unter und in dem Auto. Die sehen Dellen, die du noch nie gesehen hast. Kein Witz. Geht beim Steinschlag auf der Windschutzscheibe los und hört bei Kratzern am Türgriff nicht auf.

Natürlich gibt es einen Rahmen für die Abnutzung, aber der ist super eng.

Meistens läuft es so ab, dass der Händler das Auto bei der Rückgabe schlecht macht, einen hohen Betrag verlangt, der aber bei einem neuen Leasingvertrag angerechnet wird. Das nennt man Kundenbindung.

Glaub mal nicht, dass du einen Kratzer auf der Stoßstange als Gebrauchsabnutzung erlassen bekommst.

Und wie Holger schrieb; die günstigen Lesingraten gehen nur über wenig km. Meist bis 10.000 km. Ich nutze mein Auto fast nur privat. Trotzdem kommen beim aktuellen Flitzer 35.000 km p.a. zusammen. Wer die fährt, ist mir ein Rätsel.

Wenn du finanzieren musst, hol dir einen günstigen Kredit (ohne die unnützen Versicherungen!!!) und zahle die Kiste ab. Verhandel einen guten Barpreis und der Drops ist gelutscht. Dann kannst du mit dem Auto machen, was du willst und musst dich nicht über jeden Kratzer im Lack oder Fleck in der Garnitur ärgern.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #12  
Alt 22.03.2018, 12:27
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Mit dem Thema kann man Bücher füllen und kommt doch nie auf einen Nenner.

Die Werkstätten versuchen bei der Rückgabe immer wieder unkundige Kunden übers Ohr zu hauen , das muss man sich aber nicht gefallen lassen ..

VW hat für seine Leasingverträge einen Katalog erstellt in dem klar beschrieben ist welche Schäden normale Gebrauchspuren sind oder auch nicht (gilt auch für Seat)
Wenn man so einen Katalog bei der Rückgabe dabei hat, können die Händler schon genau einschätzen ob man vorbereitet ist oder nicht und halten sich an die Regeln.
Ich habe für Kratzer an Stoßfängern, Steinschlag o.ä. noch nie auch nur einen Cent bezahlt

https://spindler-gruppe.de/fileadmin...wagen-2015.pdf
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Gruß Olli
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  #13  
Alt 22.03.2018, 13:01
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Das ist eine Milchmädchenrechnung: In 4 Jahren haben wir kein Null-Zins-Politik mehr und es wird min. 1 Wertanpassung pro 2 Jahre Modellzyklus umgesetzt. Die Rate dürfte sich jeweils nach 4 Jahren, um bummlige 20% erhöhen.

Zudem legt man sich bei einer Miete fest und kann weder auf persönliche (Krankheit, Knetemangel) oder äußere (Umweltzonen usw.) Ereignis reagieren, zudem ist das Gap-Risk bei Unfall stets vorhanden.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #14  
Alt 22.03.2018, 13:38
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ich will hier eigentlich gar nicht für das Leasing plädieren weil ich bei einem Kauf eines Kompaktwagens in dieser Preisklasse auch immer den Kauf ggf inkl Finanzierung vorziehen würde.
Aber manche Dinge halten sich über Jahrzehnte obwohl es belastbare Belege der Unwahrheit gibt.
Das ist bei der 7° Winterreifen Erfindung der Reifenindustrie nicht anders als bei den Leasingspielregeln. ( z.B ich muss jede Abweichung vom Neuwagen bezahlen etc )
ich kenne auch Leasingkunden die dem Autohaus noch neue Reifen und die erst in 3 Monaten fällige Inspektion bezahlt haben weil der das "so wollte" , dabei ist man dank Internet nach 5 Minuten Recherche auf diese unbegründeten Forderungen vorbereitet.

Ich kenne auch keine Herstellerbank die noch Leasingverträge ohne Gap Absicherung anbietet. Im Gegenteil, oft ist das GAP Risiko sogar redundant auch noch über die Kasko Versicherung abgedeckt .
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Gruß Olli
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  #15  
Alt 22.03.2018, 14:10
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Ich meinte eigentlich, dass das Folgefahrzeug in 4 Jahren, bei Neuabschluß, teurer ist als jetzt (geschweige in 8 oder 12 Jahren) und nicht durchgehend mit 137€/M kalkuliert werden kann.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #16  
Alt 22.03.2018, 14:31
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Trotzdem kommen beim aktuellen Flitzer 35.000 km p.a. zusammen. Wer die fährt, ist mir ein Rätsel.
Du hättest deiner Ex den Autoschlüssel abnehmen sollen.
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  #17  
Alt 22.03.2018, 15:03
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Giligan Giligan ist offline
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Lohnt alles nicht.


Günstig sind Autos, 2 Jahre alt mit wenig Kilometer vom Händler der die Marke vertreibt und eine Gebraucht Garantie darauf gibt.
Neu kaufen würden wir nie mehr,...leasen eh nicht.

Willy
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  #18  
Alt 22.03.2018, 15:10
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Du hättest deiner Ex den Autoschlüssel abnehmen sollen.
Die ist mit ihrem Fuhrpark, der von meinem Geld finanziert wurde, überversorgt. Die braucht sich nicht in so olle Karren, wie ich sie fahre, reinsetzen.
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Micha


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  #19  
Alt 23.03.2018, 08:56
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Zitat:
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Lohnt alles nicht.


Günstig sind Autos, 2 Jahre alt mit wenig Kilometer vom Händler der die Marke vertreibt und eine Gebraucht Garantie darauf gibt.
Neu kaufen würden wir nie mehr,...leasen eh nicht.

Willy
Finde ich irgendwie gar nicht. Wenn ich bei den 2-3 Jahre alten Fahrzeugen schaue, dann kosten 80 % entweder fast soviel wie die Neuwagen inkl. aller Rabatte oder sie haben schon an die 100.000 km auf der Uhr.

Aber um - sagen wir mal ca. 7.000 € zu sparen - würde ich dann ein Auto kaufen dass 2-3 Jahre weniger Garantie hat und vor allem das schon so viele KM runter hat. 100.000 km ist ja quasi schon ein halbes Autoleben und wenn ich dann in 4-5 Jahren selbst nochmal 100.000 km fahre, dann hätte die Möhre am Ende über 200.000 km und wäre praktisch wertlose. Dagegen könnte man einen 4-5 Jahre alten Neuwagen mit dann 100.000 km locker für 7.000 € (Preisersparnis beim Kauf) veräußern.

Beim Seat Leon ST (den ich gerade suche) gibt es genau 2 Angebote die realistisch erscheinen. Und da müsste ich dann anstatt Erdgas einen Diesel nehmen was bei Steuer/Versicherung im Jahr rund 300,00 € ausmacht.

@Freibeuter:
Ich denke die Zinsen in der Eurozone werden nicht viel steigen solange die halbe EU (Italien, Frankreich, Griechenland) weiter im Club Med leben will. Die niedrigen Zinsen und der relativ niedrige Euro ist doch das einzige was noch den Laden am laufen hält. Zudem denke ich, dass es auch in 4 Jahren gute Leasingangebote geben wird.

Schau mal hier

https://www.vehiculum.de/suche?utf8=..._by=score_desc

oder leasingmarkt.de

Irgendein Authersteller wird immer ein Interesse dran haben möglichst viele Fahrzeuge in den Markt zu drücken, sei es damit neue Modelle bekannter werden oder um die älteren Modelle nochmal zu pushen.

Das einzige was mich wirklich derzeit davon abhält zu leasen ist tatsächlich die Endabnahme beim Leasing. Ich traue mir da durchaus zu mich nicht übern Tisch ziehen zu lassen. Vor allem muss tatsächlich nur der Minderwert des Fahrzeuges ausgeglichen werden und nicht die Reparaturkosten.

Kleinere Schäden im Lack sollten daher nicht soviel ausmachen. Im Zweifel würde ich sogar einen Rechtsstreit führen. Dank RSV könnte ich nur gewinnen und zudem liest/hört man immer wieder, dass der Leasinggeber jetzt auch nicht soviel Interesse an einem Leasingrückläufer hat. Daher munkelt man zumindest, dass man am Ende der Leasingzeit mit einem durchaus guten Angebot rechnen kann.

Im Moment gehe ich den Weg erst mal die Barzahlungsangebote zu prüfen um dann eine Grundlage fürs leasen / finanzieren zu haben. Bei ca. 2-3 % Zinsen lohnt es sich eigentlich nicht den kompletten Kaufpreis auf den Tisch des Hauses zu legen. Lieber ne ordentliche Anzahlung und den Rest finanzieren.

Gruß
Chris
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  #20  
Alt 23.03.2018, 09:41
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Billig ist ein Auto wenn man es neu kauft und es dann fährt bis es das nicht mehr kann, in der Regel schaffen gute Autos auch deutlich mehr als 200tsd Km.
Mein Alltags und Arbeitsauto fahre ich seit 9 Jahren, mittlerweile hat er 230tsd auf der Uhr und ist gerade eingefahren ;) Bei 15tsd km pA würde ich das ding kaufen und 15 Jahre benutzen, was Dir gehört kann Dir auch keiner abstreiten.
__________________
Gruß
Jens
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  #21  
Alt 23.03.2018, 09:42
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Bei ca. 2-3 % Zinsen lohnt es sich eigentlich nicht den kompletten Kaufpreis auf den Tisch des Hauses zu legen. Lieber ne ordentliche Anzahlung und den Rest finanzieren.
Was ist das denn für eine Logik? Warum soll soll ich denn nicht zahlen, wenn doch das Geld auf meinem Konto, weniger Rendite bringt.


Ich finde es auch immer lustig, das man davon ausgeht, das Leasing für Firmen immer die günstigste Variante beim Kauf von Autos oder Maschinen ist. Leasing ist und bleibt Finanzierungsinstrument. Leasing macht Sinn für Firmen, die mit einer geringen Eigenkapitalquote arbeiten und bei Vorfinanzierungen im Tagesgeschäft immer am Limit ihres Kreditrahmens hängen. Für Allee anderen ist der Kauf die kostengünstigere Variante.
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  #22  
Alt 23.03.2018, 09:46
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen


Ich finde es auch immer lustig, das man davon ausgeht, das Leasing für Firmen immer die günstigste Variante beim Kauf von Autos oder Maschinen ist. Leasing ist und bleibt Finanzierungsinstrument. Leasing macht Sinn für Firmen, die mit einer geringen Eigenkapitalquote arbeiten und bei Vorfinanzierungen im Tagesgeschäft immer am Limit ihres Kreditrahmens hängen. Für Allee anderen ist der Kauf die kostengünstigere Variante.
Amen
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Gruß
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  #23  
Alt 23.03.2018, 10:12
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Zitat:
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Finde ich irgendwie gar nicht. Wenn ich bei den 2-3 Jahre alten Fahrzeugen schaue, dann kosten 80 % entweder fast soviel wie die Neuwagen inkl. aller Rabatte oder sie haben schon an die 100.000 km auf der Uhr.

Aber um - sagen wir mal ca. 7.000 € zu sparen - würde ich dann ein Auto kaufen dass 2-3 Jahre weniger Garantie hat und vor allem das schon so viele KM runter hat. 100.000 km ist ja quasi schon ein halbes Autoleben .....

(Zitat gekürzt)


Gruß
Chris
Als wir damals eine neue A-Klasse kaufen wollten, hat sich meine Frau spontan für eine 2 Jahre alte C-Klasse entschieden. Der Kaufpreis war gleich, die A-Klasse hätte man uns bestellt wie wir sie wollten und drei Monate als Vorführer behalten.
Die C-Klasse, 12.000km, 1. Hand, Neupreis satt über 50000DM, hat uns also 35000DM gekostet. Sicher, für manche Leute kein Geld, (heute etwa 7500€) für uns aber doch....nach 20 Jahren Nutzung und 230000km war sie, trotz frischer HU ohne Mängel, praktisch wertlos.

Die Ersparnis war aber weit größer als die 7500€, denn sie war nicht einmal zur Inspektion und nur zweimal in der Werkstatt weil ich auf Traggelenke und Schwingenlager keine Lust hatte. Sonst alles selbst gemacht, statt im Sternenpalast 30€ für einen Liter Mercedes Öl abzudrücken, habe ich 5 L Baumarktöl für 9,99€ rein geschüttet.

Jetzt haben wir einen Opel neu gekauft, der hat nach 8 Monaten etwa soviel Wertverlust wie unser alter Jeep, den wir nun über drei Jahre problemlos fahren, gekostet hat.

Es geht aber auch anders,....der weit günstiger als die C Klasse erworbene SL hat seinen Wert mehr als verdoppelt.
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  #24  
Alt 23.03.2018, 10:13
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...

@Freibeuter:
Ich denke die Zinsen in der Eurozone werden nicht viel steigen solange die halbe EU (Italien, Frankreich, Griechenland) weiter im Club Med leben will. Die niedrigen Zinsen und der relativ niedrige Euro ist doch das einzige was noch den Laden am laufen hält. Zudem denke ich, dass es auch in 4 Jahren gute Leasingangebote geben wird.

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Mag sein, trotzdem wird aus dem Kaufpreis in 4 Jahren 19 statt 17 Mille bzw. in 8 Jahren 21k€. Analog dazu musst Du die LR anheben und das ergibt eine deutlich kürzere Haltwertzeit bei gleichem Finanzaufwand.
Ich denke die Gewinnschwelle bei gekauftem zu gemieteten Auto tritt nach 8 Jahren ein. Sodann kein kapitaler technischer Schaden auftrat!
Das ist natürlich ein Faktorbei dem ich die absolut Recht gebe. Man umgeht das Gefahrenpotenzial des technischen Versagens. Eine 3-4k€ Reparatur an einem fünfjährigen Auto scheit mittlerweile eher normal als Ausnahme.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #25  
Alt 23.03.2018, 10:23
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Wenn jemand privat ein Fahrzeug least und sich nicht traut damit zu fahren, oder wegen der km das Ding über Wochen in der Garage lässt wie weiter vorne geschrieben wurde, dann liegt das nicht am bösen Leasingvertrag, sondern am zu großen Auto.
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Gruß Tobi


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