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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 17.07.2017, 14:00
Soean1987 Soean1987 ist offline
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Liebe Bootsfreunde,

ich habe da einmal eine Interessefrage.
Soeben habe ich mir diesen Baubericht angesehen:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=95866

Lässt sich mit dieser Methode auch ein Kajütboot von 9-10 Metern länge bauen? Es ist ja ein sehr günstiges verfahren oder nicht? Und: Wie lange kann so etwas halten?

Bitte nicht falsch verstehen: Ich beschäftige mich seit Jahren mit den Eigenbau von Booten. Habe aber (noch) nicht vor, ein eigenes zu bauen. Zu viel Respekt und zu wenig Zeit (und viele andere Sachen die wichtiger sind mit 30).

Danke Euch, für Eure Antworten

LG Sören
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Gruß, Sören

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  #2  
Alt 17.07.2017, 14:39
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Im Prinzip schon, Sam Devlin (--> https://www.devlinboat.com/) zB. baut auch Boote grösser 10 m im Stich&Glue Verfahren.

Ob es für diese Grösse von Boote die einfachste Methode ist, ist umstritten. Im Übrigen ist der Rohrumpf, egal wie hergestellt, meist einer der günstigsteren Posten bei einem Bootsbauprojekt.

Halbwegs realistische Preisangaben findest du auf der Seite von cmdboats --> http://www.cmdboats.com/


Zur Haltbarkeit: Wenn alles Sperrholz sorgfältig in Epoxy eingepackt ist, der Rumpf aussen und exponierte Stellen innen mit Glasfasergewebe überzogen und das Boot über die Jahre die übliche Pflege erhält, hält das länger als du lebst. Problemetisch kann es werden wenn durch eine Beschädigung oder durch unsorgfältiges Arbeiten irgend wo Wasser ins Holz eindringen kann.
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Gruss Martin


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  #3  
Alt 17.07.2017, 14:52
Soean1987 Soean1987 ist offline
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Hi, danke für die schnelle Info.

Wie sieht es da den mit dem Tiefgang aus. Nehmen wir folgendes an:

ein Boot, 9 x 3 Meter. Halbgleiter, Ostseetauglich. Durch das viel geringere Gewicht, hat das Boot, nach meinen Überlegungen doch viel weniger Tiefgang. Sprich, dadurch werden die Aufbauten höher (Stehhöhe) und der Schwerpunkt steigt nach oben. oder irre ich da? Wie berechnet man soetwas, also den Tiefgang. Wie berechnet man, wo der Motor und alle anderen Teile sitzen müssen, damit das Boot hinterher auf Linie liegt?

Liebe Grüße,
Sören
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Gruß, Sören

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  #4  
Alt 17.07.2017, 15:05
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Moin,

das sind die Dinge, um die sich üblicherweise der Konstrukteur kümmert, denn ein Boot in der Größe würde ich nicht frei Schnauze bauen.

Also ist der Plan auf Sperrholz und Epoxi ausgelegt und bei Bedarf ist Ballast mit eingeplant. Ein bisschen hängt das dann auch noch vom Gewicht des Motors ab und deiner Innenausstattung

Lieben Gruß

Mio
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  #5  
Alt 17.07.2017, 15:05
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martin1302 martin1302 ist offline
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Zitat:
Zitat von Soean1987 Beitrag anzeigen
Wie berechnet man soetwas, also den Tiefgang. Wie berechnet man, wo der Motor und alle anderen Teile sitzen müssen, damit das Boot hinterher auf Linie liegt?

Liebe Grüße,
Sören
zB. mit --> http://www.delftship.net/


Und ansonsten, rate ich bei diesem Wissenstand doch eher zum Bau nach Plan und vorher hier in diesem Forum und auf http://forum.woodenboat.com/ noch gaaaanz viiiiiiele Bootsbauprojekte zu studieren und sich ein besseres Bild über Aufwand, Kosten und Gründe die zum Erfolg oder zum Scheitern führten, zu machen.
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Gruss Martin


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Geändert von martin1302 (17.07.2017 um 15:18 Uhr)
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  #6  
Alt 17.07.2017, 17:39
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Zitat:
Zitat von martin1302 Beitrag anzeigen
Für Retro-Freaks geht's auch händisch: dazu wird der Rumpf in kleine Scheibchen zerlegt, dessen Volumen grob berechnet werden kann. Beim Knickspanter geht das ja sogar relativ gut. Beim Rundspanter wird man bei einer Näherung bleiben.

Zur Berechnung des Auftriebs jedes Segments bedient man sich zunächst einer fiktiven Wasserlinie, die dann in weiterer Folge eben so weit justiert werden muss, bis in Summe die gewünschte Verdrängung erreicht ist.

Dann setzt man die einzelnen Segmente wieder zusammen und ermittelt über die Momente der einzelnen Auftriebsschwerpunkte den Auftriebsschwerpunkt des Gesamtrumpfs.

Das dumme daran: kommt man d'rauf, dass der eher suboptimal liegt, und man noch mal an den Riss muss, fängt das ganze Spielchen von vorne an.

Aber man kennt das ja...

Bootsdesigner nennen das "Design Spirale".

Zur Eigenplanung eines 9-10m Kajütbootes zum jetzigen Kenntnisstand:
Äääähmm...
...tja.
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Cheers, Ingo

Geändert von Shearline (17.07.2017 um 17:45 Uhr)
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  #7  
Alt 18.07.2017, 10:43
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Zitat:
Zitat von Soean1987 Beitrag anzeigen
... Ostseetauglich. ...
Welche von diesen Ost-Seen schwebt dir da so vor?

http://www.seewetter-kiel.de/seewett...ang_bilder.htm
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LG, Holger

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  #8  
Alt 18.07.2017, 15:18
Soean1987 Soean1987 ist offline
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Hi, danke für die Antworten.

Zitat:
Zur Eigenplanung eines 9-10m Kajütbootes zum jetzigen Kenntnisstand:
Äääähmm...
...tja.
Ich weiß grad nicht was Du mir genau damit sagen willst. Bis jetzt sind es Interessen. Und wer weiß, vielleicht habe ich ja unendlich viel Spass daran mir hier einen Kenntnisstand aufzubauen. Daher ist ein solches Forum ja da. Ich denke, jeder Selbstbauer hat einmal so angefangen, oder? Weiterhin bin ich mit Motorbooten aufgewachsen, wodurch ich einiges an Erfahrungen in Sachen fahren und Technik habe. Ebenso genaueste Vorstellungen!

Zitat:
Welche von diesen Ost-Seen schwebt dir da so vor?
Ich kenne die Ostsee. Mit Ostseetauglich ist natürlich kein "Ententeich gemeint". Ich bin davon ausgegangen, dass jeder weiß, dass ich garantiert nicht bei 8 Bft rausfahre. Wir hatten einen AMS 420 Flushdeck und da war bei 7 Shchluss. Aber die 8 hat uns ebenfalls nicht umgebracht (Überführungsfahrt). Ich gehe auch davon aus, dass (fast) jeder hier weiß, wie sich die Ostsee verhält.

Eben wegen diesen Antworten habe ich ein wenig respekt gehabt, hier ei nsolches Thema zu eröffnen. Ich möchte nicht davon abgeraten werden (Wo es ja noch nichts abzuraten gibt). Ich möchte einfach nur wissen, was geht und was nicht. Wie man laminieren kann (das wäre die nächste Frage gewesen) und wie man es nicht tun sollte. Was muss man beim Bau des Rumpfes beachten, damit er sicher ist. Verwindungssteif wird, meinen Vorstellungen (Mischung aus der Geräumigkeit eines Hollandbootes, beispiel Simmerskip 900 und einer Hochseetauglichen kleinen Motoryacht, Halbgleiter) entspricht und ganz wichtig: Ob ich das kann!

Also zu der Zweiten Frage: Nehmen wir an, ich hätte einen Rumpf aus Sperrholz gebaut (stitch and glue, aber auf Holzspanten). Ich persönlich würde die Spanten, die den Innenboden bilden dick laminieren. Die seitlichen Spanten ebenfalls, aber nicht so dick. Hier kommt es mir nur auf die Stärke, richtung und Gewebearten an. Wie viele schichten von welcher Gewebeart in welcher Reihenfolge. Außen würde mir Sorgen bereiten, weil der Rumpf von aussen ja "Aalglatt" werden soll. Hier ist auch die Frage, wie ich laminieren muss: Auf Stoß, Überlappend (hier würden sich doch sicherlich Streifen bilden). Wie fange ich an, längs oder Quer zum Kiel. Diagonal? Wie viele Schichten? Wie viele Schichten dann nochmal innen? Wieviel wiegt das Boot? Kann man das Gewicht dann mit einem ganz normalem GFK Boot vergleichen oder wird es mehr wiegen?

Wie handhabe ich die Befestigung des Motors (Wellenantrieb) hinsichtlich des Laminierens?

Wenn solche Sachen alle geklärt sind, dann weiß ich, ob ich mir das zutraue (Wobei ich mir vieles Zutraue, aber lassen wir das hier).

Ich mag dieses Forum. Es ist Informativ, Ausschlussreich und sehr interessant. Gerade die Eigenbauten so mancher hier. Dadurch lügt man sich selbst nichts vor, gerade was die Bauzeiten betrifft. Aber jeder fängt genau mit diesen Überlegungen an.

Liebe Grüße,
Sören
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  #9  
Alt 18.07.2017, 15:39
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Zitat:
Zitat von Soean1987 Beitrag anzeigen
[...] Durch das viel geringere Gewicht, hat das Boot, nach meinen Überlegungen doch viel weniger Tiefgang. Sprich, dadurch werden die Aufbauten höher (Stehhöhe) und der Schwerpunkt steigt nach oben. oder irre ich da? [...]
Das ist grundsätzlich richtig, hat aber auch viel damit zu tun, welche Schwerpunktshöhe die anderen Massen (Ausrüstung usw.) auf dem Boot haben.


Zitat:
Zitat von Soean1987 Beitrag anzeigen
[...]
Wie berechnet man soetwas, also den Tiefgang. Wie berechnet man, wo der Motor und alle anderen Teile sitzen müssen, damit das Boot hinterher auf Linie liegt?
Wenn du an so ein Programm wie freeship oder delftship nicht herangehen willst: das kann man auch mit Exceltabellen lösen. Das ist aber aufwendig, jede einzelne Masse muss erfasst und mit dem Ort (x, y, z) ihres Schwerpunkts in die Momentenrechnung eingehen.

Sören, in jedem Forum gibt es Antworten, die der Fragesteller nicht schätzt. Ich bin aber nicht sicher, ob ein leicht beleidigter Tonfall die Neigung der anderen Teilnehmer erhöht, hilfreiche Antworten zu posten.
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Gruß, Günter
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  #10  
Alt 18.07.2017, 16:45
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Ich bin aber nicht sicher, ob ein leicht beleidigter Tonfall die Neigung der anderen Teilnehmer erhöht, hilfreiche Antworten zu posten.
Günter, Du bist ja mittlerweile auch fest im Bootsbaugewerbe. Für jemanden, der ein Kajütboot in der Größenordnung planen und bauen will, sollte mein abschließendes Statement doch nur ein Wurf mit dem Wattebausch sein, oder?
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  #11  
Alt 18.07.2017, 16:50
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Für Sören noch zwei essentielle Literaturempfehlungen:

Alles rund um die Technik: Gerr "The Nature of Boats"
Konstruktive Auslegung: Gerr "The Elements of Boat Strength"
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Cheers, Ingo
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  #12  
Alt 18.07.2017, 18:34
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Moin Sören,

beim Laminieren etc. ist es die ein Frage, wie das gehen soll und die andere Frage, wie man es selber macht.

Ich bin hier ganz bestimmt nicht der Typ, der immer schreit "Lass es sein", ich bin (mittlerweile) eher der Realist.

Ich würde dir raten, mal ein kleines Boot zu bauen, so mit allem drum und dran, mit schäften, kleben, laminieren, beschichten und pi pa po.

Daran kannst Du prima üben und dir in jeder Stunde, die du am Boot arbeitest die Frage stellen, ob du das mit dem Faktor x multiplizieren willst und z.B. nicht einen Tag schleifen, sondern ein paar Wochen.

Und wenn Du das Bööötchen fertig hast, dann kannst du eine Entscheidung treffen und hast ganz nebenbei noch die Grundtechniken eingeübt.

Noch einen zu den Bemerkungen hier:
Alle Nase lang kommt hier einer durchs Unterforum gejagt, der ein Boot bauen will, einen auf Dicke Hose macht, keine Ahnung hat und wieder im Nirvana verschwindet. Daher kann es durchaus mal sein, das hier die eine oder andere schnippische Bemerkung fällt, wenn ein Neuer auftaucht. Ist aber bestimmt nicht bös gemeint und wenn man sich besser kennengelernt hat, dann weiß man sich gegenseitig besser einzuschätzen.

Als Lektüre würde ich Dir in deiner Bootsklasse man Monks Bericht über seine DE23 empfehlen. Da kannst Du schon mal sehen, was an Arbeit auf dich zukommt.

Lieben Gruß

Mio
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  #13  
Alt 18.07.2017, 19:00
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Zitat:
Zitat von Mio69 Beitrag anzeigen
Daher kann es durchaus mal sein, das hier die eine oder andere schnippische Bemerkung fällt, wenn ein Neuer auftaucht. Ist aber bestimmt nicht bös gemeint und wenn man sich besser kennengelernt hat, dann weiß man sich gegenseitig besser einzuschätzen.
Sprechen wir Doch Klartext: Bei allem guten Willen - es ist schlichtweg unmöglich, jemandem ohne große Kenntnis der Materie hier alles beizubringen, was es für den Bau (und die Planung) eines Kajütbootes in der Größenordnung bedarf. Wo fängt man an, wo hört man auf?

Darüber hinaus sollte man gleich vorweg mal ein paar realistische Rahmenbedingungen für so ein Projekt nennen:

Bauzeit bei "üblichem Freizeitpensum": 6-8 Jahre (nach oben weit offen)
Budget: je nach Ausführung würde ich mal 25 bis 30 TSD ansetzen. MINIMUM

Dazu noch eine schön beheizte Werft (idealerweise mit passendem Hebezeug, denn so einen Rumpf möcht ich nicht mehr händisch durch die Gegend gurken).

Im April hab ich mir ein paar Ortschaften weiter einen 9m Stahlverdränger angesehen. Während der Bauphase bereits in Pension geschlittert, hatte der gute Mann nach 6 Jahren gerade mal den Kasko fertig. Dann die Erkenntnis: alles zu viel, alles zu mühsam. Sein letzter Preis waren 3.000 Euro. Am Ende war also unendlich viel wertvolle Freizeit vergeudet und dazu noch ein Haufen Kohle beim Fenster rausgeworfen.

Ich unterstütze im allgemeinen jede Träumerei - aber wenn es um den Eigenbau von Booten geht, ziehe ich eine gewisse Skepsis und Nüchternheit mittlerweile ohne jeden Zweifel vor.
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Cheers, Ingo

Geändert von Shearline (18.07.2017 um 19:26 Uhr)
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Alt 18.07.2017, 21:11
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Hast du den hier gelesen?

https://www.boote-forum.de/showthrea...ight=Bernd1972
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Peter

Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof, ich läge jetzt auch lieber am Strand“
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  #15  
Alt 19.07.2017, 07:20
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Hallo Zusammen,

meine Antwort war nicht böse gemeint (und erst recht nicht beleidigend). Ich schätze dieses Forum mit dem reichhaltigen Erfahrungsschatz sehr. Ich stelle diese Fragen auch eben nur aus interesse, weil ich wissen will, wie man das ganze macht. Vorhaben, tu ich das ganze noch nicht. Ich hatte gehofft, dass das alleine durch den Threat Titel klar wird.

Aber ich Interessiere mich dafür und ja, ich träume! Und vielleicht soll der Traum irgendwann mal wahr werden. Dass es davor kleinere Arbeiten als Übung gibt, sollte klar sein. Ich muss auch sagen, dass ich genau weiß, was ich kann und auch weiß, was ich nciht kann. Eine Bauzeit von 6-8 Jahren oder höher, ist mir vollkommen klar. Habe in den letzten Jahren doch einiges an naivität verloren.

Aber mich interessiert es brennend, wie man so etwas macht, was für Möglichkeiten es gibt, ec. ec. ec. Ein Rumpf bauen zu lassen, um bei seines Schustern Leisten zu bleiben, würde den finanziellen Rahmen wahrscheinlich mehr als sprengen Aber das sind alles nur überlegungen. Und es macht spass hierüber nachzudenken und sich mit Menschen auszutauschen, die solch ein Projekt bereits hinter sich haben.

Für die Kosten hätte ich sogar eher 50 bis 60 T€ veranschlagt.

Aber das geht schon zu sehr in die Tiefe. Bevor ich mir ein Boot baue, möchte ich erstmal für min. 5 Jahre ein Boot besessen haben.

Wie gesagt, alles erstmal "nur" brennendes Interesse. Ich fange morgen nicht an ein Boot zu bauen. Aber ich glaube jeder Skipper hat schonmal davon geträumt und sich gedanken gemacht, wie man es hinbekommt, keine Kompromisse einzugehen, oder?

Liebe Grüße, Sören
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Gruß, Sören

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  #16  
Alt 19.07.2017, 07:41
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'Morgen Sören, ich kann Dir nur nochmal wärmstens empfehlen, die beiden oben erwähnten Schmöker anzuschaffen und diese noch um weitere Literatur zu ergänzen. Bühlers "Backyard Boatbuilding" z.B.

Darüber hinaus gäb's sogar noch die Möglichkeit diverser Online-Kurse rund um das Thema Bootsbau. Allerdings sind hier gute Englischkenntnisse gefragt.

Ansonsten ist das Thema einfach viel zu umfangreich, um es hier befriedigend abzuarbeiten.

Ausserdem würde ich mir ernsthaft überlegen, ob nicht die Restauration eines älteren Bootes zielführender wäre - wenn man denn schon handwerklich tätig werden will.

Unterschätze keinesfalls die Belastung, die so ein Eigenbau-Projekt über so einen langen Zeitraum mit sich bringt. Noch dazu in unseren Klimabreiten, wo man einfach nur begrenzt ideale Temperaturverhältnisse - insbesondere für Arbeiten mit GFK - hat. Glaub mir, da kommt man zwangsläufig mal an den Punkt, an dem man sich denkt "wieso nur hock ich bei dem schönen Wetter schon wieder in der Scheune rum, anstatt auf dem Wasser zu sein?"

Hast Du eine Partnerin oder gar eine Frau/Familie - richte Dich darauf ein, dass es auch da zu Reibereien kommen wird. So manchem ist die Beziehung wegen eines schnöseligen, halbfertigen Dampfers in der Garage auch um die Ohren geflogen. Gut... ist eine Frage der Prioritäten...

Ich würde - gerade in der Größenklasse - aber immer eine Resto vorziehen. Da kann man das Boot zumindest schon mal nützen und sich die Arbeiten nach Lust und Laune einteilen - mitunter auch unter Einbeziehung der Familie - was dann für alle Beteiligten sicher mehr Spass an der Sache bringt.
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  #17  
Alt 19.07.2017, 15:26
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Hi,

warscheinlich werde ich vom Thema selbstbau nicht abzubringen sein
Wenn ich ein passendes Boot zur Restaurierung finden sollte, dann wäre das natürlich ein guter Kompromiss.

Habe mir den Beitrag von Monk zu seinem Eigenbau durchgelesen. WOW! Sehr ausführlich, selbst da kann man schon viel lernen.

Ich sehe, ich komme hier nicht weiter mit meiner Interessefrage. Sich vorher gute Literatur anzueignen sollte selbstverständlich sein. Genauso, so ein Projekt nicht zu unterschätzen (ob mir das jetzt einer glaubt.....)

In unseren Breiten kann man nicht jeden Tag am Boot arbeiten, gewiss nicht. Aber das sorgt auch für Ruhepausen, die man sich in jedem Fall nehmen sollte und muss, wenn man über so ein Projekt gesund und fit bleiben möchte.

Meine Freundin hat mir übrigens den Vorschlag gemacht und ich habe Ihr gesagt: Dauert minimum 6-7 Jahre. Aber wir leben noch so lange

In diesem Sinne, Euch allen einen schönen Tag

Liebe Grüße aus Bielefeld.
Sören
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  #18  
Alt 19.07.2017, 23:39
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Zitat:
Zitat von Soean1987 Beitrag anzeigen
[...]
Ich sehe, ich komme hier nicht weiter mit meiner Interessefrage. [...]
Was erwartest du, Sören?

Dass jemand das Kapitel Schiffshydrostatik aus einem nautischen Lehrbuch für dich abtippt oder sonstwie hier einstellt?

Wenn du deine Pläne ernst nimmst (auch, wenn sie noch irgendwie in den Sternen stehen) wirst du dich damit anfreunden müssen, dass du erstmal selbst viel lesen musst, sei es in Büchern oder im Web. Erst, wenn du eine eigene Orientierung hast, kannst du so gezielt fragen, dass dir auch mit vertretbarem Aufwand geholfen werden kann.

Ich rechne eine Menge zur Schiffshydrostatik, aber da ich keine Ahnung habe von deinem physikalischen und mathematischen Vorwissen, kann ich dir auch keine Tipps geben. Auf meinen Hinweis mit der Exceltabelle bist du nicht eingegangen, also weiß ich nicht, ob du Zugriff auf Excel (oder ein vergleichbares Programm) hast, auch nicht, ob du damit umgehen kannst und auch nicht, ob du bereit bist, dich damit auseinanderzusetzen.
__________________
Gruß, Günter
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  #19  
Alt 20.07.2017, 02:35
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Hi!

Bauen lohnt nur, wenn man wirklich bauen will und es auch ums bauen geht. Selbstbauen, um Geld zu sparen, ist Unsinn. Entweder gebraucht kaufen oder vielleicht sogar neu und dann in Polen kaufen, wenn die was passendes haben. Und die haben viel passende Sachen.
__________________
viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #20  
Alt 20.07.2017, 08:20
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Hallo Zusammen,

ich möchte mich entschuldigen, dass ich Euch so falsch verstanden habe. Ja, so ein Projekt steht in den Sternen, sogar in weit entfernten. In diesem FAll, war ich bei den Bauberichten eher der Zaungast, der das alles übertrieben interessant findet und Fragen hatte (Interessefragen). Hier habe ich mich etwas falsch verstanden gefühlt.

Aber ich gebe Euch recht, erstmal gebraucht kaufen (zu basteln hat man dann eh genug) und sich einlesen. DA gebe ich Euch vollkommen REcht. DAs Ding ist nur: Ich bin furchtbar ungeduldig :-D

Ich hoffe, ich habe Euch nicht verärgert, finde das Forum nämlich klasse!

Liebe Grüße,
Sören
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Alt 20.07.2017, 08:46
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Hallo Sören,

ich denke nicht, dass du hier jemanden verärgert hast. Und ich denke, du weißt jetzt, worauf es ankommt, oder hast zumindestens ein Gefühl dafür bekommen.

Ungeduld wirst du dir beim Bootsbau ganz schnell abgewöhnen müssen, das lernt man schon bei so überschaubaren Projekten wie z.B. einem Kajak. Aber das gilt im Grunde für alle Selbstbauvorhaben, ob Restauration, Erweiterung oder was auch immer. Alles was du haarklein schon mal im Kopf durchgespielt und aufgeschrieben hast, musst du später nicht durch zeitaufwändiges Probieren und Einreißen herausfinden. Was nicht heißt, dass du nicht irgendwann genau an den Punkt kommst...

Also nimm dir ruhig Zeit, sammle Erfahrungen und bleib dran
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LG, Holger

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  #22  
Alt 20.07.2017, 08:47
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Ging mir doch gleich. Am Anfang schwebten mir auch 9 m vor. Je länger ich mich ins Thema vertiefte desto kleiner wurde das Projekt. Dafür ist das Projekt heute realisiert und blieb nicht nur ein Luftschloss oder gar eine ewige Baustelle.
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Gruss Martin


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  #23  
Alt 20.07.2017, 10:10
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blondini blondini ist offline
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Hi!

Ich bin gerade dabei, mir ein 9m aus dem Kopf zu schlagen, das ich bereits begonnen habe.

Bedenke, dass Du als Selbstbauer jeden größeren Arbeitsschritt zum ersten Mal machst. Wenn Du insoweit Erfahrung gesammelt hast, brauchst Du ihn nie wieder. Das habe ich mir jetzt nicht ausgedacht, sondern irgendwo auf Englisch gelesen. Das ist es, was den Selbstbau so unheimlich zäh macht.
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #24  
Alt 20.07.2017, 15:48
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
Hi!

Ich bin gerade dabei, mir ein 9m aus dem Kopf zu schlagen, das ich bereits begonnen habe.
Wenn du bei den Plänen bleibst, wirst du mit deinem Kenntnisstand, echtes Werkzeug, Geld und Zeit vorausgesetzt das AS29 in zwei bis drei Berliner Sommern durchziehen können.

Trotzdem ein Haufen Arbeit der dich schreckt. Gebraucht ist bestimmt auch günstiger ..
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  #25  
Alt 21.07.2017, 07:10
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Hi!

Richtig: es geht um mein Advanced Sharpie 29 von Bolger. Wie hier wohl bekannt ist, bin ich ein ziemlicher Baujunkie und Bauen ist mein Ding. Es ist mir daher etwas peinlich zuzugeben, dass ich mich beim Drehen meines Micros verletzt habe und mir neben anderen Karosserieschäden das Schlüsselbein gebrochen habe und daher dieses Jahr zum Bauen mehr oder weniger flach fällt. Bei der Gelegenheit musste ich mir auch eingestehen, dass mein Bauplatz für ein AS 29 doch zu klein ist. Wenn sich kein größerer Platz findet, dann war es das wohl mit dem AS 29. Aber: gebaut wird weiterhin und eine Martha Jane (ca. 7m) habe ich mir noch nicht aus dem Kopf geschlagen.
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viele Grüße
Blondini

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