#126
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Bei den 10KW steht ja drauf entweder 1Phase mit 45A oder 3Phasen mit je 16A.
Der Kompressor wird auf jeden Fall echten Drehstrom haben wollen. Man kann da mit Leistungsverlust aber tricksen und normalen Wechselstrom nutzen. War früher verbreitet als echte Drehstromanschlüsse noch Exoten waren. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Steinmetzschaltung Wobei ich grade gesehen habe dein Kompressors ist da schon zu groß für, könnte bei meinem Hauswasserwerk noch gehen.
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Gruß Jörg |
#127
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Die Generator Leistung wird normal etwa doppelt so hoch gerechnet, aber das möchtest du ja nicht hören. Du möchtest ja hören, dass dein Baumarkt Teil da auf jeden Fall ausreicht.
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#128
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Zitat:
Du meinst sicher sowas Gruß Joggel
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#129
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Ich befürchte deine elektrische Heizung macht das echt extrem aufwändig. Eine klassische Gas oder Öl Heizung ist da deutlich einfacher, das sind da wenige 100Watt für Gebläse und Pumpen. Das macht eine Notstromversorgung fürs Resthaus neben noch mit. Man muss es natürlich durchrechnen aber ich glaube ein Generator mit um die 4KW und ein Flüssiggas Heizungkessel für die Heizanlage wird insgesamt günstiger, oder halt doch ein BHKW. Bei etwa 4 KW Strom bringt das noch zusätzlich genug Wärme als Ersatz für deine Heizstäbe
Hier mal ein Googlefund als Beispiel http://www.dagego.de/bhkw-bausatz-in-teilen.html
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Gruß Jörg Geändert von Der mit dem Boot tanzt (23.01.2020 um 10:01 Uhr)
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#130
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Ja genau. Wie der nun optisch aussieht, ist ja unterschiedlich. Es sollte auf jeden Fall ein 1-0-1 Schalter sein. Oder eben ein Schütz, was automatsch abfällt und umschlatet.
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#131
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Zitat:
Was mich interessiert, ist eine klare Aussage darüber, was ich an Leistung in 400V und 230V brauche um mein Haus unter besagten Voraussetzungen - 3 bis 4 Wochen am Stück autark zu betreiben. Was mir nicht so ganz als Aussage reicht, ist, dass man mit der doppelten Leistung ( von was ? Anschlusswert aller Geräte gleichzeitig?) auf der sicheren Seite ist. DAS wäre mir auch ohne nachfragen klar gewesen Mit einer 50kvA bin ich sicher auf der sichern Seite. Die Frage ist halt: geht das mit einer 15kvA - Anlage auch ? wenn ich bei mir im Werk alle Verbraucher auf Grund ihrer Anschlusswerte zusammen addiere, dann komme ich sicher auf Anschlusswerte von 2,5 bis 3 MW.... aber dennoch habe ich nur einen 1000kw-Trafo und selten mehr als 650kw spitzen. - ich kenne zwar das Messverfahren nicht wirklich.... aber ich gehe mal davon aus, dass wir im 15sec. Takt gemessen werden. Die Chance, dass ich also noch nie eine echte anlaufspitze gemessen habe ist gleich 0. und ich komme defacto mit 1/4 des Anschlusswertes aus. Ok.... da gilt es sicher den deutlich unterschiedlicheren Gleichzeitigkeitsfaktor zu berücksichtigen.... aber dennoch stellt sich mir die Frage, warum ich bei rund 12Kw Anschlusswerten einen 25kw- Generator brauche Hier verstehe ich den Rechenweg nicht. sorry. Akki.... ist wirklich nicht böse gemeint!!!!!! Wenn Du da Erfahrung hast, dann bist Du mir da um Welten voraus, da ich - mit Bezug auf den Generator eben nicht wirklich Erfahrungen habe ! Aber am Ende kommt es doch auf die Stromspitzen an , oder habe ich da einen Denkfehler ???? Geändert von Skibbää (23.01.2020 um 10:40 Uhr) |
#132
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Zitat:
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#133
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Noch ne Frage : Wenn der Kopressor einen FU verbaut hat..... dann läuft er doch eh immer "sanft" an. ( entsprechende Einstellung am FU mal vorausgesetzt ) .. oder täusche ich mich da ????
Wenn ich jetzt mal die 7,2 kw als Stromverbrauch ansetze..... dann hätte ich ja 100h Volllast pro Monat. das wären rund 3,5 h am Tag ( im Winter ) Da muß ich mal bei mir in der Steuerung nachschauen, ob das wirklich so ist. ein Betriebsstundenzähler wird da ja sicher irgendwo hinterlegt sein ..... .... gefühlt würde ich sagen, dass die Anlage über den Tag deutlich länger läuft.....also in Summe dann auch weniger Strom braucht. .. |
#134
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Die Wärme produziert ein normaler Generator genau so, die kann man da nur nicht nutzen. Muss man mal schauen ob die BHKW da Möglichkeiten haben die Wärme zu verpulvern.
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Gruß Jörg |
#135
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Zitat:
Das Ding https://www.bauartikel24.de/sdmo-str...BoCLXQQAvD_BwE hat einen Kohler Diesel.... der hier hat einen Hatz-Diesel https://www.mitropower.com/de/pramac...merzeuger.html Das würde ich jetzt nicht unter "klassischer" Baumarktqualität verstehen. Welchen Hersteller würdest Du denn vorschlagen ? ggf. welches Gerät konkret ? |
#136
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Zitat:
Infos dazu sind im Netz zu finden z.B. hier die Auslegung, Vorteile und Nachteile: http://www.e-plan.josefscholz.de/Ste...schaltung.html Gruß Dirk
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#137
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Hatte ich ja schon in 126 erwähnt, war mir da aber auch erst wieder beim Schreiben eingefallen, lang war das her
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Gruß Jörg |
#138
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Das bezeichne ich als fast Weltuntergang
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#139
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Ist ja wie bei Madmax 8 wo die 5000 Meilen mit dem zum Panzerwagen umgebauten „Hühnermaxe“ Imbisswagen durch die Wildnis heizen nur um neues Currypulver zu finden
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Gruß Jörg |
#140
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Dein Problem ist das die Heizung die denkbar schlechteste Variante ist um autark zu sein.
Zusätzlich weist du nie wann sie sich anschaltet und wieviel Leistung sie dann grade zieht. Sie muss also so eingeplant werden als ob sie immer voll mit läuft. Mit 7 kW für die Heizung (verteilt auf 3 Phasen) plus ein bisschen Reserven also 3 kW pro Phase. Je nachdem wie du einspeist brauchst du die 4 kW auf einer Phase, macht 3x7 also 21kW. Ich würde für den Notfall auf eine andere Energiequelle für die Heizung setzen oder falls eine PW deine Heizung versorgen könnte die PW mit einem kleineren Generator permanent aufladen und den Akku als Puffer nutzen. Alles mit einem großen Generator zu betreiben finde ich den ungünstigsten Weg. Ich persönlich würde allein schon wegen der Redundanz ein BHKW bevorzugen, das heizt dir die Hütte auch wenn einfach mal die Heizung ausfällt. Und bei Stromausfall im Sommer machst du dein Brauchwasser warm, die Restwärme kann man ja über einen Kühler abführen. |
#141
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So ein Generator muss die maximale Spitzenleistung abdecken können. Da diese nur selten abgerufen wird, braucht man keine großen Reserven. Im Regelbetrieb wird die Heizung nur ganz selten die 10+7 also 17KW ziehen. Wenn es sich ansonsten um ein normales Wohnhaus handelt, ist der nächste Großverbraucher der Herd in der Küche. Bei alles auf Vollgas kann der schnell mal 5kw Spitzenlast erreichen. Licht,Kühlschrank usw fällt da kaum noch ins Gewicht.
Also reicht ein 20kw Aggregat aus. Allerdings muss sich die Leistung gleichmäßig auf die 3 Phasen verteilen. Sonst gibt es Probleme. Ein Umbau auf 1phasig mag zwar möglich sein, aber da müssen dann überall neu Kabel her, weil die Querschnitte nicht mehr reichen. Probleme wird es auch geben, wenn der Kompressor anspringt. Da wird es dann jedes mal einen Spannungseinbruch geben. Wenn ich das aber richtig sehe, handelt es sich um eine elektrisch betriebene Wärmepumpe, die ansonsten eine "normale" Heizung, bzw Fussbodenheizung mit Wasser bedient. Da bietet sich ein kleines BHK geradezu an. Das ist ja nichts anders als ein Generator, dessen Abwärme zum Heizen benutzt wird. Also bei Stromausfall liefert der Generator dann den Strom und das Kühlwasser beheizt die Hütte. Die Wärmepumpe bleibt dann aus. Von Eigenbau mit altem Dieselmotor bis zum fertigen BHKW geht da alles. Ich finde es aber höchst bemerkenswert, wie viele Leute hier über das Stromausfallszenario nachdenken. Nach dem Orkan Kyrill, habe ich das auch mehrfach bedacht. Ich bin zu folgendem Ergebnis gekommen: Ein kurzfristiger Stromausfall von 2-3 Tagen würde keine wirklichen Probleme verursachen. Dafür reichen ein paar Kerzen im Haus. Ein längerer Stromausfall ist nur denkbar, wenn die Infrastruktur landes- oder europaweit ausfällt. Das wäre ein echter Katastrophenfall. Dazu reicht heute ein Computervirus. Also ein recht wahrscheinliches Szenario. Wenn ich also wie ein Prepper mich darauf vorbereite, muss ich mich also auch vom hungernden Rest irgendwie abkapseln. Die 80jährige Oma im Nebenhaus, wo die Kinder im Ausland leben, würde wohlmöglich verhungern, während ich mir ein paar leckere Steaks aus der Truhe hole. Das fällt für mich aus. Ich würde mich einbringen und helfen so gut wie es geht. Jede Vorbereitung auf ein länger andauerndes Szenario, ist daher relativ sinnlos, da Ressourcen in privater Hand sicher beschlagnahmt würden. Etwas anders sieht das aus, wenn man außerhalb im ländlichen Raum lebt. Da reicht eine Schneekatastrophe und für 2-3 Wochen geht da nichts mehr. Da sind solche Überlegungen sinnvoll. Aber 2-3 Monate halte ich für etwas übertrieben. Übrigens bin ich auch ein Prepper. Nämlich gegen Elbehochwasser. Ich besitze Generator, Pumpen und Beleuchtung. Die haben 2013 gute Dienste geleistet. Nicht bei mir, ich wohne hoch genug, sondern bei Leuten die abgesoffen sind. Andere Nachbarn haben gekocht oder Sandsäcke gefüllt. Nachdem ich die Hilfsbereitschaft und Solidarität erlebt habe, glaube ich wieder an das Gute im Menschen.
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#142
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Zitat:
...je mehr ich hier darüber lese, desto mehr sehe ich die Wärmepumpe auch als das Hauptproblem. Allerdings habe ich deine Rechnung nicht so ganz verstanden Die Wärmepumpe (WP) hat einen Anschlusswert von 7,2 kw bei 400V Drehstrom. Warum brauche ich da - nur für den Kompressor - schon 21 Kw Das ist doch dann doppelt gemoppelt ( bzw. 3 fach, oder ) Wenn die 7,2 Kw schreiben... meinen die doch nicht wirklich 21kw! Die Absicherung mit 16Amp -Sicherungen würde doch bei je 7 kw auch schon etwas kanpp werden, oder habe ich da einen ganz groben Denkfehler drin Mir schwebt - grob - so etwas : https://www.ho-ma-notstrom.de/sdmo-d...r-silence.html vor! Wo liegt da mein Denkfehler ? Warum wäre dieses Aggregat zu klein ? Wäre es denn zu klein ? |
#143
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Kein Denkfehler, nur aneinander vorbei geschrieben
Ich habe den Kompressor mit 9kW gerechnet also 3kW pro Phase. Du wolltest 4kW noch zusätzlich fürs Haus. Da der Generator aber auf allen Phasen die gleiche Leistung bringt und du ja nie sicher weißt an welcher Phase was wann hängt ( Föhn im Bad würde z.B. nicht gleichzeitig mit dem Staubsauger im Flur gehen) wenn du die 4 kW auch auf die 3 Phasen aufteilst. Darum habe ich pro Phase 3kW für die Heizung und 4kW für sonstiges gerechnet. selbst wenn du Sonstiges halbierst unter 15kW wird das nichts.
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#144
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OldSkipper
ich habe es zwar schon mehrfach geschrieben, aber zum Verständnis nochmal: Ich will mich nicht auf den 3.Weltkrieg vorbereiten. Auch nicht auf einen Kometeneinschlag. Mir geht es primär darum Redundanz in allen Bereichen zu haben, damit - ob menschlich oder von der Natur verursachte - zeitlich auf maximal 3 bis 4 Wochen begrenzte - Krisen für mich und meine Familie keine nennenswerte Einschränkungen mit sich bringen. Ich lebe auf dem Land und die einzige "Schwachstelle" im System ist aktuell noch die Stromversorgung. Diese Lücke möchte ich nun schließen. Der Generator muß folgende Dinge Abdecken: Kompressor für die Wärmepumpe bei 400V 3N rund 7,2kw ALTERNATIV bei 400V 3N rund 10kw für die Heizstäbe in der Wärmepumpe. Alle anderen Verbraucher sind 230V Verbraucher. Einschließlich der Steuerung für die Wärmepumpe schätze ich diesen Wert auf rund 4,5 bis 5,5kw Herd wird mit Gas betrieben ( aus Flaschen ) Die Frage die sich nun auf tut ist folgende: Welche Generatorgröße brauche ich ? ggf. 2 Generatoren ? einer für Drehstrom, einer für 230V ? Alternativ: PV Anlage mit Drehstromwandler und Wechselstromwandler und Akkuspeicher ( der wiederum über einen entsprechend kleineren Generator geladen werden kann). |
#145
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Der Kompressor macht das unnötig kompliziert. Die drei Wochen überlebst du finanziell auch mit dem Verzicht auf die Wärmepumpe unter Verwendung der Heizstäbe.
Heizstäbe sind träge, die müssen nicht unbedingt laufen wenn grade andere große Verbraucher an sind. Eine intelligentes Powermanagment reduziert da die benötigte Leistung. https://greenakku.de/Wechselrichter/...raet::609.html Sowas, Solar, Akkus und zusätzlich einen kleineren Generator
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Gruß Jörg
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#146
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Zitat:
Oder meinst Du, dass man die Heizstäbe nur bedingt mit aufschaltet - sprich nur einen oder max 2 |
#147
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Die werden im Stern Betrieb laufen also Phase gegen N mit 230V. Das Monsterkabel mit der dicken Sicherung brauchst du nur wenn du das alles durch einen Draht leiten möchtest. Auch bei Wechselstrom kannst du das auf drei Adern mit 16 A Sicherung aufteilen. Und auch ruhig mal einen Heizstab wegschalten wenn grade der Staubsauger läuft. Das sind doch nur einfach drei Tauchsieder
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Gruß Jörg
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#148
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Es kann ja sein das die Anlage da 10 Jahre oder länger nie gebraucht wird. Gewartet werden muss sowas trotzdem. Ob sonst ein Generator nach der Zeit noch anläuft ist ja auch nicht sicher. Eine PV Anlage kann in den 10 Jahren schon eine Menge Strom zur Verfügung stellen.
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Gruß Jörg
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#149
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Hallo
Bei mir kommt es eher darauf an, das keine Folgeschäden durch Stromausfall auftreten. Im Winter bei minus 20 Grad Frostschäden an der Zentralheizung vermeiden. Im Sommer Wasserpumpe Kühlschrank Kleinkläranlage. Da kann ich Oldskipper zustimmen. Uns wurde wegen Hochwasser 2002 und 2013 auch für Tage der Strom abgeschaltet. Gruß Joggel |
#150
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Zitat:
Wo ist das Problem im Notfall mal ab und an den Kamin anzuwerfen? Kochen tust du eh mit Gas. Willst aber unbedingt eine Lösung die auch die Wärmepumpe mit Heizstäben und was auch immer versorgen soll. Wozu? Du heizt doch jetzt auch schon zusätzlich mit Holz, das kann es doch auch nicht sein. Mal auf den Fön verzichten und ein paar Tage nur mit Holz heizen, schon bleibt doch nur noch bisschen Elektrik und paar Pumpen übrig die versorgt werden wollen. Den wichtigen Teil legt man auf eine Phase, Umschalter in den Sicherungskasten, Akku und Wechselrichter dran und ein Solarmodule für Erhaltungsladung dran. Für den Fall der Fälle kleinen tragbaren Benzingenerator plus Ladegerät. Das Teil ist mobil und tut auch mal woanders gute Dienste. Kostenaufwand sehr überschaubar ... Für das was du vor hast würde ich im Fall der Fälle einfach 4 Wochen irgendwo Luxusurlaub machen und warten bis wieder Strom zu Hause da ist.
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