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  #226  
Alt 19.10.2018, 13:18
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Hallo Volker,

das wird der Historie geschuldet sein, vermute ich .

In Zeiten mit Funk, WWW, ..... würde ich Dir zustimmen .

Früher hatte man nur Tabellen an Bord zur Hand
und alte, fixe Daten wollen möglichst nie geändert werden .

Alles Weitere ist Willen und Behördenträgheit .


Grüße : TOMMI
genau daher meine Anfrage bei Elwis...

Zitat aus der Mail:


Mir brennt aber eine Frage unter den Fingernägeln…



Derzeit ist sehr wenig Wasser im Rhein und die Pegelanzeigen sind ja für den Laien etwas verwirrend…



Nehmen wir als Beispiel den Pegel Worms mit aktuell 7cm

Ich weiß das der GLW beim Pegel bei 0,72 eine TuGLW von2,10m hat

Die Fahrrinne also noch aktuell 1,45m Tief sein müsste…



Warum wird die Pegelanzeige nicht aktuell mit 1,45m sondern mit 7cm angegeben ?

Dies würde doch die Rechnerei über den GLW ersparen..
sollte der GLW geändert werden müsste man halt wieder den Pegel anpassen.. dies dürfte ja in der heutigen Zeit kein Problem sein…
Die Einfahrtstiefe der Häfen muss man ja eh immer berechnen und von daher würde sich ja außer dem Wert (z.b. Flosshafen Pegel Worms +1m) nichts ändern…


Wenn jeder Pegel am Rhein die tatsächliche Fahrrinnentiefeanzeigen würde wäre, denke ich, vielles einfacher.
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  #227  
Alt 19.10.2018, 13:23
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T-Technik T-Technik ist offline
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Naja,

aber selbst wenn der Bund es für seine Wasserstraßen ändern würde,

unserer Rhein ist ja politisch nicht gerade einfach .



Grüße : TOMMI
__________________
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6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
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  #228  
Alt 19.10.2018, 13:28
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Ich rede davon auf den Steinen zufahren. Was hat das mit darin Award zu tun? Jede Strasser ist 100 x gefährlicher.
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  #229  
Alt 19.10.2018, 13:32
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Naja,

aber selbst wenn der Bund es für seine Wasserstraßen ändern würde,

unserer Rhein ist ja politisch nicht gerade einfach .



Grüße : TOMMI
ja klar... das müsste über die Zentralkommission entschieden werden.... aber sowas wie GLW gibt es nur an den Deutschen Pegeln Maxau bis Emmerich....
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  #230  
Alt 19.10.2018, 13:33
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Ich rede davon auf den Steinen zufahren. Was hat das mit darin Award zu tun? Jede Strasser ist 100 x gefährlicher.
es wird schwer außer an einer Rampe da runter zu fahren... (Quer Feld ein ist ja verboten)..
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  #231  
Alt 19.10.2018, 13:54
Grafenwerth Grafenwerth ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Kann mir mal jemand erklären, warum man an den Pegeln am Rhein nicht die tatsächliche Wassertiefe in der Fahrtrinne anzeigt? (Ist klar das der Pegel dann kalibriert werden muß.) Man würde sich doch die Umrechnung sparen.
Hallo, ich will es versuchen:
Grundsätzlich hat das verschiedene Gründe:
1) Die Sohle eines Fließgewässers unterliegt ständigen Schwankungen. Schneller fließende Gewässer neigen dabei, sich einzugraben, d.h. die Sohle des Gewässers wird im Vergleich zur Umgebung mit der Zeit immer tiefer. Sehr langsam fließende Gewässer neigen hingegen dazu, dass Geschiebe abzulagern. Die dadurch entstehenden Auflagerungen führen dazu, dass der Fluss seine Fließrichtung etwas verändert (wer will schon über den Berg). Der Fluss beginnt daher, wenn man ihn lässt, zu mäendern. Am Niederhein kann man an mehreren Stellen sehen, dass der Fluss mittels Deichen "in der Bahn" gehalten wird. Dies führt a) zur Erhöhung der Fließgeschwindigkeit und b) zu weniger Ablagerung von Geschiebe. Trotz ständiger Baggerarbeiten liegt dort zum Teil die Flußsohle schon über der Umgebung und würde sich ohne Deiche ins weite Land verteilen. Damit man einen Pegel also auf die tatsächliche Gewässertiefe "einstellen" würde, müsste die Pegellatte ständig verschoben werden. Das hätte den Effekt, dass zwar die Schifffahrt in diesem Punkt entlastet würde, aber alle sonstigen Merkmale (Brückenhöhen, Überflutungsbereiche bei Hochwasser ....) auch ständig korrigiert werden müssten. Und das wäre aufgrund der Menge viel umfangreicher.

2) Pegel sind oft schon sehr alt. Eine häufige Verschiebung des Pegelnulls würde dazu führen, dass man Entwicklungen über lange Zeiträume nicht oder nur mit sehr viel Aufwand vergleichen könnte.

3) Pegel sind Bauwerke. Diese arbeiten häufig nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhre, das Pegelnull wurde dabei bei der Erstellung tatsächlich sehr willkürlich festgelegt. Das Neueinstellen ist nicht mal gerade mit dem großen Schraubendreher oder einem Verstellen der Zeiger an der Pegeluhr getan. D.h. es ist viel einfacher und damit auch billiger, alle paar Jahre den Bezugswert neu festzulegen, anstatt die Bauwerke anzupassen.
Darüber hinaus misst der Pegel ja nur an einem Ort, der Messwert des Pegels gilt aber als Bezugswert für einen Streckenabschnitt. Daher stellt sich dann die Frage, welchen "Nullwassertiefe" man für die Sohle heranzieht. Den flachsten im Abschnitt, den tiefsten im Abschnitt oder den am Messort.


Ich hoffe, ich konnte etwas Licht in die Dunkelheit des Pegelrohrs bringen.
Gruß Wolfgang
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  #232  
Alt 19.10.2018, 14:00
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matsches matsches ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
es wird schwer außer an einer Rampe da runter zu fahren... (Quer Feld ein ist ja verboten)..
Wo kein Kläger, auch kein Richter.
__________________

Gruß Stefan
Poseidon Worms

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb
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  #233  
Alt 19.10.2018, 14:02
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
es wird schwer außer an einer Rampe da runter zu fahren... (Quer Feld ein ist ja verboten)..
Sind überall Wege und runter schieben würde gehen
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  #234  
Alt 19.10.2018, 14:33
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Grafenwerth Beitrag anzeigen
Hallo, ich will es versuchen:
Grundsätzlich hat das verschiedene Gründe:
1) Die Sohle eines Fließgewässers unterliegt ständigen Schwankungen. Schneller fließende Gewässer neigen dabei, sich einzugraben, d.h. die Sohle des Gewässers wird im Vergleich zur Umgebung mit der Zeit immer tiefer. Sehr langsam fließende Gewässer neigen hingegen dazu, dass Geschiebe abzulagern. Die dadurch entstehenden Auflagerungen führen dazu, dass der Fluss seine Fließrichtung etwas verändert (wer will schon über den Berg). Der Fluss beginnt daher, wenn man ihn lässt, zu mäendern. Am Niederhein kann man an mehreren Stellen sehen, dass der Fluss mittels Deichen "in der Bahn" gehalten wird. Dies führt a) zur Erhöhung der Fließgeschwindigkeit und b) zu weniger Ablagerung von Geschiebe. Trotz ständiger Baggerarbeiten liegt dort zum Teil die Flußsohle schon über der Umgebung und würde sich ohne Deiche ins weite Land verteilen. Damit man einen Pegel also auf die tatsächliche Gewässertiefe "einstellen" würde, müsste die Pegellatte ständig verschoben werden. Das hätte den Effekt, dass zwar die Schifffahrt in diesem Punkt entlastet würde, aber alle sonstigen Merkmale (Brückenhöhen, Überflutungsbereiche bei Hochwasser ....) auch ständig korrigiert werden müssten. Und das wäre aufgrund der Menge viel umfangreicher.

2) Pegel sind oft schon sehr alt. Eine häufige Verschiebung des Pegelnulls würde dazu führen, dass man Entwicklungen über lange Zeiträume nicht oder nur mit sehr viel Aufwand vergleichen könnte.

3) Pegel sind Bauwerke. Diese arbeiten häufig nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhre, das Pegelnull wurde dabei bei der Erstellung tatsächlich sehr willkürlich festgelegt. Das Neueinstellen ist nicht mal gerade mit dem großen Schraubendreher oder einem Verstellen der Zeiger an der Pegeluhr getan. D.h. es ist viel einfacher und damit auch billiger, alle paar Jahre den Bezugswert neu festzulegen, anstatt die Bauwerke anzupassen.
Darüber hinaus misst der Pegel ja nur an einem Ort, der Messwert des Pegels gilt aber als Bezugswert für einen Streckenabschnitt. Daher stellt sich dann die Frage, welchen "Nullwassertiefe" man für die Sohle heranzieht. Den flachsten im Abschnitt, den tiefsten im Abschnitt oder den am Messort.


Ich hoffe, ich konnte etwas Licht in die Dunkelheit des Pegelrohrs bringen.
Gruß Wolfgang

naja deine erklärung in Ehren aber die Tiefe unter GLW ist die Garantierte Tiefe die vom WSA gewährleitstet wird...


d.H. bei Pegel Worms 0,72 ist min. 2,10 m Wasser innerhalb der kompletten Fahrrinne.... und wenn dort 3m sind wird sich der Pegel oder der TuGLW oder der GLW wert deswegen nicht ändern... wird ja eh nur alle paar Jahre angepasst bzw. Bestätigt..
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  #235  
Alt 19.10.2018, 14:44
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Die Pegel gab´s einfach schon lange bevor´s Bagger und Doktoren gab und die paar Flösser haben schon ihren Weg gefunden.

Und manche Pegel gibt´s noch lange nachdem die Kultur die sie gebaut haben verschwunden ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pegel#...lometer_09.JPG

"Ist halt so geworden"
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #236  
Alt 19.10.2018, 15:11
CrewAnjo CrewAnjo ist offline
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Zitat:
Zitat von vargtimmen Beitrag anzeigen
Die Chefin sagt, bis/ab 60 cm Pegel wird gekrant. Der Ponton unterm Karn liegt schon lange auf
Nur brauchst du bald steigbügel um von dort an Land zu kommen ...🤣
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  #237  
Alt 19.10.2018, 16:23
Grafenwerth Grafenwerth ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
naja deine erklärung in Ehren aber die Tiefe unter GLW ist die Garantierte Tiefe die vom WSA gewährleitstet wird...


d.H. bei Pegel Worms 0,72 ist min. 2,10 m Wasser innerhalb der kompletten Fahrrinne.... und wenn dort 3m sind wird sich der Pegel oder der TuGLW oder der GLW wert deswegen nicht ändern... wird ja eh nur alle paar Jahre angepasst bzw. Bestätigt..

Vielleicht ist es aus meiner Erklärung nicht gut genug hervor gegangen, aber der Pegel hat mehr Funktionen als lapidar eine Wassertiefe in der Schifffahrtsrinne anzugeben.

Um diese vielen Bezugswerte aufzulisten, würde es im Falle einer regelmäßigen Verschiebung der "Pegellatte" viel mehr Listen brauchen, als ein paar "Korrekturwerte" für die Schifffahrtstiefen abzustecken. Vom Kostenaufwand ganz zu schweigen. Auch bei Brückendurchfahrtshöhen wird das ein lustiges Spiel, wenn du dann regelmäßig neue Listen anfertigen musst. Dann hast du demnächst einen "Wateralmanark Teil 2 Fahrgebiet Deutschland", den du jährlich neu kaufen musst.
Derzeit sind aber tatsächlich Tendenzen da, im Hochwasserschutz am Rhein zumindest teilweise vom Pegel wegzukommen und parallel auf HNH umzustellen. Mit allen Nachteilen, die das dann für den Alltag bei steigenden Wasserständen bedeutet. Dann hast du nämlich da einen Korrekturwert, der sich alle paar Jahre ändert und Köln flutet heute bei 11,50m und morgen vielleicht bei 9,70m oder bei 12,10m obwohl die Höhe der Wand sich nicht verändert hat. Gleiches würde dann übrigens auch für die Hochwassermarken gelten
Gruß Wolfgang
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  #238  
Alt 19.10.2018, 16:38
billi billi ist offline
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DEr GLW wurde vor drei jahren das letzte mal festgelegt.. die Tiefe unter GLW vor 14 Jahren... also von einer jährlichen Anpassung kann da wohl kaum die rede sein....


nach diesen werten rechnet also schon seit jahren jeder die Durchgfahrtshöhe der Brücken....


Wäre er umgestellt müsste man nur Brückendurchfahrtshöhe auf den 0-Punkt setzten und Durchfahrtshöhe = Wert- Pegel


wird der =-Punkt versetzt ist automatishc die Durchfahrtshöhe nach dem neuen Pegel wieder gleich
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  #239  
Alt 19.10.2018, 20:15
Grafenwerth Grafenwerth ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
DEr GLW wurde vor drei jahren das letzte mal festgelegt.. die Tiefe unter GLW vor 14 Jahren... also von einer jährlichen Anpassung kann da wohl kaum die rede sein....


nach diesen werten rechnet also schon seit jahren jeder die Durchgfahrtshöhe der Brücken....


Wäre er umgestellt müsste man nur Brückendurchfahrtshöhe auf den 0-Punkt setzten und Durchfahrtshöhe = Wert- Pegel


wird der =-Punkt versetzt ist automatishc die Durchfahrtshöhe nach dem neuen Pegel wieder gleich
Hallo Volker,
wenn du den Pegel ausschließlich für diesen Bereich in der Schifffahrt siehst, ist dein Ansatz vielleicht richtig. Wie oben beschrieben, wird der Pegel aber nicht nur dafür eingesetzt. Und für alle Referenzpunkte, die sich nicht verändern, müsstest du dann einen weitere Liste anlegen, und dort ebenfalls den Korrekturwert erfassen. Und das sind alleine im Wasserbau schon einige, in erweiterter Nutzung unüberschaubar viele in unterschiedlichster Zuständigkeit.

Ich gebe dir also in sofern Recht, wenn man es ausschließlich auf die unmittelbare Schifffahrt reduziert. Leider hängt halt viel mehr dran und deshalb tut man sich schwer mit einer fortwährenden Anpassung. Wenn wir jetzt neben den Pegeln auch noch die Abflussraten und das Abflussvermögen an den einzelnen Stellen mitberücksichtigen, wird das ganze noch undurchsichtiger.
Aber so langsam drehen wir uns auch im Kreis...
Gruß Wolfgang
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  #240  
Alt 20.10.2018, 18:20
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
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Die schwimmende Steganlage schwimmt nicht mehr.
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  #241  
Alt 20.10.2018, 19:38
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T-Technik T-Technik ist offline
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Wenn es so weiter geht müsst ihr alle nach Unkel kommen,
da sind noch 10 m Wasser unterm Kiel .


Grüße : TOMMI
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  #242  
Alt 21.10.2018, 10:59
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skipper_winni skipper_winni ist offline
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lasse mal Bilder sprechen, aber Nato Rampen sind auch nicht das wozu die mal gedacht waren.
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mit besten Grüßen
Dirk


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  #243  
Alt 22.10.2018, 06:31
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Zitat:
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genau daher meine Anfrage bei Elwis...

Zitat aus der Mail:


Mir brennt aber eine Frage unter den Fingernägeln…



Derzeit ist sehr wenig Wasser im Rhein und die Pegelanzeigen sind ja für den Laien etwas verwirrend…



Nehmen wir als Beispiel den Pegel Worms mit aktuell 7cm

Ich weiß das der GLW beim Pegel bei 0,72 eine TuGLW von2,10m hat

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Warum wird die Pegelanzeige nicht aktuell mit 1,45m sondern mit 7cm angegeben ?

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Wenn jeder Pegel am Rhein die tatsächliche Fahrrinnentiefeanzeigen würde wäre, denke ich, vielles einfacher.
Hier die Antwort auf meine Anfrage:



Hydrologielebt viel von der Geschichte, soll heißen, viele Aussagen können erst getroffenwerden, wenn viele viele Jahre Messwerte in guter Qualität vorliegen, zumBeispiel liegt der Ermittlung des GlW eine hundertjährige Messreihe zu Grunde.Gleiches Gilt auch für die Berechnung des 10-, 50- und 100-jährigenHochwassers. Viele von Hochwasser betroffene Anwohner kenn die Höhen des fürsie relevanten Pegels und wissen daher genau, wann sie was ausräumen undsichern müssen. Ihnen würde ihre aus Erfahrung gesammelten Grenzwerte verlorengehen, wenn der Pegelnullpunkt immer wieder geändert würde.

Um eine bessere Vergleichbarkeitherzustellen und eine sichere Datengrundlage für weiterführende Berechnungen zuhaben ist es wichtig, dass pro Pegel eine homogene und konsistente Messreiheverfügbar ist. Daher werden Pegelnullpunkte nur selten und ungern geändert.

Andererseits stellen wir immerwieder fest, für die Schifffahrt ist es kein Problem den jeweiligen Wasserstandin eine Tiefe umzurechnen. Die Schiffer kennen „ihre“ kritischen Pegel auf diesie besonders achten müssen und die für sie wichtigen Wasserstandsmarken mitihren Tiefen.


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  #244  
Alt 22.10.2018, 06:38
Matze66 Matze66 ist offline
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Über das Wochenende war ich von Gernsheim aus am Erfelder Altrhein.
Der Hafen in Gernsheim ist noch relativ problemlos befahrbar, allerdings liegen auch hier bereits einige Schwimmstege auf. Leider inzwischen auch so manches Boot, wobei die meisten an den Stellen die Motoren hochgetrimmt haben.




Im Rhein selbst ist man noch recht gut unterwegs, wenn man innerhalb der Betonnung bleibt. Nur beim Eicher See (ca. RH-KM 455) hatte ich teilweise nur 60cm Wasser unter der Schraube. Seltsames Gefühl, wenn man auf einmal den Rheingrund sehen kann. An der Stelle bin ich dann stromaufwärts auch langsam gefahren. Wäre auch nicht wirklich viel schneller gegangen: an der Stelle schieben sich auch die Berufler gaaanz langsam drüber.
__________________
Gruß
Matthias

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Alt 22.10.2018, 07:20
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Totti-Amun Totti-Amun ist gerade online
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Pegel Wesel gerade nur noch 100cm...
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  #246  
Alt 22.10.2018, 07:25
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der Pegel Worms hat sich seit dem niedrigsten Punkt doch glatt verfünffacht....

also von 1cm auf 5cm
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  #247  
Alt 22.10.2018, 08:10
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vargtimmen vargtimmen ist offline
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Die Fähre in Hitdorf fährt direkt die Natorampe an. Der Fähranleger ist zu weit aus dem Wasser.
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Alt 22.10.2018, 10:28
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Magellan Magellan ist offline
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Aktuelle Fotos aus St. Goar, Hafen Hunt!
Dort wird es jetzt auch ganz-ganz eng!
Bald isser leer!
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__________________
Mit Wassersportlichen Grüßen
Michael
Zitat: Wer alles glaubt was er liest, sollte besser aufhören zu lesen!
Meine Vereinewww.yc-stgoar.de+www.bcl-lahn.de
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  #249  
Alt 22.10.2018, 11:42
Fixboot Fixboot ist offline
Ensign
 
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170 Danke in 76 Beiträgen
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Hi,


der Rhein ist stark vom Gletscherwasser der Alpen abhängig. Dieses Jahr ist die Menge an Gletscherwasser auch stark zurückgegangen. Das Fernsehen hat vorhin einen Vergleich zum Vorjahr gebracht. Da sieht man, dass der Wasserfall bei Schaffhausen viel weniger Wasser hat dieses Jahr. Woran das genau liegt wurde nicht gesagt. Vielleicht, meine Vermutung, sind die Gletscher schon stark, zu stark abgeschmolzen.

Das würde bedeuten, dass das Rhein-Niedrigwasser auch in Zukunft öfters auftritt. Das Gletscherwasser macht immerhin ein Drittel oder so am Gesamtwasser aus. Wer will kann sich folgende pdf mal durchlesen

https://www.chr-khr.org/sites/defaul...ynthese_dt.pdf

Übrigens, das hat ich auch mal gehört, ist Europa, stark vom Gletscherwasser abhängig, auch für die Trinkwasserversorgung. Ebenso wie z.B. China und Indien vom Himalaja, wo die Gletscher auch abschmelzen.

Gruesse
Tom
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  #250  
Alt 22.10.2018, 11:51
billi billi ist offline
Fleet Admiral
 
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32.728 Danke in 19.938 Beiträgen
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hier ein tolles Vergleichsvideo

https://www.facebook.com/srf1/videos/1932385863517622/
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