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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Unterwasser Schweißen
Moin zusammen,
Am Wochenende hat unser Steg geschwächelt und Luftblasen sind aufgestiegen. Nach genauerer Kontrolle haben wir festgestellt dass unser Hauptsteg ( an dem 12 kleinere Stegfinger angeflanscht sind ) an einer Schweißnaht einen 10 cm langen Riss, genau an der untersten Stelle unter Wasser hat. Das haben wir mit einer Reparaturpaste mal notdürftig abgedichtet. Auseinanderbauen der Anlage wäre eine sehr aufwendige Aktion, und auch sehr unvorteilhaft, da dann 16 Boote wo anders untergebracht werden müssen. nun dachte ich mir dass man das möglicher Weise unterwasserschweißen könnte. Nach längerer Recherche gibt es hier in der Speyrer Gegend keine Fa. die so etwas macht. Im Norden gibt es mehrere Firmen, aber die sind erstmal 600 bis 800 KM unterwegs. Vielleicht kennt einer eine Fa. oder Jemanden, hier in unserer Gegend, die Unterwasserschweißen kann. Über jeden Tip bin ich sehr Dankbar
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406... |
#2
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Nehmt ihr die Anlage im Winter eh raus?
Dann jetzt einen größeren Blechwinkel mit Sika drüber kleben und im Winter vernünftig machen, das eingetretene Wasser muss dann ja auch raus.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#3
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neune Schwimmer bauen lassen und einschwemmen keine Option ?
Teichfolie um den Schwimmer und oberhalb der Wasserlinie fixieren... |
#4
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Hallo, am Oberrhein haben wir eine Taucherfachfirma die auch UW-Schweißarbeiten anbietet.
ABER das sind keine Dünnblechschweißarbeiten die man dazu Unerwasser machen kann, da braucht es mm dickes Matierial wie zb an Berufsschiffen oder Bauwerken wie Schleusentoren Pipelinesrohren usw. die Geschweißt werden können, unter 5-6 Materialsstärken in der Eisendicke geht da nichts!
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
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#5
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meines wissens bleiben die Anlagen bei Thomas im Wasser... wie unsere auch...
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#6
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Ein Kunde von mir ist Industrietaucher und Metallbauer mit eigenem Betrieb. Er kann jede Art von Vorrichtungen selbst anfertigen und auch unter Wasser verbauen. Er ist Bootfahrer und weiß was ein Steg ist. Firma ist in Koblenz, sein Boot liegt in Neuwied. Wenn Interesse, gebe ich Dir die Daten per PN
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#7
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Frag doch mal ganz lieb und nett bei der nächsten THW Ortsgliederung, die haben Taucher die UW Schweißen, wenn nicht in der eigenen Gliederung dann kennen die aber eine. Das THW ist sehr Hilfsbereit und auch die suchen immer mal wieder Objekte zum Üben.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#8
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#9
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Vielen Dank für die Antworten.
Die Steganlage bleibt immer im Wasser, die sollte damals für die Ewigkeit gebaut sein. Das auseinanderbauen ist sehr kompliziert und aufwendig. Die undichte stelle ist an der ungünstigsten Stelle die man sich vorstellen kann. ( Wie Immer ) Gestern hat sich jemand gemeldet aus der Heilbronner Gegend, der schaut sich das ganze mal am Samstag an. Falls diese Leute nicht weiterkommen werde ich mich dankbar an eure kontakte von @Tequila und @Perre Pescadore wenden. Vielen Dank, ich werde weiter Berichten und am Sa. Bilder machen...
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406... |
#10
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Manschette montieren: 1 m passendes Rohr - Innendurchmesser = Außendurchmesser des defekten - nehmen, halbieren, um die Schadstelle legen und fixieren. Sollte der Riss zu dicht am Grund sein, buddeln. Dann über und unter der Schadstelle durchbohren, Bolzen durch. Nicht nur je einen Bolzen, ruhig mehr. Ist Arbeit, aber keine große Sache.
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#11
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Und dazwischen als Dichtung selbsverschweißendes Isolierband wickeln?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#12
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Dichtung? Wozu? Obwohl... Vielleicht habe ich das falsch verstanden und der TE macht sich Gedanken um eindringendes Wasser? Ich dachte, er macht sich Sorgen um die Stabilität.
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#13
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Um was für eine Anlage handelt es sich denn ?
Sika und Klebeband.... Jeder Neuling der sich ein "Hausboot" zusammen zimmern möchte würde geteert werden... Glück Auf ! Gunar
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#14
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Noch eine andere, grundsätzliche Idee wäre, die Enden des Risses anzubohren und eine Platte mit Gummidichtung aufzuschrauben. Sollte das Material des Schwimmers dick genug sein, um Gewinde einzuschneiden, müsste es gut gehen, wenn die Lochabstände nicht zu groß sind. Das sollte dann auch längerfristig funktionieren.
Für Arbeiten am Wasser würde ich auf Druckluft setzen, eine Bohrmaschine mit 10mm Futter ist da nicht mal besonders teuer. Allerdings wäre für mich noch entscheidend, wo der Riss herkommt und welcher Art er ist, denn sowas kommt nicht einfach aus dem Nichts. Und wenn es irgendwie geht sollte man probieren, den Schwimmer durch Trimm oder oder die eventuelle Möglichkeit des Anhebens mit dem Riss aus dem Wasser zu holen.
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#15
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Moin zusammen, die Leutchens die das dingens reparieren sollten waren am Samstag eigentlich zum Schauen da, und hatten gleich das komplette Equipment dabei....
Nach genauerer Inspektion handelt es sich nicht um Korrosion, sondern um einen Belastungsriss....nach kurzer Absprache hatten die Jungs auch gleich angefangen, wenn sie gerade mal schon hier waren. Es wurde ein Stahlblech gebogen und über die gerissene Stelle geschweißt. zum Schluss wurde mit Druckluft geprüft. Natürlich wurde dann auch noch die ganze Anlage auf Schäden überprüft. Ich fand das mal sehr interessant wie das alles funktioniert, und habe einiges dazugelernt. Ich habe auch ein paar Bilderchen....
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406...
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