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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#21
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#22
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Alles was über die Nennspannung einer Batterie hinaus geht ist meiner Laden. Also wäre eine um 0,1 Volt höhere Spannung schon ein Laden.
Ich glaube auch nicht das ein seriöser Batteriehersteller mit Erhaltungsladung meint das die Batterie ein halbes Jahr ständig am angeschlossenen Ladegerät hängt. Eine Erhaltungsladung ist nur dafür da das man nicht so doll aufpassen muß wann die Batterie voll ist und anfängt zu sulfatieren. Also was für Zerstreute, Vergessliche und Faule.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#23
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@Dete
Alles gut. Bei mir in der Bilge ist eine Art Wanne, da müssen schon 50 Liter Öl reinlaufen bevor die überläuft und dann die Bilgenpumpe aktiviert. Man kann den Schwimmerschalter auch deutlich höher hängen, damit er später einschaltet. Auch wenn da minimal Öl abgepumpt wird(im Notfall) ist es immer noch vertretbarer als wenn das ganze Boot auf Tauchstation geht. Wir weichen ja hier vom Thema ab, aber trotzdem ist es nicht unwichtig, auch wegen eines möglichen Versicherungsschadens, bei Wassereinbruch. Gruß Joggel
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#24
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Klär erstmal ob du überhaupt Landstrom in dem Winterlager anlegen darfst, es gibt da einige die das mit Recht untersagen.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#25
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Nach der Aktion mit dem Kurzschluß bestimmt nicht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#26
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Als Erhaltungsladung für Bleibatterien werden meist Spannungen von 13,6 bis zu 13,8V genannt. Das wäre m.E. für "übliche" Batterien zu viel, selbst 13,5V ist auf Dauer zuviel. Deswegen haben Ladegerätehersteller teilweise ja auch Strategien, derart hohe Spannungen nicht längere Zeit konstant aufrecht zu erhalten. CTEK lässt die Batterie beispielsweise für 10Tage an konstant 13,7V o.ä. und schaltet dann die Ladung komplett ab. Erst wenn die Spannung unter einen bestimmten Wert gesunken ist (z.B. 12,8V) wird wieder einmalig nach geladen und dieses Spiel wiederholt sich dann. Bei Victron liegt die Erhaltungsspannung von 13,8V nur für ein paar Stunden an. Danach wird auf eine Lagerspannung von 13,2V geschaltet und diese kann nach meiner Erfahrung bei gemäßigten Temperaturen durchaus über Monate beibehalten werden. 13,8V sind m.E. meist nur dazu da, dass die Batterie nach der Absorptionsphase beim Laden "wirklich" ganz voll geladen wird. Victron zeigt einem in der App an, wieviel Kapazität in den einzelnen Ladephasen geladen wurde. Bei Erhaltungsladung (also 13,8V) ist das i.d.R. noch ein durchaus relevanter Wert der für eine reine Erhaltung des Vollzustandes zu groß ist.
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#27
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Vielleicht kann ich etwas zu den Schaltkreisen deiner Donky beitragen. Vielleicht ist das ja so gebaut, wie bei mir? Ich habe auch 5 Batterien: 2x SB-Seite (Bat 1/2): Bugstrahlruder und Ankerwinch 1x SB-Seite (Bat 3): Starterbatterie 2x BB-Seite (Bat 4/5): Verbraucherbatterien Ich habe im Salon den Hauptschalter für die Maschine (S1) und für das Bordnetz (S3) Im Maschinenraum sind noch mal drei Schalter (Siehe Photo): S2 Schalter die Verbraucherbatterien mit der Starterbatterie zusammen. Das ist hilfreich, wenn die Starterbatterie mal etwas schlapp sein sollte. S5 schaltet die Verbraucherbatterien mit der Bugstrahlruder/Ankerwinch Batterien zusammen. Wenn also S2 und S5 an sind, sind alle 5 Batterien zusammengeschaltet. Wenn S4 aus ist, geht Bugstrahlruder und Ankerwinch nicht. Man hört dann nur ein klacken eines Relais. Meine LiMa lädt alle Batterien Das Landstrom Ladegeräte und das Solarladegerät lädt nur die Verbraucher Batterien. Durch das zusammenschalten der Batterien können aber auch die anderen Batterien geladen werden. Da ich so eine echte Strom-0 bin, habe ich mir das auf einen Zettel geschrieben und ein Bild davon angehängt:
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Beste Grüße, Phil ![]()
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#28
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Moin, ich möchte mal die Begriffsverwirrung etwas aufklären und mich dabei o.B.d.A. auf Blei-Akkus beziehen.
1. Die Nennspannung hat fast nichts mit der Spannung zu tun, die du an den Polen der Batterie messen kannst. Sie errechnet sich aus der auf einen ganzzahligen Wert gerundeten Zellenspannung multipliziert mit der Anzahl der Zellen. Die Zellenspannung ist die Leerlaufspannung einer einzelnen Zelle, d.h. die Spannung, die sich an einer vollgeladenen Zelle mit der Zeit einstellt, wenn weder Verbraucher noch Ladegeräte angeschlossen sind. Für Bleiakkus beträgt sie rund 2,15 V. Die Nennspannung einer einzelnen Zelle ist also 2 V, einer Batterie mit sechs Zellen 12 V - wer genau mitgelesen hat merkt schon, dass die (Leerlauf-)Spannung der voll geladene Batterie hier 0,9 V über der Nennspannung liegt. Diese dient lediglich dazu, die Systeme zu klassifizieren. Eine 12-V-Birne passt an ein System mit einer 12-V-Batterie, nicht aber an ein 6- oder 24-V-System. Sie verträgt aber die typischen Systemspannungen, nach oben bis mindestens 15 V und nach unten bis midestens 10 V. Zitat:
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Zitat:
Die Ladeschlussspannung ist die Spannung, ab der die Batterie zu gasen anfängt, wodurch sie Schaden nimmt. Auch hier gibt es ziemliche Verwirrung, weil z.T. Werte über 14 V angegeben werden. Diese sind aber nicht die Ladeschlussspannung, sondern eine gewollte Überladung zum Zweck des Schnellladens, nur für eine begrenzte Zeit erlaubt und auch nur, wenn die Batterrie vorher stark entladen war. Insbesondere letzteres wird allerdings häufig missachtet. Dieser Zusammenhang spiegelt sich übrigens auch im Namen der DIN-Kennlinie für Blei-Akku-Ladegeräte IUoU = konstanter Strom (I), konstante Überspannung (Uo =14,4 V o.ä) konstante (Ladeschluss-)Spannung U = 13,80 V oder leicht darunter (13,7x V), um sicherzustellen, dass die tatsächliche Ladeschlussspannung nicht überschritten wird. Ich hoffe, das macht die Sache etwas klarer.
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Jede Regel hat Ausnahmen und die einzige Ausnahme dieser Regel ist sie selbst. Qed -- Wenn alles den Bach runter geht, ist man in einem Boot wohl am besten aufgehoben.
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#29
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Bei dem Boot, das ich gekauft habe, war es übrigen so, dass zwar zwei fette Hauptschalter dicht an den Starterbatterien waren, diese aber aufgrund der wüsten Verkabelung praktisch keine Wirkung mehr hatten. Da habe ich erst einmal gründlich ausgemistet und jetzt läuft nichts mehr, wenn die Hauptschalter aus sind. - so sollte es auch sein - aber darauf, dass wirklich gar kein Strom mehr fließt, wenn die Hauptschalter aus sind, würde ich trotzdem nicht wetten.
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Jede Regel hat Ausnahmen und die einzige Ausnahme dieser Regel ist sie selbst. Qed -- Wenn alles den Bach runter geht, ist man in einem Boot wohl am besten aufgehoben. Geändert von Cigogne (23.11.2022 um 02:00 Uhr) Grund: Schlusssatz war abgeschnitten |
#30
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Wenn die laufen brauchen sie auch Strom
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#32
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Ob es dann gast oder nicht, spielt keine Rolle. Dann ist die Batterie nominell voll geladen und das nennt man Ladeschluss. Sobald das IUoU-Ladegerät auf z.B. 13,8V umschaltet, ist es "nur" noch in der Erhaltungsphase und diese gibt es halt u.a. deswegen, weil damit die Batterie auf längere Zeit nicht geschädigt werden sollte. Diese Phase hat mit dem eigentlichen Ladeschluss daher nichts mehr zu tun. Wenn alles richtig läuft, sollte die Batterie nach Hauptladungs- und Absorptionsphase voll geladen sein und dann kann man die Ladung beenden. Dann ist Ladeschluss...und 13,8V Konstantspannung sind dann während der gesamten Ladung in dem Fall schlichtweg nicht vorgekommen. Die Absorptionsphase eines IU- oder IUoU-Ladegerätes wird oftmals, neben einer zeitlichen Begrenzung, aufgrund der Unterschreitung eines bestimmten Ladestromes beendet. Dann (also bei erhöhter Ladespannung) gilt normalerweise die 1%-Regel, also z.B. 0,7A bei einer 70Ah-Batterie. Wenn man nur mit z.B. max. 13,8V laden würde (was prinzipiell durchaus funktioniert, nur eben bis zur Vollladung sehr lange dauert), würde die Batterie bei dieser 1%-Regel noch nicht den Ladezustand erreicht haben, wie bei z.B. 14,5V und Anwendung der 1%-Regel. Wenn daher ein IUoU-Ladegerät gem. der 1%-Regel die Absorptionsphase (also bei erhöhter Ladeschlussspannung) beendet, sollte der sich nach kurzer Zeit eingependelte Strom, nach Umschaltung auf Erhaltungsspannung merklich geringer sein, als 1% der Kapazität.
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#33
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Es war nicht mein Boot, sondern der Anschluss. Wurde repariert. Und ja, wir dürfen dort im Winter das Boot an den Landstrom anschließen.
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#34
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Entschuldige die späte Antwort. Zunächst vielen Dank, denn das sieht in der Tat sehr ähnlich aus! Ich werde mir das anschauen und dann berichten.
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#35
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Meine Batterien verlieren von Oktober bis April ca. 0,2 Volt. BM ist in Betrieb, und nachgeladen wird auch nicht. Das Boot steht im Aussenlager.
Und, die Batterien sind 7 Jahre alt. ![]()
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Grüße aus dem Harz, Bodo. ![]() |
#36
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Das finde ich äußerst wenig.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#37
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Stromaufnahme Victron BMV 700 und Victron Blue Tooth Dongle gem. Angaben Victron:
Victron BMV 700 Stromverbrauch 2,9 Ah pro Monat (4 mA) bei 12 V Victro Bluetooth Dongle 0,75 Ah pro Monat (1 mA) bei 12 V Also in 5 Monaten ca. 18,25 Ah Da ich jeweils zwei BMV 700 und 2 Dongle verbaut habe also ca. 36,5 Ah in 5 Monaten Verbrauch. Dazu kommt noch die Selbstentladung der Batterien. Es läppert sich. Dazu kommen noch die 2 Shunt von Victron die mit unter 1mH je Stk. angegeben werden. Also geschätzt bei 2 Shunt bei mir 3,75 Ah in 5 Monaten ergibt also ca. 40 Ah in 5 Monaten bei 2 Systemen.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect Geändert von Lady An (23.11.2022 um 16:24 Uhr)
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Hi
Wird gerne ignoriert. Macht bei ausreichender Akku-Kapazität allerdings auch nichts. Trotzdem bin ich der Meinung, daß solche Systeme während des Winterlagers nicht in Betrieb sein sollten. Hauptschalter aus heißt bei mir: Elektrik tot Aber die Diskussion hatten wir schon ausgiebig. |
#39
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Rund 15Ah in 5 Monaten, allein durch einen einzigen modernen Batteriemonitor finde ich bereits recht heftig und diese monatelangen Niedrig-Stromverbräuche (auch Uhren o.ä.) sollen angeblich (habe ich nur irgendwo mal gelesen) nicht optimal sein. Von daher würde ich Batterien entweder immer komplett über längere Zeit trennen oder mit einem guten Erhaltungslader entgegen wirken.
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#40
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Hi
Ist korrekt und nicht optimal. Ein sog. "Erhaltungslader" schädigt die Akkus allerdings ähnlich. Deshalb: Wirklich vom Bordnetz trennen. Gibt auch noch andere Gründe hierfür. Ist nun mal meine Meinung. ![]() |
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