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  #741  
Alt 15.03.2023, 23:15
Oldskipper Oldskipper ist gerade online
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Um von B nach C zu rutschen, reicht schon ein fehlendes Fluchtluk oder eine fehlende Dokumentation der Seeventile.
Aber der Artikel von Linssen ist sehr zutreffend. Ich habe mich schon mehrfach in einen sicheren Hafen gewünscht wo sich das Boot noch gut gefühlt hat. Jedenfalls ist es weder gesunken, vollgeschlagen oder sonst etwas. 2m Wellenhöhe sind jedenfalls mehr als ausreichend für mich. Das Boot kann wesentlich mehr. 6 Windstärken war im vergangen Ostseesommer an der Tagesordnung. Und ab und zu gab es auch einzelne 2m+ Wellen. Was nützt es, wenn der Kahn noch schwimmt, aber man sich alle Knochen bricht, weil man durch die Gegend fliegt.
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Alt 16.03.2023, 08:54
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Zitat:
Zitat von Harry-Hirsch Beitrag anzeigen
Du meinst diese 2 Hebelschaltung?
Genauso sieht das bei mir aus. Ich käme nie auf die Idee das umzubauen. Diese elektronischen Schaltungen wie man sie heute auf den meisten Jachten hat (z. B. micro Commander) sind zwar toll, aber ich stehe auf alte robuste Technik die ich im Notfall selbst reparieren kann. Wenn es bei mir mal ein Problem geben sollte habe ich die entsprechenden Teile (Bowdenzüge etc.) an Board und kann mir selbst helfen.
Ich habe das bei einem Bekannte erlebt. Die Elektronik hat versagt. Erst einen Tag auf den Service gewartet, dann natürlich riesige Kosten für die weite Anfahrt usw. Softwareupdate aufgespielt und einen Stellmotor gewechselt. Die Sache hat einen nicht grade kleinen 4 stelligen Betrag gekostet.
Wenn bei mir was versagt ist das eine Sache von 1 oder 2 Stunden, dann kann ich weiter fahren.
Ist halt Geschmacksache, ich finde einfache Technik in vielen Fällen besser als die neue Technik. Robust und für die Ewigkeit gebaut.

Gruß Achim
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Alt 16.03.2023, 12:44
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Man kann aber zwei Einhebel Schaltungen verbauen bzw einen Doppellschalthebel. Das macht es etwas einfacher. Insbesondere wenn man einen ungeübten Rudergänger an Bord hat. Die Frage ist, kann man schalten wenn der Gashebel noch nicht auf Leerlauf steht. Ich habe das auch schon mal mit einer Verriegelung gesehen. Ansonsten kann man das Getriebe ruinieren. Es gibt aber auch (hydraulische) Getriebe, die das abkönnen. Auf jeden Fall ist das gewöhnungsbedürftig. Es gibt aber auch Leute, die stehen auf Zweihebelschaltung.
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Alt 16.03.2023, 13:40
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Man kann aber zwei Einhebel Schaltungen verbauen bzw einen Doppellschalthebel. Das macht es etwas einfacher. Insbesondere wenn man einen ungeübten Rudergänger an Bord hat. Die Frage ist, kann man schalten wenn der Gashebel noch nicht auf Leerlauf steht. Ich habe das auch schon mal mit einer Verriegelung gesehen. Ansonsten kann man das Getriebe ruinieren. Es gibt aber auch (hydraulische) Getriebe, die das abkönnen. Auf jeden Fall ist das gewöhnungsbedürftig. Es gibt aber auch Leute, die stehen auf Zweihebelschaltung.
Ja natürlich geht das auch mit Einhebelschaltungen, aber grade die sind manchmal etwas hackeilig wenn man 2 Steuerstände hat. Die 2 Hebelschaltungen die ich habe gehen butterweich.
Natürlich muss man aufpassen das man nur im Lehrlauf schaltet, aber das ist Gewöhnungssache. Für einen ungeübten Rudergänger ist das natürlich nichts, aber für einen Anfänger ist so ein Schiff sowieso nichts. Es ist aus mehreren Gründen viel schwerer zu fahren wie z. B. ein normaler Verdränger mit einer Maschine. Ich musste mich da auch erst ein wenig daran gewöhnen. Ich bin vor diesem Schiff ca. 4500 h ein 11 m Stahlverdränger gefahren. Aber das umgewöhnen und lernen damit umzugehen hat viel Spaß gemacht.

Gruß Achim
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Alt 18.03.2023, 19:36
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Zitat:
Zitat von achim1 Beitrag anzeigen
Genauso sieht das bei mir aus. Ich käme nie auf die Idee das umzubauen. Diese elektronischen Schaltungen wie man sie heute auf den meisten Jachten hat (z. B. micro Commander) sind zwar toll, aber ich stehe auf alte robuste Technik die ich im Notfall selbst reparieren kann. Wenn es bei mir mal ein Problem geben sollte habe ich die entsprechenden Teile (Bowdenzüge etc.) an Board und kann mir selbst helfen.
Ich habe das bei einem Bekannte erlebt. Die Elektronik hat versagt. Erst einen Tag auf den Service gewartet, dann natürlich riesige Kosten für die weite Anfahrt usw. Softwareupdate aufgespielt und einen Stellmotor gewechselt. Die Sache hat einen nicht grade kleinen 4 stelligen Betrag gekostet.
Wenn bei mir was versagt ist das eine Sache von 1 oder 2 Stunden, dann kann ich weiter fahren.
Ist halt Geschmacksache, ich finde einfache Technik in vielen Fällen besser als die neue Technik. Robust und für die Ewigkeit gebaut.

Gruß Achim
Ich glaube es kommt aber auch darauf an, welche elektronische Schaltung eingebaut wird!
Ich habe bei mir deshalb auf Technik aus dem Profibereich gesetzt und mir Kobeltschaltungen eingebaut, welche jederzeit einen Handeingriff zulassen (Aktuatoren sind unter der Sitzbank verbaut)!
Ersatzteile sind kein Problem und können jederzeit selbst getauscht und parametriert werden!
Durch den Umbau habe ich jetzt viel mehr Platz am Schaltpult und konnte mir jetzt das Pult so gestalten wie ich es wollte!
Ich bin mehr als zufrieden damit!
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Schöne Grüße aus Tirol:
Martin

Heute ist die gute alte Zeit von Morgen!

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Alt 19.03.2023, 08:11
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Das hört sich gut an. Die beste Technik ist oft die einfache Technik. Was ich vor allem immer wichtig finde, ist das man selbst reparieren kann.
Ich würde solange es nicht nötig ist meine alte 2 Hebelschaltung nie auswechseln. Allein schon aus dem Grund der Originalität. So eine Schaltung wie ich sie habe ein ein typisches Markenzeichen einer alten Grand Banks und das muss so bleiben.

Gruß Achim
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