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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#41
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Es sind Fälle bekannt, wo alte Kabel durch eingedrungene Feuchtigkeit gar nicht mehr gut funktioniert haben. Dabei ging es aber um Frequenzen von "nur" 2 MHz und nicht rund 150 MHz wie hier beim Funk.
Und Boote sollen ja gelegentlich mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen ![]()
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]() |
#42
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Hallo
Hatte auch das Problem das ich die Funke nicht überprüfen konnte, Trailerboot Standort bei Augsburg. Habe mir ein Neues Funkgerät (Himunication) eingebaut und wunderte mich das ich nie was hörte ![]() Wenn ich mal ne Schleuse angefunkt habe kam keine Antwort ![]() Habe mir dann (nach nem Jahr) ein Boafeng Handfunkgerät gekauft (kost ca. 25€) das kann sämtliche Frequenzen und fest gestellt das meine Funke nur sendet aber nicht empfängt ![]() Also Reklamation und noch Stehwellenmessgerät gekauft. Dann die Erkenntnis das die Antenne auch nix tolles is, diese dann auch noch getauscht. Jetzt tut alles super. Das Boafeng Handfunkgerätist ist aber nicht erlaubt, zuhören geht, aber senden darf offiziell nur ein Amateurfunker der die Störfrequenzen ausfiltern kann.
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Wer anderen eine Bratwurst brät der hat ein Bratwurst Bratgerät |
#43
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Nur so nebenbei erwähnt: Manche Baofeng Funkgeräte, wie z.B. das UV5R, wurden ganz verboten, da sie unzulässige Oberwellen aussenden. Irgendwo muss ja bei den Billigteilen gespart werden, in dem Fall scheinbar am Ausgangsfilter.
VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie)
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#44
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ![]()
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#45
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In einem Notfall ist mir vollkommen egal ob mein Gerät zugelassen ist oder nicht
An die Baofeng UV5R kann man auch eine Bootsantenne anschrauben oder man tauscht den kleinen Stummel gehen eine anständige Kathrain Antenne und schon erzielt man anständige Weiten
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#46
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Frei nach dem Motto „Not kennt kein Gebot“ kannst Du das auch machen, wenn Du dann weisst was Du machen musst um über Funk nach Hilfe zu rufen…. Ich mache das seit Jahren so. Es erfordert schon einige Kenntnisse (Basiswissen UBI) um sich bemerkbar zu machen. Ich bin Amateurfunker und habe natürlich auch solche Geräte. Im Boot sind durch die Probleme mit Feuchtigkeit in Folge starker Temperaturänderungen teure Funkgeräte wie Icom, Yaesu, Kenwood, etc - Murks, es sei dann, wir sprechen von richtigen Schiffsfunkgeräten. Diese sind nämlich nicht nur auf den richtigen Frequenzen sondern auch entsprechend feuchtigkeitsresistent. Ich z.B. mache häufig Überführungen. Die Baofeng GT3 gehören bei mir zum Standardgepäck. Der erweiterte Akku hält ca ne Woche und 2 Geräte mit allem Schnick und Schnack haben ca 100 Euro gekostet. Sind aber kaum noch zu bekommen. Danach fängt aber erst mal Programmarbeit an um die Teile auf die Marinefrequenzen zu bekommen und die Geräte zu erweitern. PC und Programmierkabel braucht man also auch plus Kenntnisse. Dann sollte man noch die Originalantenne wechseln, gegen eine, die auch bei 160 Mhz arbeitet, sonst hört und sendet man nur ca 1-2 km. Aussenantennen gehen auch, aber dann kann ich auch gleich ein offizielles Funkgerät nutzen, was für diesen Zweck geeignet ist. Ganz klar - das ist verboten! Auch wir Amateurfunker dürfen nicht einfach diese Geräte auf den Binnen oder Seefrequenzen nutzen. Die Baofeng Geräte senden z.B. auch keine Atis Kennung. Aber ich gehe das Risiko recht häufig ein. Solange man sich vernünftig und in Schiffsfunkmanier meldet, kann man sich mit anderen Schiffen abstimmen und bei Schleusen anmelden. Ich besitze allerdings auch den UBI und weiss wie das geht und was ich mache. Wer sich allerdings wundert, das die Geräte oft Störungen haben, der sollte sich was anderes suchen. Logisch, das die Geräte bei dem Preis sehr störanfällig sind. Ausserdem arbeiten Sie weit ausserhalb Ihrer Bestimmung. Natürlich kann ich den VFO programmieren auch woanders zu arbeiten, aber ein Funkgerät besteht nicht nur aus einem VFO, sondern auch aus einer Menge Abstimmungselementen um auf einer bestimmten Frequenz zu empfangen ohne gleich auch andere Frequenzen mitzuhören. |
#47
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Und was das Programmieren betrifft, dann habe ich andere Geräte als du, meine senden und empfangen durchgängig von 136-174 MHZ und 400-520 MHZ Eine andere Antenne habe ich drauf, die macht sich deutlich bemerkbar Aber ich habe gerade nachgeschaut, es gibt tatsächlich unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichem Frequenzbereich
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#48
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Sind ja im prinzip baugleich, das GT3 ist nur eine spätere „Version“.
Besonders im Softwarebereich wurde etwas geändert. Meine Gt3 Geräte sind schon von Hause aus etwas geschützt und haben Dichtungen drin, wahrscheinlich auch etwas, was diese Version aus macht. Meine Aussage bezog sich aber pauschal auf Amateurfunkgeräte. Die haben so etwas eigentlich nicht und sind auch zu teuer um sie im Boot bei den Temperaturschwankungen und damit verbundenen Kondensat mit zu führen. Grundsätzlich sind alle in Deutschland erhältlichen Funkgeräte dieser Art auf 144-146 und 430-440 Mhz begrenzt. Einmal an den Laptop, Begrenzung raus programmiert - dann können sie natürlich mehr. Manche Händler oder Importeure liefern sie schon offen aus. Du hast in soweit Recht, die Geräte können das, aber die VFO Mittenfrequenz ist bei 145 Mhz und nicht bei 160, das macht leider doch einen großen Unterschied. Und was ein altes bequarztes Marine-Gerät als Unterschied zu modernen verstellbaren VFO Geräten macht, durfte ich vor ein paar Wochen live feststellen. Finde es nämlich nicht normal, das die Duisburger Revierzentrale antwortet, wenn man Sambeek Schleuse anspricht. Ich hab nicht schlecht gestaunt…. Für welche Frequenzen sind denn die Antennen, die Du da hast? Ich hab auch schon bessere drauf, aber so ganz ist das noch nicht der wahre Jakob. |
#49
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kathrein K 7153239, Nagoya NA-771 und noch eine andere, aber keine Ahnung welcher Hersteller das ist Man kann die kleinen Handgeräte ja auch an die vorhandene Bootsantenne anschließen Auf Funkbasis.de sind vor Jahren mal verschiedene Aufsteckantennen empfohlen worden, da hatte ich mich ein wenig eingelesen und die brauchbarsten gekauft Heute sehe ich aber keinen Sinn mehr im Funk, zumindest für mich nicht
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#50
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Die UV-5R Handfunke wurde übrigens deswegen verboten, da sie zu starke Oberwellen produziert und Du somit andere Funkdienste stören kannst. Damit würde ich also nicht spaßen, denn wenn ein Beamter von der Rennleitung versiert ist, ist Schluss mit lustig. Da hilft auch keine Amateurfunklizenz.
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Technik/InverkehrbringenvonProdukten/EuropaeischeVerbote/PI_200200157455.pdf.pdf;jsessionid=D6D804729599D1C ED499C1B63A26032E?__blob=publicationFile&v=2 So gibt es auch noch weitere Geräte von Baofeng, die verboten sind. Eine Liste über verbotene Geräte gibt es bei der Bundesnetzagentur: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/Telekommunikation/Technik/Marktueberwachung/MarkteinschraenkendeMassnahmen/EuVertriebsverbote.html Sucht einfach auf der Seite nach Baofeng VG Bernd
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#51
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Da funkt ja niemand mit, die liegen nur für Notfälle im Boot und werden benutzt wenn eigenes oder fremdes Leben in Gefahr ist
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Deine Fußnote gefällt mir.
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besonders lustig sind diese Signaturen immer dann, wenn sie ungewollt zum Thema passen
![]() Sie werden ja vom System automatisch hinzugefügt und wahrscheinlich bei einer Änderung auch an alten Beiträgen aktualisiert.
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Also ich find das recht fragwürdig.
1. ich kenne keinen einzigen Polizisten, der so ein Funkgerät von einem konformen Funkgerät unterscheiden kann und ggf. auf solchen Listen kontrollieren kann. 2. Amateurfunker haben per se schon mal Bastelerlaubnis - dafür wurden wir ja geprüft, das heisst wir dürfen auch experimentieren und selber bauen…. und auch z.B. zu Testzwecken Geräte betreiben, dessen Besitz oder Betrieb anderen untersagt ist - die Auflagen, die wir dafür zu erfüllen haben, sind Teil der AFU Prüfung. Fakt ist aber ganz klar, das ich kein Baofeng Amateurfunkgerät auf einer Binnenschiffsfrequenz betreiben darf. Aber wie schon gesagt- Not kennt kein Gebot. 3. hier wurde lediglich der Verkauf, Vertrieb und die Weitergabe verboten, aber nicht der Betrieb - zumindest lese ich das so. 4. steht ganz oben fett geschrieben: in Deutschland Also ich betreibe die Geräte mit wenig Ausnahmen in NL. Und wir können uns nun streiten: nicht konform heisst, es entspricht nicht unserem Frequenz-Standard, der Betrieb ist erst mal damit nicht ausdrücklich verboten. Lediglich kaufen oder weiterverkaufen darf ich nicht- das ist Marktregelung. Kontrollen in NL auf den Boot sehen so aus, das jemand von der niederländischen Aufsichtsbehörde für Funk (Maatschappje Telekom glaub ich) in Begleitung mit einem von der Politie Kontrollen durchführt. Selbst erlebt - von Amateurfunk haben die null Ahnung. Sie haben sich neugierig das Funkgerät angeschaut und nach dem ich denen damals meine Lizenz unter die Nase gehalten habe war alles weitere erledigt. So etwas können Sie nicht mal prüfen…. Die haben auch hauptsächlich nach nicht angemeldeten Funkgeräten und Seefunkgeräten gesucht, die Binnen nichts zu suchen haben. Geändert von Tobaran (25.05.2023 um 20:08 Uhr) |
#55
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Gesetze sind ja in dem Bereich eigentlich auch nur Empfehlungen. Was soll da schon passieren. Funkwellen, Oberwellen all den Quatsch sieht man ja nicht mit dem Auge.
Und der Bootsnachbar ist plötzlich vom Boot gefallen... Er war doch noch garnicht so alt... Aber naja, er hatte ja auch schon einen Herzschrittmacher... ![]()
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. . Akki ![]() irgendwas ist ja immer...
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#56
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Geht Boot fahren, dann müsst ihr euch auch nicht um Kram kümmern von dem ihr keine Ahnung habt
![]() Aber ich bedanke mich für euer gesteigertes Interesse an meinen Beiträgen, immer wieder schön wenn das Stöckchen zurückgebraucht wird ![]()
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#57
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Und es gibt Autoren hier im Form, deren Beiträge haben irgendwie immer was besonderes ![]()
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. . Akki ![]() irgendwas ist ja immer...
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#59
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Das sind nur theoretische Möglichkeiten die in den Bereich von ich kenn jemanden der jemanden kennt der vom Schwager seines Onkels gehört hat.
Typische ZF 10.7 MHz um im Flugfunk zu landen reden wir dann von 10 -12 OW. Um den Flugfunk lahm zu legen braucht es dann auch noch einiges an Leistung. Den Empfänger der das kann möchte ich gerne sehen. Wohl ein Atomradio
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Liebe Grüße Willi |
#60
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