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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Mit meinem boot auf die Ostsee welchen motor ?
Moin moin ich bin der Nico und mein boot ist 5.8x2.1m wir waren schon öfters damit auf der ostsee nun ist unser motor leider kaput Totalschaden nun is die Frage habe wir vielleicht einen falschen motor genommen und was wäre ideal für unser Boot es ist ein Verdränger und aus DDR Zeiten also model unbekannt Holzboot mit GFK Ummantelung ca 800-1000kg langschaft haben einen 25 ps mercury 2 zylinder 2takt mit estart ladespule und Handstart zuletzt Bilder sind in meinem Profil zu finden brauche Rat danke und gruss Nico
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#2
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Der Motor war zu stark.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#3
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ich fahre mit ähnlichen Kampfgewicht mit 15 PS auf der Ostsee, das reicht für mich voll aus.
Selbst bei Windstärke 6 sind wir ohne Probleme wieder in den Hafen gekommen. Aber das hängt von der Rumpfform ab und ob Dir im extrem Fall 9 Knt. reichen. Bei Ententeich schaffen wir 12 Knt.
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o |
#4
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Hallo Nico und Willkommen im Forum
Da du ja einen Verdränger hast wo es nicht auf Geschwindigkeit ankommt sondern auf Kraft solltest du mal nach High Thrust Aussenborder schauen. Diese werden zb von Mercury, Yamaha ab 9,9 PS angeboten.Ich denke aber eher 15-20 PS wären besser um auch Reserven zu haben,gerade bei Wind und Welle auf der Ostsee. Gruß Jörg |
#5
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Moin danke für die antworten das problem ist mit 10 ps läuft das boot nicht geradeaus woran kann das liegen haben ne teleflex und sind nur am gegensteuern? Der vorgänger meinte das er eisenbahnschienen ins boot gemacht hat damit es ruhig im wasser liegt das sind ca 8st. A 60cm denke gesamt an die 300-350kg macht das überhaubt sind.
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#6
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Hallo Nico,
herzlich willkommen im Boote-Forum Schaffst du das wohl ein bisschen mehr mit Groß- und Kleinschreibung? Auch hinundwieder ein Komma oder ein Punkt wäre nicht schlecht. Man kann deinen Text kaum lesen.
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#7
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Zitat:
Das "Gieren" kennt man von Gleitern, wenn diese in Verdrängerfahrt fahren. Da es sich bei deinem Boot um einen Eigenbau handelt, kann es schon sein, dass es giert, obwohl es als Verdrängerform gebaut wurde. Du kannst dir am neuen Motor Hydrofoils dran machen. Evtl. hilft das. https://www.amazon.de/Hydrofoils-f%C.../dp/B01346SZ0I (PaidLink) Ich würde mindestens 20 PS dran machen eher mehr. Musst halt schauen, was der Markt so hergibt und auf die Schaftlänge achten.
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Viele Grüße Thomas |
#8
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Sorry wegen der Schreibweise, bemühe mich in Zukunft
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#9
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Hallo, hättest Du "deinen " nicht besser groß geschrieben ? Donluan
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#10
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Ich verstehe einfach nicht warum da mehr als 10 PS dran sollten. Rumpfgeschwindigkeit ist doch Rumpfgeschwindigkeit und das Boot ist doch eher klein und leicht.
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#11
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Will ne Reserve haben. Denn da Wetter auf der Ostsee kann schnell umschlagen! Ich fahre öfter bei Windstärke 3-4 raus, da sind mir 10 ps zu mänger.
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#12
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So ganz verstehe ich das immer noch nicht, auch bei Windstärke 10 hat man plötzlich keine Reserve und kann schneller als Rumpfgeschwindigkeit fahren, oder irre ich mich? Wo ist der Denkfehler?
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#13
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Bei 6m schaffst Du bummelige 11-13 km/h. Bei einer Verdränger-Rumpfform und einem Gewicht von 1000kg reichen 5 PS um diese Geschwindigkeit zu erreichen. 10 PS scheinen doch perfekt.
Wenn Du mit deinem 25iger Vollgas fährst, kommst Du eventl. in die Übergangsfahrt (Halbverdränger). Die Geschwindigkeit nimmt 2-3 km/h zu. In diesem Zustand hebt sich das Bug und das Heck sackt ein, der Fahrzustand wird instabil. Dein Rumpf ist dafür einfach physikalisch nicht vorgesehen. Da helfen auch keine Schweller, Hydrofoils odet sonst etwas. Rechne deine genaue Rimpfgeschwindigkeit aus und halte dich an diese bei Marschfahrt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rumpfgeschwindigkeit Zu dem Thema gibt es im BF hunderte Threads.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#14
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Vielleicht melden sich noch die Experten aber mir sieht das vom Heck her nach Halbgleiter aus.
Ich würde vorschlagen du machst einen neuen Thread auf oder benennst diesen um damit als erstes mal das Boot identifiziert wird. Dank der Schwarmintelligenz hier klappt das meist ganz gut Danach können wir dann über den Motor diskutieren. Gruß Chris |
#15
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Wenn das wirklich ein Halbgleiter wäre, dann würden aber m.E. 20 PS auch nicht reichen um das Boot aus dem Wasser zu heben
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#16
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Meine Ryds ist etwas kürzer aber mit 30 PS schaffe ich alleine um die 23 km/h. Also deutlich über Rumpfgeschwindigkeit. Wenn es tatsächlich ein Halbgleiter ist könnte er da ja auch mehr PS ran hängen.
Gruß Chris
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#17
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Von Verdrängern habe ich nicht wirklich Ahnung, aber muss man auf der See nicht auch noch eine Windlast überwinden? Oder macht die steife Briese nichts aus?
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#18
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Die Windlast macht schon was aus, auch die Fahrt auf den Wellen Berg kostet Kraft.
Das merkt man deutlich, wenn man mit wenig PS auf die Welle fährt, da geht die Drehzahl ganz schön runter. Das hatte ich mit 6 PS deutlich gemerkt, nun mit 15 ist da keine Schwankung zu verspüren und das Teil pflügt mit 6200/ 6000 Upm durch die Wellen. OK ich habe einen W Rumpf und der kommt bei 16 KmH vorne raus und alles was darüber ist rutscht er nur so rüber bei guter Gewichtsverteilung.
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor https://youtu.be/n7VFLzD8r4o |
#19
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Zitat:
Es gilt Fahrt durchs Wasser. Abhängig für die Geschwindigkeit ist die Länge der Wasserlinie (bzw. Längen-Breiten-Verhältnis) und des resultierenden Verdrängungsgewichts. Die Windlast ergibt sich aus dem Fetch bzw. Drift bei Gegenwindkursen und muss natürlich von der Übergrundgeschwindigkeit des Boots abgezogen werden. Klar sollte man auch an den Komfort bei der Antriebswahl denken. Größe der Schraube und Drehmoment des Motors vereinfachen Manöver. Aber: Eine Überdimensionierung des Antriebs , entsteht durch das Drehmoment und dem wirkenden Hebel auf den Spiegel beim Überschreiten der Rumpfgeschwindigkeit und führt zur Fahrinstabilität, Materialbruch oder stumpfes Absaufen des Hecks.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#20
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....ich fahre rund 9m + exakt 3,4 To bei glattem Wasser mit 6,5kn.
Kaiserfahrt + anschließend Haff bis Ziegenort mit Bft 7-8 gegenan immer noch 5kn. Wozu also 20PS? Grüße, Reinhard ach ja: mit 2 flügligem Faltpropeller + 9 kräftigen DIN PS |
#21
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Oh so viele Antworten ! Kamm ein paar Tage nich dazu nach zu lesen, bin mir auch fast sicher das es ein Halbgleiter ist. Zu mal am Heck Trimmklappen (star) verbaut sind. Das Boot, war ursprünglich mit Innenborder ausgestattet. Gruss Nico
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