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#21
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Ich hab meine Versicherung angefragt und folgende Antwort bekommen:
Hallo Chris, ...und bin etwas im Stress. Du brauchst dir bei deinem Vertrag keine Sorgen zu machen, es gibt aber durchaus Gesellschaften, die das anders sehen. Dazu eine allgemeingültige Aussage für alle zu treffen geht nicht. Gruß Versicherung.
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Früher war alles besser - da gab es noch keine Smilies - da konnten wir noch selber lachen. |
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#22
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....ich habe 2016 einen neuen Mast mit stehendem Gut bekommen.
Die Versicherung hat nicht mal nach dem Alter des stehenden Gut gefragt. Grüße @ all |
#23
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Ich habe das stehende Gut dieses Jahr ersetzt. Meine Wanten und Stagen waren aber auch sicher 30 Jahre alt. Ausgesehen haben sie noch gut und ich habe mir daher von jedem Teil eins als Ersatz aufgehoben. Das ersetzen ist umgerechnet auf die sonstigen Kosten für Wartung kein riesiger Posten. Natürlich läppert sich alles Jahr für Jahr aber erstens will ich nicht selbst schuld sein wenn der Mast nicht mehr steht und zweitens gibt es im Fall des Mastfalles dann wenigstens wegen der Wartung die nächsten 10 Jahre keine Diskussionen mit der Versicherung.
Auf das Alles schön senkrecht bleibt! Jürgen |
#24
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mein segelboot ist bei der normalen privathaftpflicht mit versichert (HUK) die stellen solche fragen garnicht ...
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus ![]() |
#25
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Viele Grüße Fränkie Jeder Tag auf See ist ein verlorener Hafentag |
#26
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Ist dein Auto auch da mit versichert?
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Viele Grüße Fränkie Jeder Tag auf See ist ein verlorener Hafentag |
#27
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Ich würde da aber mal explizit nachfragen und mir das für mein Boot schriftlich geben lassen. Logisch nachvollziehbar finde ich deren Kriterien eher nicht. Da ist dann die kleine Segeljolle (Conger - 200 kg?) offenbar nicht mitversichert aber der 7 Meter Verdränger der zwei Tonnen wiegt mit 15 PS scheinbar schon.... Gruß Chris |
#28
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Bei mir ist Mast auch außen vor da älter als 10 Jahre.
![]() Jörg |
#29
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#30
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Bei der Frage nach dem Alter des Riggs geht es auch mehr um die Kaskoversicherung als um Haftpflichtversicherungen,das sind zwei Paar Schuhe.Die Kaskoversicherung kann sich schon weigern den Ersatz für ein überaltertes Rigg zu bezahlen,die Haftpflicht bezahlt ja schäden die Dritten entstanden sind und müsste dem Bootseigner grobe Fahrlässigkeit nachweisen können um um eine Zahlung der Haftpflichtansprüche herum zu kommen.Das wäre z.B. dann der Fall wenn der Eigner über die Mangelhaftigkeit seiner alten Riggdrähte schon lange informiert ist. gruss hein |
#31
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" Für den Außenborder? Können sie vergessen, der wird trotzdem gestohlen" Habe mich bedankt und anderswo gekauft. Willy
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Wer mich nicht leiden kann, sollte an sich arbeiten.... |
#32
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Moinsen
Mal ne Frage an die, die ihr Rigg 15- 20 Jahre fahren. Trimmt. Ihr euer Bot nicht? Ich wert mein Geld nu auch ungern aus dem Fenster, aber nach 15 -20 Jahren, wie hier teilweise geschrieben, ist son Stahldraht aber bestimmt völlig ausgereckt und nicht mehr einstellbar, oder?
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Hans Was der Bauer nicht kennt isst er nicht. - wenn der Städter wüsste, was er isst, würde er sofort Bauer werden |
#33
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Doch, bei der Neptun ist alles stramm, einstellbar und vertrauenerweckend. Nur die Segel sind etwas sackig, aber es fährt halt noch,.....scheint mir alles die Originalausstattung von 1978 zu sein.
Wegen einer neuen Fock werde ich aber doch mal schauen, sollten wir tatsächlich nochmal mit Mast und dem ganzen Gedöns nach Friesland fahren. Willy
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Wer mich nicht leiden kann, sollte an sich arbeiten.... |
#34
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Willy, das der Draht durchaus noch hält, ( halten kann) , ist nicht die Frage. Her damit das Rigg Segel technisch getrimmt werden kann ist es von Vorteil, wenn der Draht sich noch recken kann. Diese Eigenschaft ist für das korrekte Einstellen des Mastes durchaus sinnvoll.
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#35
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Da es eine Menge potentieller Schäden gibt, die durch bloße Inaugenscheinnahme nicht zu entdecken sind (Haarrisse in den Terminals, gebrochene Drähte im Innern, ...) gibt es durchaus die Empfehlung, das stehende Gut nach ca. 15 Jahren auszuwechseln.
Wie die Versicherung das sieht merkt man, wenn man den Mastbruch samt anschließender Bergung abrechnen möchte - damit habe ich keine Erfahrung. Willis Stängchen bleibt mal außen vor, da es kein 1x7 in 1,5mm² gab sind seine Wanten/Stagen überdimensioniert wie nur was... ![]() Gruß, Jörg
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#36
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Einstellen und trimmen ist was für Anfänger und Rennfahrer.
Auch an meinen Krädern ist, bis auf die Federvorspannung hinten nichts einstellbar, an modernen Bikes vorn jedoch Federspannung, Druckstufe, Zugstufe je dreißigfach oder stufenlos und hinten derselbe Zirkus, trotzdem gurken mir die meisten dieser SetUp-Profis im Wege herum. Geht alles, kommt immer darauf an, wer damit hantiert! ![]()
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Wer mich nicht leiden kann, sollte an sich arbeiten....
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#37
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Die Empfehlung, das steheden Gut nach einer gewissen Zeit zu tauschen, sehe ich darin begründet, dass es zu nicht sichtbaren Schäden kommen kann. Ich denke, Edelstähle sind hier anfäliger als normale, verzinkte Stähle. Die können rosten, das sieht man. Ich würde mir aber nicht allzu große Sorgen machen. Hängebrücken hängen auch etwas länger. Ich meine nicht, dass bei der Golden Gate Bridge alle paar Jahre die Drähte getauscht werden. Eine etwas höhere Wantenspannung beim Segeln ist imho günstig, um Verschleiß zu minimieren. Wenn sich nix bewegt, gibt´s auch keine dynamischen Lastspitzen. |
#38
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Moinsen
Hier darfst du Reck nicht gleichsetzen mit Tauwerksreck. Wanten werden normalerweise mit ca 15 % ihrer Bruchlast gespannt ( plus feintrimm). Dabei reckt sich der Draht natürlich. Wenn man nun die Länge eines Drahtes und seine Bruchlast kennt, kann man ausrechnen um wieviel sich der Draht bei einer Spannung von 15% der Bruchlast dehnt. Formel dzu: Spannung KG = (Reck (cm) xBruchlast (kg)) : Länge unter Belastung (m) Wenn man das für ein zwei meter Drahtseilstück berechnet, kommt unabhängig von der Stärke des Drahtes heraus, das die Dehnung bei 15% der Bruchlast circa 3 mm Beträgt. ( In der Rechnung fehlt zb das Elastitätsmodul des verwendeten Drahtes. Macht aber nichts, da die genauesten Werte nur einige zehntel mm unterschied liefern) Ist nun dieser Reck im Laufe der Jahre verschwunden, reduziert das a natürlich die Bruchkraft ( ohne Gewähr, ich mein um 30-37 % ) und ich verlier natürlich die Übersicht wie stark mein Mast gespannt/gestaucht wird. Fürn Binnensegler ist die Vorspannung (vom Trimm mal abgesehen) eher egal, bei Zu8stand auf See entscheidet die richtige Riggspannung und Bruchlast der Wanten evt darüber, ob der Mast kommt oder nicht.
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#39
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Kommt auch sehr auf die Auslegung der Mastes/Schiffes an. Der Mast unserer Southerly wiegt locker das doppelte von dem der gleich großen Hanse neben uns. Er ist deutlich dicker gefertigt, verjüngt sich nicht so stark und ist insgesamt stabiler ausgeführt. Dazu passen dann auch die Wanten, was bei uns unterwanten sind, sind bei der Hanse oberwanten
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#40
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Moin ok, tosomen,
Jo, vielleicht sollte ich doch was dazu sagen? Da ja nu intwüschen n'poor Formelns hier aufgetaucht sind, wird mir richtig warm ums Herz. Stimmt ja alles - abers: Was kümmert's mich, ob die verdammte Want 10 mm oder, seggt wi mol, 21,5 mm länger wird? ![]() Wichtiger ist vielleicht, dass Du als gestresster Sailor, der bei heftigem Wind seinen Mast recht ungewöhnliche Bewegungen vollführen sieht und beobachtet, dass seine Wantens auf der einen Seite richtig zu schlackern anfangen und auf der anderen Seite scheinbar bis zum Zerreißen gespannt sind, dass Du also einschätzen kannst ob das nun gefährlich ist oder nicht. Dass also Dein Bauchgefühl "OGottogott" vom Wissen "keep cool man" überlagert wird. Dazu mal ein paar Fakten: Technikers unterscheiden verschiedene Belastungsarten: Ruhende Belastung: zB Du hängst ein Gewicht an eine Leine und läßt es hängen. Schwellende Belastung : zB Du hängst ein Gewicht an eine Leine, nimmst es ab, hängst es wieder dran usw. Wechselnde Belastung : Du ziehst auf Bb-Bug an der Pinne, dann auf Stb-Bug usw. Das ist schon übler für's Material der Pinne da die Belastung die Richtung wechselt. Schwingende Belastung : Das ist der übelste Fall. Stell Dir ein Sprungbrett vor, nach dem Absprung. Wie das nachschwingt. Da muss der Konstrukteur schon aufpassen, dass er die Festigkeit nicht zu dünn anrührt und ein Material wählt, das dafür geeignet ist. Das soll der übelste Fall sein? Ist er natürlich nicht. Der tritt ein wenn die schwingende Belastung fremderregt wird (das ist genauso gefährlich wie in der Liebe).Die Filmsequenz, wo eine amerikanische Hängebücke vom Sturm derart gemein angeregt wird, dass sie sich aufschaukelt, dass sie in Stücke geht kennt ja wohl jedeen. Was? Das soll der schlimmste Belastungsfall sein? Nein ist er auch nicht: Der tritt ein, wenn diese Schwingungserregungen schlagartig und fieserweise in anderen Frequenzen auftreten, als die Eigenfrequenz des schwingenden Teils. Und das, liebe Seglers hebbt wi, wenn wi bei ordentlich Seegang am Wind segeln. Dann regen die Wellen unseren Pott ziemlich schlagartig zu Eigenbewegungen (Schwingungen) an. Der Rumpf überträgt das an den armen Mast, der nun durch die enormen Schläge in die Wanten knallt und diese auch zu Schwingungen anregt - und die wieder......usw usf. Von den Schwingungen, die durch das zum Zerreißen gepannten Segels auf den Mast einwirken, haben wir noch gar nicht gesprochen!!! So, Männers, nu hebbt ji mol'n Geföhl daför kreegen, was da so los ist up den lütten Bootje. Wenn Ihr nur drüber nachdenkt, ob Ihr wohl die Wantens erneuern solltet, dann tut es. Und zwar gleich. Da ist es genau wie beim Skat: Ween man das dumme Gefühl hat, dass man mal wieder dran wäre, mit Geben, und fragt "wer gibt" kommt mit tödlicher Sicherheit die Antwort "immer der der fragt" - und die stimmt fast immer. So isses eben auch mit die Wantens ![]() Gläuf mi dat man. Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. Geändert von Chippy (26.09.2016 um 12:49 Uhr) |
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