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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Batterie Diskussion
Um mal aus dem anderen tragischen Faden die Batteriediskussion rauszunehmen schlage ich vor, daß hier über Batterien aller Technologien debattiert werden kann. Wenn das nicht passt einfach löschen.
Bei mir ist es so, daß der Landstrom eigentlich nie angesteckt ist. Aber die Solaranlage liefert Strom für den Kühlschrank und lädt die Blei Batterien. Wir haben nur Markenbatterien an Bord. Im örtlichen Wasserwerk werden für den Notstrom auch Blei Akkus verwendet. Nachdem günstiger Bänke schon mal exlpodierten (nicht mit der Wucht wie in Minden) wurde auch hier nur noch Marken Batterien verwendet. Trotzdem exlpodierten die Batterien. Deshalb ist zu befürchten, daß sie das auch auf Booten machen könnten. Gerade wenn sie permantent geladen werden ob nun durch Landstrom oder Solar. Ist das so oder nicht?
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#2
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Zitat:
Dass eine Batterie explodieren kann, ist extrem unwahrscheinlich. Da müssen einige Sachen gleichzeitig schiefgehen.
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#3
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jetzt gibt es auch BMW-Akkuboote
Hier werden aber Lithium-lonen Akkus verwendet.
https://www.electrive.net/2017/07/05...er-in-e-boote/ Diese aber mit Hochspannung (ca. 360V). Ich habe nicht wirklich schlechtes über die LiPo Akkus gefunden die wohl in dem Unfall-Boot verbaut waren. Ich denke generell ist so ein großer, voll geladener Akku nicht zu unterschätzen. Steckt ja jede Menge Energie drin und wenn die am Stück freigesetzt wird... |
#4
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Zitat:
In Jahrzehnten in dem Umfeld hab ich nie etwas von explodierenden Akkus gehört, allerdings schon in der Ausbildung gelernt auf was zu achten ist. Für interessant halte ich die Frage, ob bei einem Brand die Akkus explodieren können. Im aktuellen Fall war ja die Feuerwehr schon vor der Explosion da. Es wäre also naheliegend, daß da etwas durch die Hitze explodiert ist. |
#5
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Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Eine normale Autobatterie ist doch ganz anders als die LiPo oder LiFePo Akkus. Komplett andere Technologie. Von explodierenden oder brennenden Blei Akkus habe ich auch noch nie etwas gehört. Im Winterlager war der Landstrom bei mir 6 Monate angeschlossen ohne Probleme. LiPo Akkus sollte man allerdings niemals unbeaufsichtigt laden. Und wenn sie voll sind auch das Ladegerät abklemmen. Genau wie bei Handys. Die LiPos reagieren nämlich extrem empfindlich auf Überladung und brennen oder explodieren dann. Ein Bleiakku macht sowas nicht. Aber ohne LiPo wäre der Modellsport mittlerweile undenkbar. Und ohne LiFePo wären E-Autos noch lange Zukunftsmusik. Jeder Akku hat halt sein Einsatzgebiet.
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Viele Grüße Uwe |
#6
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Das ist ja gerade die Frage. Wenn ich als Laie die Explosion mir anschaue dann gehe ich davon aus, dass sich im Boot eine explosive Mischung gebildet hat.
Bei normalen Batterin wäre dass dann Knallgas. Aber bei den LiPo Akkus? Ne Gasflasche wird das eher nicht gewesen sein. Die wird man kaum neben den Batterien unbelüftet lagern. Immerhin reden wir von einem fast neuen Boot. Zudem stelle ich mir auch die Frage ob da nicht vielleicht doch die Solaranlage eine Rolle gespielt hat. Möglicherweise floß da noch irgendwo Strom und das hat zu einem Schwellbrand geführt. Durch die Hitze entstand dann - wie auch immer - das Gas und als die richtige Mischung erreicht war hats geknallt. Gruß Christian |
#7
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Zitat:
Daß aber irgend eine Elektrik den Schwelbrand verursacht hat, ist so unwahrscheinlich nicht. Das kann aber doch auch z.B. das Ladegerät eines Handys oder ein beliebiges nicht zum Boot gehöriges aber am Strom angeschlossenes Gerät sein. |
#8
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Zitat:
Deshalb ist ein funktionierendes, mehrfach abgesichertes Lademanagement so wichtig. Mein E-Antrieb wird ebenfalls mit LiPos betrieben, ich lade aber nur mit 0,1C bis max. 4,0V Zellenspannung, hab einen aktiven Balancer während des Ladens im Betrieb, der den kompletten Ladestrom verheizen kann und überwache zusätzlich die Gesamtspannung während des Ladens. Ich kann den Akku nicht über Nacht vollladen, dazu ist der Ladestrom zu gering. Allerdings brauch ich den Antrieb nur als Flautenschieber, bzw. für Havenmanöver. Das heißt in meinem Fall, ich laden den Akku nur bis ca. 80% auf und entlade nicht tiefer als 30%. Toyota verwendet bei seinen Hybridfahrzeugen ein noch kleineres Fenster, mit Erfolg. Akkuprobleme treten kaum auf.
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Gruß, Jörg!
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#9
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Zitat:
Aber es war auch eher so gemeint, dass bei vorhandener Solaranlage die Trennung vom Landstrom nicht ausreichend ist. Vielleicht hat sich bei Tageslicht der Schwellbrand entwickelt und zur Explosion kam es erst später. Gruß Chris |
#10
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Kommt drauf an womit die den Steg beleuchten. Billig 'ne Flutlichtanlage vom Fußballplatz nebenan gekauft? Da kann schon was kommen. Die üblichen Funzeln? Wieviel Watt sind das? Davon kommt im günstigsten Fall ein Fünftel an. Heißt: aus einer ideal angebrachten 100 W Glühbirne kann ein Panel 1 W machen
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#11
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Zitat:
Durch anhaltende Probleme im Betrieb und bekannte Sicherheitsrisiken bin ich derzeit nicht bereit, diese Technologie zu nutzen, weshalb ich auch für größere Strommengen auf die altbekannte AGM-Batterie in all meinen Fahrzeugen zurückgreife.
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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#12
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Du weisst schon dass gerade die AGMs besonders gefährdet sind einen Thermal Runaway zu erleiden?
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#13
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1000 W Gasentladungslampen als Stegbeleuchtung? Was für Stege kennst du?
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#14
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Wäre es nicht besser diese Diskussion zu den "Elektroautos, geht da langsam was los" zu legen. Dann wird es da ruhiger.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... Geändert von uli07 (13.07.2017 um 16:01 Uhr) |
#15
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Zitat:
definitiv...und ja na klar... vor allem wenn sie megaheiß geritten werden...ab 300km/h wirds schwei...eheiß...auf meiner Karre
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#16
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dunkle.... gaaaanz dunkle... ...oooopss...meinte Wege....
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#17
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Zitat:
Gruß Jörg |
#18
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Zitat:
neeneee... ...direkt am Zugang zum Steg funzelt in Richtung See ein 300W Halogenstrahler, der mir persönlich viel zu hell ist, unsere Stege im Hafen sind auch nicht sooo lang. Wir liegen ziemlich dicht dran, die Kabine verdunkeln ist schon eine Aufgabe Die normalen Straßen(Geweg-)laternen im Umfeld haben auch geringere Leistungen, ich vermute jedoch nicht unter 250W, womit heute noch viele Laternen für Gehwege ausgestattet sind......wo bleibt eigentlich da der Einzug der LED-Technik? Der benachbarte Parkplatz hat dann ein paar solche anständigen Masten mit jeweils 3x1000W...Stromsparen geht anders... Zitat:
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben Geändert von Dete66 (13.07.2017 um 16:33 Uhr) |
#19
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Zitat:
Ahja, Nix Verstehen aber Labern? Okay.... Von Anfang an.... Die Ladespannung einer Bleibatterie sollte nicht über der Gasungsspannung liegen. Bei unseren Handelsüblichen Bleibatterien liegt diese bei 14,7V bei 20°C Bei erwärmung sinkt diese Gasungsschwelle um 24mV/°K Nun erwärmt sich eine Batterie während der Aufladung ganz erheblich. Auch die Chemischen prozesse im inneren der Batterie laufen dadurch schneller ab. durch den schnelleren Ablauf erwärmt sich die Batterie noch schneller, die gasungsschwelle sinkt noch weiter...usw... Thermal Runaway, oder für die weniger Fremdsprachen-bewanderten... Thermisches durchgehen.
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#20
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Wie sieht die Sache den bei einem Kurzschluß aus ?
Ich bin seit einiger Zeit auf E-Zigarette umgestiegen und da ist Akkusicherheit nämlich auch ein Thema. Verwendet werden dort hauptsächlich Lithium Ionen Akkus und die sind unterschiedlich stark belastbar, sprich sie können nur einen bestimmten Strom (A) über einen längeren Zeitraum ungefährdet abgeben. Wenn nun durch einen Kurzschluß der Widerstand gegen Null geht wird der maximale Entladestrom überschritten und die Zellen fangen an auszugasen. Je nach der intern verwendeten Chemie im Akku kann das ziemlich garstig werden.
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Viele Grüße Fritz682 der eigentlich Thomas heißt |
#21
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Brauchst du mir nicht erzählen, das was du eben schreibst und sinnierst, hab ich in der Schule gelernt, wo andere ggf. auf Durchzug schalteten oder mangels Substanz nichts hängen blieb... Desweitern wurde das in anderen threat´s schon weitaus kompetenter diskutiert, vielleicht liest du dich da erst mal ein, bevor du auf´n Putz haust Sorry, und deine Angaben sind auch nur pauschal und durchschnittlich!
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Gruß Dete ...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben |
#22
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Lilon oder Lipos sind schon etwas speziell.
Aufgrund mglw. Cobalt-Chemie sind diese Typen nicht ohne. Dort sind praktisch Oxidator und Brennstoff in einer geschlossenen Zelle. LiYFe Typen sind da etwas entspannt da der interne Aufbau ein schnelles Durchgehen nicht zulaesst. Allerdings ist die Leistungsdichte nicht ganz so hoch. Wie war der Block verschalten, Ecki? Seriell-Parallel? oder in Reihe?
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#23
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LG Werner Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
#24
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Guten Abend in die Runde.
Ich hab mal ein paar fragen zu meinen Versorgungsbatterien. Jetzt ist es so, das ich 400 Ah zur Versorgung zur Verfügung habe, diese werden mit einer Solaranlage mit 4 mal 100 Watt über einen Solarregler von steca ( Steca 30/30) geladen. Das funktioniert auch sehr gut, so das ich nur selten mal Landstrom brauche und ein langes we in der Bucht durchhalte. Meine Frage. Den Solarregler kann man etwas Programmmieren, das er zb. Mit 13,6/7/8/9 bis 14,5 oder 14,6 Volt In die Batterien abgibt und das auf Dauer. Ich habe 14,2 Volt eingestellt. Kann ich das so lassen,oder ist es ratsam auf einen anderen Wert einzustellen? Normal ist 13,6 Volt wohl wegen erhaltungsladung, da hatte ich aber das Gefühl, dass die Batterien nie richtig voll werden. Der Regler hat dann auch nie mehr als 13,6/7 abgegeben. Wenn ich in der Bucht lag hat er da immer zugemacht und null Energie zugeführt.Erst als der Wert wieder Unter 13,00 Volt gefallen war. Es wurde nie eine Ladung vom Regler über 14,00 Volt zugelassen. Werden die Batterien trotzdem voll, oder ist das nur erhaltungsladen, schadet es den Batterien wenn sie dauerhaft so hoch geladen werden.??? Ich hab leider von der Sache nicht so viel Ahnung und freu mich über Ratschläge. Danke Axel Der Wasserstand wird 1 mal im Monat kontrolliert. Der Ertrag dieses Jahr war bis jetzt gut 1850 Ah |
#25
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Die Akkus sind für ein ganzes Autoleben ausgelegt und gehen äußerst selten kaputt. Dass jemals einer hochgegangen wäre, ist m. W. noch nie vorgekommen. LG Werner Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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