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#41
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Harald und Silvia sind sehr liebe Menschen, die wir beide auf unseren Reisen kennenlernen durften. Allerdings weiß ich auch von der SAR aus Island aus persönlichen Erzählungen, dass es schon öfters zu Hilfeleistungen gekommen ist, da aufgrund des Schiffsverhaltens Erschöpfung und damit auch Schiffsführung sehr schwierig ist. Ich möchte das Boot wirklich nicht schlecht reden, aber es soll bitte keiner glauben, dass ich einfach irgendein Boot nehmen kann und dieses dann auf einmal dafür geeignet ist. Noch einmal, dies hat nichts mit Segel- oder Motorboot zutun. Auch ein Motorboot kann diese Reisen natürlich unternehmen Um meine Aussagen zu überprüfen schaut doch bitte einmal am 19.9.2010 auf seinem Log vorbei und schaut euch die Fotos genauer an. http://haraldpaul.com/logkanada.html lg Claudia
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#42
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.. Lieber vergessen
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#43
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Teilweise hat er sich ja einfrieren lassen. Denke bei - 23 Grad und im Eis eingefroren sind die Grenzen für die meisten Serienyachten überschritten. Gruß Chris |
#44
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Hallo Chris,
natürlich, da hast du völlig recht, aber der Tröteröffner hat doch so etwas vor, daher sollte ihm auch klar sein, was ihn erwartet, und das ein gutes Schiff für so ein Unterfangen ganz wichtig ist. Auch möchte ich noch einmal darauf hin weisen, dass dies kein Anfängerrevier ist ... lg Claudia
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#45
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![]() Aus zwei Gruenden: Einzelheiten dazu sind in den anderen Antworten zur Genuege aufgefuehrt worden. Zitat:
Ansonsten: |
#46
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Motorboote für so eine Unternehmung gibt es nur sehr wenige, weil einfach auch nur sehr, sehr, sehr wenige Leute an echter SEEfahrt mit einem Motorboot interessiert sind. Man ist also immer ein Exot, und das alleine macht die Sache schon teuer. Dazu kommt, dass alleine schon eine betriebssichere Maschinenanlage, die für so eine Unternehmung geeignet ist, einfach Geld kostet. Und Stabilisatoren, die ein Segler for free hat, kosten auch - selbst wenn es "nur" Flopperstopper sind. Trotzdem gibt es eine Reihe von Argumenten, so eine Fahrt unter Motor zu machen. Das Hauptargument ist in der Tat: weniger Zeit auf See, mehr an Land. Nur mit dem Motorboot kannst Du eine lange Seestrecke in planbarer und - im Vergleich zum Segler - relativ kurzer Zeit zurücklegen. Denn: den allermeisten Menschen wird es darum gehen, entfernte Gegenden zu sehen und zu erleben, also gemütlich am Ankerplatz zu liegen und das Land zu erkunden. Lange Etappen auf See sind da eher Mittel zum Zweck. Auf jeden Fall sollte der Threadstarter jetzt eine Menge Input bekommen haben und mich würde interessieren, ob wir zur Meinungsbildung beitragen konnten und ob er das Projekt jetzt noch weiter verfolgt oder lieber zu Hause bleiben will ![]()
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Facebook: https://www.facebook.com/julian.buss.7 | Internet auf dem Boot: http://booteblog.net/internet | Gegen Seekrankheit:http://booteblog.net/seekrankheit
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#47
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Wenn es sich um Verdrängermobos handelt, in den "üblichen" Sportbootgrößen sind die RG seglerähnlich und damit die auch die Etmale. Viele Segler können schon aus Zeitgründen, wenn sie einen festen Strop verfolgen, eh nicht mehr ohne Maschine auskommen. D.h. bei Flaute wird geschoben um im Plan zu bleiben. Nur wer sich wirklich ausschließlich am Wind orientiert muss flexibler mit der Zeit umgehen. Davon ab können auch manche Mobos nicht stur Kurs halten, sondern müssen sich bei Mistwetter vom Kurs zur See anpassen, z.B. das sie gegenan Kurse wählen müssen die dem kreuzen der Segler vergleichbar sind. Oder bei Dwarssee raumer laufen müssen. Am Ende sind Verdränger Mobos und Segler m. E. nicht soweit voneinander weg was Etmale anbelangt, so sie sich jeweils den Umständen anpassen. Manche Probleme liegen m. E. ganz woanders, z. B. das Segler -teils- sich nicht in dem Maße um ihre Motoren kümmern wie Mobofahrer. Segler freuen sich wenn sie den Motor nicht nutzen müssen. Ein Mobofahrer hat i. d. R. kein Backup und horcht da wohl wesentlich intensiver auf seinen einzigen Antrieb. Aber auch das regelt meist die Psyche und die technische Ahnung des Einzelnen. Reichweiten unter Diesel lassen sich wie o. g. auch für Segler durch einige Kanister flexibel gestalten. Gleiches gilt für Mobos nur haben die halt das "Pech" das für jede noch so kleine Tour Sprit verbraucht wird. Seegängigkeit, das andere was die Auswahl einschränkt ist eh so auf den einzelnen Bootstyp bezogen das man nicht von vornherein sagen kann ein Mobo - vom Wetter her- muss früher aufhören als ein Sebo.
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Gruß Kai |
#48
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Ein Beispiel: die Kosmos (kosmos.liveflux.net/blog/) hat eine Weltreise in 2 Jahren gemacht, und die Leute haben viel von Land und Leuten gesehen. Die haben mal geschrieben, dass sie bewußt ein Motorboot genommen haben, weil sie unter Segel zu viel Zeit auf See verbringen würden und dann mit den 2 Jahren nicht hinkommen. Anderes Beispiel: Guido von törn.de hat ja auch die Strecke ostwärts gemacht, also von der Karibik zurück nach Europa. Da sind oft ungünstige Winde, und dementsprechend hat er sich gequält. Die Möglichkeit, einfach mal tagelang unter Maschine zu fahren, hatte er nicht. Zitat:
Zitat:
Fast jedes Segelboot kann so viel Wind und See ab, dass die Crew schon lange aufgibt. Segelboote, deren Crews sich haben abbergen lassen, findet man in aller Regel ja Tage später noch tadellos schwimmend im Meer treibend. Und wie viele ernsthaft seefeste Motorboote hast Du zuletzt gesehen? Im Binnenbereich dürfte das gegen Null streben. In der Ostsee sehe ich mal hier mal da ein Boot, mit dem man auch bei 6 oder 7 auf der Ostsee unterwegs sein könnte, ohne Angst zu haben. Nordsee ist da noch mal ein anderes Kaliber. Vom großen Meer ganz zu schweigen. Oder guck den Gebrauchtmarkt an. Praktisch nur Kanalboote. Selten, ganz selten gibt es Ausnahmen, z.B. so eine Stentor hier: http://www.elburgyachting.nl/sp/s470...f=ixnl.htm&h=0 Ich denke, es hilft nix: mit dem Motorboot auf großer Fahrt ist man ein Exot. Das ist ja nichts schlechtes, ganz im Gegenteil, bedingt aber eben, dass es teurer ist als das "Massenabenteuer Segelboot".
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#49
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Dann lieber entspannt den nutzbaren Wind segeln, vor Anker gehen und abwarten oder garnicht erst losfahren. Tagelanger Wind aus der falschen Richtung kann nach einem Planungsfehler klingen. Manche Kurse sind eben nicht möglich, versuch mal gegen den Passatwind zu segeln. Der Motorbootfahrer hat da mehr Optionen, für ihn ist Gegenwind nervig da er mehr Sprit kostet und Geschwindigkeit, aber das Ziel kann erreicht werden. Unter Segeln ist das nicht immer sinnvoll es zu versuchen. Wenn man dann nicht gerade mit solchen enorm ausgerüsteten Booten wie die "Belle Epoch" unterwegs ist beschränkt sich der mitgenommene Vorrat auf den Tank und einige Kanister, also vielleicht um 100-150L. Kommt natürlich auf die Bootsgröße an, aber mehr Kanister an Deck (zusätzlich ja auch noch Wasser) bedeutet immer mehr hochliegendes Gewicht. Nehmen wir 2-3L die Stunde bei Gegenwind an, so reicht das für weniger als 75 Motorstunden bei vielleicht 4kn, also rund 300 nautische Meilen Motorreichweite. Auf der Ostsee klingt das enorm viel, auf dem Atlantik eher nicht, das sind gerade mal 3 Tage fahrt. Beste Grüße Alex
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#50
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Mich wundert immer wieder, warum wenn jemand einmal eine große Strecke über See zurücklegen will, immer so auf der absoluten Hochseetauglichkeit des Bootes herumgeritten wird.
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#51
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Wie lange ist das Wetter einigermaßen sicher vorhersehbar? Hängt sicherlich auch vom Revier ab
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Gruß Ewald |
#52
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Moin Julian,
mir ging es mehr um die grundsätzlichen Möglichkeiten. D. h. man kann seinen Segler auch so nutzen das man "im Plan" bleibt. Du hast natürlich recht das viel Segler versuchen sich am Wind zu orientieren und weniger an der Maschine aber das bedeutet ja nicht zwangsläufig das, nur weil es viele nicht tun, nicht auch anders ginge. Ich sehe das so das man durchaus das Boot den Plänen nach ausrüsten bzw. nutzen kann. Das man auf der Nord- und Ostsee sich bei Mistwetter draußen plötzlich so einsam fühlt ![]() Das fällt weiter draußen ja flach. Ich sehe unterwegs durchaus ernsthaft seegängige Mobos. Gibt da ja von Targa bis Trawler eine passende Auswahl. Ob die allerdings auch bei Wetter auslaufen liegt doch immer am Skipper, nicht am Boot. In der Gesamtheit stimme ich Dir natürlich zu, es gibt in der Summe mehr Mobos mit beschränkten Seeeigenschaften während Segler perse für gröbere Verhältnisse gebaut sind. Meine persönliche Wahrnehmung in Nord- Ostsee sieht so aus das man bei Flaute und wenig Wind viel Verkehr von Seglern und Mobos aller Coleur unter Maschine antrifft. Natürlich gibt es duldsame Segler die den letzten Hauch nutzen aber die die um sagen wir 15:00 drin sein wollen weil sonst die Plätze knapp werden sind zahlreich. Mit zunehmend Wind werden die Mobos seltener bzw. die Typen gehen in Richtung Verdränger. Aber die Segler werden irgendwann auch seltener, wer das Gegenteil behauptet der lügt ![]()
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Gruß Kai
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#53
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"Ich könnte wenn ich wollte damit auch über den Atlkantik, brauch nur noch etwas Ausrüstung." Davon lebt doch die ganze Sportboot-Industrie, neue Boote werden immer mit diesem Traum beworben und das Zubhör und Ausrüstung muss auch "Langfahrttauglich" sein. Dann noch die Sicherheit: "Sie brauchen unbedingt diesen Radarplotter mit 48nm Reichweite, digitale Karten, AIS-System, Rettungsinsel, Epirb, ..... Alles andere ist ja schon fast fahrlässig, so können sie auch über den Atlantik" für die Ostsee ![]() Nahezu jedes Segelboot wird als "hochseetauglich" beworben (gerade die gebrauchten), theoretisch stimmt das, man müsste nur noch 10-20.000€ in das Boot investieren und es ziemlich umbauen. Der Rumpf aber ginge ![]() Und bei Motorbooten ist das natürlich auch schick. Beste Grüße Alex
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#54
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Ich finde die Heimkehr aus Hamburg super. Die ist auch schon über den Atlantik gefahren.
Gruß Rene |
#55
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Wenn ich mit meinem Schiff in den Staaten fahren möchte, lass ich es mit einem Seeschiff hinüber fahren. Lass das mal 10.000 Kosten und ich hab keinen Stress. |
#56
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Auch wenn ich nur einmal ueber den Atlantik will, muss mein Boot fuer diese Reise tauglich sein. Fehlende Seetuechtigkeit kann auf einer Ozeanueberquerung nicht durch Planung ersetzt werden. Zitat:
Bei den Segelbooten werden es wohl sicher noch ueber 50 % sein. |
#57
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Hallo
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Wenn man absolut gar keinen Zeitdruck hätte und für jede Passage auf die perfekte Wetterlage warten könnte, dann geht schon einiges. Gerade im Norden sind die Entfernungen relativ kurz: England->Schottland->Faröer Inseln->Island->Grönland->Kanada Kaum mehr als 1000KM als längste Etappe wimre, das ist in Sachen Tankkapazität und Dauer halbwegs überschaubar. Nach 2-3 Tagen sollte man wieder Land sehen. Aber das Wetter muss halt passen...Und Erfahrung braucht man auch, das da oben ist sicherlich kein Anfänger Revier ![]() Mit Erfahrung, ordentlichen "Seebeinen", viel Zeit, entsprechender Ausrüstung und guter Vorbereitung halte ich so einen Törn für machbar. Auch mit einem soliden, küstentauglichen Schiff, welches kein ausgewiesener "Passagemaker" ist. Viele Grüße, Oliver |
#58
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Dass der naechste Hafen, z.B. auf Groenland, aufgrund vonWetter und/oder Eis angelaufen werden kann, kann durch gute Planung natuerlich garantiert werden. Zitat:
Aber das darf natuerlich jeder so machen, wie er will, zumal Seetuechtigkeit kein absoluter Massstab ist, sonder von jedem individuell anders beurteilt werden kann. M.E. ist ein “kuestentaugliches Schiff” eben nicht fuer eine Ueberfahrt in diesen Gewaesser gebaut worden, und wird auch nicht durch Planug tauglicher dafuer. |
#59
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Meiner Erfahrung nach ist ein Boot, dem man Küstentauglichkeit unterstellt, auch Hochseetauglich. (ausreichende Tankkapazität vorausgesetzt)
Fast immer beginnen die Probleme bei Annäherung an Land und dem eigendlichen Landfall. Boote die mit sich brechender Brandung klarkommen, verkraften auch die langgezogene Dünung weit draussen. Ob die Besatzung das Rollen als schön empfindet, ist eine andere Frage. ![]() ![]() Weit draussen hat man Platz genug den günstigsten Kurs zu wählen und brechende Wellen sind eher ungewöhnlich. Auch sind Wettervorhersagen inzwischen so gut, dass man zwar statt der erhofften 4 Bft. auch mal 7 bekommt, aber einen echten Sturm kann man doch schon recht früh vorhersagen. Das es in Bezug auf Komfort bei den Booten bzw. deren Ausrüstung riesige Unterschiede gibt, ist klar. ![]()
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#60
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Mit der Küstentauglichkeit stimmt im Grunde. Jede kennt das Problem mit der CE, Strom gegen Wind in der Außenelbe, Gatten etc. ist zig mal gefährlicher als die Dünung weiter draußen.
Dennoch muss man auch draußen immer mit dem einsteigen von brechenden Wellenkämmen rechnen, vor allem bei Windsee über der Dünung. Da kann die Plichtgestaltung und deren Lenzer plötzlich sehr wichtig werden. Wie haben auf dem Mosegler z.B eine sehr sichere, sehr tiefe Plicht aber nur zwei relativ gering dimensionierte Lenzer, wie im Spobobau nur zu oft üblich. Die lassen sich auch nicht so einfach vergrößern. Und erhöhtes Brückendeck plus Schiebeschott. Gegenan ist das alles kein Problem aber gerade auf den Kursen die man (auch als Mobofahrer gerne wählt) auf denen man sich sicherer und ruhiger aufgehoben fühlt, also raume Kurse, kann das schnell zur Gefahr werden. Auf den Kursen steigen ja die Kämme ein und müssen dann schnell wieder raus, und da haben viel zu viele Spobos ihr Manko, unseres auch. Der letzte Einsteiger war recht gründlich und vor allem brauchte er viel zu lange um wieder abzulaufen. Neben dem zusätzlichen rumschwabbelnden Gewicht sollte während des "Besuches" kein zweiter einsteigen dann kann es eng werden. Bei Mobos mit oft noch größeren umschlossenen "Terassen" sollte man das bedenken und auch die Schotts zum Steuerstand, Fenster usw. dabei berücksichtigen. Natürlich sind das alles Dinge die nicht täglich passieren und man kann jahrelang ohne Ärger rumgurken. Die Frage in der Planung ist halt ob man sich auf Eventualitäten vorbereitet und inwieweit das überhapt mit dem Boot der Wahl umsetzbar ist. Alles geht eh nicht, einiges grundsätzliche geht. Dann gibt es die die nie Ärger hatten und daher sagen können, alles Quatsch, nie was passiert. Auf der anderen Seite gibt es dann die die ihre Story gar nicht mehr erzählen können, weil es komplett schief ging.
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Gruß Kai |
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