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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #41  
Alt 06.09.2005, 08:30
riwerndrei riwerndrei ist offline
Captain
 
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Hallo Ecki,

mach Dich bitte nicht so verrückt, wenn ich Dein Bild im Avatar
sehe, denke ich, da ist ein Herzinfarkt im Anmarsch

Also "in der Ruhe liegt die Kraft"

Was hast Du übrigends für einen Zahnarzt ?? Solltest wechseln
__________________
Viele Grüße
Richard
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  #42  
Alt 06.09.2005, 09:30
sailectric sailectric ist offline
Lieutenant
 
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Zitat:
Zitat von riwerndrei
Hallo Ecki,

Was hast Du übrigends für einen Zahnarzt ?? Solltest wechseln
..na, ob das noch lohnt?
Uwe
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  #43  
Alt 06.09.2005, 09:56
Benutzerbild von ulacksen
ulacksen ulacksen ist offline
Captain
 
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Boot: Oldi-Holzboot, Typ Nixe, Wannseewerft Berlin, 1965, Chief der www.goldene-yacht-oranienburg.de
115 Danke in 58 Beiträgen
Standard Kleiner Unfall

Sagt mal, gehörte es nicht mal zu Einmaleins des Binnenscheines, dass die großen Boote zuerst rein fahren in die Kammer, weil das Wasser vorn ungemütlicher ist? Die kleinen Boote bleiben hinten oder machen sich an den Großen fest. Da spricht im Forum keiner mehr davon und die tägliche Praxis ist ja auch ne andere. Kaum ist grünes Licht an, brettert alles los aus Angst, eventuell keinen Platz mehr zu finden.
Also mit meiner "Sommerliebe" mit ihren 6,5 m, eher ein kleines Boot, in der Schleuse Lehnitz mit 6m Hub bleibe ich lieber ganz hinten. Da bildet sich so ne ekelhafte stehende Welle aus, wo man tüchtig zu tun hat mit
2 Mann. Ist alleine kaum zu schaffen und bei nem vorderen Platz schon gar nicht.

Gruß von der Havel
ulacksen
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht.
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  #44  
Alt 06.09.2005, 10:00
Benutzerbild von ch4
ch4 ch4 ist offline
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Standard Re: Kleiner Unfall

Zitat:
Zitat von ulacksen
Sagt mal, gehörte es nicht mal zu Einmaleins des Binnenscheines, dass die großen Boote zuerst rein fahren in die Kammer, weil das Wasser vorn ungemütlicher ist? Die kleinen Boote bleiben hinten oder machen sich an den Großen fest. Da spricht im Forum keiner mehr davon und die tägliche Praxis ist ja auch ne andere. Kaum ist grünes Licht an, brettert alles los aus Angst, eventuell keinen Platz mehr zu finden.
(...)
Gruß von der Havel
ulacksen
Danke für INFO, das wusst ich nicht.

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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  #45  
Alt 06.09.2005, 11:24
Benutzerbild von kanalskipper
kanalskipper kanalskipper ist offline
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Tja, auf unserem Sommertörn haben wir wieder so 25 bis 30 Schleusenvorgänge gehabt, manchmal stehen einem schon die Haare zu Berge!
Was den meisten fehlt ist Ruhe, Gelassenheit und Zielstrebigkeit. Die gefahrenen Manöver sind manchmal haarsträubend und die Gefahr, in die auch Kinder gebracht werden, ist manchmal nicht zu akzeptieren.

So:
Schleuse Oldenburg zu Berg, vor uns eine Familie mit 2 Kindern. Der Neunjährige mußte mit dem Tauende die glitschige Leiter hoch und am Poller außerhalb der Kammer belegen. Mangels Ahnung hat er dann das Tau 3 mal um den Riesenpoller gewunden und das Ende dann liegen lassen. Beim Hochschleusen wurde das Tau dann länger und länger, der Kahn kam von der Schleusenwand ab und schaukelte in der Kammer rum.

Dann noch so ein Vorfall: 3 Sportboote und ein Berufsschiff vor uns rein in die Kammer, es ging zu Berg. Natürlich wieder Wettrennen: wer kann wen noch überholen für die "guten" Plätze. Wir haben uns angewöhnt, uns an diesen Rallys nicht zu beteiligen und als letze einzulaufen, obwohl unsere alte Dame ein Teufel in der Schleuse ist. Also vor uns die ersten beiden Sportboote rein in die Kammer und dann möglichst am Kammerende ganz hinten an die erste Leiter. Toll für die letzten, die reinkommen. Dann sind sie doch eine Leiter vorgefahren. Der letzte vor uns dann auch rein. Nur die Entscheidung, ob backbord- oder steuerbordseitig die Wand angelaufen werden soll, war schwierig. Er also mehrfach die Seite gewechselt, um sich dann mitten zwischen die beiden ersten Boote zu legen. Wir sind dann bei jedem Seitenwechsel unseres Vordermannen jeweils auf unsere andere Schiffsseite gewechselt, bis wir endlich an unserem Platz waren.
Der 3-er Pack vor uns eierte dann bei steigendem Wasserstand ziemlich rum, zumal der mittlere Kahn ziemlich groß war. Dann backbord vor uns große Aufregung: die hatten am Nischenpoller belegt und kamen wegen des steigenden Schiffes nicht mehr an den Poller. Dann wurde unter Deck erstmal ein Messer gesucht, bis der Schnitt saß, hatte das Boot schon ganz schön Schlagseite und der schrappende Ton nach dem Kappen des Taues ging mir durch Mark und Bein!

Meine Empfehlung: Vorher einfach mal vor der Schleuse festmachen und ein paar Schleusenvorgänge beobachten, dann weiß man über die Kammer Bescheid. Vor allem bei größen Schleusen ist das sinnvoll. Und natürlich: Das Team muß stimmen!

Grüße

Kanalskipper
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  #46  
Alt 06.09.2005, 11:40
Reimar Heger Reimar Heger ist offline
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Hallo Freunde!
Ein kleiner Beitrag von mir was mir mal in einer Schleuse in Richtung Straßburg passiert ist. Wir fuhren - nachdem zuerst ein großes Frachtschiff in die Schleuse gefahren war - zum Schluß in die Schleuse.
Wir hatten gerade noch so viel Platz daß wir reigepasst hatten. Also ordnungsgemäß belegt und gewartet. Als dann der Schleusenvorgang abgeschlossen war startete das Frachtschiff und gab dermaßen Gas, daß die entstandenen Wellen und der Druck des Wassers uns und unser nagelneues Boot mit voller Wucht gegen die Betonwand geworfen wurde.
Der Frachtkapitän hatte das gesehen, hat ihn aber nicht interessiert. Hebel nach vorne und weg. Was geht mich das an was hinter mir passiert -so nach dem Motto Ergebnis. Ich hatte in meinem nagelneuen 6,70 m Boot hinten links einen großen Sprung im Oberdeck und eine sauwut. Grüße Reimar
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Der ärmste Hund auf dieser Welt ist ein Mensch für den nur eines zählt - und das ist Geld!
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  #47  
Alt 06.09.2005, 12:25
Benutzerbild von Averna
Averna Averna ist offline
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Aaah ja. Danke für die Erklärung. Steht denn die Wassertiefe bis zur Bordsteinkante irgendwo, oder wie geht das?

Gruß Ecki

Drempel wird in Bootsprüfungen auch erklärt und darauf hingeiwesen, schon alles vergessen.

Zitat Ecki:
Ich leg jeden Pott auch bei Bries sicher an und ab, ganz gleich ob Z-Antrieb oder ob nur ein Propeller vor einem Ruderblatt sitzt. So ne Millionärsfaxen wie Bugstrahlruder brauch ich dafür auch nicht.


Ich würde gerne mal deine Anlegemanöver bei 6 - 7 bf mit einem Gleiter so sehen bzw. anlegen in der Box. Malo sehen wie das so ohne " Milionärskram " so geht.


In diesem Sinne

Averna

PS: son Sprücheklopfer hatten wir auch im Hafen, die Manöver bei Wind waren köstlich !!!
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Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen


GRÖMITZ
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  #48  
Alt 06.09.2005, 12:32
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Emotion Emotion ist offline
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Zitat:
Zitat von Reimar Heger
Hallo Freunde!
Ein kleiner Beitrag von mir was mir mal in einer Schleuse in Richtung Straßburg passiert ist. Wir fuhren - nachdem zuerst ein großes Frachtschiff in die Schleuse gefahren war - zum Schluß in die Schleuse.
Wir hatten gerade noch so viel Platz daß wir reigepasst hatten. Also ordnungsgemäß belegt und gewartet. Als dann der Schleusenvorgang abgeschlossen war startete das Frachtschiff und gab dermaßen Gas, daß die entstandenen Wellen und der Druck des Wassers uns und unser nagelneues Boot mit voller Wucht gegen die Betonwand geworfen wurde.
Der Frachtkapitän hatte das gesehen, hat ihn aber nicht interessiert. Hebel nach vorne und weg. Was geht mich das an was hinter mir passiert -so nach dem Motto Ergebnis. Ich hatte in meinem nagelneuen 6,70 m Boot hinten links einen großen Sprung im Oberdeck und eine sauwut. Grüße Reimar
Nicht aufregen,

Namen des Schiffes aufschreiben, anzeigen (gegenseitige Rücksichtnahme ist erforderlich!!) Der bekommt richtig Ärger und mit ein bisschen Glück DU deinen Schaden auch noch ersetzt (vor der Anzeige vielleicht auch erst mit der Reederei verhandeln)

Gruß Hendrik

P.S.: So ein Verhalten fällt schon unter Gefärdung !!!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #49  
Alt 06.09.2005, 12:37
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Averna Averna ist offline
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Auch eine Meldung:

nach jahrelanger Bootspraxis auf See fuhren wir auf dem Rhein Richtung
Straßbourg zu Berge
1. Schleuse: festmachen, Mittelklampe, meine Freundin an der Leine. Schleusen beginnt, Schiff dreht übers Heck weg Richtung Mitte. Glück gehabt, da die Schleuse groß genug war und wir hinten alleine lagen.

Von nun an immer Vorder - Hinterklampen genommen.

In der Zwischenzeit haben wir ca. 500 Schleusen hinter uns, z. T. ist es wirklich hanebüchen was man dort alles erlebt, mit-ohne Schein, 4-6 Erwachsenen, spielt alles keine Rolle. Kaum zu glauben das dennoch sowenig passiert.

Schleusen ist reine Übungssache und abgucken hilft da schon viel weiter, denn kein Meister ist vom Himmel gefallen, höchstens ins Wasser.

Berlin: Schleusenwärter sieht in ruhe zu wie ein Chaterschiff die Klampen beim herrunterschleusen belegt.

Kommentar: das sehen ich jeden Tag und kann nicht allen Bescheid sagen, fertig.


In diesem Sinne

Averna - der mit dem Bugstrahlruder -
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  #50  
Alt 06.09.2005, 13:11
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Wir haben hier ja mindestens zwei Schleusenwärter im Forum, die könnten bestimmt Romane erzählen .

Ich hab aber mit unserem ersten Binnenschiff, bei dem die Maschine noch von Hand umgesteuert werden mußte, auch mal ein Schleusentor geknutscht. Das Schiff wurde mit dem Joystick gesteuert, die Hebel für die Maschine waren hinter mir, so daß ich mich immer umdrehen mußte, und Kraft erforderte das Umsteuern auch, den einen Hebel mit Fußtritt weggedrückt und den anderen mit den Händen rangezogen. Naja, ein bißchen zu langsam und schon knirscht es.

Rücksicht auf Sportboote nehmen? Naja man bemüht sich, geht aber nicht immer, vor allem, wenn die gleich hinter einem in die Schleuse fahren wenn man selber noch nicht mal fest ist oder schon ihre Leinen lösen, bevor man selber abgelegt hat. Wobei, wenn es paßte, haben wir das Kroppzeug vorher rausfahren lassen - war aber auch nicht immer gut weil die dann im Kanal nachher im Weg waren. In der Schachtschleuse Minden durften wir regelmäßig Leinen mit nach oben bringen, die irgendwelche Sportboote in Panik abgeschnitten hatten.

Mit dem Segel- oder auch Moderboot bin ich gaaaaanz, gaaaaanz vorsichtig in der Schleuse - wenn große mit drin sind bleiben wir aber ganz fest bevor die wirklich aus der Reichweite sind!

Anneke
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  #51  
Alt 06.09.2005, 13:30
Benutzerbild von Don P
Don P Don P ist offline
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Zitat:
Zitat von Anneke
- wenn große mit drin sind bleiben wir aber ganz fest bevor die wirklich aus der Reichweite sind!

Anneke
Hallo,

das ist das Entscheidende.

Man sollte immer mit Schwall rechnen,egal ob der Berufsschiffer Rücksicht nimmt,oder nicht.
Außerdem habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht,auch bei ruhigem
Wasser in der Kammer,nicht gleich hinterher zu fahren.
Bei der niedrigen Geschwindigkeit und gleichzeitigem Seitenwind sind die meisten Boote nicht gerade besonders manövrierfähig.

mfg
Don P
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  #52  
Alt 06.09.2005, 13:35
Benutzerbild von kanalskipper
kanalskipper kanalskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Anneke
Mit dem Segel- oder auch Moderboot bin ich gaaaaanz, gaaaaanz vorsichtig in der Schleuse - wenn große mit drin sind bleiben wir aber ganz fest bevor die wirklich aus der Reichweite sind!

Anneke
Genau! Eile mit Weile!

Wir haben uns auch angewöhnt:
beim Einlaufen in die Schleuse warten, bis die großen Pötte wirklich festgemacht sind. Dadurch sind wir immer die letzten mit dem Sportboot, weil die anderen "gewinnen" wollen. Lieber ein paar Minuten warten, das verlängert den Schleusenvorgang nicht wirklich. Auch die großen Pötte brauchen ja lange, bis sie in der Kammer richtig liegen, auf den Meter Länge umgerechnet sind wir immer noch superschnell!
Beim Auslaufen warten wir, bis der große Pott mit seiner Schraube aus der Kammer ist, erst dann wird abgelegt. Wenn der vorne den Hebe auf den Tisch legt, fahre ich im Leerlauf in die Vorspring, das hält den Bug an der Wand.
Und wenn beim Rausfahren der nächste große Pott schon mal Kurs auf das Schleusentor nimmt sind wir doch sicher: er läßt uns raus, trotz alles Schau!
Ich denke, daß Ruhe und Gelassenheit beim Schleusen das wichtigste sind.

Grüße

Kanalskipper
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  #53  
Alt 06.09.2005, 16:47
Segelwilly
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Zitat:
Zitat von earlhill
Zitat:
Zitat von Eckaat
Steht denn die Wassertiefe bis zur Bordsteinkante irgendwo, oder wie geht das?
Und was fängste damit an?
Wenn dein Boot tiefer geht, bleibste halt hängen....auf einen Manta bezogen, du setzt auf.

Gruß Willy
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  #54  
Alt 06.09.2005, 17:56
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jumon42 jumon42 ist offline
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So ist das heute. Jeder ist sich der nächste. In den Niederlanden ist die Rally besonders schlimm. Da wird in Dreierreihen, selbst noch in der Schleuse überholt.
Die Großen zuerst rein. Ist damit die Berufsschifffahrt gemeint oder die größeren Yachten? Die Berufsschifffahrt darf sowieso immer zuerst rein.
An einer Yacht festmachen ist schwierig. Man kann sich heute nicht mehr drauf verlassen willkommen zu sein. Oft wird man abgewiesen. Aber kann ich mich drauf verlassen, dass die Große richtig fest ist oder reist der mich evtl. mit. Daher möchte ich auch gerne einen Platz am Rand haben.
In den Schleuse herrscht oft recht viel Wind. Die größeren Gleiter können da schon schnell in Schwierigkeiten kommen, wenn nur zwei Personen an Bord sind.
__________________
Grüße aus dem Rheinland

Jürgen

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  #55  
Alt 06.09.2005, 18:25
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Beim Schleusen sollten alle in der Kammer zusammenarbeiten, vor allem wenn es mal eng wird, aber die heutige Zeit bringt halt oft nicht den nötigen Zusammenhalt, jeder denkt nur an sich, auch Hilfeleistung, wenn jemand mal abrutscht und sich quer stellt, gibt es kaum.
Das finde ich bedauerlich.
Wenn ich da an das Bild auf Seite1 denke, wird mir fast übel.
Sieht so aus, als wäre es ne Frauenmannschaft, und ein Sohnemann, die wievielte Schleuse sie erfolgreich bewältigt haben ist irrelevant, kleine Tipps schaden nie.
Ich hab auch oft , wenn ich als Letzter in eine Kammer eingefahren bin, gefragt, ob wir aneinander zusätzlich festmachen wollen, es gab Ablehnung von Besserwissern und auch Zuspruch von anderen, wie etwa,;"wenn sie wollen, können Sie bei uns anleinen"
Als gut gesicherter Verband ist in einer Schleuse noch nie was passiert, aber bei Eigenbrötlerei kommt das schonmal vor.

Gruß night
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  #56  
Alt 06.09.2005, 23:16
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Zitat:
Zitat von Segelmatt
siehste, das ist das schöne in Holland. Da Wassersport da Volkssport ist, ist bei jeder Schleuse die Drempelhöhe angegeben. Und sogar auf Papier.

Groetjes

Matthias.
Was nützt einem die Höhe. Das sagt nur was über den maximalen Tiefgang aus mit dem man in die Schleuse fahren kann. Raus kommt der beim Runterschleusen auf jeden Fall. Wer die gelbe Linie ignoriert wird es merken.
__________________
Grüße aus dem Rheinland

Jürgen

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  #57  
Alt 07.09.2005, 00:17
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Eckaat Eckaat ist offline
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Zitat:
Drempel wird in Bootsprüfungen auch erklärt und darauf hingeiwesen, schon alles vergessen.
Binnenschein 1977 gemacht und nie gebraucht- da kann man sowas schon mal vergessen.

Zitat:
Zitat Ecki:
Ich leg jeden Pott auch bei Bries sicher an und ab, ganz gleich ob Z-Antrieb oder ob nur ein Propeller vor einem Ruderblatt sitzt. So ne Millionärsfaxen wie Bugstrahlruder brauch ich dafür auch nicht.

Zitat:
Ich würde gerne mal deine Anlegemanöver bei 6 - 7 bf mit einem Gleiter so sehen bzw. anlegen in der Box. Malo sehen wie das so ohne " Milionärskram " so geht.


Zitat:
PS: son Sprücheklopfer hatten wir auch im Hafen, die Manöver bei Wind waren köstlich !!!
Sprücheklopfer gibts ne Menge. Die Hamburger waren bei uns im Hafen dabei immer ganz vorne.

Sportboothafen Schnatermann - ich könnte Bücher schreiben.

Wie die Hamburger Yacht, die -wir saßen gerade gemütlich beim Frühstück- recht sportlich einlief und unsere Warnungen ob der in Kürze zu erwartenden Grundberührung, mit einem freundlichen "Moin,Moin!" beantwortete und kurz darauf der Kiel einrastete und die Ehefrau mit dem Festmacher in der Hand über die Bugreling hechtete.

Oder wie der Protzkübel, der der Meinung war, daß das Fahrwasser nur eine Empfehlung sei, den Hebel ins Kabelgatt drückte, und 20 Sekunden später mit herausgerissenen Z-Antrieben neben einer Handvoll stehender Möwen auf dem Acker stand. Daran muß ich immer denken wenn ich hier von einem User die Signatur lese. Hahahahaha...

immer noch belustigte Grüße Ecki
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  #58  
Alt 07.09.2005, 00:24
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Daran muß ich immer denken wenn ich hier von einem User die Signatur lese. Hahahahaha...

Es ist ein wahrer Spruch!! Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!!



Oder meinst du eine andere?
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  #59  
Alt 07.09.2005, 00:27
Benutzerbild von Eckaat
Eckaat Eckaat ist offline
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Nee, ich meine die: "wo die Möwen können stehn, wird es wohl nicht weitergehn."

immer noch an das Bild denkende Grüße

Ecki
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  #60  
Alt 07.09.2005, 00:50
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nightforce nightforce ist offline
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Zitat:
Zitat von Eckaat

Binnenschein 1977 gemacht und nie gebraucht- da kann man sowas schon mal vergessen

da hab ich jetzt auch mal ne Frage,
Führerschein Binnen in der ehemaligen DDR absolviert, bisher nicht aktualisiert, muß ich jetzt nochmal Fahrschule machen ?
Zur Erklärung, ich hab dazumal den SFB gemacht, vom DAV aus, dann kam die Wende, da hieß es von DAV , man müsse umtauschen, hab ich nicht gemacht, da ich aus dem DAV ausgetreten bin...., die Jahre vergingen und ich bin mit grünen und auch roten Tonnen zurechtgekommen, also auch gefahren.
Nun bin ich durch Zufall in ne Kontrolle geraten, die haben zu mir gesagt, sie sind nicht in Besitz eines gültigen Führerscheins, obwohl ich Praktiker auf dem Wasser bin...., was ist denen nun lieber, einer mit nem verfallenen Führerschein und genug Praxis, oder jemand mit frischen Papieren ohne Erfahrung?
Nach denen ihrer Auskunft müsste ich ne Fahrschule absolvieren.

ich bin natürlich nicht ich, ist ne Frage von nem kumpel

Gruß, night
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