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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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Zitat:
da bin ich voll bei Dir. Ich habe das Ultraschlagerät ja da, also nutze ich das für alles mögliche (neben dem Job). Sicher geht es (und ging es früher) auch ohne. Aber Spaß machen die Dinger schon, wenn man auf einmal sieht, wie schön der Dreck auch aus der letzten Ecke kommt. Wenn das nur zum Reinigen eines Vergasers gebraucht wird (wie oft ist das nötig???), dann frage ich mich auch, ob die Investition sinnvoll ist. Wenn man es benutzen will, dann kann man ja vielleicht auch im Leihwerkzeug Thread der Motoren Technik mal nachfragen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=48887 Dann bleibt nur noch die Frage, wieviel Geld wir schon in andere technische Spielereien gesteckt haben, an denen wir zwar Spaß haben, die wir aber nur selten benutzen . Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier Geändert von Mio69 (24.02.2017 um 07:27 Uhr) |
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Hallo, ich besitze ein Emmi 4 und meine Eltern ein Emmi 4D Ultraschallgerät. Diese arbeiten sehr gut für den Preis. Die Geräte haben allerdings ein kleines Volumen, also nicht für das komplette Gehäuse geeignet. Funktioniert am besten mit warmen Wasser und man muss hinterher nochmal leicht drüber wischen/ bürsten. Nach drei Zyklen hat das Wasser durch den Ultraschall selbst schon gute 40°C. Wenn man mehr möchte wirds teurer- größerer Behälter, Heizung und höhere/ variable Frequenz (nach Preis aufsteigend) sind die relevanten Optionen.
Im vorliegenden Fall würde ich den Vergaser soweit möglich zerlegen und mit Zahnbürste vorreinigen. Dann alle temperaturfesten Teile in einen hohen Topf mit warmem Wasser bedeckt und ordentlich Vollwaschmittel dazu. Das ganze langsam (wegen überschäumen) aufkochen. Wenn der Schaum beim Kochen weg ist in ein Nudelsieb geben und sofort mit mit kaltem Wasser nachspülen. Nochmal drüber bürsten und je nach Ergebnis wiederholen, was nach zweimal reinigen noch da ist mechanisch entfernen. Düsen, welche so nicht sauber werden kann man am besten mit einem Zahnstocher versuchen vorsichtig zu reinigen, besser ist gleich austauschen. Die Methode hat allerdings einen Geruch nach Waschmittel und Öl/ Benzin zur Folge, also am besten Fenster auf! Der Vorteil der Methode ist, dass die Oxidschicht bestehen bleibt und lackieren nicht notwendig ist. Zumal Lack nur außen, nicht auf Dichtflächen und an beweglichen Teilen, angebracht werden kann, um die Funktion des Vergasers nicht zu beeinflussen. Das mit der jährlichen Reinigung halte ich in Deutschland nicht für notwendig, wenn vor dem Vergaser ein Filter sitzt. Mein Motorrad (Zweitakter) stand seit November, am Dienstag dreimal treten und und losfahren. Der Vergaser ist seit vier Jahren drin und bis jetzt einmal die Schwimmerkammer abgemacht, weil Wasser drin war. Der Motor am Boot (zu der Zeit ein 71er Johnson Zweitakter) stand von Mai 2015 bis Mai 2016, vorpumpen, viermal ziehen und schon lief er wie immer. Den Vergaser habe ich 2011 überholt, Dichtungen und Schwimmerdüse neu sowie mit der obigen Methode gereinigt- seitdem nicht wieder angefasst. Wichtig ist gutes Mischöl, das verharzt dann auch nicht. Und falls mal verharztes Öl drin ist einfach mal ein paar Minuten mit Sprit drin stehen lassen und dann fahren, läuft dann ein paar Minuten komisch und dann gehts wieder- da macht der Motor den "Ultraschall". Bei Wasser hilft meist Schwimmerkammer ablasen, ansonsten Schwimmerkammer ab und die Düsen durchpusten (bzw. Druckluftspray o.ä.). Ausbauen zum Reinigen macht nur bei Partikeln oder Korrosion Sinn. Die gezeigten Bilder sind wahrscheinlich durch minderwertigen Sprit entstanden, meist mit zu hohem Schwefelanteil. Hier würde ich vorbeugend vor längerer Standzeit das Benzin aus der Schwimmerkammer ablassen, dann sollte das funktionieren. |
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