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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#1
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Ponton/Hausboot in Modulbauweise
Hallo zusammen,
in meiner Jugend habe ich oft Flöße zusammengebaut und diese dann auf unserem Teich schwimmen lassen. Nach langer Zeit habe ich mir nun überlegt, wieder ein Floß (vielleicht auch Hausboot) zu bauen. Da meine Garage nicht all zu groß ist, habe ich mir überlegt es zunächst in Modulbauweise zu errichten. Zunächst möchte ich mit dem Ponton beginnen. Als erstes sollte der Ponton, eventuell auch ein kleines Gartenhäuschen entstehen, dass man dann im Sommer als Grill/Erholungsort benutzen kann. Die Module sollten alle die Maße 1,5m x 3m haben. Als Baustoff sollte langlebiges und witterungsunäbhängiges Konstruktionsholz zum Einsatz kommen. Die Holzkonstruktion sollte dann mit Aluminiumplatten (eventuell auch GFK-Platten) ummantelt werden um das Holz zusätzlich vor zu viel Feuchtigkeit zu schützen. Außerdem sollten die Module über abnehmbare Rollen verfügen, um sie auch auf einem Anhänger transportieren zu können. Einen ersten Entwurf habe ich euch als Anlage beigefügt. Die Module sollen über Riegelbolzen am Boden miteinander verbunden werden, die an den Kanten und Ecken alle 30 cm befestigt werden. Als erstes möchte ich aber den Schwimmponton bauen. Dazu habe ich mir im Internet schon einige Pontons rausgesucht, u.a. ein Schwimmponton mit 1m x 0,5m x 0,42m. Was mir dabei aufgefallen ist: Angeblich hält ein dieser Pontons 230kg. Für mich ist das etwas utopisch. In meiner Jugend habe ich ein Floß mit Schaumstoff als Auftrieb gebaut. Obwohl ich damals "nur" 50kg gewogen habe und der Schaumstoff ca. 0,8m x 1,5m x 0,3m sah das Floß doch etwas instabil aus. Können heutige "kompakte Schwimmpontons" wirklich so viel Auftrieb erzeugen um über 200kg zu halten? Reichen 2-3 solcher Pontons pro Modul? Außerdem möchte ich fragen, ob schon jemand Erfahrungen mit derartigen Bauvorhaben hatte? Vor Allem mit Pontons/Hausbooten in Modulbauweise, die mit Riegelbolzen zusammen gehalten werden? Im Übrigen möchte ich noch nach der Rechtlichen Seite fragen. Das erste Modul soll wie gesagt 1,5m x 3m haben. Erstmal nur der Ponton, kein Gartenhäuschen etc. drauf. Kann ich sowas auf Binnenwasserstraßen bewegen? Ich komme aus der Region Hannover und habe den Mittellandkanal nicht weit von mir entfernt. Eigentlich würde ich den Ponton nicht unbedingt bewegen wollen, sondern irgendwo in einem Yachthafen im Wasser stehen lassen.
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#2
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Willkommen bei den Selbstbauern, tucana.
(Einen Vornamen sehen wir hier ganz gern, damit man sich nicht mit dem Nick ansprechen muss.) Die meisten, die hier neu ins Forum kommen, wollen ein Hausboot bauen, aber nur sehr, sehr wenige bauen dann tatsächlich ein Hausboot. Diejenigen, die hier schon Jahre im Forum lesen und schreiben, werden naheliegenderweise etwas müde, immer die gleichen Auskünfte und Hinweise zu geben, die letztlich zu keinem positiven Ergebnis führen. Aber ich will dich nicht entmutigen: wenn deine Beiträge erkennen lassen, dass du deine Absicht ernsthaft verfolgst, wenn du nicht unbelehrbar bist, wenn du selbst (hier im Forum, sonst im Web oder in Fachbüchern) viel suchst und liest und deswegen deine Fragen zielgerichteter werden, dann wird dir hier auch geholfen. Wenn deine Maßangaben die Außenmaße eine Quaders sind (also die Form eines Backsteins haben), kann ein solcher Ponton keine 230 kg "halten". Du wirst das Archimedische Prinzip kennen: jeder Kubikdezimeter (1 dm³ = 1 Liter) Süßwasser, der von einem Auftriebskörper (Ponton) verdrängt wird, führt zu einer Auftriebskraft von 9,81 Newton, die dem Gewicht einer Masse von 1 kg entspricht. 10 dm * 5 dm * 4,2 dm = 210 dm³ wäre das Volumen des Quaders; wenn er voll untergetaucht ist, verdrängt er also 210 Liter Wasser, die 210 kg Masse haben. Wenn man nun die Tragfähigkeit ermitteln will, muss man zunächst die Eigenmasse des Schwimmkörpers abziehen. Nehmen wir an, die beträgt 30 kg, dann bleiben 180 kg übrig, Wenn man nun jedoch weitere 180 kg Last draufpackt, hat man kein Boot, sondern ein U-Boot. Ich würde also die Tragfähigkeit mit 60 kg ansetzen, aber dazu gibt es unterschiedliche Meinungen.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (10.06.2019 um 20:44 Uhr)
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#3
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Zitat:
Vielen Dank für die Antwort Günther. Ich bin noch dabei mein Benutzerprofil einzurichten. Ich bin Adam, 25 Jahre jung. Bis jetzt bin ich noch in der Konzeptfindung-Planungs- etc. Phase. Ich habe mich mit einem Arbeitskollegen unterhalten, der selbst Bootfahrer ist. Als Baumaterial hat er mir nicht Aluminium empfohlen, da das Wasser das Aluminium auffrisst, durch Korrosion. GFK soll eine gute witterungsbeständige Alternative sein, bzw. verzinkte Eisenplatten. Ein Rumpf aus Holz und verzinkte Eisenplatten um das Holz zu schützen. Außerdem das Anlegen/Liegen in einem geschützten Yachthafen, da die Containerschiffe auf den Binnenstraßen "brettern". Ich selber war jetzt übers Wochenende auf Fehmarn. An der Südküste stehen auch einige Hausboote, auf denen auch Leute wohnen. Diese Hausboote sind aus Holz. Auftrieb bekommen sie über Pontons. Was das Baumaterial Holz angeht; welches Holz eignet sich dazu am Besten? Da mein Vater Förster war, weiss ich, dass gerade Eichenholz/-Bretter sehr stabil sind, allerdings auch sehr schwer. Im Internet und umliegenden Sägewerken wird häufig Lärchenholz angeboten. Wie witterungsbeständig ist dieses? Kann dieses Holz, verstärkt mit verzinkten Eisenplatten, Jahre (Jahrzehnte) im Süßwasser liegen?
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#4
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Hallo erstmal herzlich willkommen
Ich bin hier zwar nicht der richtige Ansprechpartner, weil ich mich noch nicht mit solch großen Bauvorhaben auseinandergesetzt habe, aber ich lese doch einiges mit und habe mir darüber einiges an gefährlichem Halbwissen angeeignet. Und genau das wäre auch mein Erster Tipp: lies dir mal einige der Themen durch, die zu deinem passen! Hier sind genug angedachte Projekte für die Nachwelt erhalten. Du sagt: Alu ist ungünstig, weil ein Bekannter dir das gesagt hat. So eine Aussage ist meiner Meinung nach schon mal fraglich. Entweder solltest du wissen warum etwas ungünstig ist, oder man sollte es sich aneignen. Soviel ich weiß ist Alu dort ungünstig, wo es dauerhaft direkt dem Salzwasser ausgesetzt ist. Das hat was mit der Elektrolyse zwischen Alu und Salzwasser zu tun. Einfach ausgedrückt: durch den dauerhaften Elektronenaustausch, wird das Alu langsam abgetragen. Wenn ich dich aber richtig verstanden habe, ist dein Einsatzort Binnengewässer. Dort hast du das Problem der Elektrolyse nicht, weil das kein Salzwasser ist. Wenn doch es gibt auch die Möglichkeit eine Opferanode anzuschrauben die dann eher "abnutzt" als das Alu. Aber was mir Fragen aufwirft: warum willst du eine Holzkonstruktion mit Metall überziehen. Wenn das Metall das Holz schützen soll, muss es dicht verschweißt werden, sodass kein Wasser an das Holz kommt. Wenn doch vergammelt das Holz sehr schnell, egal welch tolles holz es ist. Mit nur schrauben oder nieten wirst du nicht lange glücklich sein. Wenn du aber eh schweißen musst, kannst du die Konstruktion gleich ganz in Metall machen. Wenn du nicht schweißen willst, lass das mit dem Metall und nimm lieber Holz. Soll es nur ein Schwimmkörper werden ohne Motor? Fragen über Fragen.
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann! Geändert von Tippe (17.06.2019 um 09:09 Uhr)
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#5
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Hallo Adam,
dein Gedanke, Holz als Bootsbaustoff für den Rumpf mit Metall ("verzinkte Eisenplatten") zu schützen, ist wohl kaum sinnvoll, wie Tippe schon sagte. Es dürfte besser sein, die Schwimmkörper entweder aus Holz oder aus Metall zu bauen. Als ich vor knapp 5 Jahren hier in das Forum kam, schwirrte mir auch der Kopf von den vielen Begriffen, die ich nur mit großer Mühe teilweise grob einsortieren konnte. Wie ich bereits oben sagte: lange und geduldig lesen hilft, auch wenn das ein schrecklicher Gedanke ist für jemanden, der eigentlich morgen mit dem Bau anfangen möchte. Der Gedanke, dass ein Boot jahrzehntelang im Wasser liegen könnte, ist völlig unrealistisch, falls du damit meinst, es kann ununterbrochen liegenbleiben. Nein: wenn es ein langes Leben haben soll, muss es regelmäßig raus, gesäubert und instandgehalten werden (Anstriche erneuern usw, egal, ob Holz oder Metall).
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Gruß, Günter
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#6
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Moin
Oha schon wieder ein Hausbootprojekt das mit Beratern startet die keine Ahnung von Schiff/Bootsbaumaterialien haben. selbsverständlich gibt es Seewasserbeständiges Aluminium (Al Mg 4.5 z.B.) Doch kostengünstiger ist Stahl,kurz gesagt es wird einen Grund haben warum geschätzte 95%der Weltschiffstonage aus Stahl gebaut sind. Aluminium ist etwas für Sonderfahrzeuge bei denen es auf ein geringeres Eigengewicht ankommt. Und in Segmentbauweise bekommt man m.E nur Metallpontons so fest und steif miteinander verbunden das nicht die Wohnplattform die Beweglichkeit eines Gelenkbusses braucht. Wer gerne etwas Fauler/gemütlicher ist baut sein Schwimmzeugs aus Feinkornbaustahl(Corten B z.B.)den braucht man kaum zu pönen und hält doch ewig. gruss hein
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#7
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Zitat:
Und wieder einer, der nicht richtig lesen kann. Meine erste Aussage war "Ich habe keine Ahnung davon". Und mein erster Tip war: lesen! Und einer der nächsten, dass man sich über Alu in Süßwasser keine Gedanken machen muss. Was war davon schlecht beraten? Wenn jemand so dumm sein sollte, sich nicht ausreichend zu informieren, bevor er aktiv wird, trägt er selbst zu seinem Schicksal oder dem seines Bootes bei.
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann! Geändert von Tippe (18.06.2019 um 06:28 Uhr)
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#8
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Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen, ich frage mich die ganze Zeit, ob es ein fahrbares Boot werden soll, oder nur eine schwimmende Insel auf dem man wohnt, weil man die Aussicht an einem Steg schöner findet, als die von einem Haus am Strand.
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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#9
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Hallo Tippe und Tucana Adam,
wir haben zur Zeit ein Hausboot aus GFK und bauen uns gerade gegen das Endstadium hin ein größeres Wohnschiff aus Eisen fertig. Wir waren und sind weiterhin sehr viel Unterwegs damit, zur Zeit auch. Wir wollten nicht immer nur den selben Ausblick geniessen dürfen oder müssen,für uns gehört auch das Fahren voll zum Hausbootsleben dazu. Aber jeder darf und soll so Leben wie er will kann und es sich macht! Zu deinen einzelnen Pontonschwimmer haben wir selbst keine Erfahrungen, aber wir wissen weshalb wir uns für einen Eisenschiffsrumpf entschieden haben. Und wir erlebten auch schon das geklappere von mehreren einzelnen Schwimmern die verbolzt an Steganlagen befestigt waren und ich möchte damit zu bedenken geben da solche Verbolzungen auch mit der Zeit mal ausschlagen,was zu einem großen Problem bei unruhigem welligen Wasser werden kann wenn man Ruhe sucht. Ich bin zu der Erkenntniss gekommen,Hausbootswohnen und Hausbootsleben ist etwas ganz tolles, ganz anderes,eben weil man dabei Mobil sein kann und dennoch sein eigenes Wohnzimmer mit sich hat. Viel Erfolg bei deinen weiteren Nachforschungen und Viel Glück wenn eine Entscheidung getroffen wurde ob oder ob nicht,wenn oder was es dann letztendlich für ein Hausboot wird.
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) Geändert von Fillette Pénichette (18.06.2019 um 12:29 Uhr)
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#10
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Zitat:
Das spätere "Gartenhäuschen" auf dem Ponton sollte eigentlich mehr eine schwimmende Insel sein. Ich habe mir überlegt, bei einer möglichen Fertigstellung dieses in einem Yachthafen/Liegehafen am Mittellandkanal in Minden oder Hannover zu lassen (natürlich nur, wenn möglich und erlaubt). Da ich in der Nähe meinen derzeitigen Lebensmittelpunkt habe brauche ich auch nicht weg. Ich habe auch eine Marina in Seelze gefunden. Dort sehe ich im Sommer beim Vorbeifahren am anderen Ufer oft Leute auf ihren Booten entspannen. Ein Motor wäre sicherlich auch nicht schlecht (vielleicht ein abnehmbarer Außenboarder?), wobei ich wohl kaum damit rausfahren werde. Für kleinere "Spaßfahrten" habe ich ein kleines Schlauchboot als Angelboot. So ein kleiner Außenboarder wäre sicherlich für die Überführung interessant. Wobei sich meine Fahrten eher auf die Strecke Minden-Hannover auf dem Mittellandkanal beschränken würde, da ich leider fast genau dazwischen wohne. Im Moment plane ich noch ohne Motor. Zitat:
Wohnen auf dem Hausboot als Alternative zu Haus/Wohnung ist auch für mich ein Traum. Vielleicht irgendwann in ferner Zukunft. ----- Also nachdem ich mich hier auch in anderen Threads etwas eingelesen habe, auch zum Thema Korrossion; denke ich dass ein Rumpf/Ponton aus GFK oder Stahl die bessere Alternative wäre. Ich habe zunächst an Holz gedacht, weil es sich einfacher verarbeiten lässt (meine Erfahrung). Schweißen kann ich zwar, aber bei GFK betrete ich absolutes Neuland. Also: Aluminium nein Holz vielleicht Stahl ja GFK ja Übrigens mit dem Bau will ich erst, wenn überhaupt, im Herbst/Winter beginnen. Ich hoffe, dann sind wegen weniger Nachfrage auch die Rohstoffpreise etwas günstiger. Für die Abmessungen der Segmente habe ich mich basierend auf die Größe meiner Garage auf 1,5 x 3m festgelegt. |
#11
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Hallo,dann wünsche ich schon mal vorab viel Erfolg zum Herbst
und Glück bei den weiteren Planungen und Vorbereitungen dazu.
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry) |
#12
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Lese zwar immer gerne Hausboot Berichte aber habe absolut keinen Plan davon .
Aber was mich mal interessieren würde . Wo liegt der Reiz soetwas selber zu bauen wenn man wenig oder gar keine Ahnung hat ? Ist es soviel günstiger so etwas selber zu bauen und womöglich ne Menge Leergeld zu bezahlen ? Oder macht es nicht doch mehr Sinn nach einem einigermaßen günstigen gebrauchten zu schauen und dann so umgestalten wie man es gerne hätte . Beim Umgestalten meine ich allerdings eher schön und schick machen -die Technik auf neuem Stand zu bringen usw Ich könnte mir dann 2 Dinge vorstellen . 1.Ich habe keine ewige Baustelle ,kann meinen Wunsch relativ schnell verwirklichen . 2.Wenn das ganze von einem Profi begutachtet wird kann ich mir vorstellen relativ wenig Lehrgeld bezahlen zu müssen . Helmut |
#13
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Zitat:
Das war ncht deine Waatchen,denn lesen kann ich,sondern galt dem vom TE genanntem Freund/Kollegen der auch Bootsfahrer ist.An sonsten "Holz mit aufgeschraubten Stahlblechen"wat förn Quatsch,das gehört dem Hausbootbauer in spe hammerhart ausgeredet. Das haben wir hier doch immer wieder,dass bootsbau/schiffbautechnisch völlig unbeleckte Menschen Pontons für Hausboote oder Funflöße aus abenteuerlichen und möglichst billigen Baustoffen erstellen wollen,oft fehlt es dann noch an den fundamentalen Berechnungskenntnissen(Archimedes,Newton usw)um mal über die nötigen Kenntnisse statischer,festigkeits-und stabilitätsbezogener Berechnungen ganz zu schweigen.Schiffbauingineur,Boots/Schiffbauer,Architekt und auch Zimmermann sind ernsthafte Berufe die zwischen 3 und 5 Jahren Ausbildungszeit mindestens benötigen. gruss hein
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#14
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Zitat:
Zumal ich das selbe beim ersten Post gedacht habe. Also meine unfreundliche Art bitte ich freundlichst zu entschuldigen. Bin wohl stark Urlaubsreif. Ein Punkt den wir in diesem Thread noch gar nicht angesprochen haben ist der Stellplatz. Ich fürchte dass es kaum Häfen gibt für schwimmende Inseln. Zumal das Teil nicht in Gänze zu slippen sein wird. und was ist im Winter. Drin lassen? Mir scheint die ganze Idee noch wenig durchdacht zu sein. Aber nichtsdestotrotz wünsche ich natürlich gutes Gelingen.
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#15
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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da fangen doch schon die Probleme an. Wie sehr viele "Neubauer" vor dir, fängst du auch das Pferd von hinten aufzuzäumen. Man schaut vorher, ob man sein Eigenbau unter bekommt, sprich, ein Liegeplatz sollte vorher schon klar sein. Du willst was bauen und musst dich dann später fragen, wo es ins Wasser kommt. Im Sommer siehst du beim vorbeifahren Bootsfahrer auf ihren Booten entspannen. Ja klar, erstens haben sie ein Liegeplatz und zweitens haben sie ein Boot. Frag mal nach einem Liegeplatz für ein Floß. Du planst ohne Motor. Toll, und wie bewegst du das Boot, wenn es versetzt werden muss oder soll? Zu deinem letzten Absatz: Den verstehe ich überhaupt nicht. Sage mir bitte mal, von welchen Rohstoffen du sprichst, die bei weniger Nachfrage im Herbst/Winter günstiger sein sollen?
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#17
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Ettliche mehr als 95% solcher selbstbauer Träume bleiben auch nur Träume!
Nach einem Liegeplatz fragen wir schon nicht mehr,wer keinen hat hat Pech wenn er sich dazu nicht vorab kümmert,kann man hier in vielen Hausboots oder Wohnschiff Foren und Gruppen immer wieder und zu Tausendfach lesen! Und zur Modulbauweise und allen Arten des Transportes ob am Land oder zu Wasser wollen wir nicht mehr wissen,von der Stabilität erst recht nicht. Ich frage mich immer wieder weshalb man sich die wirklich vielen Arbeiten machen will um ein Pontonboot oder ähnliches schwimmendes Teil in solcher Bauart als ein Kasten oder Hütte selbst zu bauen wenn man es nicht Dauerhaft bewohnen möchte. Zumindest für Quartale oder Halbjahreszeiten,sollte sich der Aufwand dazu und davor doch Rückrechnen,ansonsten reichen große Boote viel besser aus,können alles meist besser und die gibt es zu Tausenden in Verkaufsbörsen ausgeschrieben.
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
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#18
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Na vermutlich, weil es vorher weder geplant noch wirklich durchkalkuliert wird und zwar weder finanziell noch physikalisch.
Das einzige was sie wissen: es soll über den Winter bis zur nächsten Saison, am besten über Weihnachten/Neujahr, fertig und über die Einnahmen der letzten Flohmarktteilnahme plus Sparschwein-Inhalt finanziert werden. Diese Gedanken realisieren sich dann ganz schnell auf: "Ach ja, halten muss das ja auch bei Wind und Wellen!" und "Ups, das wird ja ganz schön teuer!" Das Thema Anhängerkupplung und den passenden Führerschein will ich nur beiläufig erwähnen, um der Ironie die richtige Würze zu geben! Wie schon gesagt: Fragen über Fragen! Ich bleibe da lieber bei kleinen Projekten, die ich auch in meiner kleinen Werkstatt umsetzen kann.
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#19
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Ich wette mal so ins blaue, das der TE nicht die passenden Antworten bekommen hat, oder selbst erkannt hat, das er sich mit seinem Plan übernommen hat und sich nicht mehr meldet.
Demnach ein weiterer "Selbstbauthread" von vielen, die in kürzester Zeit aufgegeben wurden.
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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#20
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Zitat:
Schade,da man macht sich die Mühe zu Antworten dann endet es so und man verliert so die Lust weiteres zu solchen Themen beizutragen zukünftig!
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#21
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So Leute,
ich habe mich schon seit über einem halben Jahr nicht mehr gemeldet. Diese Idee mit dem Hausboot war dann doch zu blauäugig gedacht. Soweit ich mich im letzten Jahr noch informiert habe, ist es auf dem Mittellandkanal so nicht möglich mit einem Hausboot in den Yachthäfen zu ankern. Ich habe viele Leute dort gesehen, die auf ihren Booten im Sommer wohl auch übernachtet haben, aber richtig "gewohnt" hat dort niemand. Zwischenzeitlich habe ich mir dann doch ein Grundstück gekauft, sodass ich dann doch eher zukünftig ein Haus an Land haben werde. Trotzdem werdet ihr hier noch öfter von mir hören^^ Selber habe ich ein Schlauchboot, mit dem ich im Sommer mit meiner Frau oft unterwegs bin^^ Einen Bootsführerschein will ich demnächst auch noch machen.
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