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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich habe eine ältere Ankerlaterne (Typ zum Vorheißen) mit 2 großen weißen LEDs bestückt. Dazu habe ich eine normale Glühbirne zerschlagen und den Sockel verwendet. Die Sache funktioniert gut, wobei die Optik der für normale Glühlampen konstruierten Lampengehäuse nicht ideal ist. Während konventionelle Glühbirnen kreisförmig abstrahlen, strahlen LEDs stark punktförmig.
Ich meine: Die Zukunft gehört den LEDs. Es müssen nur noch passende Lampen dafür gebaut werden. Im übrigen kann ich Ludwig nur zustimmen. Noch mal zur Lichterführung auf Yachten. Die vorgeschriebenen Lichter sind schon bei moderater See nicht mehr zu sehen, da zu niedrig. Seit ich bei 5-7 Fuß See eine ganze Nacht einem Kollegen gefolgt bin, setze ich nur noch die 3-Farben-Laterne und zwar egal ob unter Segeln oder Maschine. Gruß Paul |
#27
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Hallo
Mit der App Vessel Lights lassen sich die Internationalen Positionslichter üben. https://play.google.com/store/apps/d...ellights&hl=de Gruss Flavio |
#28
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Zitat:
Hast du mal auf das Datum des letzten Beitrages geschaut mfg der Bootspeti
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#29
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Zitat:
Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#30
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Aber trotzdem interessant wie sich das Thema LED in den letzten 13 Jahren geändert hat.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#31
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fernab von allen Schiffahrtswegen...
Wenn der Thread nun gerade frisch abgestaubt wurde dann noch ein Gedanke dazu: Wenn Du Glück hast ist tatsächlich jemand auf der Brücke. Ob der aus dem Fenster schaut oder Schreibkram macht oder am Kühlschrank sich ne Stulle bastelt weiß Du nicht. Selbst mit Radarreflektor sieht man ein Kunststoffboot im Radar nicht weiter als 2 sm. Selber mal ausprobiert mit einer 46-Fuss-Yacht am Einganng zum Roten Meer. Der Frachter hat uns erst bemerkt als ich ihn auf Funk angesprochen habe und nach 2sm Abstand sah er uns nicht mehr. Bei Schlechtwetter ist dann noch der Filter im Radar aufgezogen und man wird nicht gesehen. Zugegeben, wir hatten damals noch kein AIS, damit sind die Chancen heute sicherlich viel besser. Wie gesagt, ausserhalb des Reviers und weit weg von allen Schiffahrtswegen: dort verlasse ich mich lieber auf einen vernünftigen Ausguck. Wenn dann ein Schiff in Sichtweite ist und vielleicht sogar kommuniziert kann man die Funzeln immer noch anmachen. Gruß
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#32
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Ganz klar: Dreifarbenlaterne unter Segeln! NIX Blitz etc. Und ständig an!. Will ja schliesslich nicht von irgendeinem anderen an falscher Stellesparer über den Haufen gefahren werden.
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Gruss Bernhard |
#33
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Dauerlicht kann aber auch mal nach hinten losgehen wenn man dadurch die Motten anlockt.
Du verstehst was ich meine?
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#34
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Unter Segel, mit ner guten Taschenlampe in Groß leuchten. Dann seid Ihr nicht zu übersehen (falls den jemand guckt )
Gruß Andreas
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#35
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Hallo,
mal meine 3cent dazu. Ich habe eigentlich fast immer das Toplicht an (3-farbig). Ist allerdings LED und verbraucht fast nichts. Blitz unbedingt vermeiden, weil es erstens alle anderen verwirrt und zweitens auch verblitzt. Bei langen Überfahrten ist Nachtsicht der Wachgänger sehr wichtig. Es gilt ja nicht nur auf Schiffe zu achten sondern auch auf komisch brechende Wellen mitten auf dem Teich. So mancher Ärger mit Treibgut kann so auch Nachts vermieden werden. Ich bestehe auf Rotlicht im Cockpit, wenn denn Licht gebraucht wird. Auf der Barfussroute Kanaren - Cabo Verde - Karibik gibt es verschiedene Teilabschnitte mir verschiedenen Kriterien was Deine Postionslichter angeht. Bis zu den Kanaren gibt es Schiffsverkehr und vor allem Marokanische Fischer die weit rausfahren. Da solltest Du schon Licht anhaben, auch weil die manchmal gar nicht so gut zu sehen sind. Kanaren- Cabo Verde fahre ich auch immer mit Licht, halte mich dabei aber von der afrikanischen Küste fern. Cabo Verde - Karibik ist da schon anders. Ich habe auf allen meinen Überfahrten auf dieser Route nur selten überhaupt Schiffe gesehen. Wenn Du also meinst, Energie sparen zu müssen, kannst Du das ruhig tun. Ein Toplicht ersetzt sowieso nicht den Ausguck und auf der Route sind Schiffe das kleinste Problem. Und Treibgut weicht nicht aus, weil Du brav Dein Licht an hast. Was grosse Schiffe angeht bringt das Licht sowieso nicht viel weil die meist nicht die ganze Zeit aufs Wasser schauen. Die haben Radar und AIS und darauf verlassen die sich leider auch oft. Das beste ist also ein guter Radar-Reflektor und vor allem Nacht und Tag Wache schieben. Nichts ersetzt die aufmerksamen Augen eines guten Wachgängers.
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#36
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3Farben Laterne (LED) war auf meinem Boot nachts immer an, Ausnahme: vor Venezuela, Kolumbien, Golf von Aden, Guyana, teilw. Indonesien, Indik vor Madagaskar) Da ich oft Einhand segelte war ich froh ein AIS an Bord zu haben bei dem ich die Möglichkeit hatten den Transponder (Sender) auszuschalten (siehe auch oben). Den Alarmsummer habe ich mit einem lauten Buzzer verstärkt, da ich in den Jahren und dem Alter etwas dûr d'oreille (wie Professor Bienlein)wurde.
Uebrigens: meinen ersten LED Einsatz in der 3-Farbenlaterne musste ich wieder entfernen da aus Grün eher Blau wurde. Die folgenden Multivolt Einsätze haben dann immer den VHF Funk gestört. Handbreit James
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