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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 30.06.2023, 20:49
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Koni205 Koni205 ist offline
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Standard Anschluss 2.000W Spannungswandler

Hallo zusammen,

ich bräuchte mal euren Rat bzw. Empfehlung, welche Lösung ihr wählen würdet. Folgende Vorgeschichte:

Ein Kumpel hat in seinem Bayliner einen 2.000 Watt Wechselrichter und eine Verbraucherbank mit 2x12V Batterien im Heck. Damit würde er gerne eine 1.500 Watt Kaffeepadmaschine betreiben. Die alten Batterien waren zwei 100Ah (C100) AGM, auf C20 umgerechnet hatten die also im Endeffekt jeweils nur 67Ah. Diese waren zudem schon zwei mal über einen längeren Zeitraum tiefenentladen auf 5V. Daher haben wir diese heute gegen 2x95Ah AGM (C20) ausgetauscht.

Leider schaltet der Wechselrichter immer noch ab. Im Heizbetrieb konnte ich am Wechselrichter einen Spannungsabfall von 0,8V messen. Die Batterien selbst gehen bei der Belastung auf ca. 12V runter, was ja ok wäre. Dem Spannungswandler sind 11,2V aber schon zu wenig und er schaltet ab. Die Abschaltschwelle kann man da leider nicht einstellen.

Was ich so sehen konnte, liegt ein 50mm² Kabel, welches schätzungsweise 3-4m lang ist?! Der Vorbesitzer hat sich einfach auf das Kabel vom Bugstrahlruder rauf geklemmt. Das läuft nämlich über die gleichen Batterien im Heck. Um den Spannungsabfall zu verringern bleiben im Endeffekt 3 Möglichkeiten:
  • ein zweites Kabel mit 50mm² parallel ziehen um den Querschnitt zu erhöhen
  • den Wechselrichter über ein separates 70mm² oder 100mm² Kabel anschließen (mein Favorit)
  • den Wechselrichter in den Motorraum verlegen um die Kabellänge zu reduzieren

Das originale Kabel ist auch nicht abgesichert. Der Vorbesitzer hat hinter dem Abzweig zum Wechselrichter eine 200A Sicherung verbaut, die dann die letzten 30cm absichert. In meinen Augen totaler Nonsens. Eine Sicherung macht ja nur Sinn kurz hinter der Batterie und nicht kurz vor dem Wechselrichter.

Wenn ich nun ein zweites 50mm² Kabel parallel zum ersten lege, würde ich für mein Gewissen eine Sicherung kurz hinter der Batterie verbauen. Andererseits denke ich dann aber wieder: "Hey, dass originale Kabel war die letzten 30 Jahre auch nicht abgesichert, eine Sicherung in der zweiten Leitung ist dann auch Schwachsinn, sofern die erste nicht abgesichert ist". Im Auto, wo die ganze Karosserie Masse hat, ist das auch sicher nochmal ne ganz andere Geschichte als auf dem Boot. Aber für mich gehört da irgendwie eine Sicherung hin.

Bin nun hin und her gerissen, welche Lösung die beste bzw. sinnvollste ist. Daher würde ich mich über euren Rat und Lösungsvorschläge freuen. Wie gesagt, ich würde vermutlich ein extra Kabel legen, dieses dann auch absichern. Dann kann ich von meiner Arbeit zumindest behaupten, es wurde mit bestem Gewissen verbaut.

Danke schon mal für eure Hilfe.
__________________
Mfg
Martin
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  #2  
Alt 30.06.2023, 21:09
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Die Sinvollste Lösung ist den Wechselrichter direkt neben die Batterien zu setzen und den Kabelweg möglichst kurz und dick zu halten.

Vom Wechselrichter(also 230V) kannst du dann auch problemlos 30m verlängern ohne große verluste oder monsterfette kabel.

Wenn es aber selbst mit so kurzen Kabel nicht geht, einfach größere batterien kaufen.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?

Geändert von Føx (30.06.2023 um 21:15 Uhr)
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  #3  
Alt 30.06.2023, 21:11
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

ich bräuchte mal euren Rat bzw. Empfehlung, welche Lösung ihr wählen würdet. Folgende Vorgeschichte:

Ein Kumpel hat in seinem Bayliner einen 2.000 Watt Wechselrichter und eine Verbraucherbank mit 2x12V Batterien im Heck. Damit würde er gerne eine 1.500 Watt Kaffeepadmaschine betreiben. Die alten Batterien waren zwei 100Ah (C100) AGM, auf C20 umgerechnet hatten die also im Endeffekt jeweils nur 67Ah. Diese waren zudem schon zwei mal über einen längeren Zeitraum tiefenentladen auf 5V. Daher haben wir diese heute gegen 2x95Ah AGM (C20) ausgetauscht.

Leider schaltet der Wechselrichter immer noch ab. Im Heizbetrieb konnte ich am Wechselrichter einen Spannungsabfall von 0,8V messen. Die Batterien selbst gehen bei der Belastung auf ca. 12V runter, was ja ok wäre. Dem Spannungswandler sind 11,2V aber schon zu wenig und er schaltet ab. Die Abschaltschwelle kann man da leider nicht einstellen.

Was ich so sehen konnte, liegt ein 50mm² Kabel, welches schätzungsweise 3-4m lang ist?! Der Vorbesitzer hat sich einfach auf das Kabel vom Bugstrahlruder rauf geklemmt. Das läuft nämlich über die gleichen Batterien im Heck. Um den Spannungsabfall zu verringern bleiben im Endeffekt 3 Möglichkeiten:
  • ein zweites Kabel mit 50mm² parallel ziehen um den Querschnitt zu erhöhen
  • den Wechselrichter über ein separates 70mm² oder 100mm² Kabel anschließen (mein Favorit)
  • den Wechselrichter in den Motorraum verlegen um die Kabellänge zu reduzieren

Das originale Kabel ist auch nicht abgesichert. Der Vorbesitzer hat hinter dem Abzweig zum Wechselrichter eine 200A Sicherung verbaut, die dann die letzten 30cm absichert. In meinen Augen totaler Nonsens. Eine Sicherung macht ja nur Sinn kurz hinter der Batterie und nicht kurz vor dem Wechselrichter.

Wenn ich nun ein zweites 50mm² Kabel parallel zum ersten lege, würde ich für mein Gewissen eine Sicherung kurz hinter der Batterie verbauen. Andererseits denke ich dann aber wieder: "Hey, dass originale Kabel war die letzten 30 Jahre auch nicht abgesichert, eine Sicherung in der zweiten Leitung ist dann auch Schwachsinn, sofern die erste nicht abgesichert ist". Im Auto, wo die ganze Karosserie Masse hat, ist das auch sicher nochmal ne ganz andere Geschichte als auf dem Boot. Aber für mich gehört da irgendwie eine Sicherung hin.

Bin nun hin und her gerissen, welche Lösung die beste bzw. sinnvollste ist. Daher würde ich mich über euren Rat und Lösungsvorschläge freuen. Wie gesagt, ich würde vermutlich ein extra Kabel legen, dieses dann auch absichern. Dann kann ich von meiner Arbeit zumindest behaupten, es wurde mit bestem Gewissen verbaut.

Danke schon mal für eure Hilfe.
Batterien mal richtig voll Laden und nochmal Versuchen.

Ich würde auch ein extra Kabel legen und dieses absichern.
Und am besten den Wandler näher an die Batterie, Kabel so kurz wie möglich.

Aber nicht unbedingt in den Motorraum wegen der Wärme und Brandgefahr.
Alles andere ist "Murx"
__________________
Gruß Jogie


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  #4  
Alt 30.06.2023, 21:14
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Hi
Denke, das die Akkus schlicht zu klein sind.
Da werden um 130A - 140A gezogen.
Grüße
Jürgen
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  #5  
Alt 30.06.2023, 21:20
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
... einen 2.000 Watt Wechselrichter und eine ... 1.500 Watt Kaffeepadmaschine ...
Der Einschaltstrom der Kaffeemaschine dürfte deutlich über knapp 9A liegen, die der Transverter liefern soll. Also bricht die Spannung kurzfristig stärker ein. Das zeigt kein Messgerät an, da hilft nur ein Oszi.
Im übrigen darf man AGM-Batterien genauso wenig tiefentladen wie Batterien mit flüssiger Säure.
__________________
Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #6  
Alt 30.06.2023, 21:21
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Mein Bedenken beim Wechselrichter im Motorraum war auch u.a. die Wärme. Der Wechselrichter hat zwar Lüfter aber es kann ja doch ganz schön warm werden dort. Zudem geht es dort echt eng zu, wird schwer dort einen Platz für zu finden. Aber ja, eine Alternative wäre es definitiv.

Der Wechselrichter ist in meinen Augen auch nix besonders hochwertiges. Er ist von "Novopal", hatte ich bis dato noch nichts von gehört. Zumindest wiegt der 2.000W Wechselrichter so viel wie mein 800W Wechselrichter von Victron. Ändert aber trotzdem erstmal nicht an dem hohen Spannungsabfall.

Größere Batterien scheiden erstmal aus, da jetzt erst die 95er neu angeschaft wurden.
__________________
Mfg
Martin

Geändert von Koni205 (30.06.2023 um 21:31 Uhr)
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  #7  
Alt 30.06.2023, 21:25
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Der Einschaltstrom der Kaffeemaschine dürfte deutlich über knapp 9A liegen, die der Transverter liefern soll. Also bricht die Spannung kurzfristig stärker ein. Das zeigt kein Messgerät an, da hilft nur ein Oszi.
Im übrigen darf man AGM-Batterien genauso wenig tiefentladen wie Batterien mit flüssiger Säure.
Es ist ja nicht so, dass er sofort abschaltet. Also am Einschaltstrom liegt es nicht. Der Wechselrichter soll 2.000 Watt Dauerleistung haben.

Mit der Tiefentladung ist schon klar, daher wurden ja neue Batterien gekauft. Und 12V unter Last ist ja noch keine Tiefentladung.

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi
Denke, das die Akkus schlicht zu klein sind.
Da werden um 130A - 140A gezogen.
Grüße
Jürgen
Laut Victron Shunt sind dort 122A geflossen, also 61A je Batterie. Das sollten sie wegstecken, zumal die Last ja nicht lange anliegt. Son Kaffee ist ja in unter 30sek durch.
__________________
Mfg
Martin
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  #8  
Alt 30.06.2023, 21:40
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Bist du sicher das der WR reine Sinus macht? Nicht das das Problem am WR selber liegt weil kein Sinus
__________________
Danyel, ja richtig gelesen mit y
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  #9  
Alt 30.06.2023, 21:44
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Zitat:
Zitat von Perre Pescadore Beitrag anzeigen
Bist du sicher das der WR reine Sinus macht? Nicht das das Problem am WR selber liegt weil kein Sinus
Also laut Beschreibung ist es ein Sinus Wechselrichter. Es handelt sich um folgendes Modell: "Novopal MS2000".
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Mfg
Martin
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  #10  
Alt 30.06.2023, 21:48
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Spannungsabfall kannst du nur durch 2 dinge ändern... Kürzere/dickere Kabel oder ne dickere Batterie
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Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #11  
Alt 30.06.2023, 21:53
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2000W WR und 190Ah Batteriebank taugt nicht wirklich für Senseo.
Entweder auf Filterkaffee gehen oder BB und WR aufrüsten
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #12  
Alt 30.06.2023, 21:56
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Spannungsabfall kannst du nur durch 2 dinge ändern... Kürzere/dickere Kabel oder ne dickere Batterie
Ja, dass ist mir ja bewusst. Da größere Batterien ausfallen, bleiben ja nur die drei oben von mir genannten Varianten.

Wie warm wird es eigentlich in so nem Motorraum? Ich selbst hatte bis jetzt immer nur Boote mit AB. Der Wechselrichter soll laut Beschreibung bei ca. 80°C abschalten. Ich denke da bleibt nicht viel Luft, sofern er in den Motorraum wandert, oder?
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Mfg
Martin
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  #13  
Alt 30.06.2023, 21:57
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Ja, dass ist mir ja bewusst. Da größere Batterien ausfallen, bleiben ja nur die drei oben von mir genannten Varianten.

Wie warm wird es eigentlich in so nem Motorraum? Ich selbst hatte bis jetzt immer nur Boote mit AB. Der Wechselrichter soll laut Beschreibung bei ca. 80°C abschalten. Ich denke da bleibt nicht viel Luft, sofern er in den Motorraum wandert, oder?
Dann halt ne Backskiste die neben dem Motorraum/batterie ist. 5m ist halt quark.
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Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #14  
Alt 30.06.2023, 22:14
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
2000W WR und 190Ah Batteriebank taugt nicht wirklich für Senseo.
Entweder auf Filterkaffee gehen oder BB und WR aufrüsten
Also in meinem VW T5 habe ich ne 80Ah AGM unter dem Fahrersitz und mache mir damit regelmäßig morgens Toast. Da fließen dann so um 65A für 3-4min und das steckt die Batterie (selber Hersteller) bereits seit 3 Jahren ohne Probleme weg. Daher sollten doch 30sek. 125A für ne 190Ah Batteriebank machbar sein. Das eigentliche Problem ist ja eher der Spannungsabfall zwischen Batterie und Wechselrichter bzw. dessen Unterspannungsschutz. Wäre die Abschaltschwelle etwas tiefer(liegt wohl bei 11,2 V) oder halt der Spannungsverlust etwas geringer, würde es funktionieren.

Hier mal ein Foto von heute, tut an sich nix zur Sache aber Fotos lockern so nen Beitrag ja immer mal auf.
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  #15  
Alt 30.06.2023, 22:31
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
2000W WR und 190Ah Batteriebank taugt nicht wirklich für Senseo.
Entweder auf Filterkaffee gehen oder BB und WR aufrüsten
Quatsch ich hab genau die Konstellation (2000W Wechselrichter und Senseo)mit 165Ah betrieben funktioniert...

Der Umformer in den Motorraum ( ich hab ihn auf dem Boiler sitzen ) und kurze Kabel und es funktioniert ... So warm wird es nicht im Motorraum keine Angst...

Ich hab jetzt 3x 95 Ah dran und das geht ohne Probleme...

175A Absicherung und noch einen Hauptschalter auf der 12V Seite
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  #16  
Alt 30.06.2023, 22:49
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Hier mal ein Foto von heute, tut an sich nix zur Sache aber Fotos lockern so nen Beitrag ja immer mal auf.
Is das Blaue da nicht ein wechselrichter :3?

Probiers halt aus, erstmal fleigend eingebaut, motor ne stunde laufen lassen und dann kaffee kochen. Denke auch das da kaum mehr als 60°C raumtemp sein werden.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #17  
Alt 30.06.2023, 23:04
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Quatsch ich hab genau die Konstellation (2000W Wechselrichter und Senseo)mit 165Ah betrieben funktioniert...

Der Umformer in den Motorraum ( ich hab ihn auf dem Boiler sitzen ) und kurze Kabel und es funktioniert ... So warm wird es nicht im Motorraum keine Angst...

Ich hab jetzt 3x 95 Ah dran und das geht ohne Probleme...

175A Absicherung und noch einen Hauptschalter auf der 12V Seite
Ich werde die Tage wohl nochmal gucken, ob ich irgendwo einen geeigneten Platz finde. Als 1,92m Mensch ist es doch recht unbequem im Motorraum.

Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Is das Blaue da nicht ein wechselrichter :3?

Probiers halt aus, erstmal fleigend eingebaut, motor ne stunde laufen lassen und dann kaffee kochen. Denke auch das da kaum mehr als 60°C raumtemp sein werden.
Das blaue ist das Ladegerät für die Batterien, welches über 240V Landstrom läuft. Vielleicht ist auch noch Platz direkt hinter mir. Wie gesagt, da werde ich die Tage nochmal nachmessen.
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Mfg
Martin
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  #18  
Alt 01.07.2023, 06:34
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
Das blaue ist das Ladegerät für die Batterien, welches über 240V Landstrom läuft. Vielleicht ist auch noch Platz direkt hinter mir. Wie gesagt, da werde ich die Tage nochmal nachmessen.
Na das wird doch aber auch heiß...Dann wird das da wohl kein Problem sein.

und...kein platz...da is nen ganzer Mensch neben dem Motor drin! das is mehr Platz als 90% der Bootsbesitzer im Motorraum hat

__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?

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  #19  
Alt 01.07.2023, 07:16
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Die günstigste Variante könnte sein, einfach noch eine dritte AGM parallel zu hängen. Die Mehr-Kapazität ist ein Nebeneffekt.
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  #20  
Alt 01.07.2023, 07:28
tritonnavi tritonnavi ist offline
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des weiteren wären LiFe-Batterien eine (relativ teure) Möglichkeit, vielleicht auch zusätzlich.
Die haben einen relativ geringen Innenwiderstand und sie haben grundsätzlich eine höhere Spannungslage.
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  #21  
Alt 01.07.2023, 07:40
Joggel Joggel ist offline
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Hallo Martín
Du kannst ja mal probehalber den Motor mitlaufen lassen, um eine höhere Leistung zu haben.
Gruß Joggel
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  #22  
Alt 01.07.2023, 08:55
zooom zooom ist offline
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Irgendwie klingt das nach einer etwas vermurksten Gesamtkonzeption. Keine Sicherung, 50mm2 Kabel, kleine Batterien, no name Spannungswandler, hat denn mal jemand sich die Mühe gemacht, die Kabelschuhe zu prüfen, geschweige denn mal die Temperatur zu messen, die da an den Verbindungen entsteht, bevor der Wandler in die Knie geht?
Batterien und Wandler nah zusammen, auch 5m Strecke zum Bugstrahlruder ist alles Andere als optimal, speziell bei 12V.
Und morgens mal eben den Motor für ne Tasse Kaffee anmachen? So schafft man sich Freunde am Steg.
Ich mein ja nur...
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  #23  
Alt 01.07.2023, 09:00
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
Und morgens mal eben den Motor für ne Tasse Kaffee anmachen? So schafft man sich Freunde am Steg.
Ist ja nur mal zu Testzwecken. Muss nicht morgens sein und kann man auch machen wenn der Motor ohnehin läuft. Muss auch nicht im Hafen sein.
__________________
Gruß Richard
----------------------------------------------------------
Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
----------------------------------------------------------
Qualität ist besser als Quantität
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  #24  
Alt 01.07.2023, 09:03
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Koni205 Beitrag anzeigen
konnte ich am Wechselrichter einen Spannungsabfall von 0,8V messen. Die Batterien selbst gehen bei der Belastung auf ca. 12V runter, was ja ok wäre.

Wenn die Kaffeemaschine einen hohen Einschaltstrom zieht, fließt auch auf der 12V Seite ein höherer Strom und es bleibt nicht bei den 0,8V.

Es bleibt aber die Frage wo der Einschaltstrom herkommt? Heizelement nicht und die Pumpe pumpt erst wenn das Wasser warm ist.
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Gruß Richard
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  #25  
Alt 01.07.2023, 09:10
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Ist ja nur mal zu Testzwecken. Muss nicht morgens sein und kann man auch machen wenn der Motor ohnehin läuft. Muss auch nicht im Hafen sein.
Klar, war ja auch nicht ganz ernst gemeint, im Gegensatz zu meinen Anmerkungen, die Installation betreffend.
Der restliche Strom heizt die Kabel.
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