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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #176  
Alt 21.08.2017, 14:09
Benutzerbild von Käptn Jack Sparrow
Käptn Jack Sparrow Käptn Jack Sparrow ist offline
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Zitat:
Zitat von kreuzberger Beitrag anzeigen
Die erste Antwort hätte ich auch gewußt. Ich kenne sogar die Variante mit Kugelvolumenberechnung.

Aber wieso assoziierst du diese schändliche Piraterie mit meinen Fragen zur Rechtssicherheit auf Binnengewässern...???!!!

Bei "Engländer" fiel mit spontan "Franzose" ein, auf Deutsch "Rollgabelschlüssel". Auf Einglisch "french wrench", auf Französisch "la clé anglaise".

Und zum eigentlichen Thema zurückschweifend: meine Schleifarbeiten nähern sich dem Ende, gestern Abend habe ich die Scheuer-Weger- Leisten epoxiert. Sieht richtig gut aus. Morgen früh bekomme ich wieder eine helfende Hand zum Auseinandernehmen des Rumpfes
Warum heisst der Rollgabelschlüssel bei uns "Engländer"?

Weil man damit Die zölligen Schrauben anziehen kann
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Gruss Andy
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  #177  
Alt 21.08.2017, 14:38
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Zitat:
Zitat von Käptn Jack Sparrow Beitrag anzeigen
Warum heisst der Rollgabelschlüssel bei uns "Engländer"?

Weil man damit Die zölligen Schrauben anziehen kann
Najaaaa... ich kenne dafür auch die Bezeichnung "Franzose", und DIE sind seit über 200 Jahren strikt metrisch.
Die Engländer sind auch seit geraumer Zeiut metrisiert, genauso wie die Amerikaner, die das aber nicht wahrhaben wollen...
Die akzeptieren aber wenigstens mittlerweile die Einheit "Hertz" statt "cycle per second".
Wat den eenen siin uul...
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  #178  
Alt 23.08.2017, 08:29
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Boot: Kanu ( "Kymi River", durch Dreiteilung modifiziert )
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Standard Vor dem Lackieren

Vor dem Lackieren erledige ich noch diverse "Kleinarbeiten". So habe ich an Bug- und Hecksegment oben kurze Leisten angeklebt, die dabei helfen sollen, die Segmente in Höhe und Breite so zu positionieren, daß die 8 bzw 10 Schrauben einfacher in die gegenüberliegenden Buchsen eingeführt werden können.

Auf dem Foto dazu seht ihr auch endlich mal meinen linken Zeigefinger...

Den hinteren Sitz hatte ich bereiuts vor einiger Zeit eingepaßt; beim vorderen habe ich nicht beachtet ( bzw konnte es nicht beachten, hab's jetzt aber auch erst gemerkt ), daß der ja normalerweise von der breiteren Mitte nach vorn eingebracht und dann abgehängt wird.

Aufgrund der genau dort befindlichen Schotts geht das aber nicht. Ich muß den Sitz jetzt so ablängen, daß er von oben senkrecht hinuntergelassen wird, dann fehlt dort aber Länge für die passenden Bohrungen. Es läuft also auf eine Hilfskonstruktion hinaus ( im Foto mit hellem Holz angedeutet: eine Leiste wird senkrecht abgehängt [das Rundmaterial dafür fehlt im Bild] und der Sitz dann drangeschraubt ).

Oder gäbe es dazu Alternativen?

Zum Reinigen der Oberfläche habe ich einfach mal einen sauberen Lappen und warmes Wasser ausprobiert: es funktioniert vorzüglich ( muß das Wasser aber häufig erneuern ).
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  #179  
Alt 23.08.2017, 08:58
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Mio69 Mio69 ist offline
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Standard Reinigen

Moin,

beim Reinigen habe ich zuerst immer mit Wasser, Bürste, Schwamm und Lappen gearbeitet. Dann nach dem Schleifen habe ich es mit Druckluft gemacht.

Erstaunt war ich aber, als ich den Rumpf dann mal mit dem Hochdruckreiniger abgeblasen habe, da kam echt noch was runter (kann aber auch daran liegen, dass ich vorher nicht gut genug von Hand gereinigt habe, weil ich das noch schlimmer fand als das Schleifen )

Entscheidend für die Lackierung ist aber auch, dass die Oberfläche fettfrei ist. Die üblichen Reinigungsmittel sind da auch nicht so der Hammer, weil die immer Glanzbildner mit drin haben, weil die Kacheln, der Boden oder das Geschirr ja nachher schön glänzen sollen.
Aceton ist zum Entfetten natürlich gut, geht aber auch in das Epoxi rein. Abgebundenes Epoxi quillt unter längerem Einfluss von Aceton etwas, wird aber nicht gelöst. Ob der Vorgang vollständig reversibel ist, weiß ich nicht. Isopropanol wäre da eine Alternative. Aber natürlich bleibt das Problem, dass sich explosive Gemische bilden können. Und narkotisierend ist Isopropanol auch .

Lieben Gruß

Mio
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If you think about it, you won't do it.
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  #180  
Alt 23.08.2017, 10:28
zunke zunke ist offline
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Also ich bin eigentlich recht froh darüber, das ich nicht so tief sitze. Ich habe neuerdings sogar ein recht hohes Sitzpolster mit, das die Position fast wie auf einem Stuhl ist, was sich als sehr bequem herausgestellt hat. Gerade hinten kann man ohnehin nur mittig und somit im Gleichgewicht sitzen. Bei meiner Frau, die um Etliches kleiner ist, sieht das anders aus. Für den jeweiligen Vordermann habe ich unten eine Einlage liegen, die die Schräge der Bodenplanken ausgleicht. Auch hier ist es bei längeren Fahrten bequemer, wenn die Füße eine gerade Unterlage haben.
Gerhard
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  #181  
Alt 23.08.2017, 16:13
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Käptn Jack Sparrow Käptn Jack Sparrow ist offline
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Zitat:
Zitat von kreuzberger Beitrag anzeigen
Najaaaa... ich kenne dafür auch die Bezeichnung "Franzose", und DIE sind seit über 200 Jahren strikt metrisch.
Die Engländer sind auch seit geraumer Zeiut metrisiert, genauso wie die Amerikaner, die das aber nicht wahrhaben wollen...
Die akzeptieren aber wenigstens mittlerweile die Einheit "Hertz" statt "cycle per second".
Wat den eenen siin uul...
Ja, bei den Engländern heisst der Engländer "French wrench" weil sie mit ihren zölligen Gabelschlüssel die französischen "metrischen" Schrauben sonst nicht anziehen können
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Gruss Andy
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  #182  
Alt 27.08.2017, 18:21
Dwarslooper Dwarslooper ist offline
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Standard Franzose oder Engländer

Da hab ich ja mit der Frage nach dem Engländer was angestoßen.
Mein Vater sagte immer schief ist englisch und englisch ist modern.

Mein Vater hatte auch einen "Franzosen". https://de.wikipedia.org/wiki/Franzose_(Werkzeug)
Im Gegensatz dazu der "Engländer"https://de.wikipedia.org/wiki/Engl%C3%A4nder_(Werkzeug)
Der Unterschied beim Franzosen ist das Maul am Rollgabelschlüssel beidseitig. Ist auch als Verkehrsschild das Zeichen für Pannendienst.

Lustig ist auch, dass der "Engländer" Rollgabelschlüssel von einem Schweden konstruiert und patentiert wurde.

Woran erkennt man, dass man im europäischen Himmel angekommen ist?

Nun im europäischen Himmel ist der Koch Franzose , der Butler Engländer,
die Unterhaltungskünstler sind Spanier und Italiener
und organisiert wirt alles von den Deutschen .

Und nun die europäische Hölle:
ein englischer Koch, ein französischer Butler,
deutsche Unterhaltungskünstler und italienische und spanische Organisatoren

Uwe
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  #183  
Alt 28.08.2017, 07:11
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Standard Nicht alles, was glänzt...

Nein. DAS wäre auch zu schwer.

ABER "mein" Rumpf glänzt, bzw der meines Bootes. Wegen der höllischen olphaktorischen Behelligung wollte ich am Sonnabend streichen, da war aber auf dem Firmengelände ein Umzug mit heftigen Beeinträchtigungen, so daß ich einen freien Tag eingelegt habe.

Sonntag dann die erste Schicht, bei intensiver Belüftung. Und heute war ich ganz früh hier und habe erneut lackiert, eben einen Nachbarn auf den Geruch angesprochen, der aber (der Geruch, nicht der Nachbar) wohl schon erträglich war...

Oh wie gut, daß ich vorsorglich eine Atemschutznmaske mit Aktivkohlefiltern gekauft hatte...!!!

Ich habe die Bootsteile wie geplant senkrecht hingestellt und kann dann Innen- und Außenseite hintereinander streichen. Die Schottwände, auf denen die Teile jetzt ruhen, hatte ich gestern ( waagerecht liegend [die Rumpfteile, nicht ich]) einmal lackiert, muß dann abschließend dort noch nacharbeiten.

Die Informationen zu den nach unseren Nachbarn benannten Werkzeugen sind in höchstem Maße interessant, aufschluß- sowie lehrreich. Ich besitze auch so'n Teil, das ich gelegentlich auch benutze, wenn alle anderen Schlüssel gerade verkramt oder "anderweitig in Gebrauch" sind.

Jetzt noch eine Frage in eigener Sache: WO, bitteschön, kann ich hier in Berlin das erste Mal ein Boot ins Wasser setzen? Es gibt ja wohl Hunderte von Stegen, die aber alle irgendwem gehören... Ich bin mehrfach auf den Uferabschnitt gegenüber Lindwerder aufmerksam gemacht worden, der als Badestrand ausgewiesen ist UND nur wenige Meter von einem Parkplatz entfernt liegt. Kann/darf man dort???

Geändert von kreuzberger (28.08.2017 um 07:30 Uhr)
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  #184  
Alt 29.08.2017, 07:34
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Standard Brillant...

Die 3. Lackschicht ist drauf. Diesmal mit der Rolle ( Schaumstoff ). Mit dem Pinsel kann ich offensichtlich nicht wirklich gut umgehen, hatte die 2. Schicht dann leicht angeschliffen und vorhin ( wieder gaaaanz frühmorgens ) übergerollt. Ging besser, glatter, deckender, schneller. Da der Lack schnell trocknet, kann ich mir auch noch eine 4. und 5. Schicht erlauben.

Inzwischen habe ich mich für einen Namen entschieden, eine Indianerin aus der Weltliteratur ( wer ihn errät und mir per PN mitteilt, bekommt den 1. Preis oder so )(öffentliche Belobigung)( und NICHT von Karl May!!!)(da zwar weit verbreitet, aber nicht unbedingt Weltliteratur...).. Alle anderen erwarten bitte den Stapellauf. Vielleicht jetzt schon zum Wochenende...
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  #185  
Alt 29.08.2017, 15:16
zunke zunke ist offline
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Bist Du Dir sicher, das der Lack bis dahin richtig durchgehärtet ist, bis aufs Laminat? Ich persönlich glaube es nicht. Mit jedem Lackauftrag werden die unterliegenden Schichten in gewissem Maße angelöst. Wenn die Beschichtung fertig ist, trocknet sie von außen nach innen, was seine Zeit dauert. Solange
die Lackierung nicht vollständig ausgegast ist, kann sich an nicht offenen Stellen, z.B. wo sich Teile berühren, ein Stau bilden. Besonders, wenn noch die Sonne drauf knallt. Ich habe schon luftige Teppiche gesehen, die auf die Art
untrennbar mit einem vermeindlich trockenen, versiegelten Parkettfußboden verbunden waren. Zudem ist es so, das bei nicht vollständiger Durchhärtung
die Oberfläche bei punktueller Belastung platzen kann, weil die darunter weicher ist. Da es später nicht ohne Schönheitsreparaturen abgehen wird, macht es Sinn
schon jetzt daran zu denken. Paar Kratzer sind schnell mal ausgebessert, Stellen wo Lack aufgebaut werden muss nicht.
Gerhard

Es gibt im I-Net einschlägige Seiten, die sich mit Paddeln beschäftigen. Hier findet man auch passende öffentliche Einsatzstellen für Kanus etc.
http://www.faltboot.org/wiki/index.p...Einsetzstellen

Geändert von zunke (29.08.2017 um 15:25 Uhr)
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  #186  
Alt 29.08.2017, 15:32
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Standard ooooooch...

OK. Hast ja Recht. Dann warte ich erstmal geduldig ab und lackiere morgen noch nicht, sondern erst übermorgen.

Diese Faltbootseite kenne ich, sehr umfangreich, aber überwiegend eben für Faltbootfahrer ( mt z.T. etwas waghalsigenManövern...). Trotzdem danke!
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  #187  
Alt 29.08.2017, 19:19
Dwarslooper Dwarslooper ist offline
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Die Indianerin kann nur Pocahontas sein oder?

Zum Befahren der Berliner Gewässer gibt es einen lustigen Artikel mit den Erfahrungen eines Motorbootfahrers:

https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article117593252/Wie-man-Berlin-auf-der-Spree-mit-dem-Motorboot-durchquert.html

Uwe

Es wird einem nichts erlaubt. Man muss es nur sich selber erlauben; dann lassen sich's die andern gefallen oder nicht
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  #188  
Alt 30.08.2017, 08:16
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Zitat:
Zitat von Dwarslooper Beitrag anzeigen
Die Indianerin kann nur Pocahontas sein oder?...
"Oder" ist richtig, d.h., Pocahontas isses definitiv nicht ( wäre auch zu einfach gewesen...).

Ich fasse mich heute in Geduld, lasse den Lack durchhärten, werde später mit 400er Papier zart überschleifen und dann morgen früh die nächste Schicht aufrollen.

Und danke für diesen aufschlußreichen Artikel... ich schwanke zwischen Lachen und Weinen... So isset eben!

Geändert von kreuzberger (30.08.2017 um 15:15 Uhr) Grund: Grammatik korrigiert
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  #189  
Alt 30.08.2017, 13:56
Benutzerbild von Petermännchen
Petermännchen Petermännchen ist offline
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Sacajawea (Vogelfrau)

Meiner Meinung nach. Gibt es eine Statue in South Dakota

Gruß

Peter
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  #190  
Alt 30.08.2017, 14:49
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Sacajawea (Vogelfrau)

Meiner Meinung nach. Gibt es eine Statue in South Dakota

Gruß

Peter
Ein wohlklingender Name, ABER "ooch nich"...

Also noch einige Tips: bekannter amerikanischer Schriftsteller, Ende 18., frühes 19. Jahrhundert. DIE weibliche Person in einem seiner Romane ( NICHT Scarlett O'Hara...).
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  #191  
Alt 30.08.2017, 16:44
Benutzerbild von blue line
blue line blue line ist offline
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396 Danke in 181 Beiträgen
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Ah.....Jack London .....Kische?
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...der Micha grüßt

Ich trinke nicht....aber manchmal verkloppe ich Damen!
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  #192  
Alt 30.08.2017, 21:14
Dwarslooper Dwarslooper ist offline
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Standard Indianerin

aus James F.Cooper

Chingachgook s Frau Wahtawah ?

Gruß Uwe

Es wird einem nichts erlaubt. Man muß es nur sich selber erlauben; dann lassen sich's die andern gefallen oder nicht.
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  #193  
Alt 31.08.2017, 06:06
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Zitat:
Zitat von blue line Beitrag anzeigen
Ah.....Jack London .....Kische?
Jack war später. DIE isses nicht...
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  #194  
Alt 31.08.2017, 06:23
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Standard Es kann nur eine geben...

Zitat:
Zitat von Dwarslooper Beitrag anzeigen
aus James F.Cooper

Chingachgook s Frau Wahtawah ?

Gruß Uwe

Es wird einem nichts erlaubt. Man muß es nur sich selber erlauben; dann lassen sich's die andern gefallen oder nicht.
Zuvor für Uwe die angedrohte offizielle öffentliche Belobigung!!!

Nach diesen vielen Hinweisen und im Hinblick auf deine offensichtlich umfangreichen literarischen Grundkenntnisse:

JA, Wahtawah.

DIE hat's verdient, auf meinem Boot verewigt zu werden, hat sie doch den kleinen Uncas großgezogen, den letzten der Mohikaner...

Im Ernst: ich schätze die "Lederstrumpf-"Erzählungen, sie geben einen schönen Überblick über die Besiedlung des nordamerikanischen Kontinents, obendrein in wunderbarem Englisch geschrieben ( will hier nicht mit meinen geringen Sprachkenntnissen angeben, ich mag aber wohlgeformte Sätze... ).

Außerdem ist der Name kurz, prägnant, gegenüber der Stadt in Wales auch aussprechbar und vor allem mit wenigen Buchstaben, so daß ich mir diese Beschilderung auch finanziell erlauben kann ( 2mal 52 Buchstaben hätten mich wirtschaftlich ruiniert... ).

In einer der anderen Erzählungen gibt es noch Juni-tau, die Frau vom dubiosen Häuptling Pfeilspitze, die sich menschenfreundlich und hilfsbereit gezeigt hat ( "Blockhaus gut; nix bekommen Skalp" ).

Und jetzt auf... zur 4. Lackschicht.
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  #195  
Alt 02.09.2017, 11:45
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Standard Auf zum letzten...

...besser ZUR letzten. Lackschicht nämlich. Die ist drauf. Glatt, eben, glänzend.

Jetzt lasse ich erstmal wieder alles durchtrocknen und aushärten.
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  #196  
Alt 03.09.2017, 06:45
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Standard Wahtawa

Ein toller Name für ein (Indianer) Kanu.
Aber, natürlich, Anlass zu Scherz:
Wenn du mit dem Boot in die (richtige) See stechen willst gehört der Heimathafen dazu. Und bei der Namensanfertigung gibt`s bestimmt Rabatt, wenn du wenige verschiedene Buchstaben verwendest. Wahtawah hat ja nur W, A, H und T. Ein Heimathafen mit den gleichen Buchstaben wäre ideal.
Hawana geht, ist zwar nicht ganz richtig geschrieben, klingt aber ungemein gut: WAHTAWAH - HAWANA. Bei Regensburg gibt es einen tollen Ort, der passt auch gut vom Klangbild selbst wenn ein neuer Buchstabe ins Spiel muss, aber gleich vierfach, so dass es sich lohnt.: WAHTAWAH WALLHALLA.
Das ist im Funkverkehr fast unschlagbar zur zahlreichen Nachfragen bestimmt.
WAHTAWAH - BÄRLIN geht aber auch.

Gruß zum Kreuzberg
Uwe
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  #197  
Alt 04.09.2017, 12:49
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Boot: Kanu ( "Kymi River", durch Dreiteilung modifiziert )
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Standard In der Zwischenzeit...

Während der Lack durchhärtet, habe ich einen Slipwagen gebaut.

Bisher habe ich meine Unterwäsche immer in den Wäscheschrank getragen, werde es auch in Zukunft tun, weil dafür ein Slipwagen einfach unpraktisch ist.

Außerdem trage ich nicht ausschließlich Slips...

Ich habe ein Teilstück der mittlerweile zersägten Halterung mit den 6 Gurten, die ich zum Zerteilen des Bootes gebaut hatte, verwendet. Zwei T-förmig verleimte Leisten auf passende Länge gesägt, etwas bearbeitet, mittels zweier kleiner Alustücke die Räder angeschraubt.

Die mit Schaumstoffrohr geschützten Längsleisten lassen sich für den Transport quer stellen, die das Umkippen verhindernde Leiste ebenso.

Die Räden sind sicher noch nicht das Gelbe vom Ei, sollten aber das Boot sicher tragen können. Größere Räder gab's nur mit 20 mm Achsdurchmesser, die dazu angebotenen Metallteile waren hierfür unpraktisch. Diese Räder haben eine 10 mm- Bohrung, als Achse verwende ich Bolzen mit verkürztem Gewinde.
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Geändert von kreuzberger (04.09.2017 um 14:14 Uhr) Grund: grammatikalisch korrekte Endung nachgefügt
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Alt 04.09.2017, 14:23
Benutzerbild von Tippe
Tippe Tippe ist offline
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Hmm, größere Räder haben auch den Vorteil, dass das Boot beim Ziehen etwas schiefer gehen kann.
Bei so kleinen Rädern hätte ich Angst, dass ich mit dem Kiel auf dem Boden schleife.

Ok, du hast natürlich nur ein Drittel. Dadurch hast du sicher etwas gewonnen!
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat,
für Dinge, die man nicht braucht,
um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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  #199  
Alt 04.09.2017, 16:10
kreuzberger kreuzberger ist offline
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Zitat:
Zitat von Tippe Beitrag anzeigen
Hmm, größere Räder haben auch den Vorteil, dass das Boot beim Ziehen etwas schiefer gehen kann.
Bei so kleinen Rädern hätte ich Angst, dass ich mit dem Kiel auf dem Boden schleife.

Ok, du hast natürlich nur ein Drittel. Dadurch hast du sicher etwas gewonnen!
Dieser Problematik bin ich mir durchaus bewußt. Die Längsträger sind aber relativ hoch, die Räder hingegen relativ tief angesetzt, so daß ich (hoffentlich) keine Probleme damit haben werde.

Das Boot soll schon nach dem Zusammenbau komplett darauf gefahren werden. Ich fürchte natürlich, daß ich dieses Jahr nicht mehr wirklich lange Touren unternehmen kann, insofern habe ich dann den Winter für Neukonstruktionen vor mir.

Geändert von kreuzberger (04.09.2017 um 16:45 Uhr) Grund: Syntax und Orthographie angepasst
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Alt 04.09.2017, 16:37
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Standard All Not ein End' nun hat...

Nahezu. Ich habe vorhin den Lack für ausreichend durchgetrocknet erklärt... und die Bootsteile zusammengesetzt.

Ein Blick auf die Dichtungen in Babyrosa. Die Schrauben werden von einer Seite (mit Scheibe) durchgesteckt, dann kommt eine Dichtung darauf, und dank der Positionierleisten konnte ich allein und vor Allem problemlos Bug und Heck dranschieben, das jeweilige Segment gut halten und mit der freien Hand die Scheiben und Sternmuttern draufsetzen.

Beim Anziehen muß ich dann vorgehen wie beim Anschrauben eines Zylinderkopfs oder der Radmuttern, also immer schräg gegenüber versetzt.

Das Anzugmoment muß ich ausprobieren, ich habe die Muttern erstmal gut handfest angezogen. Die Vibrationen beim Paddeln sollten sich auch in Grenzen halten (!), so daß ein Losrütteln kaum zu befürchten ist. Die achterlichen Muttern sind hinter dem hinteren Sitz auch auf hoher ( hohem?) See bedarfsweise gut zugängig.

Die hintere Sitzbank hatte ich ja schon vor einiger Zeit angepasst, ich habe sie jetzt eingehängt.

Die vordere Sitzbank passt mittlerweile auch, muß die Schnittstellen aber erstmal trocknen lassen. Für das Joch brauche ich noch passende Schrauben, auch für die kleinen Querstreben an Bug und Heck ( zum Tragen bzw Befestigen des Seiles ).
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