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  #26  
Alt 23.03.2020, 22:29
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Bei uns im Hafen wäre beinahe ein Boot auf Grund gegangen, weil ein Standrohr durchgerostet war!
Also gerade bei älteren Booten gelegentlich mal hinschauen.
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Gruß
Ewald
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  #27  
Alt 23.03.2020, 22:39
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Neue Boote rosten selten durch. Aber üblicherweise ist der Rumpf aus dickerem Material wie die Standrohre, die auch noch schlechter zu kontrollieren sind. Und streiche die mal von innen!
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Gruß
Ewald
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  #28  
Alt 23.03.2020, 22:44
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Tja, was soll man da machen?
Ab und an mal dran rütteln?
Ist nicht wirklich ernst gemeint.
Aber wie soll man es kontrollieren?
Alle 20 Jahre neue Rohre einschweißen wäre eine Variante und der Aufwand überschaubar.
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  #29  
Alt 23.03.2020, 23:00
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Neue Boote rosten selten durch. Aber üblicherweise ist der Rumpf aus dickerem Material wie die Standrohre, die auch noch schlechter zu kontrollieren sind. Und streiche die mal von innen!
Moin
Nein,wer verantwotungsvoll ein Boot zusammenschweisst achtet da rauf,dass alle Stehrohre mindestens die gleiche Wandstärke wie das Rumpfblech haben.Dass das gerade bei kleineren Rohren unter 1 Zoll,selbst mit Gewindrohren der schwerern Reihe nicht immer zu erfüllen ist,ist klar.Da für hat man in einer guten Werft/Bootschmiede dann eine Drehmaschine samt Gewindeschneidwerkzeugen um das notfalls anzufertigen.
Von innen mit einem Fächerschleifer ausputzen und dann mit einem schmalem Eckenpinsel oder einer Flaschenbürste(muss etwas kleiner im Durchmesser sein)zu konservieren/streichen geht doch.
Über mechanische Fernbedienungen für Kugelhähne habe ich mir auch schon das Köpfchen zerbrochen,mit dem Ergebniss,dass das wohl nur mit den bekannten Schaltzügen und einem Zahnstangen/Zahnradgetriebe zuverlässig zu bewerkstelligen wäre,alle elektrischen,pneumatischen oder hyraulischen Lösungen brauchen jede Menge Schalt-und Kontrollelektrik,auf einer Yacht über 40Ft sicher kein Problem,da hat man dann ja ohnehin einen umfangreicheren Fahrstand als auf einem 29 Ft-Segelboot.
gruss hein
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  #30  
Alt 23.03.2020, 23:23
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Moin Julian
War ja wohl gerade mal nicht beim Boot als du den gebrochenen Bolzen/Gewindestange vorgeführt hast,aber ich denke das war nicht nur auf ein zu hohes Anzugsmoment zurück zu führen der Schaden,sondern eine Kombinationswirkung aus Materialversagen,Spaltkorosion durch ungünstige Materialpaarung und dann der Torsionsbruch.Blöderweise kann man das ja nicht sehen was man da macht wenn mann nach einer Revision festsellt das der Wärmetauscher etwas kleckert vlt auch weil man nicht neue oder die richtigen O-Ringe da hatte und dann das anders dichtballern muss???
Hoffentlich hat das keiner von Horsts Leuten versemmelt.
gruss hein
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  #31  
Alt 23.03.2020, 23:32
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Was ich bisher an Standrohren gesehen habe, waren nur übliche Gewinderohre der schweren Reihe, und die sind nun mal bei Maßen unter 1" dann recht dünnwandig - was vielen Eignern nicht klar ist.
Natürlich kann man diese Rohre schon sauber entrosten und streichen, ist aber recht mühsam und führt dann leicht zu einer gewissen Schludrigkeit.
Man muß halt um diese Problematik wissen und auch mal näher hinschauen. Ich habe aber schon öfter ungläubige Gesichter gesehen, wenn ich auf dieses hingewiesen habe. Und wenn die Standrohre dann so verbaut sind, daß man im Notfall noch nicht mal rankommt, kann das schon ziemlich peinlich werden.
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Ewald
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  #32  
Alt 24.03.2020, 05:49
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Standard Standrohre

Moin Ewald
So ist das eben,was man nicht sieht ist kein Problem.Ernsthafte Schäden treten bei den meisten Stahlbooten ja auch erst auf wenn sie sehr alt sind und manches mal sich schon in dritter-oder vierter Hand befinden.Die Masse der Eigner bauen ihre Boote ja auch nicht selbst und eine Bauaufsicht durch eine Klassifizierungsgesellschaft gehört bei Sportbooten zur Ausnahme und nicht wie bei Berufsfahzeugen zur Regel.
gruss hein
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  #33  
Alt 24.03.2020, 06:15
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Wird in NL eigentlich immer so gebaut.
offensichtlich nicht Mein Dampfer ist ein Holländer, und qualitativ gut gebaut: Sehr robust (mit 6kn auf Fels aufgelaufen - keine Schäden), jeder Werftmensch, der bisher Kontakt mit dem Boot hatte, bestätigt die gute Bauqualität.

Aber bei den Seeventilen haben das mit dem Stehrohr - was ich auch für sinnvoll halte - nicht gut genug gemacht. Stehrohre habe ich da ja, aber eben zu kurz. Vielleicht hat das einen Grund, oder vor 25 Jahren wurde da noch nicht so drüber nachgedacht.

Über eine Nachrüstung werde ich nachdenken, "mal eben" ist das aber nicht gebaut. Im Maschinenraum geht es noch halbwegs, da ist keine Inneneinrichtung, die vor Schweißarbeiten entfernt werden müsste. In der Pantry kannst du das vergessen, der Aufwand wäre erheblich.

Vielleicht ginge es auch einfacher, in dem ein Stück Rohr auf das vorhandene Roher, wo das Seeventil jetzt sitzt, aufgeschraubt wird - also den Seewasserfilter mittels Zwischenstück einfach etwas höher setzen.

Ich notiere mir das für den nächsten Herbst!
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  #34  
Alt 24.03.2020, 07:56
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Das Seeventil gehört direkt in den Rumpf und ein eventuelles Rohr ist darauf montiert. Wichtig bei jedem Seeventil ist die leichte Zugängigkeit sonst wird es nämlich nie benutzt.
Wenn ich an Bord bin sind die Ventile immer offen, da vertraue ich meinem Bilgenalarm und der gepflegten Technik aller Anschlüsse.
So ist das auf meinem Boot gelöst:
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  #35  
Alt 24.03.2020, 08:02
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Zitat:
Zitat von Susiq Beitrag anzeigen
Das Seeventil gehört direkt in den Rumpf und ein eventuelles Rohr ist darauf montiert. Wichtig bei jedem Seeventil ist die leichte Zugängigkeit sonst wird es nämlich nie benutzt.
Wenn ich an Bord bin sind die Ventile immer offen, da vertraue ich meinem Bilgenalarm und der gepflegten Technik aller Anschlüsse.
So ist das auf meinem Boot gelöst:
ja, so herum macht es auch mehr Sinn In meinem Fall also ein Rohr auf das Seeventil, dann den Filter darauf.

Dann aber eigentlich auch Blödsinn - dann reicht doch auch ein Schwanenhals, der mit dem Schlauch der vom Filter zum Ölkühler geht gebildet wird. DAS wäre eine simple und direkt umsetzbare Maßnahme
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  #36  
Alt 24.03.2020, 08:10
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Klar ist die Lösung mit Schlauch in Ordnung. Das wird bei allen Grossserien Schiffen so gemacht.
Der Grund für das Rohr auf meinem Schiff ist ein anderer. Ich rechne damit auf den Flüssen den Filter häufiger reinigen zu müssen als auf dem Meer, vielleicht sogar täglich, und so muss ich mich nicht bücken und irgendwo rumkriechen sondern habe bequem Zugang. Und wie gesagt, alles was schwer erreichbar ist, wird auch nur selten benutzt.
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  #37  
Alt 24.03.2020, 08:28
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Das mit dem Ventil direkt im Rumpf halte ich für nicht sinnvoll.
Das Ventil kann defekt gehen und undicht werden. Auch am Einbaugewinde.
Das Ventil kann verschmutzen da es permanent im Wasser ist und ist dann evtl. nicht mehr gängig.
Am Einbauort kommen unterschiedliche Materialien in Kontakt. Kann galvanische Korrosion fördern.
Man kommt schlechter dran.
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  #38  
Alt 24.03.2020, 08:42
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Das mit dem Ventil direkt im Rumpf halte ich für nicht sinnvoll.
Das Ventil kann defekt gehen und undicht werden. Auch am Einbaugewinde.
Das Ventil kann verschmutzen da es permanent im Wasser ist und ist dann evtl. nicht mehr gängig.
Am Einbauort kommen unterschiedliche Materialien in Kontakt. Kann galvanische Korrosion fördern.
Man kommt schlechter dran.
Sorry das ist Quatsch.
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  #39  
Alt 24.03.2020, 08:45
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Zitat:
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Sorry das ist Quatsch.
Leider nicht.
Alles schon bei Booten so gesehen.
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  #40  
Alt 24.03.2020, 08:52
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Das Seeventil sitzt ja auf dem Borddurchlass. Das ein Seeventil nicht ewig hält sondern auch regelmäßig gewechselt werden sollte, setz ich mal als Grundwissen voraus. Wenn das Ventil regelmäßig bewegt wird, sitzt da auch nichts zu. Das Problem das Du beschreibst kommt daher das das Ventil schlecht erreichbar ist, oder einfach alt und vergammelt.
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Gruss Susi
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  #41  
Alt 24.03.2020, 09:09
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Zitat:
Zitat von Susiq Beitrag anzeigen
Das Seeventil sitzt ja auf dem Borddurchlass. Das ein Seeventil nicht ewig hält sondern auch regelmäßig gewechselt werden sollte, setz ich mal als Grundwissen voraus. Wenn das Ventil regelmäßig bewegt wird, sitzt da auch nichts zu. Das Problem das Du beschreibst kommt daher das das Ventil schlecht erreichbar ist, oder einfach alt und vergammelt.
Absolut korrekt.
Es sind allerdings nicht alle Eigner oder Benutzer so sorgfältig und kontrollieren die Seeventile regelmäßig.
Weil das Ventil unten sitzt und häufig nicht gut erreichbar ist, wird die Wartung gern vernachlässigt. Erhöht dann das Risiko zusätzlich.
Ein schwergängies/verklemmtes Ventil durch Sedimenteintrag, Algen etc. kann durch Wartung allerdings nicht verhindert werden.
So wird durch die Konstruktion eine zus. mögl. Fehlerquelle geschaffen. Warum? Geht doch anders.
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  #42  
Alt 24.03.2020, 09:15
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So ist das auf meinem Boot gelöst:
genau deshalb sind bei unserem Schiff fest verschweißte Stehrohre und erst an der Wasseroberfläche ein Kugelventil. An der Rumpfinnenseite würden die Ventile unter Bodenabdeckungen verschwinden und wären nicht mehr zugänglich.
Den Seewasserfilter könnte ich öffnen, ohne die Zufuhr abzuriegeln.
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  #43  
Alt 24.03.2020, 09:24
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Stehrohre mit Ventil oben sind auch keine gute Lösung.

Bei meinem Schiffchen war der Untergang nicht mehr weit, die Dingers rosten von innen nach außen durch. Rechtzeitig bemerkt - kein Problem, ist aber schwierig zu kontrollieren.

Untergang wegen faulenden Stehrohre sind wohl nicht versichert, sagt zumindest mein Vetreter.

Andreas
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  #44  
Alt 24.03.2020, 09:54
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Zitat:
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Absolut korrekt.
Es sind allerdings nicht alle Eigner oder Benutzer so sorgfältig und kontrollieren die Seeventile regelmäßig.
Weil das Ventil unten sitzt und häufig nicht gut erreichbar ist, wird die Wartung gern vernachlässigt. Erhöht dann das Risiko zusätzlich.
Ein schwergängies/verklemmtes Ventil durch Sedimenteintrag, Algen etc. kann durch Wartung allerdings nicht verhindert werden.
Da bin ich ganz bei Dir. Wie ich schon gesagt habe gehört ein Seeventil auf den Wartungsplan. Je häufiger das Ventil bewegt wird desto besser. Allerdings war ich schon auf Yachten wo ein Ausbau ohne Spezialwerkzeug gar nicht möglich ist weil die Stringer und Spanten so dicht am Ventil stehen, das man nur direkt von oben eine Riesennuss aufsetzen kann. Oder manche Ventile sind unter dem Motor eingebaut. Da langt man sich dann echt den Kopf.
Natürlich macht es auch einen Unterschied in welchen Gewässern man unterwegs ist.
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  #45  
Alt 24.03.2020, 10:20
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Bei meinem Boot waren 2 Standrohre für Abläufe - ohne Ventile - so eingebaut, daß im 1. Fall der Kühlschrank und im 2. Fall der Motor hätten ausgebaut werden müssen, um dranzukommen. Ich habe beide stillgelegt und von unten verschlossen.
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Ewald
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  #46  
Alt 24.03.2020, 10:21
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Ich habe die Rohre sogar in doppelter ausführung, welchen Sinn/Zweck hat denn diese Variante ...?
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  #47  
Alt 24.03.2020, 10:36
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Das weiß wohl nur der Konstrukteur. Aber der Anschluss links im Bild hat wohl gar kein Ventil, oder ist das oberhalb der Wasserlinie?
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Gruss Susi
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  #48  
Alt 24.03.2020, 10:45
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Zitat:
Zitat von stratos Beitrag anzeigen


Ich habe die Rohre sogar in doppelter ausführung, welchen Sinn/Zweck hat denn diese Variante ...?
Handbreit


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Das sieht schon mal gruselig aus ...
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  #49  
Alt 24.03.2020, 10:47
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Zitat:
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Das weiß wohl nur der Konstrukteur. Aber der Anschluss links im Bild hat wohl gar kein Ventil, oder ist das oberhalb der Wasserlinie?


Beide Standrohre speisen quasi nur die Abgaskühlung, der Zweite nach unten abgehende schlauch geht nur zur Deckswaschpumpe, das Ventil ist über der Wasserlinie, die Maschienen selbst haben eine Kielkühlung ...nicht ganz 50 Jahre alt, sieht aber alles sehr robust aus..


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  #50  
Alt 24.03.2020, 10:54
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Das sieht schon mal gruselig aus ...


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