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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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Alt 11.10.2009, 15:53
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Mork Mork ist offline
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Brauchen wir nicht, unser Rechtsstaat hat das Züchtigungsrecht erlassen, bzw aufgehoben und verboten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCchtigungsrecht

Dort ist klar gesagt: -von Fremden keine geistige oder Körperliche Gewalt. Es fasst das BGB mit Straftat.



Seit 10 Jahren wird im Familienrecht, das Gesetz zur Ächtung von Gewalt in der Erziehung angewandt. Dort wird leichte, traditionelle Gewalt -durch den Erziehungsberechtigten zwar geduldet, es heißt aber:

Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.

Das Brett ist dünn.
Wer kennt nicht die hochgenervte Mutter mit vollem Einkaufswagen an der Kasse. Das Kind brüllt und trommelt seit Minuten rum, weil die Mutter sich weigert ein Überraschungsei zu kaufen. Die ersten Mitmenschen in der Kassenschlange fangen das Tuscheln und Lästern an.
Meistens endet es so, dass die Mutter das Kind rabiat am Arm vom Boden hoch reißt und in hysterischer, überforderter Manier ankeift, das es jetzt endlich die Klappe halten soll -und den Wurm hefig durchschüttelt.

Theoretisch verboten und strafbar aber ich würde die Sache eher belächeln, als mich schützend einzumischen.

Hätte sich solch ähnliche Szene mit einer Kindergärtnerin statt Mutter abgespielt und diese würde ein Kind zerren, schüttel, anschreien.
Wäre das ebenfalls verboten aber aufgrund ihrer Ausbildung und Stellung in der Gesellschaft dazu noch untragbar.
So, dass ich mich schon fast gezwungen sehe, genauer hinzugucken oder vllt. sogar einzuwirken.

hey jörg!

vom prinzip her sind wir da ja zusammen.
seitens dritten gibt es auch keinerlei einwand - allerdings bin ich mir leidlich sicher, dass
ein fremdes kind durchaus dann gefahr läuft von einem anderen, unbekannten eine gelangt
zu bekommen, wenn es diesem zb vor's schienbein tritt.

weit hergeholt?
nö. selbst gesehen. im vielzitierten supermarkt war's.

dafür verständnis aufbringen - tut mir nichtmal leid, das kann ich nicht und will ich nicht.

das brett ist dünn? ja. sehr sogar.
und ich bin schon der meinung, dass es per gesetz dünnreguliert wurde.

nochmals, ganz klar und deutlich:

ich lehne gewalt in jeder form ab.
meinen drei sprößlingen und zöglingen hab' ich 16, 15 und 10 jahre lang NICHT EINMAL eine
gescheuert - nicht ein einziges mal. kopfnüsse gab's auch keine...

meine frage, wie "gewalt" aber nun definiert ist, bleibt trotzdem offen.

es ist nunmal ein unterschied, ob ein kind 'nen lolly im supermarkt klaut oder ich zum juwelier
gehe und dort 'ne feine glashütte stehle, ob beides de jure diebstahl ist oder nicht, es ist
ein unterschied.

und eben der gleiche unterschied besteht hier beim wort "gewalt" - die mama, welche den kleinen
durchrüttelt oder der vater, der ihm 'ne ohrfeige verpasst wird stur nach dieser definition
dadurch zum "gewalttäter".
danach sind sowohl mein vater als auch mein onkel (und weitere, mir sehr liebe und nahestehende
personen) gewalttäter.
wenn ich aber "gewalttäter" höre, dann habe ich andere bilder im kopf.
bilder, die ich nicht wirklich sehen will.
rotten.com in my mind...

und eben aufgrund dieses unterschiedes ist es nicht möglich, eine fruchtbare diskussion darüber
zu führen, solange da nicht differenziert wird.

niemand hier und sonstwo wird zustimmen, wenn der satz so formuliert wird:
"gewalttaten in der familie sollten erlaubt werden".

ähnlich wenig zustimmung wird folgender satz finden:
"jeder, dem die hand ausrutscht, ist ein gewalttäter - und sollte so behandelt werden".
der zusatz hier gehört im übrigen zwingend dazu, denn ohne den wäre es ja popelig:
einen straftäter erkennen aber dann nicht so behandeln wollen, wäre einer unterhaltung wie dieser
die grundlage nehmen und zudem äusserst doppelmoralig.

und damit meine ich keinesfalls: "kinder hauen" oder "ohrfeigen als mittel der wahl" sind
okay und legitim.

und nur, weil ich noch niemals in eine situation mit meinen blagen kam, dass es mir passiert
wäre, heisst es nicht gleichzeitig, dass ich kein verständnis dafür aufbringen könnte, wenn
jemand anderem die hand ausrutscht.

wenn man oberflächlich lesen würde, könnte man zb anhand ghaffys äusserungen innerhalb dieses
freds denken "aha, wasser predigen aber wein saufen", denn ganz offensichtlich rutscht ihm hin
und wieder die hand aus.
möchtest du ihn deswegen als "gewalttäter" bezeichnen? oder er sich selbst?
nein - ist er nicht.
ganz gegenteilig macht er sich seine gedanken darum, ja, liest sich sogar schlau dazu, auch das
kann man aus dem fred herauslesen.

und ganz ungewollt bringt er es dabei auf den punkt:
natürlich ist es per se nicht okay. nichtsdestotrotz aber geschieht es hin und wieder.
die umstände des moments sind dabei ausschlaggebend - mit allen faktoren, die da hineinspielen.

und weil sich eben umstände sekündlich ändern können, sind starre, sture und stereotyp
vorgetragene allround-verhaltensvorschriften nicht praktikabel.

bei solchen dingen wird immer und stets der faktor "mensch" und erst recht "mensch zu mensch"
vernachlässigt bzw. gar nicht erst bedacht.
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #127  
Alt 11.10.2009, 16:18
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Da gab es mal eine Klasse Werbung, wo das Spiel sich umdrehte und sich die Mutter auf den Boden warf, habe ich aber leider nicht gefunden, weil ich nicht mehr weiß wofür da geworben wurde...

Gefunden habe ich nur diese Lösung, ist aber zu spät....

Supermarkt
Hab mir gerade den Supermarktfilm angesehen.

Den Bengel hätte ich sofort zur Adoption freigegeben!
Da ist allerdings schon so einiges an Erziehung vorher schiefgelaufen!

Für solche Auftritte fehlen mir leider die Nerven!-ich möchte in Ruhe einkaufen!
(Eltern und Kind Hausverbot erteilen!)

Digger
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  #128  
Alt 11.10.2009, 16:43
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Erik,

Ich glaube, es gibt wenig Spielraum in der Auslegung, was hier in dieser Diskussion oder im Allgemeinen unter "Gewalt" zu verstehen ist (siehe hierzu auch http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4usliche_Gewalt ):

Ich habe mehrfach versucht zu betonen, dass zwischen dem nun schon sehr strapazierten "Klaps" in strafender oder sonstwie "erzieherischer" Absicht und meinetwegen den Prügeln, vielleicht noch mit Riemen oder Stock, kein qualitativer sondern lediglich ein quantitativer Unterschied besteht.

Jemanden allerdings als "familiären Gewalttäter" zu qualifizieren, ist selbstverständlich abhängig vom Ausmaß der ausgeübten Gewalt. So wie eben auf den geklauten Lollipop ein anderes Strafmaß droht als auf die geklaute Glashütte.

Ich habe hier auch keinem unterstellt, er sei ein schlechter Elternteil oder gar gewalttätig, wenn er seinen Kindern "eine auflegt". Das stünde mir weder zu noch könnte ich es beurteilen. Noch dazu, wo es mir bedauerlicher Weise - wie du richtig bemerkt hast - nicht so wie dir gelungen ist, auf genau diese Gewalt zu verzichten.

Ich habe daher größtes Verständnis für diejenigen, denen das auch passiert.

Ich werde allerdings auch nicht müde zu betonen, dass die Tatsache, dass von vielen Eltern

- Klapse und mehr verteilt werden,
- diese "gewöhnliche" Gewaltanwendung nur wenig geächtet ist,
- diese "gewöhnliche" Gewaltanwendung auch nicht mit Strafe bedroht ist,

noch lange nicht bedeutet, dass diese sinnvoll, wirksam im Sinne von Erziehung oder Prävention, akzeptabel oder gar notwendig wäre.

Das Gegenteil ist richtig. Wer trotzdem - und sei es nur gelegentlich und ein Bisschen - schlägt, weiß es nicht besser, kann es nicht besser, oder will Gewalt anwenden.

Und ich werde auch nicht müde, zu betonen, dass dies keine Frage von "Meinung" ist, so als könnte man beliebig die eine oder andere haben und beide "Meinungen" wären gleichberechtigt.

Sobald nämlich der "geklapste" Mensch nicht das eigene Kind ist und/oder erwachsen - also volljährig - ist plötzlich jedem klar, dass der Klaps eine Körperverletzung darstellt und in jedem Fall strafbar ist. Und die sogenannte "Demütigung" oder "Beschimpfung" eine Nötigung oder besten Falls eine Beleidigung ist und straf- oder klagbar ist.

In dieser Diskussion hier gibt es zumindest zwei unterschiedliche Positionen:
1) Ein Klaps oder so ist nicht soo schlimm und hilft auch hin und wieder.
2) Auch ein Klaps ist grundsätzlich abzulehnen, weil auch ein Klaps in das Repertoire "Gewalt" gehört, wenn auch in "milder" Form.

Dass zusätzlich so seltsame Dinge zur Sprache kommen, wie "Keine Klapse = Antiautoritäre Erziehung" usf. dokumentiert nur, wie wenig sich Leute - auch hier - mit solchen Themen in der Tiefe auseinandersetzen. Als hätte Autorität mit Klapsen zu tun. Wie andere hier erwähnt haben, hat Autorität mit Klarheit, Konsequenz und Grenzen zu tun und nicht mit Klapsen.

Warum hier unterschiedliche Maßstäbe bei den eigenen Kindern und allen anderen Menschen angelegt werden sollen, ist mir nach all diesen Stellungnahmen hier nach wie vor ein ungelöstes Rätsel: Die eigenen Kinden darf man klapsen, sonst aber niemanden auf der Welt.
__________________
Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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Alt 11.10.2009, 16:58
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lachshunter lachshunter ist offline
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
hey jörg!

vom prinzip her sind wir da ja zusammen.
seitens dritten gibt es auch keinerlei einwand - allerdings bin ich mir leidlich sicher, dass
ein fremdes kind durchaus dann gefahr läuft von einem anderen, unbekannten eine gelangt
zu bekommen, wenn es diesem zb vor's schienbein tritt.

weit hergeholt?
nö. selbst gesehen. im vielzitierten supermarkt war's.

dafür verständnis aufbringen - tut mir nichtmal leid, das kann ich nicht und will ich nicht.

das brett ist dünn? ja. sehr sogar.
und ich bin schon der meinung, dass es per gesetz dünnreguliert wurde.

nochmals, ganz klar und deutlich:

ich lehne gewalt in jeder form ab.
meinen drei sprößlingen und zöglingen hab' ich 16, 15 und 10 jahre lang NICHT EINMAL eine
gescheuert - nicht ein einziges mal. kopfnüsse gab's auch keine...

meine frage, wie "gewalt" aber nun definiert ist, bleibt trotzdem offen.

es ist nunmal ein unterschied, ob ein kind 'nen lolly im supermarkt klaut oder ich zum juwelier
gehe und dort 'ne feine glashütte stehle, ob beides de jure diebstahl ist oder nicht, es ist
ein unterschied.

und eben der gleiche unterschied besteht hier beim wort "gewalt" - die mama, welche den kleinen
durchrüttelt oder der vater, der ihm 'ne ohrfeige verpasst wird stur nach dieser definition
dadurch zum "gewalttäter".
danach sind sowohl mein vater als auch mein onkel (und weitere, mir sehr liebe und nahestehende
personen) gewalttäter.
wenn ich aber "gewalttäter" höre, dann habe ich andere bilder im kopf.
bilder, die ich nicht wirklich sehen will.
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und eben aufgrund dieses unterschiedes ist es nicht möglich, eine fruchtbare diskussion darüber
zu führen, solange da nicht differenziert wird.

niemand hier und sonstwo wird zustimmen, wenn der satz so formuliert wird:
"gewalttaten in der familie sollten erlaubt werden".

ähnlich wenig zustimmung wird folgender satz finden:
"jeder, dem die hand ausrutscht, ist ein gewalttäter - und sollte so behandelt werden".
der zusatz hier gehört im übrigen zwingend dazu, denn ohne den wäre es ja popelig:
einen straftäter erkennen aber dann nicht so behandeln wollen, wäre einer unterhaltung wie dieser
die grundlage nehmen und zudem äusserst doppelmoralig.

und damit meine ich keinesfalls: "kinder hauen" oder "ohrfeigen als mittel der wahl" sind
okay und legitim.

und nur, weil ich noch niemals in eine situation mit meinen blagen kam, dass es mir passiert
wäre, heisst es nicht gleichzeitig, dass ich kein verständnis dafür aufbringen könnte, wenn
jemand anderem die hand ausrutscht.

wenn man oberflächlich lesen würde, könnte man zb anhand ghaffys äusserungen innerhalb dieses
freds denken "aha, wasser predigen aber wein saufen", denn ganz offensichtlich rutscht ihm hin
und wieder die hand aus.
möchtest du ihn deswegen als "gewalttäter" bezeichnen? oder er sich selbst?
nein - ist er nicht.
ganz gegenteilig macht er sich seine gedanken darum, ja, liest sich sogar schlau dazu, auch das
kann man aus dem fred herauslesen.

und ganz ungewollt bringt er es dabei auf den punkt:
natürlich ist es per se nicht okay. nichtsdestotrotz aber geschieht es hin und wieder.
die umstände des moments sind dabei ausschlaggebend - mit allen faktoren, die da hineinspielen.

und weil sich eben umstände sekündlich ändern können, sind starre, sture und stereotyp
vorgetragene allround-verhaltensvorschriften nicht praktikabel.

bei solchen dingen wird immer und stets der faktor "mensch" und erst recht "mensch zu mensch"
vernachlässigt bzw. gar nicht erst bedacht.


Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Erik,

Ich glaube, es gibt wenig Spielraum in der Auslegung, was hier in dieser Diskussion oder im Allgemeinen unter "Gewalt" zu verstehen ist (siehe hierzu auch http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4usliche_Gewalt ):

Ich habe mehrfach versucht zu betonen, dass zwischen dem nun schon sehr strapazierten "Klaps" in strafender oder sonstwie "erzieherischer" Absicht und meinetwegen den Prügeln, vielleicht noch mit Riemen oder Stock, kein qualitativer sondern lediglich ein quantitativer Unterschied besteht.

Jemanden allerdings als "familiären Gewalttäter" zu qualifizieren, ist selbstverständlich abhängig vom Ausmaß der ausgeübten Gewalt. So wie eben auf den geklauten Lollipop ein anderes Strafmaß droht als auf die geklaute Glashütte.

Ich habe hier auch keinem unterstellt, er sei ein schlechter Elternteil oder gar gewalttätig, wenn er seinen Kindern "eine auflegt". Das stünde mir weder zu noch könnte ich es beurteilen. Noch dazu, wo es mir bedauerlicher Weise - wie du richtig bemerkt hast - nicht so wie dir gelungen ist, auf genau diese Gewalt zu verzichten.

Ich habe daher größtes Verständnis für diejenigen, denen das auch passiert.

Ich werde allerdings auch nicht müde zu betonen, dass die Tatsache, dass von vielen Eltern

- Klapse und mehr verteilt werden,
- diese "gewöhnliche" Gewaltanwendung nur wenig geächtet ist,
- diese "gewöhnliche" Gewaltanwendung auch nicht mit Strafe bedroht ist,

noch lange nicht bedeutet, dass diese sinnvoll, wirksam im Sinne von Erziehung oder Prävention, akzeptabel oder gar notwendig wäre.

Das Gegenteil ist richtig. Wer trotzdem - und sei es nur gelegentlich und ein Bisschen - schlägt, weiß es nicht besser, kann es nicht besser, oder will Gewalt anwenden.

Und ich werde auch nicht müde, zu betonen, dass dies keine Frage von "Meinung" ist, so als könnte man beliebig die eine oder andere haben und beide "Meinungen" wären gleichberechtigt.

Sobald nämlich der "geklapste" Mensch nicht das eigene Kind ist und/oder erwachsen - also volljährig - ist plötzlich jedem klar, dass der Klaps eine Körperverletzung darstellt und in jedem Fall strafbar ist. Und die sogenannte "Demütigung" oder "Beschimpfung" eine Nötigung oder besten Falls eine Beleidigung ist und straf- oder klagbar ist.

In dieser Diskussion hier gibt es zumindest zwei unterschiedliche Positionen:
1) Ein Klaps oder so ist nicht soo schlimm und hilft auch hin und wieder.
2) Auch ein Klaps ist grundsätzlich abzulehnen, weil auch ein Klaps in das Repertoire "Gewalt" gehört, wenn auch in "milder" Form.

Dass zusätzlich so seltsame Dinge zur Sprache kommen, wie "Keine Klapse = Antiautoritäre Erziehung" usf. dokumentiert nur, wie wenig sich Leute - auch hier - mit solchen Themen in der Tiefe auseinandersetzen. Als hätte Autorität mit Klapsen zu tun. Wie andere hier erwähnt haben, hat Autorität mit Klarheit, Konsequenz und Grenzen zu tun und nicht mit Klapsen.

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Alter Schwede, wer soll das denn alles lesen...habt ihr zuviel Zeit???

Kann mir das mal einer inKurzform geben??? Gerne auchper PN.


Gruß, Frank.
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Alt 11.10.2009, 16:59
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Alter Verwalter, was habt ihr für lange Texte!


Die bekomme ich bei meinem mehrfach am Tag eingelegtem "5-Min. --Lesequicky" garnicht gebacken.
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  #131  
Alt 11.10.2009, 17:01
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Ich hab mich mit Lachs NICHT abgesprochen....
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Alt 11.10.2009, 17:02
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Die Kurzform will ja keiner:

Klapst eure Kinder nicht. Bringt niemals nichts und ist böse.
Wer klapst stinkt.


Besser?
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Gruss Andreas

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Alt 11.10.2009, 17:04
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Besser?
Nö, meine Kurzform geht so:

Ich mache die Regel(n) - du folgst!


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Alt 11.10.2009, 17:08
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War die Tagesmutter überhaupt schon strafmündig ?
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Alt 11.10.2009, 18:17
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puh, andreas... du machst es mir ja echt hart

ich möchte mal im einzelnen auf deinen post eingehen, ja?


Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Erik,

Ich glaube, es gibt wenig Spielraum in der Auslegung, was hier in dieser Diskussion oder im Allgemeinen unter "Gewalt" zu verstehen ist (siehe hierzu auch http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4usliche_Gewalt )
und ich glaube, gerade in einer solchen diskussion gibt es eben doch sehr viel spielraum zur auslegung.
nur, weil irgendjemand in einem wikiartikel oder einem gesetz irgendwann einmal etwas beschrieben hat, bedeutet das noch lange nicht, dass das der weisheit letzter schluss ist oder allgemeingültig zu sein hat.

mal überspitzt ausgedrückt:
wenn ich mittels körperlicher überlegenheit jemanden dazu bringe etwas zu tun was er nicht will, dann ist das nach dieser definition "gewalt".
und wenn ich das so lesen würde, würde ich dem vermutlich sogar zustimmen.
so. nun bist mit deinem kurzen aufm spielplatz, und der will nicht gehen. soll ja vorkommen. wenn du ihn dann an der hand packst und einfach mitnimmst, gegen seinen willen, eben mittels körperlicher gewalt (festhalten, zerren oder gar hochheben), wie nennst du das?
die antwort kann nur "gewalt" sein, wenn man sich stur an die beschreibungen in divers geposteten links hält.
ist damit jeder elternteil ein gewalttäter, der irgendwann mal weg will?

Zitat:
Ich habe mehrfach versucht zu betonen, dass zwischen dem nun schon sehr strapazierten "Klaps" in strafender oder sonstwie "erzieherischer" Absicht und meinetwegen den Prügeln, vielleicht noch mit Riemen oder Stock, kein qualitativer sondern lediglich ein quantitativer Unterschied besteht.
oh doch, da gibt es sehr wohl qualitative unterschiede, die auch juristisch verwendung finden.
nur schnell ein paar stichworte:

- keine sichtbaren schäden (eben wenn nix zu sehen ist)
- sichtbare schäden (beule, striemen, schnitte, was auch immer)
- bleibende schäden (gelenk bleibt steif, augenlicht beeinträchtigt usw.)

was die beiden unteren folgen betrifft möchte ich auch gar nicht widersprechen, wobei meiner meinung nach sogar da ein qualitativer unterschied auszumachen ist.
und was nun von einer backpfeife, die fünf striemen auf der backe über viele stunden oder einer kopfnuss, die eine beule am kopf hinterlässt zu halten ist, steht ausserhalb dieser diskussion, wenigstens für mich.
das sind ganz klar prügel, und das ist ganz klar in jedem falle ein grober schritt zu weit.
und das hat nichts mit dem zu tun, was hier "klaps" genannt wird.

auch möchte ich "klaps" als begriff gar nicht verwenden, weil das für mich nach verniedlichung klingt.

ich will das nur nicht so stehenlassen, dass jeder, dem die hand ausrutscht - und da habe ich viele situationen erlebt - , per definition dadurch zum gewalt- und damit straftäter gemacht wird.

denn dem ist nicht so, da fehlt das motiv "ich will schmerzen zufügen", was für mich doch irgendwie zum begriff "gewalt" dazugehört - ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine.

Zitat:
Jemanden allerdings als "familiären Gewalttäter" zu qualifizieren, ist selbstverständlich abhängig vom Ausmaß der ausgeübten Gewalt. So wie eben auf den geklauten Lollipop ein anderes Strafmaß droht als auf die geklaute Glashütte.
na jetzt widersprichst du dir aber schon ein wenig...
erst sagst du mir, dass es keine auslegung gibt und eben gewalt gleich gewalt ist, und nun aber ist der eine gewaltanwender ein "guter", der andere ein "schlechter"?
einen satz weiter sagst du dann, es drohe ein unterschiedliches strafmaß (richtig), das impliziert aber, dass ein strafmaß zu drohen hat, auch dem "guten gewalttäter"...

und ich bleibe dabei: das ist kein gewalttäter. eben so wie du - siehst du dich denn als solchen?


Zitat:
Ich habe hier auch keinem unterstellt, er sei ein schlechter Elternteil oder gar gewalttätig, wenn er seinen Kindern "eine auflegt". Das stünde mir weder zu noch könnte ich es beurteilen. Noch dazu, wo es mir bedauerlicher Weise - wie du richtig bemerkt hast - nicht so wie dir gelungen ist, auf genau diese Gewalt zu verzichten.
zuviel der blumen!
ich habe da nichts schaffen müssen. ich bin schlicht niemals in die situation gekommen, in welcher mir - den kindern gegenüber - die hand hätte ausrutschen müssen oder können.
es liegt also nicht an mir, dass das nie geschah, sondern an meinen zwergen.

allerdings verstehe ich auch in diesem satz diese doppelmeinung nicht - einerseits beharrst du darauf, dass auch besagte watschn gewalt ist, andererseits verwehrst du dich dagegen, jemanden, der diese gewalt anwendet, auch als solchen zu bezeichnen: nämlich genau als gewalttäter, der er deiner sichtweise nach ja dann ist.
wer A sagt, sollte dann schon auch B sagen!

Zitat:
Ich habe daher größtes Verständnis für diejenigen, denen das auch passiert.
*unterschreib*

Zitat:
Ich werde allerdings auch nicht müde zu betonen, dass die Tatsache, dass von vielen Eltern

- Klapse und mehr verteilt werden,
- diese "gewöhnliche" Gewaltanwendung nur wenig geächtet ist,
- diese "gewöhnliche" Gewaltanwendung auch nicht mit Strafe bedroht ist,

noch lange nicht bedeutet, dass diese sinnvoll, wirksam im Sinne von Erziehung oder Prävention, akzeptabel oder gar notwendig wäre.
und jetzt wird's echt kniffelig...

wird der "klaps" zum usus, dann verliert er jede wirkung, das ist in ausnahmslos allen lebensbereichen so - und dazu auch ein armutszeugnis an und für den "austeiler".
wenn ich dein "gewöhnlich" im sinne von "üblich" lese, dann muss ich, was auch immer du davon hältst, tatsächlich sagen, dass es da für mich zur beurteilung, wenn ich es denn beurteilen möchte, wirklich auf den einzelfall ankommt.
es ist eben nicht so, dass alle "klapse" dieser welt gleich sind, vermutlich kann man nichtmal nur zwei miteinander vergleichen, eben der umstände wegen. deshalb finde ich es auch richtig, dass das nicht mit strafe bedroht ist (nett: "bedroht" ist ja auch irgendwie was gewaltiges, hm? wird's besser, nur weil's der gesetzgeber ausübt?)

allerdings:

woher kommt es denn, dass der mensch - und zwar quer durch alle bildungs- kultur- und altersschichten - in manchen situationen eben 'ne watschn austeilt?
das hat doch niemand erfunden, das ist keine menschgemachte entwicklung sondern eine menschliche bzw. evolutionäre.
wenn sich zwei katzen balgen, dann schmusen die trotzdem am abend wieder - und nur den menschen stört's und das auch noch nicht so lange.
ohne das weiter ausführen zu wollen glaube ich schon, dass du verstehst wie ich diesen absatz meine.


Zitat:
Das Gegenteil ist richtig. Wer trotzdem - und sei es nur gelegentlich und ein Bisschen - schlägt, weiß es nicht besser, kann es nicht besser, oder will Gewalt anwenden.
das unterschreibe ich für die situation "na warte, wenn der bengel nach hause kommt, dann fängt er sich eine". vollkommen richtig.
allerdings nicht für die situationen, in denen es eben IN der situation geschieht.
juristisch nennt man das "affekthandlung", glaube ich.
hier im kontext nennt man das "hand ausgerutscht".
mit vorsatz und plan ein kind (oder besser: einen anderen menschen) zu hauen (naja gut, im ring oder dojo auch ausgenommen ) ist definitv dumm, ärmlich und verachtenswert. darüber gibt es, wenigstens mit mir, auch keine diskussion.

ich wehre mich nur gegen verallgemeinerung und in-einen-topf-werfen.
selbst als nichtbetroffener....


Zitat:
Und ich werde auch nicht müde, zu betonen, dass dies keine Frage von "Meinung" ist, so als könnte man beliebig die eine oder andere haben und beide "Meinungen" wären gleichberechtigt.
wasser auf die mühlen.
wenn ich mich richtig entsinne sprach ich auch von "sicht", nicht von meinung.
meinungen kann, darf und soll jeder haben, wenn es denn eine eigene ist.
es gibt dinge, dazu KANN man keine meinung haben - das hast du ja auch sehr schön und bildhaft dargestellt.
jedoch erlaube ich mir die sicht, dass - gesetz hin oder her - der handausrutschende vater eben kein gewalttäter ist - und er in meinen augen auch keine gewalt ausübt, weil eben der plan (aka: vorsatz) fehlt.
wohlgemerkt: blutet dem kind danach die nase oder fehlt ein zahn, dann sprechen wir von anderen dingen.
das ist kein "klaps". und keine watschn.


Zitat:
Sobald nämlich der "geklapste" Mensch nicht das eigene Kind ist und/oder erwachsen - also volljährig - ist plötzlich jedem klar, dass der Klaps eine Körperverletzung darstellt und in jedem Fall strafbar ist. Und die sogenannte "Demütigung" oder "Beschimpfung" eine Nötigung oder besten Falls eine Beleidigung ist und straf- oder klagbar ist.
auch nicht. da gelten für mich keine anderen regeln.
auch hier scheint mir ein anderer ansatz viel zielführender zu sein: WARUM "klapst" ein erwachsener mensch denn einen anderen?
a) es ist ein verrohter vollidiot und hat spaß daran - ganz klar ein gewalttäter. ab dafür.
b) es streiten sich zwei, es eskaliert, sie hauen sich gegenseitig ein paar auf die mütze. nuja, welches urteil soll ich mir da bilden?
c) einer provoziert, lang und nachhaltig, hat irgendwann "erfolg". nun, auch gerichte sehen das oft und immer mehr in diesem fall NICHT als körperverletzung, sondern als notwehr.
d - z) to be continued...

es ist immer der einzelfall - man darf nicht mit verallgemeinerungen und damit vereinfachungen kommen, so bequem das auch erscheinen mag.
es ist schlicht nicht so.

Zitat:
In dieser Diskussion hier gibt es zumindest zwei unterschiedliche Positionen:
1) Ein Klaps oder so ist nicht soo schlimm und hilft auch hin und wieder.
2) Auch ein Klaps ist grundsätzlich abzulehnen, weil auch ein Klaps in das Repertoire "Gewalt" gehört, wenn auch in "milder" Form.
1) tja - ich hab's andernorts schonmal erwähnt und dabei gehe ich ausschliesslich von mir aus, projeziere das auch nicht auf andere oder gar "alle": MIR hat's damals insofern geholfen als dass mir damit ausrücklich klar war, dass ich da wohl grad mächtig scheisse gebaut haben muss. und mir gedanken darüber gemacht habe. allerdings muss ich erwähnen, dass ich, soweit meine erinnerung mich nicht trügt, die erste watschn irgendwie auch mit den ersten "alleinunternehmungen" kam, also nicht als kleinkind. dürfte so grundschulalter gewesen sein, 3. / 4. klasse.

2) prinzipiell und am grünen tisch: ja. im leben lässt es sich vermutlich nicht vermeiden.
und ganz frech: wenn jeder immer alle emotionen soweit im griff hat, dass davon nichts mehr nach aussen kommt, dann dürfte davon auch nichtmehr allzuviel übrig sein, wenn wir unseren kindern etwas vorleben wollen.


Zitat:
Dass zusätzlich so seltsame Dinge zur Sprache kommen, wie "Keine Klapse = Antiautoritäre Erziehung" usf. dokumentiert nur, wie wenig sich Leute - auch hier - mit solchen Themen in der Tiefe auseinandersetzen. Als hätte Autorität mit Klapsen zu tun. Wie andere hier erwähnt haben, hat Autorität mit Klarheit, Konsequenz und Grenzen zu tun und nicht mit Klapsen.
och komm - das wundert dich nicht wirklich, oder?
schlagworte, die man mal aufgeschnappt hat, dinge, die andere mal gesagt haben, die grad irgendwie passend erscheinen, die kann man doch gerne mal als "eigene meinung", so dumm es auch ist, von sich geben.

da wären wir wieder beim thema "(eigene) meinung" - die gibt es immer weniger.
nachplappern von statements anderer, deren eigene meinung es vermutlich auch nicht war, dagegen immer mehr.
ist ja auch bequemer.


Zitat:
Warum hier unterschiedliche Maßstäbe bei den eigenen Kindern und allen anderen Menschen angelegt werden sollen, ist mir nach all diesen Stellungnahmen hier nach wie vor ein ungelöstes Rätsel: Die eigenen Kinden darf man klapsen, sonst aber niemanden auf der Welt.
das wiederum konnte ich so nicht herauslesen - allerdings gäbe es dafür auch eine sehr, sehr simple erklärung:

sei du mal mit "allen anderen menschen" (oder nur einem davon) so lange so intensiv zusammen wie mit deinem kind, da kommst du dann auch auf ganz andere ideen...

oder eben andersrum: dein kind hat 24x7h die woche zeit, dich zu nerven.
so besonders verwunderlich finde ich es nicht.
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Alt 11.10.2009, 18:23
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Zitat:
Zitat von payed Beitrag anzeigen
War die Tagesmutter überhaupt schon strafmündig ?
E-LEN-DER ZÜNDLER!!


Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Die Kurzform will ja keiner:

Wer klapst stinkt.
stinker!



Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Alter Verwalter, was habt ihr für lange Texte!
Zitat:
Zitat von lachshunter Beitrag anzeigen
Alter Schwede, wer soll das denn alles lesen...habt ihr zuviel Zeit???

sorry ihr zwei...

so besser?
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Alt 11.10.2009, 19:15
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Huch bist mal kurz ned da und es füllen sich die Seiten soviel Tippseln und das am Sonntag, seit ihr nicht katholisch?
Naja meine Meinung oder Lebensauslegung oder wie auch immer kennt ihr nun zu dem Thema.
Und nein, mir sind nicht die Argumente ausgegangen ich hab sie nur schon alle vorgebracht, und nicht immer Der gewinnt Der alles totargumentiert.
Es wird eine Kontroverse bleiben....
Zu dem jeder einer Meinung hat, und welche richtig ist sei mal dahingestellt.Wir sollten das schön langsam auslaufen lassen, sonst meint noch ein neu User er ist nicht im gelandet sondern im Erziehungsforum.
Wir kümmern uns um unsere Kinder, lassen Gürtel und sonstige Utensilien stecken, überlegen nach dem Motto "Was du nicht willst das dir man tut, das füg auch keinem andern zu ", haben Spaß und sehen den kleinen beim Aufwachsen in einem schwierigen Umfeld zu..Und machen das beste draus!!!!

Das war das Wort zum Sonntag
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Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus.
Bald bin ich hier raus.
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Alt 11.10.2009, 20:25
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Viel zu viel Geschreibsel, das ist unser Problem.

Lasst Kinder mit dem ganzen, völlig unnatürlichen Psychoquatsch in Ruh und fahrt für die kleinen Menschen eine klar erkennbare Linie, zu der auch ein Klaps gehört, die sie erkennen und befolgen können.

Schon wird Deutschland, langsam aber sicher, wieder normal.

Gruß
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Alt 11.10.2009, 20:41
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Viel zu viel Geschreibsel, das ist unser Problem.

Lasst Kinder mit dem ganzen, völlig unnatürlichen Psychoquatsch in Ruh und fahrt für die kleinen Menschen eine klar erkennbare Linie, zu der auch ein Klaps gehört, die sie erkennen und befolgen können.

Schon wird Deutschland, langsam aber sicher, wieder normal.

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Alt 11.10.2009, 20:44
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Erik,

Ich habe das nicht als Widerspruch gemeint, und schon gar nicht zu dir.

Und dem allgemeinen Wunsch nach Kürze entsprechend, möchte ich nur andeuten, wo ich tatsächlich anderer Meinung bin

Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
oh doch, da gibt es sehr wohl qualitative unterschiede, die auch juristisch verwendung finden.
nur schnell ein paar stichworte:

- keine sichtbaren schäden (eben wenn nix zu sehen ist)
- sichtbare schäden (beule, striemen, schnitte, was auch immer)
- bleibende schäden (gelenk bleibt steif, augenlicht beeinträchtigt usw.)
...
Das ist IMHO genau der Unterschied zwischen "qualitativ" und "quantitativ"; Vielleicht sollte ich sagen: prinzipiell vs. graduell.

Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
...
denn dem ist nicht so, da fehlt das motiv "ich will schmerzen zufügen", was für mich doch irgendwie zum begriff "gewalt" dazugehört - ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine.
...
Dem Motiv kommt sicherlich eine außerordentliche Bedeutung zu.
Doch selbst wer völlig unabsichtlich aber schuldhaft einen anderen am Körper Schaden zufügt, wird wegen Körperverletzung verurteilt und bestraft. Siehe zB all die Verurteilungen im Zusammenhang mit Verkehrsunfällen.
Um es platt zu sagen: Affekt, Fahrlässigkeit und Motiv haben Einfluss auf die Frage, ob Mord oder Totschlag oder Körperverletzung mit Todesfolge - und somit ganz entscheidend auf das Strafmaß.

Daher ist jemand, der im Straßenverkehr einen Unfall verursacht, wo jemand zu Tode kommt, auch kein Mörder oder Totschläger und auch kein Gewalttäter. Vielleicht ist er nicht mal zu schnell gefahren, war nüchtern, hat nicht telefoniert, sondern den anderen schlicht nicht gesehen. Es wird dennoch eine Verurteilung geben. Und in Analogie: Wenn du willst, gibt es also einen "guten" und "schlechten" Gewalttäter. Das ist IMHO kein Widerspruch.

Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
und jetzt wird's echt kniffelig...
In der Tat.
Wir haben eine gesellschaftliche Vereinbarung, genannt "Gewaltmonopol", und das haben wir an den Staat übertragen. Ausnahmen hiervon sind lediglich Notwehr und Nothilfe. Und die sind eng gesteckt, aber sie machen Sinn und sind daher vorhanden.
Wenn also der besagte Jugendliche jemanden "stiefelt", dann darf sich derjenige wehren. Mehr als das: Es darf jeder mit gebührender Gewalt dabei helfen, den Angriff abzuwehren. Interessant genug, dass das kaum mal jemand tut, sondern dass die meisten bei solchen Sachen nur zuschauen, egal ob Gewalt gegen Alte, Frauen, Kinder, ob in der U-Bahn, in der Innenstadt oder sonst wo. Nachher allerdings sind die Zuschauer gerne bereit, drakonische Strafen für diesen Jugendlichen zu fordern. Keine Zivilcourage, aber beim Fordern nach Galeeren schnell dabei. [Was Wunder, sind doch die meisten nicht mal bereit bei einem Unfall stehen zu bleiben und zu helfen. Aber das ist eine andere Geschichte.]

Und ja, das alles ist zutiefst menschlich.

Aber das rechtfertigt nicht, dass es so bleiben muss.

In der sogenannten guten Alten Zeit hatten wir keine Allgemeine Krankenversicherung, nicht mal H4, keine Pensionsvorsorge, statt desse gab es Todesstrafe, breite Armut, Sklaverei, kein Wahlrecht für Frauen, Cholera und Tuberkulose und was nicht alles.

Wenn man nicht Schritt für Schritt die Dinge zum Besseren verändert, bleiben sie, wie sie sind. Manche nennen das Tradition.
Das, was gestern "ein bisschen überzogen" schien und von 10% der Bevölkerung gefordert wurde (und von 90% abgelehnt), ist heute anerkannt und völlig normal.

Ähnlich wird es auch mit der hier diskutierten Angelegenheit sein, ja ist es schon, es haben nur noch nicht alle bemerkt:
Manche hier haben es noch erlebt, dass Lehrherren einem Lehrling gelegentlich "eine aufgelegt" haben. Es war nichts besonderes, sagte mir mein Großvater.
Dafür gibt es heute keine Toleranz mehr (und nur mehr wenige sehen das als Verlust).

Ich denke unsere Enkelkinder hätten es besser, wenn das auch für die Ohrfeigen etc. der Eltern gelten würde, auch in Affekt- oder sonstigen Situationen. Dahin ist ein Weg zu gehen.

[Ach du liebe Tüte, und ich dachte, das wird kürzer ]

Achja ...
Zitat:
Alter Schwede, wer soll das denn alles lesen...habt ihr zuviel Zeit???
Wer hat schon zuviel davon? Aber für manche Dinge bin ich bereit, sie mir zu nehmen.
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Gruss Andreas

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Alt 11.10.2009, 20:45
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Zitat:
Zitat von andi. Beitrag anzeigen
nö !!!
doch !
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Akki

wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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  #142  
Alt 11.10.2009, 20:48
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Zitat:
Zitat von Andi. Beitrag anzeigen
NÖ !!!
Wirst sehen wo das hin führt. ich hoffe, das es nicht in meinem Restleben geschieht....die Jugend beineide ich nicht.

Willy
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Alt 11.10.2009, 20:58
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Dass es Schei.. ist, wissen wir alle.
Dass wir zum Teil dazu beigetragen haben, auch.
Aber, was können wir dagegen noch tun?
Wissen wir wahrscheinlich nicht mehr, oder!?

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Alt 12.10.2009, 02:20
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Der Passus aus "Der Westen" für alle, die nicht lesen können und mit was unterstellen hier noch einmal:

"Am nächsten Morgen rief sie Leas Mutter an, erzählte von dem Vorfall und fragte, ob man auf dem Po des Kindes noch einen Handabdruck erkennen könne.

Das Jugendamt, das ihr Lea zur täglichen Betreuung anvertraut hatte, weil deren Mutter unter einer psychischen Erkrankung litt, verständigte die Tagesmutter nicht.

Erst Leas Mutter berichtete der Familienhelferin von dem Vorfall. Der Kreis Warendorf beendete daraufhin die Zusammenarbeit mit der Frau."

Satz 1: angeblich rief dieTagesmiutter am nächsten Tag die Mutter an und fragte nach dem Aussehen des Hinterns. Warum sollte jemand das tun, der etwas Falsches getan hat und es vermutlich lieber verbergen möchte?

Satz 2. Das Jugendamt verständige verständigte die Tagesmuter nicht.

Was für einen Sinn soll der Satz im Kontext überhaupt haben? Er hat überhaupt keinen Sinn in diesem Kontext dieser drei Sätze. Und man fragts sich worüber und warum das Jugendamt die Tagesmutternicht verständigte.

Satz 3: "
Erst Leas Mutter berichtete der Familienhelferin von dem Vorfall." Von welchem Vorfall berichtete die Mutter der Tagesmutter etwas? Der einzige Vorfall ist, daß die Tagesmutter die Kleine geschlagen haben soll oder hat. Und davon berichtet dann erst die Muter, die vorher nichts davon wußte der ahnungslosen Tagesmutter - die geschlagen hat und von ihren Schlägen sicher wußte, bevor die Tagesmutter und das Jugendamt was wußten?

Diese drei Sätze habe ich kritisiert! Das sind drei unlogische Sätze, die überhaupt keinen Sinn ergeben!

Das ist journalistische Meinungsmache, die vorverurteilt, Stimmung macht und den Bericht in demn Mainstream lenkt. Und alles, was danach in dem Bericht kommt prägt und den Leser lenkt. Gelungen, wie man anden Reaktionen sieht.
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Alt 12.10.2009, 06:00
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen

In der sogenannten guten Alten Zeit hatten wir keine ..., ..., ...., statt desse gab es ..., ..., Sklaverei, kein Wahlrecht für Frauen, ... und ... und.
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Alt 12.10.2009, 06:06
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roter baron, solange du nicht fähig bist "familienhelferin" und "tagesmutter" so zu lesen wie es da steht sondern lieber die beiden begriffe als synonyme für ein und die selbe person verwenden möchtest, so lange wirst du auch noch weiter nichts aus dem artikel blicken und kram schreiben.

die familienhelferin gehört zum jugendamt!

zu deinem satz 1): oh, das ist einfach. möglicherweise hat sie das, was sie getan hat, bedauert, fühlte sich mies und schuldig und wollte sich nach dem befinden des kindes erkundigen. wenn dir das arg abenteuerlich vorkommt, dann sagt das viel über dich.

satz 2): mein gott... das wurde dir schon mal erklärt, mit beispiel. aber gerne nochmal: der satz bedeutet nicht, dass das jugendamt die tagesmutter über irgendwas nicht informierte, sondern dass das jugendamt nicht von der tagesmutter über beschriebenen vorgang informiert WURDE.

satz 3): die mutter informierte die FAMILIENHELFERIN, die zu jugendamt gehört. nicht die TAGESMUTTER! das steht da so und ausser dir hat das jeder kapiert.

out.
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Geändert von Mork (12.10.2009 um 06:11 Uhr)
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Alt 12.10.2009, 06:08
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Ein Klaps und ein Schlag mit Handabdruck der noch am nächsten Tag zu sehen ist,
ist schon ein kleiner Unterschied.

Ich finde die Entscheidung richtig.

es gibt auch Kinder, bei denen siehst du auch den kleinsten Klaps auf der Haut, kannst ja mal meinen Sohn fragen.

Prügelerziehung lehne ich absolut ab, aber einen Klaps zur richtigen Zeit muss sein, ansonsten kann ich ja schon mal einen Paltz bei meinem guten Freund für die Kinder bestellen, der betreut schwer erziehbare Blagen, könnt euch ja alle mal damit unterhalten.
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Alt 12.10.2009, 06:51
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
roter baron, solange du nicht fähig bist "familienhelferin" und "tagesmutter" so zu lesen wie es da steht sondern lieber die beiden begriffe als synonyme für ein und die selbe person verwenden möchtest, so lange wirst du auch noch weiter nichts aus dem artikel blicken und kram schreiben.
Daß die deutsche Sprache eine sehr schwere ist, beweisen hier im Forum täglich viele User. Auch die Grammatik ist nicht immer eindeutig. Manchmal muß mal schon überlegen, was eigentlich gemeint ist.
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Alt 12.10.2009, 10:25
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Meine Meinung:

Ein Betreuer darf unter keinen Umständen zu drastischen Maßnahmen, sei es ein "Klaps" oder "Einzelhaft in der dunklen Kammer" oder was auch immer greifen.

Eltern haben auch nicht daß Recht körperliche und/oder seelische Gewalt auszuüben.

Ein Kind soll/muß so erzogen werden, daß es lernt, daß es Grenzen gibt und daß man für sein Tun verantwortlich ist bzw. daß man für sein Tun die Konsequenzen tragen muß.

...antiautoritäre Erziehung ist genauso wie körperliche und/oder seelische Gewalt ein Zeichen für das Versagen der erziehenden Instanz.
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Grüße Ingo

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