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#126
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Die Person muss aber auch fähig sein, sich Wissen anzueignen und kritisch zu hinterfragen - und nicht nachzuplappern. Und ja, da habe ich Vorurteile und meine eine Sozialpädagogin kann dies mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, hat es auch nie gelernt.
@Stefan: Leider musst du die 500 Dosen als Apotheker jedoch erstmal selber bezahlen, bis dir irgendwer (weiß noch keiner) die Kosten erstattet. Diese Risiko geht sicher keine Dorf-Apo ein, da auch die Rücksendung der Ware bei Verfall noch nicht geregelt ist. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#127
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Sollte meine Verwandtschaft und auch viele andere Leute in meiner Nähe plötzlich reihenweise an der Schweinegrippe dahin siechen, dann denke ich mal so langsam über ne Picksnadel nach, vorher nicht, das Rentenalter hab ich sowieso schon erreicht
![]() ![]() gruss dieter |
#128
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Mal drübernachgedacht, dass ein Arzt für eine Impfung weniger Geld erhält, als für die Behandlung im Krankheitsfall
![]() Als Geschäftsmann macht man sich da seine Gedanken... ![]()
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN ![]() |
#129
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Nicht bei Umrechnung auf einen Stundenlohn.
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#130
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Also falls der Tag kommt und ich lasse mir wirklich den Picks setzen, dann lasse ich mir vorher diesen Wisch unterschreiben. Ich glaube mit der vorherigen Untersuchung hat der Arzt dann keinen guten Stundenlohn
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#131
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Der schmeißt dich einfach raus, würde ich auch machen.
Das was du da schreibst ist nicht die Aufgabe des Arztes. Zitat:
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#132
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Das ist Verschwörungshysterie hoch drei. Zitat:
Zum einen ist die Tatsache, dass Google keine Studien ausweist nicht so zu werten, dass es keine Studien gibt. Spasseshalber kannst du mal nach dem Impfstoff Fluad suchen. Da ist MF 59 drin. Existiert seit 2000. Hat die René-Schubert-Medaille 2005 gewonnen. Etc. Oder lies das http://209.85.129.132/search?q=cache...&ct=clnk&gl=de oder das: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2291031/ Zitat:
Wenn ich mir deine "seröse Quelle" anschaue und deine Auffassungen zu Impfungen im allgemeinen (und das ist mir nicht mehr egal), komme ich zu der Überzeugung, das du deinen Rat vielleicht selber beherzigen solltest. Gruß Volker |
#133
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Glaub ich auch
![]() Ich glaube aber auch, dass ich mich dann sowieso nicht hätte impfen lassen ![]() ![]() |
#134
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Ich glaube, dass wir mehr und häufiger belogen werden denn je und es immer schwieriger werden wird zu entscheiden, welche Informationen glaubwürdig sind und welche nicht. Frage: Wie will man denn (zielsicher) Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen ![]() |
#135
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Deutsches Ärzteblatt vom 28.10.09
Neue Influenza A/H1N1: Entscheidungshilfen für die Impfung MEDIZINREPORT zum Thema
Ab der 44. Kalenderwoche werden die Vakzine gegen die Neue Grippe den Gesundheitsämtern und niedergelassenen Ärzten schrittweise zur Verfügung gestellt. Der Informationsbedarf über das Prozedere der Impfung ist groß, auch bei den Ärzten. Das Deutsche Ärzteblatt (DÄ) hat Informationen aus verschiedenen Quellen zusammengestellt, unter anderem von einer Pressekonferenz des Bundesministeriums für Gesundheit in Berlin. Dennoch: Die begrenzte Datenlage hat zur Folge, dass subjektive Einschätzungen jeder(s) impfenden Ärztin/Arztes bei der Abwägung für oder gegen die A/H1N1-Impfung eine größere Rolle spielen als bei bisherigen Impfungen. ![]() Foto: ddp Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut in Berlin (RKI) empfiehlt die A/H1N1-Impfung bei der gegenwärtigen Datenlage folgenden Personen: - Beschäftigten im Gesundheitsdienst und der Wohlfahrtspflege mit Kontakt zu Patienten oder infektiösem Material - Erwachsenen und Kindern ab sechs Monaten mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge einer Grunderkrankung wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Malignome, neurologischen und neuromuskulären Grundkrankheiten, angeborenen oder erworbenen Immundefekten sowie HIV-Infektion - Schwangeren (vorzugsweise ab dem zweiten Trimenon) und Wöchnerinnen - Haushaltskontaktpersonen, die eine mögliche Infektionsquelle für ungeimpfte Risikopersonen (Schwangere, Säuglinge unter sechs Monaten, chronisch Kranke) sein können. Im Zweifelsfall habe eine individuelle Risiko-Nutzen-Abschätzung zu erfolgen; dies gelte besonders für chronisch kranke Kinder und Schwangere. Schwangere sollten bis zum Vorliegen weiterer Daten mit einem nicht adjuvantierten Spaltimpfstoff immunisiert werden; ein solcher steht in Deutschland allerdings noch nicht zur Verfügung. Für Kleinkinder mit chronischen Erkrankungen macht die STIKO keine weiteren Angaben. Sie behält sich vor, die Empfehlungen zu einem späteren Zeitpunkt auf weitere Indikationsgruppen auszudehnen. Die Impfung ist freiwillig. Sollte der Arzt eine Priorisierung vornehmen – zum Beispiel chronisch Kranke vor Schwangeren impfen? Nein, meint der Leiter des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Prof. Dr. med. Johannes Löwer. Solange genügend Impfstoff verfügbar ist, gelten beide Gruppen als gleichberechtigt. Dies treffe auch auf Patienten mit einer oder mehreren Erkrankungen zu. Welche Impfstoffe gibt es? In Deutschland steht derzeit nur Pandemrix® zur Verfügung. Der Impfstoff ist an gesunden Freiwilligen getestet worden. Es gibt keine klinischen Daten zu Pandemrix für die Immunisierung von Säuglingen unter sechs Monaten, Schwangeren und Patienten mit primärer oder sekundärer Immunsuppression. Weitere Impfstoffe: siehe Kasten Sollten Schwangere geimpft werden? Schwangere haben ein erhöhtes Risiko, influenzabedingte Komplikationen zu erleiden. Das führt zu häufigeren Krankenhauseinweisungen und Verweildauern wegen respiratorischer Infektionen. Die STIKO empfiehlt zwar, Schwangere bis zum Vorliegen weiterer Daten mit nicht adjuvantierten Spaltimpfstoffen zu immunisieren. Eine solche Vakzine gibt es bislang nicht auf dem deutschen Markt. Allerdings ist das adjuvantierte Pandemrix auch für Schwangere zugelassen. Im Rahmen einer sorgfältigen individuellen Risiko-Nutzen-Abschätzung könne die Anwendung des für die deutsche Bevölkerung zur Verfügung gestellten Impfstoffs Pandemrix (siehe unten) sinnvoll sein, so die STIKO. Bei der Beratung sollte ein mögliches erhöhtes Infektionsrisiko für eine Influenza durch Kinder im Haushalt oder eine besondere berufliche Exposition berücksichtigt werden. „Schwangeren, die erhöhte Risiken durch Komorbidität oder eine erhöhte Infektionsgefahr haben wie Lehrerinnen, rate ich dazu, sich mit Pandemrix impfen zu lassen“, sagt Löwer. Wie viele Immunisierungen sind notwendig? Das PEI und das RKI empfehlen vorläufig eine nach Altersgruppen differenzierte Impfung: - Kinder von sechs Monaten bis neun Jahren zwei halbe Erwachsenendosen (0,25 ml) im Mindestabstand von drei Wochen - Personen von zehn bis 60 Jahren eine ganze Erwachsenendosis (0,5 ml) - Erwachsene über 60 Jahre zwei ganze Erwachsenendosen (0,5 ml) im Mindestabstand von drei Wochen. Die Antigenmenge von Pandemrix in 0,5 ml der Vakzine (Erwachsenendosis) beträgt 3,75 µg; je nach Altersgruppe entwickelten in den bisherigen klinischen Studien 60 bis 87 Prozent der Impflinge schützende Antikörpertiter. Ob eine zweite Impfung bei Erwachsenen erforderlich ist, soll bis Mitte November in aktualisierten Empfehlungen bekannt gegeben werden. Wer impft? Die Koordination der Impfung erfolgt durch die Bundesländer (Informationen über www.neuegrippe.bund.de). Grundsätzlich impfen der öffentliche Gesundheitsdienst und niedergelassene Ärzte. Wie stark die Praxen eingebunden werden, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt, auch die Frage, ob Patienten, die zu Risikogruppen gehören, kontaktiert und in die Impfsprechstunden bestellt werden oder nicht. Wie läuft die Verteilung? Seit der vergangenen Woche holen die Bundesländer nach einem festgelegten Wochenplan ihre Rationen direkt im Dresdener Werk von Glaxosmithkline ab, gelagert wird beim pharmazeutischen Großhandel. Dieser versorgt die Apotheken. Sie können per Bezugsschein vom Apothekerverband den Impfstoff bestellen – allerdings nur in Einheiten mit jeweils 500 Impfdosen. Die Großhändler dürfen die Gebinde mit 50 mal zwei Fläschchen (je eines für Antigen und Adjuvans) nicht aufreißen, sonst verliert der Karton die Zulassung. Nach Order der Bundesregierung werden Gesundheitsämter, Behörden und Kliniken mit Pandemrix beliefert. Steht genügend Impfstoff zur Verfügung? Die Mengen, die der Hersteller pro Woche ausliefern kann, können je nach Ausbeute der Vakzineproduktion schwanken. Möglich sind eine Million Impfdosen pro Woche, zum Teil mehr, zum Teil weniger. Der Impfstoff wird also über Monate ausgeliefert. Ob die Mengen langfristig ausreichen, wird davon abhängen, ob es eine zweite, schwerere Welle der Pandemie gibt und wie hoch die Akzeptanz der Impfung in der Bevölkerung ist. Wie wird der Impfstoff angewandt? Die Ärzte erhalten eine Fach- und eine Gebrauchsinformation. Es müssen die Inhalte zweier Fläschchen (Antigen und Adjuvans) vermischt und innerhalb von 24 Stunden aufgebraucht werden. Die Menge ist für die Immunisierung von zehn Erwachsenen bemessen. Die Impfungen sollten vor Ort so koordiniert werden, dass der Impfstoff vollständig aufgebraucht wird, um einer potenziellen Verknappung entgegenzuwirken. Wie soll sich der Arzt verhalten, wenn jemand eine Impfung wünscht, der nicht zu den in der STIKO derzeit genannten Gruppen gehört? Wenn es keinen großen Andrang bei der Impfung gebe, sei es sicherlich kein Problem, in Einzelfällen auch Angehörige der nicht prioritären Gruppen in den ersten Wochen zu impfen, antwortet Klaus Theo Schröder, Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium. Bevor Impfstoff verworfen werde, sollte man ganz pragmatisch auch Gesunde impfen, meint Löwer. Ist der nicht adjuvantierte Impfstoff Celvapan für Kinder besser geeignet? Aktuelle Meldungen, nach denen der nicht adjuvantierte Ganzvirus-Impfstoff Celvapan für Kinder besser geeignet sei als der mit neuen Adjuvanzien formulierte Impfstoff Pandemrix, sind bislang nicht durch Studiendaten belegt. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) hin. Gibt es klinische Erfahrungen zu Pandemrix bei Kleinkindern? Glaxosmithkline hat am 23. Oktober die Interimsanalyse einer Impfstudie bei Kindern im Alter zwischen sechs und 36 Monaten veröffentlicht. Alle 51 (von 200 geplanten) Kindern, die nur mit einer halben Erwachsenendosis (1,9 μg) der adjuvantierten Vakzine geimpft worden waren, entwickelten innerhalb von drei Wochen eine ausgeprägte Immunantwort bei guter Verträglichkeit, und zwar unabhängig von der Altersgruppe (6–11, 12–23, 24–36 Monate). Mit besonderem Interesse verfolgen die Behörden den weiteren Verlauf der Studie, zeigt sie doch, dass eine einzige Impfung für diese Altersklasse ausreichend sein könnte. Die STIKO empfiehlt derzeit zwei Impfungen (siehe oben). Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen? Die Nebenwirkungen beim Schweinegrippeimpfstoff sind vergleichbar mit denen des saisonalen Grippeimpfstoffs, der seit Jahren breit angewendet wird. Das sind Hautrötungen oder Schmerzen an der Einstichstelle, leichte Schwellungen, manchmal auch Fieber – allesamt Erscheinungen, die nach wenigen Tagen wieder abklingen. Wie ist die Verträglichkeit des Impfstoffs Pandemrix? Für den Impfstoff Pandemrix mit dem Adjuvans AS03 liegen Verträglichkeitsdaten bei Kindern im Alter von drei bis neun Jahren vor, weitere Altersgruppen ab dem Säuglingsalter werden zurzeit in Studien geprüft. Nach den bisher vorliegenden Daten erweist sich der adjuvantierte Impfstoff als gut verträglich. „Bei Impfstoffen mit Adjuvanzien treten diese Wirkungen häufiger auf, sind aber nicht stärker“, sagt Löwer. „Es ist aber nicht vorherzusehen, ob es wirkliche unerwünschte Wirkungen gibt, wie bei jedem anderen Medikament.“ Er stellte jedoch klar, dass Pandemrix in klinischen Studien mit mehr als 30 000 Patienten getestet worden sei. Nebenwirkungen, die bei einem von 10 000 Patienten aufträten, seien dabei entdeckt worden. „Seltenere Nebenwirkungen können klinische Studien nicht abdecken“, betont Löwer. Wie ist die Verträglichkeit anderer in Europa zugelassener Impfstoffe? Drei Impfstoffe sind bisher von der Europäischen Arzneimittelagentur zugelassen worden (siehe Kasten). „Der erwartete Nutzen der Impfstoffe übersteigt das Risiko“, betont Laslop. „Alle drei Impfstoffe erfüllen die europäischen Kriterien.“ Sie räumt jedoch ein, dass es eine Zulassung unter ungewöhnlichen Umständen sei. „Eine Pandemie ist eine bedrohliche Situation, in der man nicht -Monate oder Jahre warten kann.“ Deshalb verlaufe die Zulassung auch unter einem „rolling review“-Verfahren, in dem die Impfstoffe laufend anhand aktueller Daten neu bewertet würden. „Das bedeutet aber nicht, dass die Daten bei der Zulassung nicht ausreichend waren, um eine -Risikoabschätzung vorzunehmen“, stellt Prof. Dr. Andrea Laslop von der Europäischen Arzneimittelagentur klar. Bringt ein Austausch von Pandemrix gegen Celvapan bei Schwangeren oder Kindern einen Vorteil? „Für beide Impfstoffe gibt es keine klinischen Daten für die Impfung von Schwangeren, bei Celvapan auch keine für Kinder“, sagt Schröder. „Aber es gibt auch keine Kontraindikation.“ Derzeit werde allerdings darüber verhandelt, einen Spaltimpfstoff zu beziehen. „In den Vereinigten Staaten sind mit diesem Impfstoff ohne Adjuvans auch Schwangere geimpft worden“, erläutert Löwer. „Dort haben sich bisher keine Nebenwirkungen gezeigt.“ Zwar lägen auch in diesem Fall keine klinischen Daten vor, dafür besitze man aber mehr Anwendungserfahrungen. Mit der Bestellung des entsprechenden Impfstoffs wolle man den Bedenken in der Bevölkerung entgegenkommen. Soll bei rheumatischen Erkrankungen geimpft werden? Grundsätzlich wird eine Impfung von der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie empfohlen. Sie weist aber daraufhin, dass es keine klinischen Daten zur Verträglichkeit des A/H1N1-Impfstoffs für Rheumapatienten gibt. Die Impfung könne – ebenso wie die Virusinfektion – einen Krankheitsschub auslösen. Ungewiss ist auch, ob Immunsupressiva den Impfschutz beeinträchtigen. Für Patienten, die mit einem TNF-α-Inhibitor behandelt werden, ist die Impfung ohne Weiteres möglich, da es sich nicht um eine Lebendvakzine handelt (Kontraindikation). Die Immunantwort unter TNF-α-Inhibitor-Therapie sei kaum eingeschränkt. Sollten Krebserkranke geimpft werden? Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) betont, dass die Impfung von Krebspatienten zentraler Bestandteil der Infektionsprävention ist. Sowohl die jährliche Grippeschutzimpfung als auch die Immunisierung gegen die Schweinegrippe (A/H1N1) werden auch bei immunsuppressiv behandelten Patienten ausdrücklich empfohlen. Darüber hinaus sollten auch die unmittelbaren Kontaktpersonen der Patienten zu einer Impfung motiviert werden, um den Krebskranken zu schützen. Können Patienten mit Hühnereiallergie geimpft werden? Nein. Für diese Gruppe von Patienten ist derzeit kein Impfstoff gegen die Neue Influenza verfügbar. Wird es im Winter zwei verschiedene Grippetypen nebeneinander geben? Ja. Das Robert-Koch-Institut erwartet eine gleichzeitige Verbreitung der saisonalen Influenza (H3N2, H1N1 alt) und der Neuen Grippe (H1N1 neu). Schützt die Impfung gegen die Neue Influenza auch gegen die saisonale Grippe? Nein. Da die saisonale Grippe von anderen Virussubtypen ausgelöst wird, ist eine eigene Impfung erforderlich. Kann die Impfung gegen die saisonale und die Neue Influenza zum selben Zeitpunkt erfolgen? Theoretisch ja (rechter und linker Arm). Aber wegen der besseren Surveillance von Nebenwirkungen wird ein Abstand von drei Wochen empfohlen. Wer haftet bei Impfschäden? Wenn ein Impfschaden auftritt, der nicht auf einen inkorrekt hergestellten Impfstoff oder ein fehlerhaftes Verhalten des Arztes zurückzuführen ist, erhält der Geschädigte Geld vom Landesversorgungsamt des jeweiligen Bundeslandes. Dies gilt jedoch nur für Impfstoffe, die eine behördliche Empfehlung (zum Beispiel die STIKO) erhalten haben. Dr. med. Eva Richter-Kuhlmann, Dr. rer. nat. Marc Meißner, Dr. rer. nat. Nicola Sigmund-Schultze, Dr. med. Vera Zylka-Menhorn IMPFSTOFFE: Welche Schweinegrippeimpfstoffe gibt es? Pandemrix (Glaxosmithkline). Von der EU zugelassen am 29. September 2009. Herstellung auf der Basis von -Hühnereiern. Konserviert durch Thiomersal. Enthält ein Adjuvans. Wirkstoff: Spaltvirus 3,75 µg/Dosis. Focetria (Novartis). Von der EU zugelassen am 29. September 2009. Herstellung auf der Basis von Hühnereiern. Konserviert durch Thiomersal. Enthält ein Adjuvans. Wirkstoff: Virusuntereinheiten 7,5 µg/Dosis. Celvapan (Baxter). Von der EU zugelassen am 6. Oktober 2009. Herstellung auf der Basis von Zellkulturen. Ohne Konservierung. Enthält kein Adjuvans. Wirkstoff: Ganzvirus 7,5 µg/Dosis. Celtura (Novartis). Wird zurzeit geprüft. Herstellung auf der Basis von Zellkulturen. Konserviert durch Thiomersal. Enthält ein Adjuvans. Wirkstoff: Virusuntereinheiten 3,75 µg/Dosis Panenza (Sanofi-Pasteur). Wird zurzeit geprüft. Herstellung auf der Basis von Hühnereiern. Enthält weder Konservierungsmittel noch Adjuvanzien. Wirkstoff: Spaltvirus 15 µg/Dosis. mei
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Gruß Johannes od. Andrea (wer grad mal so on ist ![]() ![]() Hafen "De Veerstal" - Rhederlaag - NL
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#136
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]()
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#137
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Hallo Ihr zwei (oder drei
![]() das sind wichtige und vor allem nachvollziehbare Beiträge! 1. Zum Ärzteblatt (DÄB): Die listen den "offiziellen" Kenntnisstand gut (und hochaktuell) zusammen, aber schaut Euch, wenns interessiert, auch auf deren Seite die blogs an: ich habe selten erlebt, dass meine Kollegen so verunsichert, aggressiv, irgendwie verzweifelt reagiert haben... Da verlangen Leute, die hoch in der Bürokratie oder auch in ständigem engen Kontakt mit der interessierten Industrie sitzen, mal eben von uns an der Basis, die Verantwortung für ein ding zu übernehmen, das es in dieser Form zumindest meiner Erinnerung nach noch nicht gegegeben hat. (Stellungnahme der Arzneimittelkommission (auch auf der DÄB - Seite im Link zu finden) mit meinen eigenen Worten wiedergegeben: es ist festzustellen, dass da in großem Umfang ein Arzneistoff eingesetzt werden muss, für den nur sehr begrenzte Studienergebnisse vorliegen. Man sollte also besonders gut und schnell auf Meldungen über unerwünschte Ereignisse reagieren. -- Ja, so schlau wäre ich auch allein gewesen!!! (Sind wir nun alle Beta-Tester, das wäre die Verschwörungstheorie - oder agieren da lauter qualifizierte Fachleute aus reinster Überzeugung??) 2. Die STIKO - Empfehlung liegt vor: http://www.rki.de/cln_091/nn_205760/....pdf/41_09.pdf Ich habe zufällig einen guten Freund, der nach (mittelbarer) Impfschädigung mit einer schweren Behinderung leben muss. deshalb weiß ich: ja, "behinderungsbedingter Mehraufwand" wird übernommen (bürokratisch nicht ohne Aufwand, aber machbar), wegen eines Schmerzensgeldes musste er einen riesigen Staatshaftungsprozess inszenieren - hat letztlich auch funktioniert, aber er war auch weder ohne Verbindungen noch ohne finanzielle Rücklagen...
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#138
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Wenn ich hier alles lese und mir die Links
"reinziehe", dann stelle ich mir die Frage: Ist das alles gewollt oder sogar gelenkt ![]() Haben die Medien, die immer mehr Einfluss auf unser Leben nehmen, es mal wieder geschafft, die Leute zu verunsichern? Jeder "Wunderheiler", "Wanderprediger" oder "Weltverbesserer" meint was zu wissen und veröffentlicht es im Inet ![]() Meint ihr denn wirklich, jemand würde das Risiko eingehen und die Kuh, die er melkt, zu gefährden ![]() Geht das nicht langsam in Richtung Panik und Hysterie? Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]()
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#139
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![]() Zitat:
...dann schreib die CE ab... ![]()
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Grüße Ingo ![]() ![]() ![]()
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#140
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![]() Zitat:
Irgendeiner dubiosen Quelle im Internet? Medizinisches Fachpersonal im Umfeld? Da ich im medizinischen Bereich eigentlich kein Fachwissen habe verlasse ich mich auf das medizinische Fachpersonal in meinem Umfeld. Arzt: Brauchst du nicht. OP-Schwester: Du musst es selbst wissen, bei uns lassen sich die Chirurgen nicht impfen, ich mache es selbst auch nicht. Pharma-Kollege: Wir verdienen uns eine goldene Nase mit jeder Pressemitteilung. Die Schlüsse muss jeder selbst ziehen, ich glaube nicht an eine Weltverschwörung. Aber die Pharma-Industrie kann sich eine goldene Nase verdienen wenn nur genügend Panik geschürt wird und die Politiker müssen sich nichts vorwerfen lassen, wenn sie die Bevölkerung impfen lassen. Man ist ja selbst kein Mediziner und hat sich auf den Fachausschuss/Experte/Verwaltungsrats-Posten-Schieber verlassen... Und ja, ich weiss, dass Menschenleben in der Wirtschaft keine Rolle spielen. Automobilbranche: Rückrufe werden erst gemacht wenn die Kosten für den Rückrüf günstiger sind als Tote und Verletzte zu entschädigen. Letztens war doch die Salbe gegen Neurodermitis im Gespräch, keine der grossen Pharma-Firmen wollte sie vertreiben, weil man das eigene Geschäft mit teureren Produkten nicht gefährden wollte. Menschenleben, das spielt in diesen Überlegungen nur oberflächlich eine Rolle. Hinter den Kulissen geht es um Macht, Einfluss und viel Geld. Ganz ohne Verschwörungstheorie, einfach weil sich jeder selbst der nächste ist. Und das traurige daran: ob diese Impfung notwendig ist, weiss ich immer noch nicht. Irgendwie hat da wer einfach zu oft "Der Wolf kommt" geschrieen..... Gruss Marcel
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#141
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![]() Zitat:
![]() ....... und ob Obahma nun seine Töchter geimpft hat oder nicht ![]() Zitat:
http://www.shortnews.de/start.cfm?id=795976 Aber das I-net bietet auch so interessante Links ![]() z.B. http://www.vaccsecure.com/ Geändert von percer2 (28.10.2009 um 16:40 Uhr) Grund: Zitat eingefügt |
#142
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![]() Zitat:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...657070,00.html
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#143
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gregor ![]()
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#144
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Moin zusammen,
nachdem ich mich mit meiner Unsicherheit, meinen Befindlichkeiten hier dargestellt habe, (bezogen auf die besondere Situation: muss kurzfristig eine Empfehlung mit einer Tragweite von fast 1500 Leuten abgeben), siehe ab # 106, gehört es sich wohl auch, dass irgendwann die Butter auf den Tisch kommt: Nach Würdigung alles dessen, was ich finden und lesen konnte (zum Teil mit Eurer Hilfe, danke!) und zuletzt einem 2- Stunden - Tel mit einem wirklichen Profi der Betrachtung und Einschätzung von weltweiten medizinischen Studien (übrigens der Freund aus # 137, Professor am Universitätskrankenhaus HH, „UKE“) werde ich keine deutliche Empfehlung zur Teilnahme an der Impfkampagne geben, auch wenn das unsere Institution (könnte ja dumm laufen) eine oder sogar mit Abstand mehrere Schließungen von jeweils ein paar Tagen kosten könnte! Konsequenzen sind im Haus abgesprochen, in drei oder vier Wochen mag ein völlig neues Bild entstanden sein, aber dann kann man ja auch neu entscheiden…
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#145
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![]() Zitat:
33 Jahre ? ![]() ![]()
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]()
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#146
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![]() Zitat:
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gregor ![]() |
#147
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Irgendwie kann ichs jetzt nicht mehr lassen...
![]() Nee nee, swath, dieser Museumsclip bezieht sich auf einen Impfstoff, den die Amis inzwischen selbst vom Markt gefegt hatten. Geht dabei wohl um den Konservator (Thiomersal, Quechselberverbindung). Den bei uns aktuellen haben sie auch abgelehnt wg 1. eben des Thiomersals und 2. der "Wirkverstärker (bei denen auch jetzt noch ständig neue Experimente gemacht werden). Also Stand bis vor ca 48 h: Zulassung durch die FDA (Federal Drug Administration Authority) hatte nur der eine und reine Impfstoff ohne Konservierung und Wirkverstärkung (den auch bei uns die Bundesbehörden für den Eigenbedarf eingekauft hatten). So und jetzt kommt der Clou: angeblich hat Obama vor etwa 48 h eine Art Notverordnung unterschrieben, weil in Ami-Land der "gute" Impfstoff knapp wird: jetzt darf entgegen der FDA-Festlegung auch unserer verimpft werden. (Diese letzte Nachricht habe ich nur mündlich, ich gehe aber davon aus, dass sie Bestand hat). Muss ich das jetzt alles noch verstehen ![]() ![]()
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
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#148
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Zitat:
aus #135: Zitat:
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]()
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#149
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![]() Zitat:
Verschwiegene Risiken durch Nanopartikel in den H1N1-Impfstoffen http://www.chemtrails-info.de/schwei...mpfstoffen.htm ...... und muhahaha, ich lasse mich eh schon seit Jahrzehnten nicht impfen und werde mein Verhalten jetzt mit Sicherheit nicht ändern. Notfalls habe ich ja immer noch meine Impfbescheinigung mit der mich jeder Arzt vor die Tür setzt ![]() ![]() |
#150
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![]() Zitat:
![]() Jetzt fehlen nur noch die grünen Männchen von der Vega ![]() Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]()
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