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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #101  
Alt 03.11.2021, 17:56
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Nein, du brauchst ein spezielles Wohnmobilöl!
Eigentlich 2. Die Luftdruckunterschiede können schon gewaltig sein.

Die "High-Altitute" Raffinade, wenn´s in die Berge geht.

Und den "Sea level" Blend, wenn´s an´s Meer geht
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Viele Grüße Fränkie

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Alt 03.11.2021, 21:38
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sporty sporty ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Hört doch auf, kein Motor hat´s so schön wie einer in nem Boot. Keine Kaltstarts, keine Gänge die Durchgerissen werden, immer gemütliches Warmtuckern aus dem Hafen raus.......... nur selten "Kurzstrecke" etc. Marineöl müßte eigentlich billiger sein
Hi
Stimme ich absolut zu, soweit es unsere "Eisenschweine" im Verdränger betrifft.
Kann bei einem Benziner im Sportboot ganz anders aussehen.
Wasserski, Wakeboard, unterschiedliche Beladungen, teilweise hoher Volllastanteil auf Strömungsgewässern.
Mal grad zum Eis essen 1/4 Std. Vollgas gegen den Strom nach 4 min. tuckern aus dem Hafen etc.
Alles so gesehen.
Die Betriebsbedingungen können sehr unterschiedlich sein.

Aber daraus die Notwendigkeit für ein "Marineöl" zu argumentieren?
Never ever.
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  #103  
Alt 04.11.2021, 16:23
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
nur selten "Kurzstrecke"
gibt viele Boote, die nur in Kurzstrecke betrieben werden.
Vom Hafen wenige Kilometer in die Bucht, dann ein WE ankern und am Sonntag Abend wieder zurück.
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Gruß Richard
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Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #104  
Alt 04.11.2021, 16:41
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
gibt viele Boote, die nur in Kurzstrecke betrieben werden.
Vom Hafen wenige Kilometer in die Bucht, dann ein WE ankern und am Sonntag Abend wieder zurück.
Insbesondere Segler.
Motor an, raus aus dem Hafen, Segel hoch, Motor aus, Betriebstemperatur nicht erreicht.
Betriebsstunden/Jahr ca 20-50.
Motorlifetime für die kleinen, angeblich "ewig lebenden", direktgekühlten Kleindiesel in dieser Applikation oft <1000 Stunden.

Brauchen die dann Segleröl?...
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Gruss, Dirk
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  #105  
Alt 04.11.2021, 16:47
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
gibt viele Boote, die nur in Kurzstrecke betrieben werden.
Vom Hafen wenige Kilometer in die Bucht, dann ein WE ankern und am Sonntag Abend wieder zurück.
Ist das "Kurzstrecke"

Wenn jetzt ne Frau 2 mal am Tag zum Kindergarten fährt, je 1 km, je 2 Minuten hin und 2 zurück. Dann evtl. in den Supermarkt noch, auch je 2 Minuten......
und das im Winter............

Das ist doch was anderes, wie wenn einer nen Bootsmotor startet, die letzten Leinen lostüddelt, rückwärts aus der Box tuckert (1. Minute), gemütlich mit erhöhtem Standgas aus dem Hafen schippert (2. plus Minuten).......... und dann gemütlich die Drtehzahl steigert. Um dann in die Bucht zu fahren. "Wenige Kilometer" sind schnell mal 10 Minuten auf dem Wasser (bei 10 Knoten wären das 3 km). Da ist die Büchse doch warm. Zumal das ganze bei mind 12° Wasser-und Lufttemp. losging, üblicherweise.

Und das mit dem Wasserski- Wakeboard etc mit dem Motorboot, das machen wir auch. Das ist gar nix für den Motor. Ich seh das doch am Verbrauch.
Wenn der Wasserskifahrer stürzt oder man den einsammeln muss um zu wechseln, ja gut, dann ist der Motor mal aus. Aber was dann folgt ist doch kein "Kaltstart" / Kurzstrecke. Ja schön, beim Start kriegt er gschwind viel Gas, danach geht man doch aber sofort wieder runter, dem geschleppten zuliebe.

Nene. Bootsmotoren haben es schön. Die ganz kleinen Aussenborder vielleicht, die wirklich ständig ab anreissen Vollgas laufen müßen, auf die mag das "extrem hoher Volllastanteil" zutreffen. Da sind sie ja aber in guter Gesellschaft mit ihren Kollegen in Rasenmähern oder Kettensägen oder Güllepumpen
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  #106  
Alt 04.11.2021, 16:51
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Eine herrliche neue Wortfindung hier
Wir sollten wirklich weiter seitenlang über den Begriff "Segleröl" diskutieren.
Scheint mir ein guter Marketing Begriff zu werden.
Dirk, wir sollten auch im fortgeschrittenen Alter noch darüber nachdenken, wie wir unsere Rente auffüllen können
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  #107  
Alt 04.11.2021, 17:13
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Insbesondere Segler.
Motor an, raus aus dem Hafen, Segel hoch, Motor aus, Betriebstemperatur nicht erreicht.
Betriebsstunden/Jahr ca 20-50.
Motorlifetime für die kleinen, angeblich "ewig lebenden", direktgekühlten Kleindiesel in dieser Applikation oft <1000 Stunden.

Brauchen die dann Segleröl?...
Wo habt ihr das her
Nennt mir einen
(also nicht einen dem der Impeller verreckt ist und der Motor deswegen hoch gegangen ist).

Am Bodensee haben wir garantiert die ältesten Möhren an Motoren. Aus dem einfachen Grund, weil die irgendwann Abgasvorschriften eingeführt haben, aber es gar keine Motoren dafür gab. Die Alten haben Bestandsschutz.

Mein Segelbootdiesel ist Bj 82 und hat mind 6.000 Betriebsstunden (bei 3.100 ist der Betriebsstundenzähler vor fast 20 Jahren stehen geblieben).

Und so gibt´s hier viele Motoren. Faryman, Volvo, Deutz, Indendor, Peugeot......fast lauter längst vergessene Namen. Manche noch 10 Jahre älter als mein Motor.

Ach ja, mein Motorboot hat nen Merc.-Motor Bj 76. (Betriebsstunden nicht nachvollziehbar natürlich----gebraucht gekauft).

Jetzt mal zum Topic. Öl.
Der Segelboot-Diesel hat mich diese Saison enttäuscht.
Einspritzpumpe tropfte. Da ist aber die Hebamme nimmer Schuld und das Öl auch net. So, Öl wechsle ich alle 3 Jahre (vor dem TÜV, den wir am Bodensee haben,muss man Wartung bestätigen). Irgendwas, das halt grade da ist. Meistens schaue ich, dass es 20W40 ist, war aber auch schon 10 W 60 oder so Kram dabei. 0 W 30 hab ich ihm noch net reingeschüttet (dem Motorboot schon).

Im Rahmen dieser Pumpenaktion mussten die den Ventildeckel abnehmen, da hab ich gesagt "gleich Ventile einstellen". Eigentlich kein Handlungsbedarf haben die danach gesagt.

So, ich weiss jetzt zwar net wie Zylinder und Kurbelwellenlager aussehen, aber der Ventiltrieb........der sieht für mich aus wie neu. Ohne Speziellen Korrosionsschutz durch Marineöl.......
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  #108  
Alt 04.11.2021, 17:31
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Wo habt ihr das her
Mein Segelbootdiesel ist Bj 82 und hat mind 6.000 Betriebsstunden (bei 3.100 ist der Betriebsstundenzähler vor fast 20 Jahren stehen geblieben).
Dann hat der ja mit >150Std./Jahr mehr runter als die meisten Motorboote und hat dementsprechend die meisten seiner Betriebsstunden im optimalen Temperaturbereich verbracht.
Kein Wunder, dass er bei guter Gesundheit ist.

Anders als bei den von mir zitierten Sonntagsseglern an der Küste oder am Ijsselmeer mit ihren 20-50 Betriebsstunden/Jahr.
Zumindest bei den mir hier bekannten Seglern wird solange nichts am "Jockel" gemacht, wie der noch anspringt
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Gruss, Dirk
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  #109  
Alt 04.11.2021, 18:20
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Dann hat der ja mit >150Std./Jahr mehr runter als die meisten Motorboote und hat dementsprechend die meisten seiner Betriebsstunden im optimalen Temperaturbereich verbracht.
Kein Wunder, dass er bei guter Gesundheit ist.
Ja logisch. Da geht halt auch mehr Zeit rum für die gleiche Strecke wie mit´m Gleiter
Brauch ich von Konstanz heim 3 Stunden, ist mit´m Motoboot in ner 3/4 Stunde abgevespert.

Und ausserdem kann man bei grob 1 liter pro Stunde auch echt entspannt und mit weitem Blick der Kiste auf den Hals stehen und auch mal weitere Strecken ohne Not angehen, auch wenn der Wind nicht oder ungünstig weht


Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Anders als bei den von mir zitierten Sonntagsseglern an der Küste oder am Ijsselmeer mit ihren 20-50 Betriebsstunden/Jahr.
Zumindest bei den mir hier bekannten Seglern wird solange nichts am "Jockel" gemacht, wie der noch anspringt
Bei 50 Stunden kommst in 40 Jahren halt auch nur auf 2.000 Stunden. Macht so ein Diesel doch immer. Da brauchst netmal den Dieselfilter wechseln .

Nochmal, ich weigere mich zu glauben, dass ein Segelbootmotor nicht warm wird. Ablegen, rausfahren, Segel setzen (und dabei ist es meist sinnig, wenn der Motor läuft und Kurs gegen den Wind hält).......mind 5 Minuten geschmeidiger Betrieb.

Heim dasselbe.

Die Wartung ist so ne Sache. Wir hatten echt einen im Hafen, der liegen geblieben ist. Hilfe von überall. "Dieselfilter?". "Hat mein Motor net, der ist so alt.....". Des Boot war (ist) nen Mahagoni-Klassiker, bald 50 Jahre alt......und wenn´s blöd läuft war der erste Dieselfilter drin No problem, neuer Filter usw.und die Kiste rappelt seitdem wieder.

Und ebenfalls nochmal: Bei den kleinen Aussenbordern mag es Einzelschicksale geben, manche segeln ja sogar aus dem Hafen. Reissen den aber im Zweifelsfall an und geben sofort Vollgas (weil alles andere nix bringt). Aber wie gesagt, das ist ja das Rasenmäher-Schicksal. Oder lässt jemand seinen Rasenmäher warmlaufen? Also mein Honda ist jetzt nach 30 Jahren erst fertig.

In Summe bleib ich dabei. Sowohl mein Segelbootmotor als auch der Motorbootmotor haben ein -für Motoren- schönes Leben.
Keine Minustemperaturen. Keine Autobahnetappen wo denen stundenlang einer Regen oder gar salzigen Schneematsch in die Fresse haut, kein Staub/Sand, keine Patschfeuchte Garage im Winter, kein Stop and go bei 40° im Stau auf der Autobahn, keine wilden Drehzahlsprünge im Schaltvorgang........

Bootsmotor kann gar net verrecken
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Geändert von Fraenkie (04.11.2021 um 18:33 Uhr)
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  #110  
Alt 04.11.2021, 19:59
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Insbesondere Segler.
Motor an, raus aus dem Hafen, Segel hoch, Motor aus, Betriebstemperatur nicht erreicht.
Betriebsstunden/Jahr ca 20-50.
Motorlifetime für die kleinen, angeblich "ewig lebenden", direktgekühlten Kleindiesel in dieser Applikation oft <1000 Stunden.

Brauchen die dann Segleröl?...
Nee
Die brauchen, wenn man es gut machen will,
einen jährlichen Ölwechsel und nicht nur alle 5 J.
Wie sagte mir ein früherer " Segelspezi" :
Inspektion, ja gemacht; Deckel auf, Motor ist noch da, alles OK.
So sind viele halt.
Ist nicht allgemein gültig.

Zu Fränkie
Denke auch , das unsere überdimensioinierten, praktisch im Halbschlaf agierenden Motoren, immer betüdelt und bewacht, kein besseres Leben haben könnten.
Und sie uns deshalb dankbar sind und noch lange leben.

Geändert von sporty (04.11.2021 um 20:09 Uhr)
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  #111  
Alt 04.11.2021, 22:39
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Nee
Die brauchen, wenn man es gut machen will,
einen jährlichen Ölwechsel und nicht nur alle 5 J.
Wie sagte mir ein früherer " Segelspezi" :
Inspektion, ja gemacht; Deckel auf, Motor ist noch da, alles OK.
So sind viele halt.
Ist nicht allgemein gültig.
Auch schon so erlebt. Und dann das böse erwachen, wenn der Motor wegen einer Kleinigkeit im Urlaub zum Schrottklumpen wird
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Gruß
Ewald
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  #112  
Alt 05.11.2021, 08:38
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ist das "Kurzstrecke"
für mich schon. Wenn ich fahre, sind das 200km in 5 Stunden. An einem Tag versteht sich...
Und da wird dann auch der Motor so warm, dass evtl. im Öl vorhandener ("Kondensationsverluste") Kraftstoff wieder verdunstet.
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Alt 05.11.2021, 09:11
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ist das "Kurzstrecke"

Wenn jetzt ne Frau 2 mal am Tag zum Kindergarten fährt, je 1 km, je 2 Minuten hin und 2 zurück. Dann evtl. in den Supermarkt noch, auch je 2 Minuten......
und das im Winter............

Das ist doch was anderes, wie wenn einer nen Bootsmotor startet, die letzten Leinen lostüddelt, rückwärts aus der Box tuckert (1. Minute), gemütlich mit erhöhtem Standgas aus dem Hafen schippert (2. plus Minuten).......... und dann gemütlich die Drtehzahl steigert. Um dann in die Bucht zu fahren. "Wenige Kilometer" sind schnell mal 10 Minuten auf dem Wasser (bei 10 Knoten wären das 3 km). Da ist die Büchse doch warm. Zumal das ganze bei mind 12° Wasser-und Lufttemp. losging, üblicherweise.
na klar ist das noch Kurzstrecke - allein bis das Öl auf Betriebstemperatur ist braucht es mal roundabout 20 Minuten, DANN beginnt der Motor im normalen Betrieb zu laufen. Mit Zweikreiskühlung und entsprechend größeren Motoren dauert's gerne auch nochmal länger - keine Kurzstrecke wär eher sowas wie in einem kommerziellen Schiff oder aber in einem Verdränger, der Strecke macht: ein Mal am Tag Motor starten, warmlaufen lassen und dann den Rest des Tages mit wenig Drehzahländerungen fahren. Noch besser wär dann nur noch die Variante, wie es auf richtigen Schiffen gemacht wird, also Maschine, Öl und Wasser extern vorheizen, dann ebenfalls extern Öldruck aufbauen und DANN Maschine starten und diese dann mehrere Tage auf Betriebstemperatur durchlaufen lassen.

lg, justme
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  #114  
Alt 05.11.2021, 09:42
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Ist doch "eigentlich" gsnz einfach :
Wer will , der kauft nur 20€/Liter Marineöl , wer nicht will , der nimmt 2€/Liter Postenbörsen Öl , oder irgendwas dazwischen, und alle sind glücklich .
Ich bin es damit auch . Ich habe 20Liter Fässchen für 45€ frei Haus , zumal der ehemalige Taximotor ohnehin nicht weiß , dass er nicht mehr auf Rädern steht.
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  #115  
Alt 05.11.2021, 09:46
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Auch schon so erlebt. Und dann das böse erwachen, wenn der Motor wegen einer Kleinigkeit im Urlaub zum Schrottklumpen wird
Das wird er durch gravierende Versäumnisse des Betreibers.
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  #116  
Alt 05.11.2021, 09:56
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Zitat:
Zitat von hermann.l Beitrag anzeigen
Das wird er durch gravierende Versäumnisse des Betreibers.
So war es ja auch. Warum einen Filter wechseln, der von außen noch fast neuwertig ist
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  #117  
Alt 05.11.2021, 13:13
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Dieselfilter habe ich zum 1. Mal erneuert , als der Motor während der Fahrt stotterte und ausging. Nach paar Minuten orgeln sprang er an , 10 min später dasselbe. Das war zum Glück vor meiner Hafeneinfahrt. Der Filter saß zu mit aufgewühltem Dreck aus dem Tank , war im Dollard sehr aufgewühlt , da ist der ganze Bodensatz vom Tank hochgekommen.
War aber alles harmlos. Ist ja nicht verreckt und auch nix anderes passiert.
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  #118  
Alt 05.11.2021, 14:17
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Hi
Zum Thema "warm fahren" habe ich auch noch einen.
Bei uns dauert es so ca. 20 min. die wir mit 650-800/min, max. 900/min fahren, bis das Kühlwasser 80 Grad hat.
Parallel dazu habe ich am Ölmanometer bei kaltem Motor etwa 4 bar.
Bei Motorerwärmung sinkt parallel mit der steigenden Temperatur der Öldruck.
Wenn Motor 80 Grad dann Öldruck 2,8 -3,0 bar bei 900/min.
Heißt: Der Motor ist warm und kann belastet werden.
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  #119  
Alt 05.11.2021, 17:48
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Um noch mal kurz auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: In der Facebook-Gruppe "Yanmar Marine Engine Owner's Group - Repair and Discussion" gab es auch gerade einen Motoröl-Thread. Dort wurde nicht zu einem Marine-Öl geraten, sondern dazu, ein Markenöl zu nehmen, das die Anforderungen erfüllt, und dabei zu bleiben. Hier der ganze Text des Gruppen-Experten übersetzt:

"Meine Erfahrung ist die eines professionellen Mechanikers und Schiffsingenieurs, der seit über vierzig Jahren an Yanmar und den meisten Motoren auf dem US-Markt arbeitet. Mein Rat ist, ein Qualitätsprodukt auszuwählen, das für Sie leicht verfügbar ist, und dabei zu bleiben. Wenn Sie Rotella verwendet haben, empfehle ich Ihnen, dies weiterhin zu tun. Es gibt signifikante Hinweise darauf, dass Elastomere auf chemische Veränderungen reagieren. Was sind "Elastomere"? Sie sind Dichtungen, Packungen und O-Ringe, die auf die Chemikalien reagieren, gegen die sie abdichten. Es ist gut dokumentiert, dass bestimmte Veränderungen dazu führen können, dass Elastomere schrumpfen oder sich zersetzen."
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Viele Grüße
Gerhard

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  #120  
Alt 05.11.2021, 18:44
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Ich zweifle die Aussage dieses Schiffsingenieurs (obwohl ich ehrlich gesagt gar nicht weiß welche Befähigungen hinter dieser Bezeichnung stecken) nicht an.
Shell Rotella war ein hervorragendes Öl in den 70`er Jahren und wurde sogar von Porsche für die luftgekühlten und entsprechend hoch belasteten Motoren empfohlen und eingesetzt. Gibt es dieses Öl überhaupt noch
Dementsprechend wie alt ist die Aussage dieses "Schiffsingenieurs"?
Ich zweifle gar nicht an, daß die Aussage falsch ist, was hat es uns weitergebracht in der Diskussion über Marineöl
Ich bin zuversichtlich, wenn wir die Frage noch weiter behandeln, sind wir 2030 auch nicht weiter.....
Diskussionen über Motorbelastungsunterschiede, Feuchtigkeits- und Wetterbeeinflussungen sind eventuell ganz lustig und unterhaltsam, haben es aber nicht gebracht, den Begriff bzw. die Rechtfertigung der Bezeichnung "Marineöl" zu belegen.
Ich denke, es wäre langsam Zeit hier mit den Beetles abzuschließen:" Let it be!
Jeder nach seiner Facon
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Alt 05.11.2021, 18:55
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Hi Thomas
Sehe ich auch so.
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Alt 05.11.2021, 19:06
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Wie ich eingangs schon angedeutet hab in meinem ersten Post in diesem Thread:
Öl ist in jedem Forum (Egal welche Automarke oder welches Motorrad) imm ein Thema das niemals endet und meist irgendwann eskaliert.

Die Hersteller der Motoren machen eine Vorgabe was da reingehört.
Nehmt das und alles ist gut.
Wenn der Hersteller sagt „Marineöl von Extragut in der Spec 3000+„ dann nehmt das, wenn es lautet „SAE 15W40“ dann nehmt das.
Und beim Kauf nicht vom Preis blenden lassen. Gerade bei (zu) günstigen Angeboten im Internet kann da Fake hinter stecken. Daher lieber von seriösen Shops kaufen oder (aus meiner Sicht eh am besten) den lokalen Einzelhandel unterstützen und im Laden kaufen.

In China wurde beimeinem großen OEM mal ein 200l Fass Castrol mit ner Freigabe des OEM für den Prüfstand gekauft…ganz billiges Angebot mit Echtheitszertifikat (Aussage des chin Einkäufers). Dass das Öl überall anders fast das dreifache kostet hat ihn nicht stutzig gemacht.

Was soll ich sagen…Laborergebnis (das hatte ich explizit eingefordert bevor damit irgend ein Motor in Betrieb geht):
- Dieselreste
- Schmutzpartikel
- Alkohole
- komplett andere Viskosität
- Farbstoffe
-…

Ich nehm für meine Bootsmotore immer ein mittelpreisiges Markenöl (meist Motul) aus dem Motorradbereich (liegt auch daran dass ich einen Polo-Store um die Ecke habe) wenn es welches in der Spec gibt, ansonsten hole ich es aus dem Baumarkt oder Kaufland (auch da gibt es Neben den Hausmarken - die sicherlich nicht kategorisch schlecht sind - auch Castrol, Shell, LiquiMoly usw).
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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  #123  
Alt 06.11.2021, 04:08
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Zitat:
Zitat von murphys law Beitrag anzeigen
Shell Rotella war ein hervorragendes Öl in den 70`er Jahren und wurde sogar von Porsche für die luftgekühlten und entsprechend hoch belasteten Motoren empfohlen und eingesetzt. Gibt es dieses Öl überhaupt noch
Dementsprechend wie alt ist die Aussage dieses "Schiffsingenieurs"?
2 Tage alt und Shell Rotella wird in den Foren immer wieder empfohlen. Scheint das Lieblings-Öl der Amis zu sein.


Zitat:
Zitat von murphys law Beitrag anzeigen
... was hat es uns weitergebracht in der Diskussion über Marineöl
Habe ich doch geschrieben: Spezielles Marineöl ist nicht nötig.
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Viele Grüße
Gerhard

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  #124  
Alt 06.11.2021, 08:10
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@Richard
off topic: Unabhängig davon, daß Shell Rotella mit Sicherheit ein hervorragendes Öl war bzw. ist, sehe ich nur noch zwei Sorten davon und diese nur in den USA
In Europa scheint es nicht mehr erhältlich, bzw. nur mit dem Vermerk z.Zt. nicht lieferbar.
Die Bewertungen von Käufern sind auch Jahre alt.
Interessant dabei ist, daß Shell darauf hinweist dieses ÖL (das DD, was es nur in größeren Gebinden gibt) nicht für moderne Motoren angewendet werden soll. Empfohlen u.a. für den Detroit Zweitakter.
Dieser Motor wurde wohl noch vielfach auch in Boote eingebaut. Häufig kamen sie aus dem Sherman Panzer WW II
Die Vermutung, daß der Artikel in dem Forum, bzw. die Empfehlung für dieses Öl etwas out of state of the art ist doch naheliegend, oder?
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Thomas

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Alt 06.11.2021, 12:04
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Zitat:
Zitat von murphys law Beitrag anzeigen
@Richard
Ich heiße Gerhard und ich habe Shell Rotella nicht empfohlen.

In dem Beitrag, aus dem mein Zitat stammt, hatte jemand geschrieben, er hätte bisher immer Rotella für seinen Diesel verwendet, jetzt aber ein Liqui Moly Öl vom PKW übrig und wollte wissen, ob er das in seinen Bootsdiesel kippen kann. Der von mir zitierte "Experte" hatte geraten bei Rotella zu bleiben.
Mir ging es nur um die Aussage, dass man die Ölsorte möglichst beibehalten und nicht von Jahr zu Jahr wechseln sollte.
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Viele Grüße
Gerhard

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