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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#101
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Wir hatten uns mit Infrarotheizungen in Zusammenhang mit 60 bis 80 cm starken Lehmwänden auseinandergesetzt, und haben uns nach einigen Versuchen dagegen entschieden.
Für die Versuche kamen aber immer nur preiswerte Infrarotheizpaneele zum Einsatz. Ob die wirklich qualitativ große Unterschiede zu den hochpreisigen aufweisen, kann ich dir nicht sagen, da habe ich keine Erfahrung. https://www.energieinstitut.at/buerg...arotheizungen/ |
#102
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Ich hab gerade mal so ein Ding bestellt, werde das mal 4 Wochen in einem Raum ausprobieren. Die normale Heizung bleibt aus und ein Zähler kommt in die Leitung, mal sehn
Zitat:
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#103
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Ja, so kommt man weiter und in entsprechenden Räumen finden die später ggf. auch Verwendung. Einer steht bei mir unter der Werkbank, das ist echt gut.
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#104
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Ist wirklich interessant.
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Gruß Mirko |
#105
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Infrarot ist Klasse - bei uns hängt eine 2000W Tafel neben der Sauna im Keller, großer Vorteil ist halt, dass die Wände und Gegenstände im Raum aufgeheizt werden und die im Umkehrschluss erst die Luft erwärmen.
Zuvor gab es teilweise mit der Saunabenutzung und dem Duschen immer mal Probleme mit zu viel Feuchtigkeit. Grüße Daniel |
#106
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Wir haben in einer "Gartenhütte" die zum Übernachten gedacht ist umgestellt von einem Heizlüfter auf Infrarot Heizung umgestellt.
Ich kann jetzt nur von dieser "Umstellung" berichten. Infrarot macht eine "angenehme" Wärme, keine störenden Geräusche und weniger Strombedarf.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha |
#107
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Zitat:
Und würde zum Beispiel das Problem der Gas-Wasser-Heizungs-Installateure lösen keine Nachwuchs-Kräfte zu bekommen. Braucht man dann nimmer. Ich hab sowas im Bad, zusätzlich zur Fussbodenheizung. Da macht es m.M. Sinn, man braucht net ständig 23° im Bad, sondern kann auf normalere Temp. gehen und am morgen kann man schnell nen Effekt spüren. Ansonsten fehlt mir der Glaube. Ne Fussbodenheizung ist ja auch ne Strahlungsheizung. Aber elektrisch betrieben wohl ein Wahnsinn im Vergleich zu mit Warmwasser aus Öl / Gas (bisher, die Energiepreise können sich ja verschieben). Und vielleicht sollten wir dann auch unsere Beleuchtungstechnik überlegen. Weg von LED hin zu "warmem" Licht. «Heatball», ein «Kleinheizelement mit Lichtverlust, passend für die Lampenfassung.» Wer also den geringen Lichtverlust des Heatball 2.0 hinnehmen kann, wird mit 95% Strahlungswärme belohnt https://www.fachwerk.de/fachwerkhaus...ng-206878.html
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#108
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Energietechnisch gibt es keine effizientere Quelle als Strom, und in Bezug auf die Zukunftsfähigkeit gibt es sicher kaum Alternativen. In Neubauten würde ich sicher keine fossilen Heizquellen mehr verbauen, im Altbau muss man halt schauen, wie viel man umbauen möchte. Ich finde eine Wandheizung immer noch sexy, die braucht dann eine geringe Vorlauftemperatur und passt gut zu Wärmepumpen. Ggf braucht man eine Isolierung der Außenwände, aber die spart über kurz oder lang auch Geld und muss ja nicht aus Styropor sein. |
#109
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Auch bei Infrarot ist KWh = KWh. Ich hab so eine Infrarotheizung im Oktober in einer Ferienwohnung erlebt. Angenehme Wärme, quasi sofort nach dem Einschalten verfügbar. Der sogenannte "Märzsonneneffekt". Temperaturgeregelt kann das aber nicht sparsamer als ein Ölradiator sein.
Die Heizkörper waren große Platten (bzw. der Spiegel im Bad) und wenn man sich im Strahlbereich aufgehalten hat, war das sofort warm. Abseits dauerts halt, bis die Strahlung ankommt. Wandheizung (allerdings konventionell) hab ich im isoliertem Haus von 1890, sehr angenehm. Allerdings muss man bei nassen Systemen wissen, wo der Nagel in die Wand darf und wo nicht, also beim Einbau genau dokumentieren!
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Gruß, Jörg! Geändert von Erposs (13.01.2021 um 11:00 Uhr) |
#110
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Hab im Sommer einen Infrarot Strahler gekauft unter anderem für die Terrasse, funktioniert sehr gut und den mache ich auch schon mal im Wohnzimmer an wenn ich gerade noch keine Lust habe den Grundofen zu füllen.
Gut der hat 2,5KW und macht schnell warm, bis im Wohnzimmer komplett was ankommt dauert es aber auch ne Stunde.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#111
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Ja, das denke ich ja auch. Daher hat mich die oben aufgeführte Studie sehr überrascht
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#112
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Ich nehme an, der Wirkungsgrad bei Stromerzeugung ist bekannt...
Gruß, Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen.
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#113
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Es geht wohl eher um "ab Hauseinspeisung", da hat er dann sicherlich recht.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#114
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Ja der ist miserabel, vor allem wenn man den Transport mit einbezieht.
Andererseits ist das die einzige Energieform die wir im Überfluß regenerativ erzeugen könnten und dann wäre der Wirkungsgrad wieder relativ egal. Leider sind wir davon noch weit entfernt.
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#115
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Lass genug Kühe pupsen dann geht das auch mit Gas.
Ich glaube, wenn man den Transport von fossilen Brennstoffen bis in den häuslichen Brenner mitberücksitigt, wird der auch eine ganze Ecke schlechter. Und im Haus erst recht. Bei Strom ist es egal, Verlust ist immer Wärme. Ausser vielleicht ein paar Bewegungen für Lüfter und ein bischen Licht fürs Display dürfte der Wirkungsgrag im Haus wirklich am allerhöchsten sein
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#116
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Zitat:
Der Charme vom Strom ist vor allem, daß der so vielseitig mit hohem Wirkungsgrad angewendet werden kann, wenn er erst mal erzeugt ist. Wenn der Wille da ist, kriegen wir die Erzeugung locker auch noch in den Griff. Die Technik dazu existiert, fehlt nur noch der Wille.
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#117
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Zitat:
Ich möchte aber folgenden Spruch in Erinnerung rufen, nur sinngemäß (nicht wörtlich) zitiert: Wenn sie eine Dienstleistung kostenlos nutzen können, sind sie nicht der Kunde sondern das Produkt
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Gruß Richard ---------------------------------------------------------- Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen ---------------------------------------------------------- Qualität ist besser als Quantität
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#118
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Wenn man den Strom für eine Wärmepumpe nutzt gibt es nichts annähernd so effektives. Gas verstromen geht z.B. je nach Kraftwerk (GuD) bis an die 60%, eine halbwegs gute Wärmepumpe macht aus 1kWh Strom 3 und mehr kWh Wärme.
Da kann selbst bei alten Kraftwerken und schlechtem Wirkungsgrad der Verstromung keine Verbrennung mithalten. Infrarot ist so ziemlich das unsinnigste - ökologisch wie ökonomisch. Das direkte Verheizen von Strom ist so ziemlich die teuerste Lösung Wärme zu erzeugen. Sie hat ihren Charme da wo nur gelegentlich Wärme gebraucht wird da kostengünstig und schnell an/aus. Hab eine kleine mit nur 500W im Büro, für die 1-1,5h pro Monat die ich das derzeit nutze völlig ausreichend um trotz sonst nur 18-19° Beheizung mal eben schnell zum Arbeiten angenehm zu machen. Bezüglich angenehm macht es eine Menge ob ich ein Haus durchgehend beheize oder ständig an den Heizkörpern "rumdrehe". Bei durchgängig Heizen reicht auch mal 1° weniger im Haus, durch die gleichmäßige Temperatur bleiben Wände und Böden wärmer. Die pendeln sich aufgrund ihrer Masse eh irgendwo beim Tagesdurchschnitt ein. Widerspricht den Werbeaussagen von teuren Smarten Regelungen. Aber gleichmäßiges Heizen mit optimierter Heizkurve ist in den meisten Fällen sogar das sparsamere - sofern man Zugriff auf die Heizung hat und nicht als Mieter in seiner Wohnung nur an den Heizkörpern drehen kann.
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