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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#101
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Nönönö!
Ich meinte nicht, dass es Pflicht werden sollte und auch nicht, dass es Pflicht wird - wäre ja auch bereits aufgrund der Vielzahl verschiedener Staaten und hoher See usw nicht unter einen Hut zu kriegen. Was ich meinte ist der Fortschritt der Technik, der von ganz alleine dafür sorgen wird dass das immer verbreiteter wird, dadurch immer billiger und durch den Fortschritt auch immer kleiner und leichter, sodass es auch auf den kleinsten Gefährten eingesetzt werden KANN - nicht muss. Wenn ich mir überlege was eine Radaranlage samt Hydraulik-Autopilot, Gyrokompass und Plotter noch vor 15 Jahren gekostet hat und für was ich es heute bekomme, die zahlreichen Mehrfunktionen aber bereits drin, dann kann ich easy abschätzen wohin es in Zukunft laufen wird. Jedes popelige Smartphone ist heute von der Rechenleistung her locker in der Lage diese Funktionen zuverlässig auszuführen, die entsprechenden Sende/ Empfangseinheiten am Boot (zB am Ruder, Echo usw) werden auch immer günstiger und leistungsfähiger. Wenn man also sowas für kleines Geld nachgerüstet oder auch erstausgestattet bekommt wird es mehr verbreitet sein, richtig? Und je mehr Assistenzsysteme verbreitet sind, umso mehr steigt die allgemeine Sicherheit, auch das ist eine ganz schlüssige Folgerung. Wie zB beim Spurhalteassistent: Wenn alle diese Assistenten zusammen nur einen einzigen sekundenschlafgeplagten Brummilenker auf der Spur halten haben sie sich schon gelohnt - das meinte ich mit "Scheuklappe" und "egozentrisch". Mag ja sein dass man der Meinung ist den nicht zu brauchen, der Meinung bin ich für mich zwar auch, will aber den Lerneffekt "hätte mir was helfen können" lieber erst gar nicht haben. Es ist doch ganz offensichtlich: Der Verkehr wird seit vielen Jahren immer nur dichter, immer mehr Autos auf den gleichen Straßenkilometern. Trotzdem sinken die Unfallzahlen, die Unfallverletzten und die Unfalltoten werden immer weniger. Ich kann für mich nicht feststellen dass die Masse auf einen Schlag besser fahren kann oder aufmerksamer ist. Ich sehe die Ursache dafür hauptsächlich in den Aissistenzsystemen, vom ABS angefangen über ESP und Airbag weiter und neuerdings eben auch über Autobremser und Autolenker. Und genau dieser Effekt wird in jeder Form des Verkehrs (ja ja jaaa... ![]() Je mehr Verbreitung desto deutlicher der Effekt. Ob ich oder man das selber nutzt, sinnvoll oder entmündigend oder sonstwie findet spielt dabei doch gar keine Rolle.
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#102
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Also ich habe ja schon bekannt einen parkassi im Auto zu haben. Der ist kein quatsch! Der funktioniert und der ist so 'ehrgeizig' dass das Auto immer genau mittig und grade steht, längs und auch quer zur Strasse, wirklich!!!
Nur ich benutze ihn nicht mehr. Ich stehe meist schlechter in der Lücke - aber ich bin wesentlich schneller und das ist in der Großstadt überlebenswichtig beim Kampf um die Parkplätze. |
#103
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In den 8 Wochen auf diesem Törn z.B waren viele Tage dabei, an denen ich keinem Menschen begegnet bin: http://www.donauurlaub.de/Tisza.html
Der nächste Törn ist in Planung und wird dieses oder nächstes Jahr stattfinden, dieses mal auf Salzwasser. ![]()
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#104
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![]() Zitat:
Ich hab ein gebrauchtes für 100€ beim Schrott bekommen, aber das ist auch weit entfernt von den 10€ die Bernd für Bordelektronik aufgerufen hat. Damit wollte ich nur ausdrücken, es liegen Welten zwischen dem theoretischen Wert von solchen Bauteilen und dem tatsächlich aufgerufenen Preis. Hier mal das Zitat von Bernd: Zitat:
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#105
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![]() Zitat:
![]() Schreibst ja selber,das er bei dir nun überflüssig ist.Und nichts anderes sage ich zum PDC.Spurhalteassisten für übermüdete Brummifahrer,Gold wert!Logisch ![]() Setze ich mich ins Auto,bin ich fit und ausgeschlafen.Das kann man wirklich nicht vergleichen...sonst sind wir gleich beim gestressten Brummifahrer,der um sein Job bangen muß,wenn er nicht die Route schafft. Bei mir wären diese Geschichten eben tote Technik,die einfach nicht genutzt wird.
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Gruß,Matze
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#106
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Huii, die sind tatsächlich recht teuer. Ich komme auf 110€ neu.
Beste Grüße Alex
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#107
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Um es komplett zu machen, müßte lediglich die immer noch überwiegend mechanisch ausgeführte Motor-/Getriebebetätigung elektronifiziert werden (-> IPS/Axius o.ä.) und Deine "Bringmischnahause"-Funktion auf einen Cockpitschalter (mit roter Schutzkappe ![]() Ich war in den letzten Jahren ja nun durchaus ein paar Km allein unterwegs, überwiegend binnen. Was mich auf den Kanalstrecken wirklich am meisten angenervt hat war die Tatsache, daß ich zum Pinkeln oder auch nur Kaffee aufsetzen jedesmal irgendwo anhalten mußte, weil der Kahn ansonsten nach spätestens 100m unbeaufsichtigter Fahrt irgendwo in der Böschung oder Spundwand gesteckt hätte. Keine Ahnung, ob ein Autopilot allein das Problem lösen würde, mutmaßlich aber (gerade wegen der Spundwände) eher nicht. Also wenn irgendwer mit einer halbwegs bezahlbaren "Spurhalteassistenz"-Lösung für meinen Kahn daherkäme, wäre ich wohl nicht abgeneigt ... mfg Martin |
#108
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![]() Man müsste also auf Umgebungssensoren ausweichen. Die müssen bei Wind und Wetter funktionieren und auch die Umgebung bereits kennen. Ultraschall oder Laser wäre denkbar. Beides hat Probleme mit Regen und Ultraschall auch mit Entfernungen. Zudem muss das System mit geringer Latenz arbeiten. Bei Strömung und Latenz reagiert das System ggf. nicht schnell genug. Man müsste sehr spezialisierte Häfen für so automatischen Einparken schaffen, irgendein Hafen und dann soll die Software Vorort gucken wie sie es schafft ist nicht machbar. Derzeit nicht und in den nächsten Jahren auch nicht. Die Häfen brauchen spezielle Boxen und alle Objekte müssten erfasst sein. Vielleicht kann man auch so eine Art erfassbaren Schienen-Leitstreifen am Grund anbringen dem das Boot folgt. Automatisiertes Hinfahren vor den Hafen ist problemlos, im Hafen wird es verdammt schwierig. Beste Grüße Alex |
#109
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Als Anfang der 80er Jahre die Taxen mit ABS ausgerüstet wurden, kam es zu einer signifikanten Häufung von Unfällen gegenüber Taxen ohne ABS. Ursache: Die Fahrer mit ABS fuhren riskanter, da sie glaubten, mit ABS habe man einen kürzeren Bremsweg ... ![]() (Und nu auch noch mit ESP .. ) |
#110
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Gruß,Matze |
#111
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Auf einer nassen Landstrasse ist mir beim spontanen Bremsen von 100km/h das Heck rumgekommen und die Spur vorne ausgebrochen. Das gleiche auf der Autobahn bei über 180km/h. Kein angenehmes Gefühl. Ich weiss, man muss dann Intervallbremsungen vornehmen habe ich dann auch gemacht, aber so spontan ist man es anders gewöhnt. Da wurde mir jedenfalls bewusst wie sinnvoll ein ABS ist (immerhin eine Technik der 80ziger) ![]() Beste Grüße Alex |
#112
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![]() Genauso merkwürdig ist es,das ein Biker(ohne ABS)bei einer Vollbremsung,mit der Vorderbremse einen Schwarzen Strich auf die Bahn zaubert und danach unbeirrt weiter macht. ![]() Man gewöhnt sich auf jeden Fall an die Technik,egal bei welchem Gefährt.Mein damaliges Moped hatte auch 2005 noch kein ABS...ohje. ![]()
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Gruß,Matze |
#113
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![]() Problem der Intervallbremsung ist ja das man nie am Optimum der Bremskraft ist. Zuviel Bremse verreist die Spur wird aber langsamer, zuwenig Bremse hält die Spur besser aber ob es dann noch reicht ![]() Beste Grüße Alex |
#114
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Gruß,Matze |
#115
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#116
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.......zumindest,wenn das Heck mit rumgekommen ist.ABS-Ausfall hatte ich auch,war nix los,außer kein ABS
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Gruß,Matze |
#117
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![]() Vielleicht habe ich es mit dem Heck falsch beschrieben. Ich habe gebremste der Wagen kam aus der Spur und ging schräg. Dabei ging das Heck weiter raus. Ich habe sofort die Bremse wieder losgelassen und gegengelenkt und dann in kurzen Intervallen gebremst. Beste Grüße Alex |
#118
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Gruß,Matze
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#119
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Lenkt man dabei gegen gerät es eigentlich fast immer schlimmer wenn man die Bremse nicht löst. Beste Grüße Alex |
#120
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Meine Vollbremsung nennt man aufstoppen und das geht ohne ESPund ABS. Das hier nennt sich Boote-Forum. Aber inzwischen gibt es diese Pontonboote, wo man seinen Wohnwagen draufstellt, ich glaube Seacamper o.ä. . Vielleicht kann man das mit einem Rollenprüfstand kombinieren. Dann kann man über ein Winkelgetriebe das Boot mittels ESP- Auto/Motorad auch noch antreiben und spart den Aussenborder
![]() wassersportliche grüsse der joe
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#121
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Da könnte ich auch ne Kreuzfahrt buchen.
Wie langweilig. Bootfahren ist mein Hobby, also will ich Boot fahren und mich nicht fahren lassen. Autonome Boote gibt es doch massenweise. Fast jeder Freizeitpark bietet sowas. Reinsetzen, durch den Plastik Grand Canyon mit eingebautem Indianerüberfall gondeln lassen, fertig. Autonome Fahrzeuge sind sicher sinnvoll. Da wo Güter von A nach B geschaft werden müssen, wo eine Notwendigkeit zur Personenbeförderung besteht, etc. Aber mir mein Hobby nehmen lassen? Nein, danke. Wer von Euch steht den nicht gerne selbst am Steuer und versucht das 284. Anlegemanöver noch besser hinzubekommen als das 283.? Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]()
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#122
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Nein?Wie bremst denn dein Auto?Ich bin kein Autokenner,aber 70:30 würde ich annehmen.Also mir ist dabei noch nie das Auto ausgebrochen...irgendwas stimmte da wohl mit deiner Bremse nicht.
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Gruß,Matze |
#123
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Aber na klar funktioniert automatisches Manövrieren im Boot, ohne jedes Problem und in die kleinste Lücke, in die der Skipper
auch käme. Maschinen reagieren nunmal schneller als der Mensch, das ist nichts Neues. Ultraschallsensoren sind auch schon wieder von gestern, Nahbereichsradar dagegen Stand der Technik - und Kameras. Die Spurhaltung funzt auch nur mit Cams - auf einer unmarkierten Landstraße schweigt das Ding. GPS kann man dafür getrost vergessen, zu ungenau. Als Beispiel auch mal den DJI Phantom im Vergleich mit der Parrot AR.Drone: Erstere bezieht ihre Position nur vom GPS, zweite hat optional GPS an Bord, das bodennahe Positionhalten wird aber über eine Cam realisiert. Das Ding steht wie angenagelt, aber sowas von, von der ersten Sekunde weg. Der Mensch macht auch nicht mehr als die Infos seiner Sensorik auszuwerten und entsprechend Maßnahmen zu ergreifen, das können Maschinen einfach sehr viel schneller als Menschen, da beißt die Maus keinen Faden ab - und die Sensoren sind ungleich genauer als unsere. Was die Maschine (noch) nicht kann ist auf Erfahrungswerte zurückgreifen, intuitiv handeln, daher wird zB eine Lücke, die der erfahrene Skipper mit seinem Heck mal schnell unter Zuhilfenahme eines Fenders um einen halben Meter weitet und dann hineinflutscht, für den Boot-Autoparker immer verschlossen sein.
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...::: Gruß, Erik :::... ![]() - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#124
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Jepp, ein ABS im nicht definierten Zustand stimmte da nicht.
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#125
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![]() Immer dann wenn Maschinen versuchen eine reale Umgebung in ihr virtuelles Modell zu übertragen um dann Aktionen zu berechnen die wiederum in die reale Umgebung übersetzt werden müssen sind sie langsam und fehlerhaft. Den Nahbereich eines Autos zu erfassen ist deutlich einfacher als den eines Bootes im schwankenden Wasser. Zitat:
Das ist um längen primitiver als völlig unterschiedliche Steganlagen mit einer Kamera zu erfassen. Die können alle möglichen Farben und Aufbauten haben. Zitat:
Glaub mir, ich habe solche Bildverarbeitungs-Systeme programmiert. Die laufenden Beispiele hier sind um längen primitiver in der Anforderung als autonomes anlegen in einem beliebigen Hafen. Da sind einige Jahrzehnte Entwicklungsarbeit zwischen. Beste Grüße Alex |
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