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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#76
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Ich bin seit ich hier so generell mal etwas rumlese verwundert was Dieselmotoren doch für Zicken sein können
![]() Ich bin übrigens absoluter Dieselfan ![]()
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Gruß Andreas Geändert von Aandi (22.07.2014 um 15:23 Uhr)
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#77
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![]() Peter! Hut ab vor deiner Leistung! ![]() Ich wünsch dir alles Gute und dann auch mal viel Spaß mit deinem Schiff! ![]() Gruß Thom
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Suche Treidelpferd! ![]() Alle sagten "das geht nicht!" dann kam einer, der wusste das nicht....... .....und machte es einfach
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#78
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Moin Peter,
irgendwann wirst du alle Krankheiten beseitigt haben. Und dann kennst du jedes Wehwehchen was dein Boot jemals hatte oder in Zukunft haben wird. |
#79
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Die Modernen Dinger mag ich net so, wenns bei Kaltstart net dunkel wird ists kein richtiger Diesel
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Gruß Andreas |
#80
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![]() Zitat:
das ganze Boot schüttelt sich, so dass direkt Wellen rund herum entstehen, die dann als Brandungswellen ans Ufer gehen. Über der Marina liegt eine schwarze Russwolke, die übrigen Bootsbesitzer stürzen mit dem Feuerlöscher bewaffnet herbei und im Hintergrund hörst du schon die Sirene der Feuerwehr ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]()
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#81
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Nachdem mein Frust 10 Tage Zeit hatte, sich wieder abzubauen, wollte ich mir letzte Woche ein verlängertes Bootswochenende gönnen. Endlich wieder einmal segeln und genießen. Auch, wenn die Geschichte mit der Tankentlüftung noch nicht gelöst ist.
Am Donnerstag am Morgen dann beim Boot angekommen und nach allen vorherigen „Episoden“ schaut man halt logischerweise zuerst nach seinem Sorgenkind, dem Motor. Eigentlich kann!!!!! ja nichts sein, aber… … es konnte! Die ges. Motorbilge war voll mit Öl! ![]() Ich musste raus aus dem Boot und erst einmal von dort weg. Kaffee trinken, Zigarette rauchen und mich beruhigen. Zurück beim Boot habe ich dann mit der Pelapumpe (warum hatte ich die eigentlich mitgenommen??) das Öl herausgepumpt und die Bilge gesäubert. Über 1 ½ lit Öl waren das. Also das ges. Motoröl. Aber warum und wo kam das her? Wir haben doch bei der Überstellung alle 15 Minuten den Motor gecheckt und da war nichts! Alles trocken, alles OK und jetzt das! Das Problem war bald lokalisiert. Von der Ölwanne geht unter dem Motor ein Schlauch zur Handpumpe, mit der man das Öl abpumpen kann. Direkt beim Übergang Schlauch/Handpumpe konnte ich einen Riss im Schlauch spüren, aus dem noch ganz leicht Öl getropft ist. Alles abmontieren und schauen. Auf der Seite der Ölwanne ist der Schlauch verpresst, auf der Seite der Pumpe mit einer Rohrschelle befestigt. D.h. ich kann den Schlauch nicht ersetzen, sondern nur den ges. Teil… Was bzw. wie kann das passiert sein? Nur beim Einbau des Motors durch uns. Da hat beim Rein- und Rausschieben des Motors dieser Schlauch an Metallschienen gescheuert und sich verabschiedet. Glück im Unglück war, dass das Öl erst im Hafen ausgelaufen ist und nicht während der Fahrt. Die Werkstätten und auch die Regionalzentrale von Lombardini hatten das Teil nicht vorrätig, aber in 24 Std könnte es da sein. Da ich auf den Kosten sitzenbleibe, denn es ist ja kein Garantiefall, habe ich mir das Teil genau angesehen und festgestellt, dass eigentlich nur 2 cm betroffen sind. Die 2 cm abgeschnitten und den Schlauch wieder montiert. 3 oder 4 cm hätten es nicht sein dürfen, denn dann hätte der Schlauch nicht mehr gepasst. Jetzt ist alles wieder dicht. Ich habe am selben Tag wieder Öl nachgefüllt, den Motor gestartet, gewartet, wieder gestartet und immer wieder überprüft, ob etwas leckt und bin erst am nächsten Tag rausgefahren. Es ist wieder alles soweit OK. Die Bilder sind leider tw. etwas unscharf, da mit dem Handy aufgenommen, aber vielleicht kann man doch etwas erkennen. So, und jetzt erwarte ich eure Kommentare ![]()
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#82
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Erst hatte er kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu!
Aber dafür ist das Schiff jetzt durchrepariert und es kann losgehen...... ...... Obwohl, das Rigg ist ja noch alt...... Und das Deck um den Mastfuss ;)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#83
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das Rigg ist 3 Jahre alt!
![]() wurde durch ein Bodenseerigg ersetzt, da der Vorbesitzer einen Mastbruch hatte ![]() Der Mastfuß und der Bolzen, der den Mast hält, wurde von mir schon ersetzt ![]() Das Deck ist vom Cockpit her schon zu 50% "restauriert" - der Rest folgt im kommenden Winter ![]() Die Fenster sind im Mom neu abgedichtet. Neue Fenster sind bereits in Arbeit ![]() LG Peter
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#84
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Das ist masochismus maritimus, die Bereitschaft Leid auf sich zu nehmen um mit dem Boot auf dem Wasser zu sein.
Ich dachte immer in schweren Stadien nimmt man das Entfernen von zig Lagen Antifouling mit einem stumpfen Küchenmesser auf sich, oder setzt sich Monatelang Styroldämpfen aus. Aber es auch ein schönes Schiff. |
#85
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oh man.....
Ich hoffe Deine Lust an dem Boot bleib dennoch. Wünsche Dir das es bald nur noch gute Tage gibt. Bin schon auf weitere Folgen gespannt. ![]()
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#86
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Wie würdet Ihr die Tankentlüftung machen?
Wie ihr wisst, brauche ich noch eine neue Tankentlüftung. Dazu hätte ich gerne eure Meinung, oder Ideen gehört. Mir fallen im Moment nur 2 Sachen ein: 1. Ein Schlauchverbinder. Dazu wird der Gummischlauch, der zum Tank führt, durchgeschnitten und um ca. 2 cm gekürzt. In den Schlauchverbinder ein Loch bohren und ein entsprechendes s-förmiges Kupferrohr einlöten. Schlauch dran und zum Entlüftungsventil führen. 2. Y-förmigen Schlauchverbinder. In den einen Schenkel den Dieselrücklauf und in den anderen Schenkel den Entlüftungsschlauch. Den dritten Schenkel direkt mit dem Tank verbinden. Innendurchmesser ist immer 8 mm. glaubt ihr, dass das reicht, sowohl für die Dieselrückleitung, als auch für die Entlüftung??? LG Peter
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#87
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so etwas meinte ich
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#88
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Die Version miit dem "T-Stück" könnte zu weiteren Problemen führen:
Wenn der Rücklauf nicht in den Tank, sondern zur Entlüftung den Sprit rauslässt --> doof. Möglichkeit: Ventil dazwischen setzen, Nachteil dabei: Ventil ist wieder eine Fehlerquelle. Bei Deinem Glück ... ![]() Die vermutlich beste aber auch aufwändigste Möglichkeit: Weiteren Anschluss an den Tank anbringen und dort den Rücklauf anschließen. Grüße Sascha
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#89
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Hi,
ich empfehle dringend, die Rücklaufleitung bis in den Tank zu führen. Warum: Wenn im Saugbereich kleinere Undichtigkeiten auftreten, so werden diese Luftblasen über den Rücklauf wieder ausgeschieden. Im Tank verschwinden die Luftblasen, im Ansaugbereich werden die wieder dem System zugeführt. Bitte ordne die Rücklaufleitung so an dass Du z.B. bei geöffneten Tankdeckel den Dieselrücklauf beim Reinplätschern beobachten kannst - das entspannt die Fehlersuche enorm! Gruß Michael |
#90
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Am Tank würde ich nichts ändern (lassen)
Ich würde ein T-Stück in die Fülleitung einbauen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#91
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![]() Zitat:
Man kann aber evtl. die Entlüftung im Schlauch des Tankstutzens integrieren - oder meintest du das mit "in die Füllleitung einbauen"?
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#92
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Genau die meinte ich mit "Fülleitung"
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#93
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Ok! kapiert... danke!!
also wird es Punkt 1 auf meiner Liste werden, Entlüftung über die Füllleitung. Den Tank will ich auf keinem Fall angreifen, denn dazu müsste ich den Motor wieder komplett ausbauen, um zum Tank zu kommen... der Schlauch, der vom Tankstutzen zum Tank führt, hat einen Innendurchmesser von 38 mm. Hier werde ich dann im oberen Bereich, also Richtung Tankstutzen/Tankdeckel den Schlauchverbinder/das T-Stück einsetzen und mittels Entlüftungsschlauch zum Entlüftungsventil führen. Frage an euch, die ihr damit mehr Erfahrung habt als ich: Wo bekommt man evtl. einen Schlauchverbinder/T-Stück für einen 38mm Schlauch, wobei der Abzweiger max zwischen 2/8 bzw 3/8 " hat?? Ich hab mir schon einen Wolf gesucht, aber nichts entsprechendes gefunden. Deshalb war meine Idee in den 38mm Schlauchverbinder (den hab ich gefunden!) ein Loch bohren und ein Kuperrohr einlöten zu lassen. Besser wäre sicherlich, wenn es ein Teil gäbe, das nicht gelötet ist... LG Peter
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#94
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![]() Zitat:
Hier mal Beispiele aus der Bucht, beim Gas Wasser Scheiße Fritzen solltest du es auch finden: 1 Stück T-Stück reduziert 1 1/2 - 1/2 - 1 1/2 http://www.ebay.de/itm/320952746360?...%3AMEBIDX%3AIT (PaidLink) 2 Stück Schlauchtülle 1 1/2" - 38 mm http://www.ebay.de/itm/150992525908?...%3AMEBIDX%3AIT (PaidLink) 1 Stück Schlauchtülle 1/2" - 9 mm http://www.ebay.de/itm/281232140749?...%3AMEBIDX%3AIT (PaidLink) Dazu etwas Gewindedichtung und ein paar passende Schellen und schon ist der Fisch geputzt.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#95
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Ich stehe auf dem Schlauch
Wenn ich die kleine entlüftungsleitung nahe am tankdeckel brauche ich doch eigentlich gar keine entlüftungsleitung mehr???? Ich würde die Rücklaufleitung in die füllleitung einspeisen!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#96
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Es gibt relativ kleine Schlaucheinsätze mit gebogener Platte und Gewinde, einer weiteren Platte von außen unter Mutter. werden durch ein dafür gemachtes Loch im Schlauch von innen nach außen durchgesteckt und außen verschraubt, damit dicht ist.
Kenn ich noch von älteren Kühlersystemen wie DB-Strich acht und so. Ich hab nur so überhaupt keine Ahnung, wie die Dinger heißen .... ich hoffe, irgendwer weiß überhaupt, was ich meine und hat dazu auch noch eine Bezeichnung parat. |
#97
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![]() Zitat:
na klar kriegt man das bei jedem "G-W-S" (Gas-Wasser-Schxxxe) Ich hab mal wieder viel zu kompliziert gedacht ![]() Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr..... LG Peter
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#98
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Genau so!
Gruß Hubert via Tapatalk
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#99
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Damit besteht aber die Gefahr das beim betanken der Diesel durch ausströmende Luft aus dem Tank gedrückt wird.
Hatte ich schon mit einer zu-sitzenden Tankentlüftung, da ist der Sprit im hohen Bogen aus dem Einfüllstutzen gedrückt worden.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]()
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#100
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ich tanke im Schnitt zwischen 20 und 25 lit Diesel....
.... in der Saison! da werde ich halt den Diesel gaaaaaanz langsam einfüllen und bei 1 1/2 Zoll Tankschlauch mit einem 1/2 Zoll Anschluss füllen. und immer wieder absetzen, sodaß die Luft raus kann.
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