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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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das sehe ich eben nicht so, da ich nicht nur solche Betriebe vor Augen habe, in denen das Betriebsergebnis zu 100% durch den Produktionsfaktor Arbeit erbracht wird. In einem Industriebetrieb ist beispielsweise der Anteil der Arbeitskosten an den Produktionskosten nur (angenommen) 20%. Die übrigen 80% werden (ebenfalls angenommen) durch Maschinen = Kapital erbracht. Ich könnte es mir als Unternehmer wahrscheinlich sogar leisten, den bei der Einstellung eines weiteren Mitarbeiters anfallenden AG-Anteil völlig zu vergessen, wenn durch diesen Mann die Produktivität durch Optimierung des Maschineneinsatzes überproportional zu steigern wäre. In einer Grenzkostenbetrachtung wäre es sogar möglich, dass die Stückkosten sogar nicht nur relativ sonder auch absolut sinken. Einfache Erklärungen gibt es hier nicht. Hallo Norman, kannst Du da in etwa mitgehen? Servus Paul |
#52
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Klar, kann ich. Wir sind hier nur langsam etwas vom Ursprung abgekommen, bei dem bei vergleichender Renditetrachtung zwischen gesetzlicher Rente und privater Anlage durch den AN, der AG-Anteil außer Acht gelassen werden sollte, weil den der AN den ja nicht selbst zahlt. Das ist natürlich Murks und drauf baute die anschließende Frage von Klaus auf, von der wir uns dann langsam entfernt haben.
Gruß Norman ![]()
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#53
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#54
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Was ich völlig falsch finde, ist die Aussage, dass der Arbeitnehmer mit der Anlage der Rentenbeiträge, seine Altersvorsorge selbst erwirtschaften kann. Das ist wieder so eine Parole - kurz mal aus der Hüfte geschossen und eine Schlagzeile aus der Bild zitiert. Die zukünftige Entwicklung dieses Staates, der Weltwirtschaft, des Arbeitsmarktes usw. kann kein Mensch für die nächsten 40 Jahre voraussagen! Erinnern wir uns doch nur mal 40 Jahre zurück: 1967 was war dort alles anders - von der Währung über die Weltpolitische Situation zu den Blockstaaten usw....usw... Was brauchte man zum Leben, was hätte man in eine private Absicherung einzahlen können....wie hoch war der geldwerte Faktor für Miete, Strom, Konsum...? Welches Modell soll man zur Kapitalbildung wählen: Versicherungen, Aktien, Festverzinsliches - was ist denn für den Unkundigen sicher und bringt genügend Rendite/Zinsen für die nächsten 40 Jahre? Erinnert euch auch mal an vermeintlich sichere Anlagen wie die Kapital-Lebensversicherungen, was ist daraus geworden? Wie viele Leute haben dort den Aussagen der Versicherer vertraut und bitteres Lehrgeld zahlen müssen. Die heutige Form der Solidargemeinschaften finde ich persönlich immer noch am besten; sicherlich muss man in vielen Dingen neue Wege gehen. Einer davon wäre, die Rentenbeiträge in einen Fond, welcher nicht zweckentfremdet werden darf, einzuzahlen. Natürlich ist eine private, zusätzliche Altersversorgung inzwischen notwendig - aber das darf nicht das einzige Standbein werden. Denn es gibt immer Menschen, die nicht über die Mittel oder die Disziplin - aus welchen Gründen auch - verfügen, über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten 20 - 30 % ihres Einkommen in eine Geldanlage zu investieren.
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#55
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Ich habe diesen ollen Trööt mal ausgegraben, weil meine Frage zum Thema passt:
Die Koalition hat ja bekanntermaßen beschlossen, dass nach 45 Beitragsjahren ab kommendem Jahr der Renteneintritt wieder mit 63 möglich sein wird, wobei es so sein soll, dass mit steigenden Jahrgängen ähnlich dem bisherigen Modell mit 65 >>> immer ein paar Monate zum erreichten 63. Geburtstag hinzukommen sollen für den vollen Renteneinspruch. So weit ist alles klar. Wie sieht es aber nun in Folge aus mit einem früherem Renteneintritt, z.B. mit 61? Hat hier schon jemand informationen, ob sich dann mit Abschlägen ein Renteneintritt mit 61 realisieren lässt ähnlich wie bei der alten Regelung mit 63 (-0,3% pro Monat vorzeitigem Rentenbeginn)?
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Gruß Heinz, ![]() |
#56
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Glaubst du an den Weihnachtsmann ?
![]() ![]() Wie soll das gehen und wer soll das Finanzieren? Ich bin jetzt 51, laut Rentenfuzzis bislang bis 66,8, dann Rente ! Nehme ich jetzt mein Arbeitsbeginn mit 17 lenze, so wirds bei mir gerechnet, darf ich mit 62/63 in Rente gehen. Ich glaub da nicht dran, bis dato fliesst noch viel Wasser den Rhein nunna ! ![]() PS: dann müsste ja hübi jetzt 66 sein ![]()
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Lg Alfons ![]() Geht nicht, gibts selten ! ![]() |
#57
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Hi,
ich gruebel auch. Nach der Altersteilzeit bin ich 62 und wenn das mit den 63 passt, dürfte ich ja nur noch 12 Monate abgezogen bekommen. Bin dann 47 Jahre anne Schüeppe..... Willy |
#58
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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#59
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Boah, bin schon wieder 6 Jahre älter geworden. Die Zeit vergeht...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#60
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Habe auch grad vorn nachgelesen,...da war heute noch ein fernes Ziel.
Willy |
#61
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![]() Zitat:
Nach Gegenrechnung der Inflationsrate usw. wird gerade bei den Unteren Einkommen, die Rente im Sozialhilfebereich liegen. Ich werde dann auch zum Amt rennen müssen ![]()
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Lg Alfons ![]() Geht nicht, gibts selten ! ![]() |
#62
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Man ist nicht sehr weit von denen weg, die sich ihr Leben lang zurück gelehnt haben.
Trotzdem würde ich nicht so gelebt haben wollen. Willy |
#63
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Satz 1: Stimme voll zu - Satz 2: So habe ich mal gedacht und bin kurz davor es mir anders zu überlegen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#64
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![]() Frag mich mal.... ![]() |
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