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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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das ganze wirtschaftliche Leben ist ein Machtkampf um die Recourcen, im kleinen wie im grossen und warum soll der Vorstand und der Aktionär zufrieden sein und der Arbeitnehmer sich mit Hungerlöhnen herumschlagen müssen ? Dass diese Giermentalität der Unternehmen auch schon die Studierten erwischt hat, beweist ja die zunehmende Generation "Praktika", wo sich schon die Inhaber gutgehender Freiberufler-Praxen freudig mit den Worten auf die Schenkel schlagen, "so billig konnten wir noch nie Stellen besetzen" Zufällig diese Tage im Restaurant von einem Nachbartisch mitbekommen, wo ein üppiges Geschäftsessen zelebriert wurde. Leute, wir nähern uns rapide einer Zeit, wo der, der nur seine Arbeitskraft, sein know how und sein Engagement der Gesellschaft anbieten kann, die A-karte gezogen hat, es sei denn, er wurde als Talent fürs Entertainment der Massen entdeckt, und nur noch die sich das Recht anmaßen , gut zu leben, wenn sie Vermögen haben oder erben oder wegen diesem oder politischer Beziehungen Zutritt zu bestimmten Hierachieebenen erhalten. Bien vindo na Brasil ! Gruß Justin |
#52
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PS.
ich bin im Bereich mergers und akquisitions tätig und spreche täglich mit Unternehmensinhabern und Geschäftsleitungen. In mittelständischen Familienbetrieben ist diese Ausbeutermentalität weniger verbreitet. Habe eine mittelständische Spedition als Kunde, die in einer Branche arbeitet, die wirklich gnadenlosem Konkurrenzdruck ausgesetzt ist. Die zahlen aber Löhne weit über Branchendurchschnitt, die Fahrer sind Jahrzehnte dort beschäftigt, die Tarife für die Transporte und die Gewinne sind ebenso deutlich über Branchendurchschnitt und die Auftraggeber renommierte Unternehmen. Warum: weil mit zuverlässigen zufriedenen Fahrern eine viel höhere Kundenzufriedenheit und Flexibilität erzielt wird, die der Kunde bereit ist , zu honorieren. Da stellt auch niemand in Frage, dass die Geschäftsleitung und die Inhaber auch unter weniger Strapazen das 10-fache verdienen. Dem Firmennachfolger wurde im eigenen Interesse nahegelgt, diese Unternehmensphilosophie beizubehalten. In den Konzernen will man noch nicht erkennen, dass auch zwischen Mitarbeitern und Eignern die "Win Win"-Situation bestehen sollte und gepflegt werden muß. Sorge macht mir ein vor nicht allzu langer Zeit gehörter Kommentar im Deutschlandfunk der herausstellte, dass zunehmend der Nachwuchs fürs Managment aus den angelsächsischen Bildungsschmieden rekrutiert wird, nach deren Denke rücksichtslose Einsparung der Personalkosten ein primäres Ziel unternehmerischen Handeln ist. Haben sich nicht gerade die Angelsachsen hier und jenseits des Atlantiks mit der Sklaverei in der Kolonialgeschichte die Reichtümer angehäuft, von denen die entsprechenden Kreise wirtschaftlich noch heute zehren ? Bestimmte Mentalitäten zeichnen sich durch eine langlebige Konsistenz aus. Grüsse Justin Geändert von aquacan (04.07.2007 um 12:54 Uhr)
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#53
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bei mir sind es 39km, aber ich wohne da wo ich wohne basierend auf Freiwilligkeit, womöglich war es strategisch unklug, aber noch gibt es ja Benzin ;)
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fas est et ab hoste doceri |
#54
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Volkswirtschaftlich sind Niedrigst-Löhne wegen schlechter Binnennachfrage schlecht und Unternehmensgewinne werden eher selten konsumiert. Aber leider ist die Marktwirtschaft im Begriff, das soziale zunehmend abzuschaffen. Aber das ist alles Biertischgequatsche, wenn die Arbeitnehmerseite zu schwach ist, reguliert sich da nichts. Die Randbedingungen werden durch unsere Regierung da leider nicht ausgewogen reguliert - da liegt der Hase im Pfeffer. Gruß Michael |
#55
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Bin bis jetzt mal mit dem Boot,Auto und Motorrad zur Arbeit gegurkt,mein Fahrrad steht im Keller
![]() Ich muß wech!
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Gruß,Matze |
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