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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
Zu Deinen Srachkenntnissen habe ich keine Eingebung, sondern habe eine Moeglichkeit genannt. Wenn Du Deinen Anspruchen gerecht wirst, und die genannte Moeglichkeit falsch war, hast Du zumindest rudimaentaere Sprachkenntnis der von Dir besuchten Laender. Meine zumindest rudimentaeren Sprachkenntnisse beschraenken sich auf rund ein Dutzend. Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass mir diese bei rund 20 Sprachen fehlen. Da Du solche Beschraenkungen offensichtlich nicht hast, kannst Du Dir meiner Bewunderung sicher sein. |
#52
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Wolf, die verstehe ich auch nicht immer.
Ist aber nicht schlimm. Ich habe schon vor einiger Zeit aufgehört alles verstehen zu wollen Das Leben ist seitdem viel einfacher
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#53
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Jo,...selbst der Erzengel hat seinen Kurs, 180° glaub ich, geändert. Willy |
#54
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Zitat:
Ich meine wir hätten mal eines der fortschrittlichsten Netze gehabt, auch weil man nicht auf die Mark schauen musste. Das Personal war zufrieden und da zufriedenes Personal für gewöhnlich besser arbeitet, war daran nichts schlecht. Genau wie innerorts die Buslinien. Die Dinger waren hier bei uns Braunbeige mit etwas Werbung und man wusste gleich, aha, ein Linienbus. Heute kommt irgendwas um die Ecke,....von allen möglichen Eigentümern. Willy |
#55
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Nur mal so:
Bei den japanischen Japan Railways (JR) gilt bereits eine Verspätung von einer Minute als Unpünktlichkeit, die angesagt wird. Verspätungen von mehr als 30 Minuten kommen so selten vor, dass sie Thema in den Hauptnachrichten sind. 2004 schaffte die JR Central eine Verspätung auf der Tōkaidō-Shinkansen von lediglich 0,1 Minuten/Zug, Naturkatastrophen mit eingerechnet.[1][2][3]
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#56
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Zum Thema Sprachen und Bahn AG:
Ich kam mal mit dem ICE (der NS) aus Amsterdam und in Richtung Frankfurt und blätterte in einer niederländischen Zeitung. Da kam der Zugbegleiter, sprach mich in niederländisch an und bekam auch so seine Antwort. Dann merkte er an der Fahrkarte, daß ich Deutscher bin - er war es auch. Die ICE´s auf dieser Strecke gehören zum Teil der NS und auch auf deutschen ICE´s fährt zum Teil niederländisches Personal - das natürlich gut deutsch spricht.. Genauso hat uns der Linienbusfahrer in Thorshavn auf deutsch begrüßt, als wir in seinen Bus stiegen. Früher bei der Bundesbahn bekamen Zugbegleiter, die eine wünschenswerte Fremdsprache beherrschten, auch eine Zulage. War irgendwie ein Anreiz.
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Gruß Ewald |
#57
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Zitat:
http://www.faz.net/aktuell/gesellsch...t-1233622.html |
#58
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Ich wüßte ja gerne, ob der Gast von TO Carlson in seiner Heimat, den USA, jemals über eine größere Strecke Eisenbahn gefahren ist.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#59
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Meine Güte ist das hier ausgeschweift... Ich bin jedes Jahr in den USA und schon zig mal mit dem AmTrak oder Greyhound unterwegs gewesen. Ein so schlechter Service wie hier ist mir noch nie untergekommen. Unabhängig davon, dass ich noch nie mehr als 5 Minuten Verspätung hatte. Und das bei regelmäßigen Fahrten jedes Wochenende.
Und nochmal zur englischen Sprache. Die Weltsprache die jeder in der Schule lernt sollte wenigstens bei Angestellten einer touristischen Branche als Vorraussetzung in der Stellenausschreibung stehen...
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#60
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Ich wäre schon froh, wenn die wenigstens ein verständliches Deutsch drauf hätten - wohlgemerkt, hier in Deutschland!
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Gruß Ewald |
#61
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Landes- und Amtssprache ist hier aus gutem Grunde Deutsch. Das sollte Besuchern klar sein. Bezieht sich nicht auf Deinen Freund, aber es stünde auch englischen Muttersprachlern gut an, wenn sie wenigstens eine Fremdsprache beherrschen würden. In der Regel können die gar nichts.
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#62
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Ich bin im ach so sprachunfreundlichen Frankreich schon öfter Bahn gefahren, es war immer jemand zu finden, der etwas Englisch oder auch Deutsch sprach, man sollte aber schon auf französisch fragen können: "Pardon, parlewu onglää u allmong?"Die Fahrkartenautomaten sprechen immer 5 oder mehr Sprachen, auf jeden Fall immer Deutsch.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#63
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Zitat:
Willy |
#64
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warum ein neues ticket ? ausser be den Sparpreistickets gibt es keine Zugbindung und die ist auch aufgehoben wenn durch Verspätungen Anschlüsse verpasst werden.. Ich bin gerade heute von Hamburg nach NRW gefahren. Trotz Schneetreiben auf die Minute pünktlich. Ich fahre auch ca 50-60 TKM p.a. mit dem Auto + sehr viel Langstrecke Zug und kann sagen dass ich mit dem Auto nicht einen deutlich pünktlicher bin , man merkt es im eigene Auto nur nicht weil man keinen ständigen Soll/ Ist abgleich gegen eine Fahrplan macht. Am Flughafen stören die Reisenden eine 60 Minuten Verspätung oder ewiges warten am Kofferband auch viel weniger als eine 10 Minuten Verspätung am Bahnsteig .... Ich kenne auch keine Mitarbeiter am Infostand der nicht wenigstens Grundkenntnisse in Englisch hat Was ärgerlich sein kann ist aber wenn man spät Abends den letzten Anschlusszug verpasst. Wenn man sich auskennt weiß man aber, dass man dann ein Taxi oder bei Fernreisen auch ein Hotel auf Bahnkosten nemen kann.. PS. Beim Nahverkehr bestimmt nicht die Bahn die Leistung sondern der regionale Verkehrsverbund. ( VRR , VRS o.ä.) die bestellen dann sehr genau ob ein Zug eine Toilette haben soll und wie oft er gereinigt wird oder ob personal an Bord sein muss.... Und im Nahverkehr ist immer seltner die DB der Dienstleister sondern irgendeine andere private Eisenbahnen, aber auch da schimpfen alle auf die DB ....
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Gruß Olli
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#65
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Zitat:
Das ist ein Vergleich wie Äpfel und Birnen..... |
#66
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Verglichen werden müssen nur Fahrstrecke (von wo nach wo) und Zeit. Alles andere sind Ursachen für die Unterschiede, hat aber nichts mit dem Vergleich zu tun. Es wird ja auch oft angeführt, mit dem Auto brauche ich von A nach B z.B. die halbe Zeit als mit Öffentlichen. Da frägt auch keiner nach den Ursachen, entscheidend ist die Fahrzeit. Wenn dann auf einmal das Pendel umschwenkt, sollen auf einmal die Ursachen ins Spiel kommen?
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#67
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Es ging um die Pünktlichkeit !! Hilgoli hat geschrieben, daß er mit dem Auto nicht pünktlicher ist als mit der Bahn. Und dann zählt eben schon, daß die Bahn z.B. keine Staus auf der Autobahn und keine LKW`s auf der Landstraße vor sich hat, die u.U. jegliche Zeitplanung zunichte machen können |
#68
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Zitat:
Das Auto hat den Vorteil, es ist nicht in dem verzahnten Verkehr wie die Bahn eingebunden. Das Auto muß auf keinen Anschlußzug rücksicht nehmen etc, sobald frei ist kann es fahren. Beim Auto muß auch nur die eigene Strecke frei sein. Ist sie das nicht, kann ich eine Ausweichstrecke einfach mal so nehmen. Beide haben ihre Vorteile, das Ergebnis zählt beim Vergleich und das ist die Pünktlichkeit. Aber beim Auto ist gleich die Entschuldigung parat, "Stand im Stau" etc., der Bahn gesteht man nicht zu "mußte auf Anschlußzug warten". Genau das war gemeint.
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#69
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Bei der Bahn gibt es Fahrpläne, werden die eingehalten ist das Gleisnetz für den Zug frei und er kann problemlos und pünktlich von A nach B fahren. Bei einer Autofahrt gibt es viele Möglichkeiten, die ein pünktliches Ankommen erschweren. Mach Dir mal den Spaß und stelle Dich an eine Autobahn und an eine Bahnstrecke und vergleiche mal den Verkehr Da kann es leicht passieren, daß Du auf der Autobahn im Stau stehst und der Zug fährt mit 200 oder 250 km an Dir vorbei (und ist trotzdem häufig nicht pünktlich ) Aber letztendlich ist es mir eh wurscht, da ich nur im äußersten Notfall zu öffentlichen Verkehrsmitteln greife, da die für mich nahezu niemals Sinn machen . Außerdem stört mich z.B. im öffentl. Nahverkehr das ganze Multikulti (ich hoffe ich habe es korrekt formuliert ) |
#70
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Die Gründe warum du nicht gerne Bahn fährst sind ja auch ganz andere hast du mir mal erzählt. |
#71
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natürlich gibt es auch auf den Bahngleisen in Deutschland Staus . Nur stehen die Züge dann nicht Stoßstange auf Stoßstange...
und mit Pünktlichkeit meine ich natürlich die Genauigkeit einer Ankunft in einem engen Zeitfenster. Beispiel Fahrt von Düsseldorf nach Hamburg .... Wenn ich mit den Zug fahre weiß ich wann ich abfahren muss um in min 80-90 % der Fahrten +/- 10 Minuten in Hamburg anzukommen. Fahre ich mit dem Auto muss ich auf dieser Entfernung min 1 Std früher losfahren als bei einer staufreien Fahrt um mit einer Chance > 50 % pünktlich in Hamburg zu sein. Wenn es dann mal gut läuft bin ich 1 Std zu früh da..... Darum fahren sehr viele Geschäftsleute die in die Stadtzentren müssen und ohne viel Gepäck reisen bei Strecken > 100-200 km gerne mit der Bahn
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Gruß Olli
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#72
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Wenn Du natürlich beim Bahnhof wohnst und zum Bahnhof mußt, ist die Zugfahrt optimal. Würde ich z.B. mit dem Zug von Nürnberg nach München auf die Messe fahren, müsste ich mindestens 30 min. bevor der Zug losfährt weg (Bus + U-Bahn zum Bahnhof) dann Zugfahrt nach München(ca. 1,5 Std.), von dort (keine Ahnung) 20 oder 30 min bis zur Messe. Wenn ich noch ein bisschen Karenz- und Wartezeit einrechne, mindestens 3 Std. Mit dem Auto ca. 1,5 - 2 Std., je nach Verkehr. Rückfahrt wieder genauso, aber jeweils mit dem Nachteil, mich immer nach dem Fahrplan richten zu müssen oder vielleicht 1 Std. am Bahnhof auf den nächsten Zug zu warten. Realistisch gerechnet benötige ich mit dem Auto für Hin- und Rückfahrt 3 - 4 Std., mit dem Zug wären es 7 - 8 Std. (Bus, U-Bahn, Zug, Wartezeit, Karenzzeit usw.), wenn der Zug pünktlich ist! Das ganze noch verbunden mit der Tatsache, daß ich nicht fahren kann wenn es mit paßt, sondern wenn der Zugfahrplan es vorgibt Wenn Du dann noch z.B in einem Kaff in der Pampa wohnst (@ Wolf ) und erst zu einem größeren Bahnhof fahren mußt...... |
#73
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OK, dann anderes Beispiel ...
Ich bin 2011 4 Monate (Januar bis April) von Zug (Kanton Zug, Zentralschweiz) nach Hamburg "gependelt" ... Montags morgens mit dem ersten ICE (Zürich -> Hamburg durchgehend) und einem Pendlerzug von Zug nach Zürich. Donnerstags nachmittags das ganze retour. Der ICE brauchte ca. 8 Stunden und der Anschlusszug in der Schweiz ca. 30 Minuten - wenn ich nochmal großzügig auf beiden Seiten eine halbe Stunde draufrechne war ich also ungefähr 9,5 Stunden unterwegs - überwiegend Pünktlich (10 oder 15 Minuten akzeptiere ich bei so einer Strecke). Von den 8 Stunden im ICE habe ich 4 bis 6 Stunden gearbeitet (bezahlte Zeit!) und bin jeweils ausgeruht und relativ fit am Ziel angekommen ... ... das wäre mit dem Auto niemals zu schaffen gewesen - und auf der Strecke auch immer ein unkalkulierbares Risiko wegen der Zeit. Ja klar gab es auch mal heftigere Verspätungen - und besonders prickelnd war es auf der Rückfahrt: hatte der ICE vor Basel bereits mehr als eine Stunde Verspätung, änderte er ab Basel das Fahrtziel und fuhr dann nach Interlaken statt Zürich oder blieb in Basel stehen - aber dafür gab es dann Ersatzzüge Also, Bahnfahren hat unter gewissen Voraussetzungen (z.B. möglichst durchgehende Züge) durchaus seine Berechtigung und Vorteile gegenüber PKW oder auch Flugzeug. Und ist auch ein - wie ich finde - durchaus kalkulierbares Risiko in Sachen Pünktlichkeit ... zumindest wenn man öfter fährt. Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch! |
#74
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Ein wesentliches Argument pro Bahn ist noch nicht genannt worden:
Die Unfallstatistik Die Chance, das Leben oder die Gesundheit zu verlieren ist auf der Straße um ein Vielfaches größer als in der Bahn. Zahlen möchte ich hier nicht nennen, da sich je nach Interessenlage die Parameter ändern lassen. Die Grundtendenz ist aber eindeutig. Den volkswirtschaftlichen Schaden darf man auch nicht vergessen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#75
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Zitat:
Aber zurück zur Geschichte der Bahn: Es galt einmal tatsächlich "Alle reden vom Wetter - wir nicht" und "Pünktlich wie die Bundesbahn", mit einem hohen Personalbestand an durchweg hochqualifizierten und zuverlässigen Beamten. Das ist nicht nur Nostalgie für mich, sondern damals arbeitswissenschaftlich untersucht - die Bahn war Musterbeispiel in technischen Studiengängen. In den letzten Jahren hingegen ist meine Frau zeitweise mit der Bahn zur Arbeit gependelt. Die Verspätungen waren extrem, und im Winter habe ich sie oftmals nachts mit dem Auto irgendwo abgeholt, oder sie hat 100km Taxi bezahlt, weil ihr Zug mit m.E. lächerlichen Begründungen nicht weiterfuhr. sea u in denmark |
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