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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 18.11.2009, 21:48
Dobs Dobs ist offline
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Zitat:
Zitat von rolopolo Beitrag anzeigen
Hab heut in der WAZ gelesen, dass von allen Russpartikelmesspunkten der im Krefelder Hafen am schlechtesten abgeschlossen hat.

Da kam mir der Gedanke, wieviele Schiffe gerade hier im Ruhrgebiet auf unseren Wasserstrassen unterwegs sind.

Nicht selten verlaufen ja die Flüsse und Kanäle durch Innenstadtbereiche, in die diverse Fahrzeuge schon nicht mehr einfahren dürfen.

Die Binnenschiffe mit ihren großvolumigen Dieselmotoren hat man da wohl vergessen.

Möcht nicht wissen, wieviel Feinstaub ein 4fachschubverband verursacht, der vollbeladen von 2 x 12.000 PS unter Volllast den Rhein hochgeschoben wird.

Wann kommt der DPF für Schiffe.
Moin Rolf,

also die größten Schuber und Schlepper, die ich kenne, haben so knapp 4000 Pferdchen.

Waren die 12000 geschätzt oder gibt es solche Monster??
__________________
Beste Grüße

Dobs
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  #27  
Alt 18.11.2009, 21:49
Benutzerbild von naut
naut naut ist offline
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Nein, die gibt es nicht. Jedenfalls nicht in Krefeld.

Gruß,
Ulrich
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  #28  
Alt 18.11.2009, 22:25
Benutzerbild von jannie
jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von |naut| Beitrag anzeigen
Also wenigstens mit der Größe des größten Diesel hatte Jörg recht, Hanse.
Der 14K98MC7 von MAN ist schon noch ein wenig größer als der, den Du vorgeschlagen hattest und hat auch 14 Zylinder. Sticht.

Gruß,
Ulrich
Moin Ulrich,
macht nix, irgendwo hatte ich das MAN Monster auch schon mal gesehen . Jörgs Daten stammten aber von der zitierten Maschine. Sag mal, viel mehr Leistung dürfte doch kaum noch über einen Propeller gehen, dann werden es am Ende eher zwei etwas kleinere Diesel? Die Kurbelwellen erinnern mich an die der Hochdruckverdichter im Polyethylen (aus einem Teil meines vorigen Lebens). Nur waren die viel kleiner, hatten auch nur 13,5 MW Antriebe, elektrisch, und sechs Zylinder, allerdings bis 2800 bar.
gruesse
Hanse
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  #29  
Alt 18.11.2009, 22:30
Benutzerbild von sea-commander
sea-commander sea-commander ist offline
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Zitat:
Zitat von |naut| Beitrag anzeigen
Also wenigstens mit der Größe des größten Diesel hatte Jörg recht, Hanse.
Der 14K98MC7 von MAN ist schon noch ein wenig größer als der, den Du vorgeschlagen hattest und hat auch 14 Zylinder. Sticht.
Ist schon gewaltig.
Selbst die "kleinen" Diesel mit 20.000 oder 30.000 kw sind immer wieder faszinierend, wenn man davor steht...
__________________

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  #30  
Alt 19.11.2009, 00:20
rolopolo rolopolo ist offline
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Zitat:
Zitat von Dobs Beitrag anzeigen
Moin Rolf,

also die größten Schuber und Schlepper, die ich kenne, haben so knapp 4000 Pferdchen.

Waren die 12000 geschätzt oder gibt es solche Monster??
Chiptuning

Nee im ernst, die 12.000 haben keine Grundlage, hab ich mal so in den raum gestellt.

Die Hanielteile haben so 5.500 PS
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  #31  
Alt 19.11.2009, 00:23
rolopolo rolopolo ist offline
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Zitat:
Zitat von rolopolo Beitrag anzeigen
Chiptuning

Nee im ernst, die 12.000 haben keine Grundlage, hab ich mal so in den raum gestellt.

Die Hanielteile haben so 5.500 PS
Obwohl, wenn die mittlere Hauptmaschine schon 6.000 Ps hat, kommen wir den 12.000 sehr nahe

http://www.synthetic-brother.de/Masch.Schub.html
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  #32  
Alt 19.11.2009, 08:39
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Du hast Probleme.

Ich hab hier ne Zahl in den Raum gestellt, und die Quelle, wo ich die Zahl her habe mit angegeben. Mehr nicht!

Binnenschifffahrt halte auch für eine recht effektive Art, Waren zu befördern wenn es nicht so eilig ist. Ist auf alle Fälle besser als auf der Straße.

Außerdem stellen die sicher, daß auch wir die Flüße nutzen dürfen.
Ohne wäre ich mir da nicht so sicher.
Hallo,meiner Meinung nach ist Greenpeace, gerade was
Zahlen angeht, keine seriöse Quelle.So wie ich das sehe,handeln diese
Leute nach dem Motto,"der gute Zweck heiligt die Mittel".Gesetzesverstösse werden in Kauf genommen,man verdreht Tatsachen(z.B.Genmilch)manipuliert Zahlen im Sinne ihrer Ideologie und Kampagnen .(z.b.Brent Spar).Ansonsten gebe ich Dir recht.
Gruß Arno

Geändert von Arno (19.11.2009 um 13:37 Uhr)
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  #33  
Alt 19.11.2009, 10:35
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@ Rolf
Die ca. 6.000 Ps sind die Gesamtleistung.
Ich bin zwar schon einige Zeit draussen, aber der Grundsatz, dass man pro Propeller nicht viel über 2.000 Ps Leistung abgeben kann, hat sich wahrscheinlich nicht verändert. Das liegt daran, dass selbst die größten Boote nicht über 2,00 m Tiefgang haben sollen. Zu meiner Zeit hatten wir mit 1,85 m Durchmesser die größten Props. in der Binnenschifffahrt. Das war aber die Grenze. Wenn man bedenkt, dass unser normal Tiefgang am Boot nur 1,80 m betrug und wir sogar bis 1,60m trimmen konnten, ist das schon enorm. Der Aufenthalt auf dem Achterdeck war dann aber nicht mehr sehr angenehm.
Selbst bei dieser Kombination, waren Risse in den Kortdüsen und rund um die Props. fast normal.
__________________
Gruß Karl-Heinz

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  #34  
Alt 19.11.2009, 20:33
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wolf b. wolf b. ist offline
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In Hamburg endete gestern die City Climate Conference. http://www.hamburg.de/start-conference/
Dort wurde am Rande auch über das Problem der Schadstoffemission bei im Hafen liegenden Schiffen gesprochen.
Diese Aussage fand ich ganz interessant (erste Möglichkeit wäre die Versorgung mit Landstrom, John und Untiedt sind vom Verband deutscher Reeder und Papenburger Meyer-Werft):
Zitat:
Alternativ könnten die Schiffe von Land aus mit Erdgas versorgt oder als dritte Variante gleich mit Flüssiggas oder hochwertigem Diesel betankt werden. Vor allem die letzte Variante hat es Johns und Untiedt angetan. "Man hätte sowohl im Hafen als auch auf See gute Werte", sagte Untiedt. Die Schiffe könnten in emissionsreduzierten Zonen auf dem Meer auf den umweltfreundlichen Treibstoff umstellen und in den Häfen ihre Aggregate damit betreiben.
Quelle http://www.taz.de/1/archiv/print-arc...ash=a9b830ecd5
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  #35  
Alt 21.11.2009, 02:41
RoterBaron RoterBaron ist offline
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Zitat:
Zitat von rolopolo Beitrag anzeigen
Die Binnenschiffe mit ihren großvolumigen Dieselmotoren hat man da wohl vergessen.

Möcht nicht wissen, wieviel Feinstaub ein 4fachschubverband verursacht, der vollbeladen von 2 x 12.000 PS unter Volllast den Rhein hochgeschoben wird.
.
Der erwähnte Schubverband wird wohl weniger Emissionen haben als die mindestens 400 bis 600 LKW, die die gleiche Last befördern könnten.

Er wird vermutlich auch den Vorteil haben, daß sein Diesel schadstoffärmere Kraftstoffe als mancher LKW fahren kann, der dafür umgerüstet werden müßte.

Zitat:
Zitat von rolopolo Beitrag anzeigen

Nicht selten verlaufen ja die Flüsse und Kanäle durch Innenstadtbereiche, in die diverse Fahrzeuge schon nicht mehr einfahren dürfen.
Jepp! Da sehe ich auch ein absolut ernsthaftes Problem, wenn ich mal so den Verlauf der Kanäle im Ruhrgebiet auf der Karte verfolge bzw. nach meinen Kenntnissen:

Der Datteln-Hamm-Kanal verläuft überwiegend abseits von Innenstädten und am Hafen Lünen weitab der City, nicht mal am Hafen Hamm kann man von Citynähe reden.

Der Wesel-Datteln-Kanal. Ja, ey, wo geht der durch ne Innenstadt? Da fällt mir nur Dorsten ein. Willst Du uns ernsthaft weis machen, daß die ca. 100 Schiffe am Tag, die da durchfahren, mehr Schadstoffe ausstoßen als die vermutlich 5000 bis 10000 PKW und LKW, die pro Tag über die Dorstener Straßenbrücke Nr. 420 fahren?

Den Rhein-Herne-Kanal habe ich vor der Haustür, er fängt etwa 10 km oberhalb unseres Wohnortes an. Auf den 10 km ist nirgendwo etwas, was man Innenstadt nennen kann. Dafür gibst aber bei Castrop Emittendenden, die man INDUSTRIE nennt und mehr Dreck rausblasen als ein Schiff und viele Autos.

Bis Oberhausen verläuft der Kanal nur durch Vororte und Nebenzentren, weitab von allen Innenstadädten, bei Essen wird er von der Autobahnbrücke der B 224 überquert. Wer sich im Ruhrgebiet auskennt und die B 224 kennt, weiß, was da los ist: oben auf der Brücke ist der Dreck, weil die Autos im Stau stehen, fast ganztags.

Hinter Essen Borbeck bis zur Einmündung des RHK in den Rhein sind links und rechts vom RHk oft hunderte Meter und kilometerweit Grüngürtel und kaum Bebauung. Nicht mal die weiter östliche Stelle an der Schuhmacher Brücke vorm Hafen Gelsenkirchen kann man als Innenstadtgebiet bezeichnen. Und wer sich da auskennt, weiß auch, wo der Dreck ist: oben auf der Brücke: Stau zu den Verbrauchermärkten, Stau an der Uferstraße.

Leider verstehe ich weder Dich noch Deine Beifallklatscher: klärt mich bitte mal auf, welcher Kanal durch das Ruhrgbeit wo SO LANG wie von Dir beschworen durch eine Innenstadt führt? Ach ja, da ist doch einer: der Schwarzbach, das hier so ne Kloake, wo die Klohspülung aus den Citywohnungen in die weit entfernte Emscher gespült werden. Binnenschiffe fahren da allerdings nicht. "Binnenschiffer" sieht man freilich öfter, das sind so Typen, die sich mal dringend erleichtern müssen, sozusagen ihren Senf zum Abwasser dazu geben und sich danach über die zunehmende Umweltverschmutzung aufregen.

PS: und komm mir bitte nicht mit, der Dortmunder Hafen läge citynah und das wäre ein innerstädtisches Ballsungsgebiet. Da fahren pro Woche vielleicht 25 Schiffe hin. Am Tag aber x Tausend LKW, an jedem Wochenende im Sommer rauschen da ein paar Hundert Typen ein, die Erholung am Wasser suchen und deren Autos Benzin ausdünsten und Tag für Tag rauscht da mehr Straßenverkehr - Durchgangsverkehr - durch, der die Umwelt an jedem Tag stärker belastet als aller Schiffsverkehr im Jahr.

Geändert von RoterBaron (21.11.2009 um 02:47 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #36  
Alt 21.11.2009, 07:06
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Hallo,meiner Meinung nach ist Greenpeace, gerade was
Zahlen angeht, keine seriöse Quelle.... .(z.b.Brent Spar)....
Was ist denn seriös?
Sie bemühen sich zumindest um genaue Zahlen. Jede Statistik oder Auswertung ist subjektiv durch den Ersteller der Daten / Auswertung beeinflusst, das ist völlig normal und in gewissen Grenzen sogar legitim. Die Frage ist ja auch, woher bekomme ich meine Zahlen

Übrigens wenn du gerade Brent Spar ansprichst, die Ersten die auf das versehentlich verwendete und falsche Zahlenmaterial hinwies, war in diesem Fall greenpeace selbst...

Und gerade bei Brent Spar wurde den Konzernen durch die Macht der Öffentlichkeit gezeigt, dass man nicht einfach alles machen kann, was Geld spart. In meinen Augen ein echter Erfolg, zumal nach BS noch einige folgen sollten...
Zitat:
Die falsche Behauptung, auf der ,,Brent Spar" befänden sich über 5.500 Tonnen Abfälle tauchte aber erst am 18. Juni, also zwei Tage vor dem Einlenken der Shell, in einer Presseerklärung von Greenpeace-Deutschland auf. Vorher war von Greenpeace von 100 Tonnen Schlämme und ca. 30 Tonnen leicht radioaktiven Materials die Rede gewesen. Als die Proteste ihren Höhepunkt erreichten, war die Fehlinformation noch nicht über die Medien verbreitet gewesen. Doch erscheinen die Zeitpunkte zu denen Informationen abgegeben wurden in der Rücksicht der Ereignisse verzerrt. Während die taz, der eine unterschwellige Sympathie mit dem Shell-Konzern sicher nicht nachgesagt werden kann, am 19. Juni noch von 130 Tonnen Abfällen ausgeht, heißt es vier Monate später in der Zeitung: ,,Die Umweltorganisation Greenpeace, die durch ihre Boykottkampagne im Juni die Versenkung der Brent Spar im Nordatlantik verhinderte, hatte zunächst (!) von 5000 Tonnen gesprochen."33
Darüber hinaus wurde die These von den 5.500 Tonnen Müll von Greenpeace niemals als Tatsachenbehauptung aufgestellt, sondern vielmehr als Verdacht geäußert. Die Formulierungen der einschlägigen britischen Presseerklärungen vom 16. Juni zeigen dies. ,,The Brent Spar could be carrying (!) up to 5000 tonnes of oil."34

Bei einer unabhängigen Prüfung des Inhalts der ,,Brent Spar" durch das Institut ,,Det Norske Veritas", die erst nach der Entscheidung für eine An-Land-Versorgung durchgeführt wurde, ergab sich, daß auch Shell sich bei der Masse der Rückstände verschätzt hatte. Tatsächlich lagerten in der Anlage noch etwa 100 Tonnen Öl; Shell hatte 53 Tonnen vermutet. Die Angabe von Shell, der Konzern sei immer noch der Meinung, die Versenkung sei die am wenigsten umweltgefährdende Entsorgung der ,,Brent Spar", wird von Greenpeace nicht geglaubt. Greenpeace beharrt auf seiner Ansicht, bei der Entscheidung für eine Versenkung habe in erster Linie der Kostenaspekt für Shell eine Rolle gespielt.35
Quelle (dort sind auch alle Quellen für die Randnummern angegeben...)
__________________
gregor

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  #37  
Alt 21.11.2009, 09:53
Arno Arno ist offline
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Standard Rußpartikelfilter

Hallo,frei nach dem Motto,"glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast",sollte man an ein solches "Umweltproblem" mit neutralen
Zahlen und unabhängigen Sachverstand herangehen.Inwieweit gerade
die Rechenkünstler von Greenpeace und jetzt auch noch die "taz "so
anzusehen sind,wage ich zu bezweifeln.
Gruß Arno

Geändert von Arno (22.11.2009 um 07:28 Uhr)
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  #38  
Alt 21.11.2009, 16:38
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Also Zahlenkünstler oder nicht.... Ich persönliche bin dagegen irgendwelche Ölreste, egal welcher Menge, einfach im Meer zu versenken und das mit dem Argument der Verdünnung zu begründen. Da bin ich bei 1 Tonne genauso dagegen wie bei den von Shell vermuteten 50 Tonnen oder den tatsächlichen 100 Tonnen oder den später fälschlicherweise hochgerechneten 5000 Tonnen.

Shell findet 50 Tonnen vertretbar? Probiere es doch aus, kippe mal in einen Gully vor einer Polizeiwache 1 Liter Altöl und wenn dich jemand anspricht, argumentierst du gleich mit dem "Wird-durch-Verdünnung-unschädlich" - Argument. Oder entsorge dein altes Auto mal in der Nordsee, da bekommst du mehr Ärger als dir lieb ist, auch wenn du das Öl vorher abläßt.

Die Begründung deines Bußgeldes wird dich bestimmt überzeugen. Warum sollte eine Ölfirma in erheblich größerem Umfang etwas dürfen, was du nicht darfst?

Und zum Partikelfilter für Schiffe: Es ist im Hinblick (gerade global) auf die Schadstoffmenge viel sinnvoller+einfacher+kostengünstiger, große Emittenten zu filtern, als unzählige kleinere Schadstoffquellen.
__________________
gregor

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  #39  
Alt 21.11.2009, 17:20
Arno Arno ist offline
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darum geht es doch gar nicht!Mit Deinem sonst guten Beitrag liegst Du
leider "neben der Sache".
Gruß Arno

Geändert von Arno (22.11.2009 um 07:28 Uhr)
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  #40  
Alt 22.11.2009, 00:52
RoterBaron RoterBaron ist offline
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Hallo,frei nach dem Motto,"glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast",solte man an ein solches "Umweltproblem" mit neutralen
Zahlen und unabhängigen Sachverstand herangehen.Inwieweit gerade
die Rechenkünstler von Greenpeace und jetzt auch noch die "taz "so
anzusehen sind,wage ich zu bezweifeln.
Gruß Arno
Ich verlasse mich lieber auf meine Bekanntschaften, die ich mit den Leuten hatte:

In den 70er Jahren wurden die in der Stadt, in der ich damals lebte, auf einmal so aktiv und repräsentativ wie andere Leute, die heute bei den Grünen odre schon verrentet sind, wiel sie keije Plastersteine mehr werfen können sind und statt ökologisches Stricken ohne Wolle und Nadel die Fahrt mit dem Dienstwagen mit Stern oder Propelleremblem vorziehen, aber uns damals die Köppe vollsabbelten, Fahrradfahren wäre die einzige ökologische Fortbewegungsart.

Wer die Anfangstage der TAZ wie ich mitbekam, liest aus Prinzip keine TAZ. Bei ns in der Stadt war das damals ne 2 oder 3 Mann Redaktion, ein Studie, der den Schlaumeier machte, eine Studentin oder Schülerin, die die Welt retten wollte und da die billige Zeiutarbeitskraftmachte und von nicht auch nur die geringste Ahnung hatte, davon aber jeder Menge und vor ein paar Jahren auch noch für dasBlatt schrieb. Ach ja, die rief damals, Ende der 70er Jahre händeringend bei uns an - ich machte damals mit einem Freund ein City- und Szeneblatt - ob wir denen nicht mal Tiups liefern könnten, ein paar Beiträge schreiben, für die wir natürlich außer viel Arbeitszeit nur Nüsse kassieren würden, aber da der angehende Kinderzirkus Kinder FAZ = TAZ kente im Background hatte, würde man uns doch mal gerne ind er kaum bekannten Zeitung und Cityauflage kostenlos Anzeigenraum einräumen.

Der Herr bewahre mich vor Sturm und Wind, Umweltschützern und Progressive, die keine sind und nach dem Herausfallen auf die Pressetreppe Mainstream machen.
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  #41  
Alt 22.11.2009, 07:42
Arno Arno ist offline
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nett,das zu lesen.
Gruß Arno
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  #42  
Alt 02.12.2009, 20:30
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Hallo,frei nach dem Motto,"glaube keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast",sollte man an ein solches "Umweltproblem" mit neutralen
Zahlen und unabhängigen Sachverstand herangehen.Inwieweit gerade
die Rechenkünstler von Greenpeace und jetzt auch noch die "taz "so
anzusehen sind,wage ich zu bezweifeln.
Gruß Arno
Greenpeace verwendet schon wieder falsche Zahlen um die öffentliche Meinung zu beeinflussen
Quelle :NDR 3 Fernsehen heute abend 21:05 ,betrifft Kampagne" Delphinfang
im Ärmelkanal".
Gruß Arno

Geändert von Arno (02.12.2009 um 21:14 Uhr)
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  #43  
Alt 02.12.2009, 20:49
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Es geht hier nicht um Greenpeace, sondern um Rußfilter bei Binnenschiffen Arno!

... auch wenn der Name anscheinend wie das rote Tuch ist, das man dem Stier vor die Nase hält, damit er nicht mehr weiß wo her hin läuft.
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  #44  
Alt 02.12.2009, 21:00
Arno Arno ist offline
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Wer hat denn wohl die "Rechenkünstler" zu dem Thema ins Spiel gebracht?
Thema "durch" und nicht böse sein!
Gruß Arno

Geändert von Arno (02.12.2009 um 21:06 Uhr)
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