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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 17.02.2016, 15:32
Benutzerbild von B.Hallier
B.Hallier B.Hallier ist offline
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Valmex pacific ist aus Polyester hergestellt, die "richtigen" Verdeckstoffe aus Acryl.
Acryl ist die hochwertigere Faser (sowohl was Lichtbeständigkeit als höchstwahrscheinlich auch die Haltbarkeit betrifft), Polyester ist günstiger in der Herstellung.
Deswegen sind die Bootsverdeckstoffe aus Polyester in der Regel auch ein bisschen günstiger im Einkauf.

Die höhere Reißfestigkeit von Polyester bringt eigentlich keine Vorteile, wenn du irgendwo hängenbleibt, wird sowohl Polyester als auch Acryl reißen.

Die PU-Beschichtung macht den Stoff von beiden Seiten her dicht.
Yachtmaster Premium bzw. Sunbrella Plus als Acrlystoffe sind trotz der Innenbeschichtung noch wasserdampfdurchlässig.

Von der Haptik und auch Optik her ist aber Valmex Pacific ganz angenehm, hat also "Stoffcharakter".

Die Aussage, dass Acrylstoffe bei Feuchtigkeit länger werden, ist bei den oben genannten Stoffen Unsinn, da sich durch die Innenbeschichtung die Stoffe nur minimal verändern.
Auch Polyester wird bei Nässe leicht länger und zieht sich bei Sonne zusammen.

Das Verdecke aus Acryl - wie Mehler es schreibt - "nachgespannt" werden müssen, ist wirklich blanker Unsinn und Marketinggeschwätz (anders kann man es nicht bezeichnen).
Nautica leicht ist ein sehr leichtes PVC-beschichtetes Gewebe mit ca. 300g/qm Flächengewicht.
Es ist sehr dünn, ähnlich wie Stamid light.
Nimmst du z.B. ein reines Polyestergewebe wie den Weathermax 80, hast du bei noch geringerem Flächengewicht haptisch ein deutlich dickeres Gewebe, das zudem atmungaktiv ist.
PVC ist absolut dicht und lässt sich in der Regel sehr gut reinigen.

Jeder Stoff hat also seine Vor- und Nachteile, es hängt ja z.B. auch davon ab, welchen Stoff dein Sattler auch verarbeitet.
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  #27  
Alt 17.02.2016, 15:41
gundi gundi ist offline
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Das heißt als Cockpitpersenning kannst du Nautica light empfehlen. Wie ist das bei einem PVC beschichteten Gewebe mit der Haltbarkeit? Und längt sich dieses?
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  #28  
Alt 17.02.2016, 16:34
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B.Hallier B.Hallier ist offline
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Wir würden bei einer normalen Persenning Nautica leicht eher weniger verwenden, sondern eher atmungsaktiv.
Oder wir verwenden Nautica leinengeprägt mit gut 400g Flächengewicht, der sich sehr gut verarbeiten lässt und auch dicker (robuster) ist.
Nachteil: nur in grau oder königsblau erhältlich, Nautica leicht gibt es ja in allen möglichen Farben.

Es geht wie gesagt alles, dein Sattler muss dir eben nur die Vor- und Nachteile erklären.
Wir verwenden mittlerweile im Persenning(!)bereich rund 90% Polyester bzw. den Weathermax 80, nur noch sehr wenig PVC.

Du kannst dir hier unter diesem Link viele verschiedene Persenninge aus Weathermax 80 bei uns auf der Website ansehen:
http://www.bootssattlerei-hallier.de...hermax-80.html
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  #29  
Alt 17.02.2016, 17:12
Tamino Tamino ist offline
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Zitat:
Zitat von Frank_63 Beitrag anzeigen
WAS ICH ABER IN KEINEM FALL MÖCHTE IST DAS MAN MICH BEVORMUNDET.....solche Händler fallen für mich gleich aus!

Gruß
Frank
Nun bevormunden muss man sich ja nicht lassen, sondern kann den Sattler wechseln. Aber ein verantwortungsbewusster Sattler wird Dir kein Verdeck machen, hinter dem er nicht stehen kann. Er hat dann anschließend den Ärger...
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Handbreit Jens
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  #30  
Alt 17.02.2016, 17:21
Benutzerbild von Frank_63
Frank_63 Frank_63 ist offline
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Zitat:
Zitat von Tamino Beitrag anzeigen
Nun bevormunden muss man sich ja nicht lassen, sondern kann den Sattler wechseln. Aber ein verantwortungsbewusster Sattler wird Dir kein Verdeck machen, hinter dem er nicht stehen kann. Er hat dann anschließend den Ärger...
Ich sagte ja ich lasse mich ja auch gerne Überzeugen......
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Gruß
Frank
Aufgeräumt wird erst wenn das W-LAN nicht mehr durchkommt
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  #31  
Alt 17.02.2016, 18:54
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Vmax1 Vmax1 ist offline
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Gruß Thomas
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  #32  
Alt 18.02.2016, 04:54
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Sven2209 Sven2209 ist offline
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Zitat:
Zitat von B.Hallier Beitrag anzeigen
Letztlich wirst du den Stoff nehmen müssen, den dir dein Sattler aufs Auge drückt

Aber wenn du beim Verdeck die Wahl zwischen Stamoid und einem richtigen Verdeckstoff wie Yachtmaster haben kannst, würde ich NIE Stamoid wählen.

Stamoid ist kein Verdeck-, sondern ein Persenningstoff. Wenn du Schimmelbildung, Tropfsteinhöhle und ein schlechtes Klima unter deinem Verdeck haben willst, dann nimm Stamoid.

Stamoid ist absolut wasserdicht, daher kann auch kein Schwitzwasser von innen nach außen - deswegen wird es über kurz oder lang massive Schimmelprobleme geben.

Unempfindlicher ist natürlich Stamoid.

Vom Preis liegt es ungefähr gleich auf bzw. ist der Unterschied gering.

Wir würden nie ein Verdeck aus Stamoid (oder ähnlichem nicht atmungsaktivem Material) machen, auch wenn es der Kunde möchte. Diese Entscheidung hat bei uns kein Kunde und auch in diesem Punkt keinerlei Mitspracherecht

Es gibt aber auch durchaus Bootsfahrer, die auf Stamoid schwören und damit voll zufrieden sind.

Was würde denn eine persenning für eine Bayliner 1851 kosten?
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Die jetzige persenning geht bis am unten Scheibenrand also ne klassische Cockpitpersenning. Die Bügel hinten soll aber in eine art Tasche eingefasst werden oder sowas.
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  #33  
Alt 18.02.2016, 05:24
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Ich habe ein neues Stamoid Verdeck, wie übrigens viele bei uns im Hafen. Ein der Vorteile war für mich, dass es innen weiß und außen blau ist, d.h. Durch die Helligkeit mehr Raumgefühl.
Vorteile wie auch schon beschrieben: leicht, leicht zu reinigen, keinerlei Schimmelbildung (entgegen anders lautender Erklärungen hier)
Nachteil: heizt sich mehr auf, nicht so hübsch.

Was für mich letztendlich zur Entscheidung geholfen hat, war dass es keine Stockflecken gibt! Es mag sein dass es nicht atmungsaktiv ist und dass in meinem Boot nur die Plicht überspannt ist, aber in unserem Hafen sind genügend größere Sportboote mit Stamoid Verdecken, die Ausnahmslos zufrieden sind.

Ist wie so oft Geschmacksache...
__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #34  
Alt 18.02.2016, 05:25
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Skorpion Beitrag anzeigen
Hallo
Ich habe seit zwei Jahren ein Verdeck aus Stamoyd Tweed,
mit sehr großen Fensterflächen (mein Verdeckbauer wollte sie
nicht so groß machen) und bin sehr zufrieden.
Ich muß dazusagen daß mein Boot die meiste Zeit in der Garage
steht. Ich trailere mit Verdeck nach Kroatien, Bodensee(230km)
und öfters an den Rhein 50km. Auch bei sehr starkem Regen
ist alles trocken,außer am Scheibenwischerausschnitt drückt es beim
Trailern ein wenig rein (zu groß ausgeschnitten.) Die Spannung des
Verdecks ist unverändert gut.
Was mich gegenüber meinem alten Planenstoff begeistert (Material??)
ist die super Handhabung beim abbauen leicht und klein zusammenlegbar
da wir meistens das komplette Verdeck abbauen.
Gruß Detlev
Hallole Nachbar...

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Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



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  #35  
Alt 18.02.2016, 10:01
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen

Ist wie so oft Geschmacksache...
Ist eher eine Frage des Einsatzzwecks, weniger des Geschmacks

Das hier ist z.B. das Verdeck für die Arbeitszille eines österreichischen Energieversorgers, dort haben wir Stamoid Top (das ist der Stoff, den du mit zweifarbig meinst) eingesetzt.




Vorteil: der Stoff lässt sich leicht reinigen, die Oberfläche empfinde ich aber empfindlicher als bei Acryl.
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  #36  
Alt 05.09.2017, 13:44
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hilgoli hilgoli ist offline
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Meine Sessa braucht auch ein neues Verdeck,

Daher habe ich auch eine Frage zu den Stoffen.
Der Sattler hier in HR benutzt Yachtmaster Stoffe. beim Premium gibt es aber ja leider nur eine bescheidene Farbauswahl einiger Oldschool Farben.
Meine Wumschfarbe Taupe" gibt es bei Sattler nur beim Yachtmaster Classic 354 und nennt sich dort Oyster.

Ich nutze das Verdeck nur in Kroatien im Sommer für einige Wochen im Urlaub , dabei steht meist nur das Oberteil/ Bimini
Schimmel sollte also kein Thema sein.

Wenn es mal schüttet, soll es aber dicht sein, formstabil und auch haltbar.
habe ich bei diesem Nutzerprofil spürbare Nachteile, wenn man Yachtmaster Classic statt Premium wähle ?
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Gruß Olli
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  #37  
Alt 05.09.2017, 17:31
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Nein, wirst du nicht haben.
Beim Yachtmaster Premium soll die Faser noch hochwertiger als beim Classic sein, wobei ich nicht weiss, wo genau der Unterschied besteht.
Yachtmaster Classic ist absolut dicht, aber das weisst du ja.
Die Farbauswahl beim Yachtmaster Premium ist leider bescheiden, laut Aussage des Vertreters wird sich daran erst nächstes Jahr etwas ändern.
Ich denke, du wirst mit dem Classic nichts falsch machen, viel wichtiger ist die Verarbeitung des Verdecks und dass dein Sattler wenn möglich den Tenarafaden verwendet (insbesondere im Süden).

Wenn er Zugriff auf die Sunbrella Plus (da kommt es auf das Plus an!) hat, kann er das Taupe von dort verwenden.

Wir nehmen ja seit einem guten Jahr wieder Sunbrella Plus her und sind sehr zufrieden mit dem Stoff: er lässt sich gut verarbeiten und ist absolut formstabil.


Hier kannst du bei uns auf der Website zwei Arbeiten mit Sunbrella plus taupe sehen:

Nidelv 24



http://www.bootssattlerei-hallier.de...ersenning.html


Crownline 270CR



http://www.bootssattlerei-hallier.de...ersenning.html


Mit den großen Bildern kannst du die Farbe besser einschätzen, da die Stoffe manchmal in der Fläche und je nach Sonneneinstrahlung auch völlig anders aussehen.

Taupe ist nicht so schmutzempfindlich, aber innen sehr hell.
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  #38  
Alt 06.09.2017, 17:36
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Vielen Dank Björn,

Echt cool und nicht selbstverständlich, dass du hier auch an User Tipps gibst, die nicht deine Kunden sind und es wegen der Entfernung wohl auch nie werden. Soviel Information gibt es bei vielen Sattlern nicht für eigene Kunden, die -wie viele Handwerker -oft davon ausgehen, dass die Kunden alle fachlichen Details kennen und von selbst sagen und wissen was gemacht werden soll. (sie haben ja nicht gesagt dass wir ein Ölwechsel auch den Filter wechseln sollen ...)

Bei der Sessa wird das sich nicht leicht ein vernünftiges Verdeck zu bauen. Das Serienverdeck ist wie bei vielen Italienischen Werften eher eine Notverdeck als Lebensraum.
Der Geräteträger ist zu niedrig um gerade nach vorn zu gehen.
Das 22mm Gestänge nicht fix sondern 2 fach in Höhe und Länge verstellbar. Der Abstand zwischen den Stangen im Dach ist zu groß.
Man hat beim einstellen die Wahl, ob das Bimini straff und ohne Wassersack ist oder das Vorderteil. Spannt man zu stark, reißen die Nähte.
Am Scheibenrahmen ist es mit Keder und Reißverschluss befestigt.

Es muss also auch ein komplett neues Gestänge her mit min 1 Stange im Dach zusätzlich.
Und das Dach ca 20 cm weiter nach von, damit die Schräge zur Scheibe im Vorderteil nicht so groß ist ( auch wenn ich dann schlechter durch die Scheibe nach vorn komme)
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  #39  
Alt 07.09.2017, 08:38
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Ja die Sessa wird eine größere Baustelle (eigentlich wie bei allen italienischen Booten).

Drei Gestängebügel vorne sind sinnvoll, großes Problem wird die an Anbindung des Oberteils an den Geräteträger.
Da ist mit Sicherheit keinerlei Ablaufkante vorhanden und das Oberteil wird wohl nur von oben auf Geräteträger geknöpft.
Die Gefahr ist groß, dass dir da das Wasser unter dem Stoff ins Boot läuft.

Die Konstruktion mit Keder und Reißverschluss am Scheibenrahmen kann wirklich nur ein kompletter Volldepp erfunden haben: entweder du bekommst eine richtige Spannung in die Verdeckteile, weil es der RV nicht überleben würde, oder oft kommst du auch nicht über die Mittelscheibe raus, weil der Keder durchläuft.
In den Scheibenrahmen wirst du Druckknöpfe bohren lassen müssen, damit Vorderteil und Seitenteile ganz normal angeknöpft werden können.

Letztendlich wirst du mit einem neuen Gestänge einen ganz ähnlichen Aufbau wie bei dieser Bayliner 2855 haben:




Der einzig größere Unterschied zu deiner Sessa besteht hinten: bei der 2855 wird das Verdeck innen am GfK-Bügel befestigt, während deine Sessa hinten wohl eine Kederschiene mit RV hat (was auch besser ist).

In dem Artikel auf unserer Website habe ich auch fotografiert, was wir gemacht haben, damit die Anbindung des Oberteils am Geräteträger dicht wird (oder zumindest soweit irgendwie möglicht):

http://www.bootssattlerei-hallier.de...tsverdeck.html


Wenn das aber vernünftig gemacht werden soll, wirst du einiges an Geld in die Hand nehmen müssen, da da viele Stunden Arbeit drin hängen.
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  #40  
Alt 07.09.2017, 14:42
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Der Sattler hat heute sein Aufmass genommen

Es wir Yachtmaster Classic "Oyster"
Gestänge kommt neu mit 3 Bügeln und vorne ca 20 cm länger. Vorderteil 3 Dach geteilt und statt Keder mit Druckknöpfen am Scheibenrahmen befestigt.
Hinten aus 3 geteilt und wieder mit Keder/Reißverschluss. Der Bügel hat eine Ablaufkante. Sonst wäre der durch das negative Gefälle auch ein Wasserfall .
Das Verdeck wird auf dem Bügel in "Knöpfe " eingehangen.
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Geändert von hilgoli (07.09.2017 um 14:52 Uhr)
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  #41  
Alt 12.09.2017, 10:28
Benutzerbild von Haffskipper
Haffskipper Haffskipper ist offline
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Hallo Gemeinde,

ich klink mich mal mit ein, hoffe das ist ok.

Habe nun auch ein Angebot für ein neues Verdeck, Material soll Masacril sein.
Kennt das jemand, ist es empfehlenswert?
Außerdem sollen Minax- Knöpfe verwendet werden. Die sind doch aus Kunststoff?
Ist Tenax besser?
__________________
Gruß Daniel

"Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See.
Mach´s dir selbst ..."

Geändert von Haffskipper (12.09.2017 um 10:37 Uhr)
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  #42  
Alt 03.08.2018, 15:23
Grafenwerth Grafenwerth ist offline
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Hallo zusammen,
ich klink mich hier mal ein und hol den Thread mal hoch. Ich habe im Vorfeld im Booteforum die Suche schon ordentlich genutzt und einiges zu den Verdecken gelesen.
Zuerst habe ich das Thema "Verdecke" so gedeutet:
- Nehme immer einen hochwertigen Verdeckstoff und immer aus Acryl...
- Es gibt deutliche Unterschiede von der Verabeitungsqualität, der große Preisunterschied kommt vor allem durch die unterschidliche Sorgfalt beim Arbeiten und dem damit verbundnen Zeitaufwand...
- Befestigung am Besten mit dem guten alten Druckknopf (natürlich aus VA). Da, wo notwendig, original Tenax...
- Bügel aus Alu taugen nichts...



Dann las ich aber auch in dem ein oder anderen Thread, dass es doch auch andere Varianten gibt, insbesondere bei Sprayhoods, Kuchenbuden, Camperverdecks oder bei Arbeitsnachen für Österreichische Wasserbeschaffungsverbände...


Mein Boot ist eine Flipper 620. Also über dem Fahrerstand ein Harttop, nach hinten offen. Daran schließt sich bei mir ein Verdeck??? an, wobei ich mich frage, wie man das denn dann bei mir genau nennt (Verdeck? Camperverdeck? Bimini mit Seitenteilen? Kuchenbude? .....????) mit ALU-Gestänge.
Das Verdeckmaterial scheint nicht Original zu sein, ist augenscheinlich vor vielen, vielen Jahren von einem holländischen Verdeckbauer mal neu gemacht worden. Es besteht aus LKW-Plane .
Jetzt ist das "Verdeck" in die Jahre gekommen und schreit nach Ersatz.
Seiten- und Rückteil sind komplett mittels Reißverschluss rausnehmbar, sodass man ein Sonnendach hat. Die Fenster in den Seiten- und Rückteil sind von Außen mittels aufrollbarer Plane abgedeckt.
Grundsätzlich gefällt mir diese Konstruktion, da sie sehr vielseitig und auch sehr wetterfest ist.

Bei all dem vorher gelesenen weiß ich nicht recht, was in unserem Fall also das beste Material für die Neuerstellung ist.

Achso, befestigt ist das ganze mit ovalen Ösen an kleinen Drehknebelverschlüssen aus Metall. Funktioniert zwar, ist aber nicht mein Favorit, wenn man daran hängen bleibt oder drauftritt. Vereinzelt sind Tenax verarbeitet (Fensterabdeckungen).
Fahrgebiete sind neben Schönwetterfahrten in Kroatien auch deutsche Binnengewässer sowie perspektivisch auch Nord- und Ostsee (und das nicht nur bei Sonnenschein und Ententeich...).


Bei einem von mir anvisierten Verdeckmachern im Westerwald las ich übrigens auf der Webseite, dass man die normalen Verdecke beim Trailertransport nicht aufgespannt lassen sollte, da neben dem Fahrtwind auch plötzliche Sog- und Druckstöe von der Seite auftreten (z.B. Brückendurchfahrten, LKW...). Diese Druckstöße können angeblich ein Verdeck und das Gestänge so "schädigen", dass es nicht mehr gut sitzt.
Grundsätzlich habe ich aber genau das auch weiterhin vor. Ob da jetzt eine Falte drinne ist oder nicht, stört mich daher nicht so wirklich, solange die Funktion vollständig erhalten bleibt. Das Material sollte aber robust, schlechtwetterfest und pflegeleicht sein. Und teilweise auch als Lager-/ Hafenpersenning herhalten (teilweise mit übergezogener Plane).


Also meine Fragen an das Forum:
-Was ist für meine Anwendung das beste Material und warum?
-Welches Verslussystem bei dem von Euch empfohlenen Verdeckmaterial?
-Altes (Original-)Gestänge gegen VA austauschen oder belassen (die Reling und alle anderen Teile sind auch aus ALU und werden nicht getauscht)?
-Wer kennt im Bereich zwischen Leverkusen und Koblenz einen empfehlenswerten Sattlereibetrieb für diese Maßnahme


Danke schon mal im Voraus für Eure Tipps


Gruß Wolfgang

Geändert von Grafenwerth (03.08.2018 um 15:33 Uhr)
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  #43  
Alt 03.08.2018, 20:01
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B.Hallier B.Hallier ist offline
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Natürlich ist das auch bei deiner Flipper 620 immer noch ein Verdeck, warum sollte es auf einmal anders heißen?


Wenn du ein Hardtop hast, schließt eben das Oberteil und die Seitenteile am Hardtop an, kein Hexenwerk.


Viele Fragen, die du hast, hast du dir eh schon beantwortet.


Du kannst auf unserer Website z.B. zwei ausführliche Artikel zu Verdecken mit Hardtop sehen:


Quicksilver 705





https://www.bootssattlerei-hallier.d...ersenning.html




Yamarin 74C





https://www.bootssattlerei-hallier.d...nnensegel.html






Nun zu deinen Fragen:


  • wenn möglich bau die mistigen Drehverschlüsse weg und nimm ganz normale Druckknöpfe (viel besseres Arbeiten und auch Befestigen); du wirst aber immer ein Loch im GfK verschließen müssen
  • Stoff: hängt von deinem Sattler ab, jeder hat da so eine Präferenzen.
    Bei uns ganz klar Acryl, am besten Sunbrella Plus
  • Mindestens genauso wichtig der Faden: wenn es lange halten soll, gibt es nur Tenara
  • Scheibenmaterial so dick wie möglich (0,7-0,8mm), dann bleiben die Scheiben formbeständig
  • wenn du dein Boot mit aufgebautem Verdeck trailern willst, kannst du zum allerbilligsten Hinterhofpfuscher gehen, schade um Material und Arbeitszeit
    Macht man nicht, weil das Scheibenmaterial (WeichPVC!!!) gedehnt wird und nie wieder zurück geht.
    Die Aussage, dass sich das Gestänge verbiegt - naja
  • Gestänge ganz klar Edelstahl, ab einer gewissen Breite gibt Alu einfach zusehr nach
    Aber wie gesagt: bei Trailern mit Verdeck, nimm Alu. Auch da wäre Edelstahl reine Verschwendung.
  • eine dichte Anbindung an das Hardtop ist oft nicht ganz einfach hinzubekommen, da die Werften leider in den Designabteilungen nicht mitdenken
Den Rest hast du dir schon selber beantwortet - wenn ich nichts übersehen habe
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  #44  
Alt 03.08.2018, 22:00
Grafenwerth Grafenwerth ist offline
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Hallo Herr Hallier,

danke für die Erläuterung. Die Infos auf der Seite hatte ich mir bereits durchgelesen, ebenso von verschiedenen Mitbewerbern.


Zitat:
Zitat von B.Hallier Beitrag anzeigen
Natürlich ist das auch bei deiner Flipper 620 immer noch ein Verdeck, warum sollte es auf einmal anders heißen?
War mir etwas unsicher, weil mal von Verdeck, mal von Camperverdeck ... gesprochen wird und ich immer noch nicht weiß, wo letztendlich der Unterschied zur "Kuchenbude" ist.


Zitat:
Zitat von B.Hallier Beitrag anzeigen
wenn möglich bau die mistigen Drehverschlüsse weg; .... du wirst aber immer ein Loch im GfK verschließen müssen
genau das habe ich vor, denn wenn man drauftritt, sind die Dinger krumm und außerdem ist der direkte Hautkontakt durchaus schmerzhaft.


Zitat:
Zitat von B.Hallier Beitrag anzeigen
wenn du dein Boot mit aufgebautem Verdeck trailern willst, kannst du zum allerbilligsten Hinterhofpfuscher gehen, schade um Material und Arbeitszeit
  • Macht man nicht, weil das Scheibenmaterial (WeichPVC!!!) gedehnt wird und nie wieder zurück geht.
    Die Aussage, dass sich das Gestänge verbiegt - naja
  • Gestänge ganz klar Edelstahl, ab einer gewissen Breite gibt Alu einfach zusehr nach
    Aber wie gesagt: bei Trailern mit Verdeck, nimm Alu. Auch da wäre Edelstahl reine Verschwendung.
  • eine dichte Anbindung an das Hardtop ist oft nicht ganz einfach hinzubekommen, da die Werften leider in den Designabteilungen nicht mitdenken
Bisher ist mein Verdeck ja aus LKW-Plane und der Vorbesitzer und der Vorvorbesitzer haben das bisher halt immer so gemacht. Bei den Folienfenstern (gut, die sind schon sehr dick) habe ich bisher keine Wellen gefunden. Mag aber auch daran liegen, dass das Verdeck aus LKW-Plane natürlich nicht so straff sitzt, wie Eure Stoffverdecke.

Beim Gestänge handelt es sich halt noch um Original und da der Rest (Reling, Handläufe, Klampen...) ebenfalls aus Alu sind, bin ich mir nicht sicher, ob ich den Optik-Mix mag, zumal ich nicht auf hochglanzpoliert stehe. Gibt es Alternativen, die sich optisch nicht so von Alu eloxiert abheben?

Die Anbindung bisher ist ziemlich wetterfest, da die Plane deutliche Überlappung am Hardtopp hat und am Ende das Hardtop nochmals einen dickeren Rand hat. Allerdings kann sich natürlich Feuchtigkeit unter die Plane bis zu diesem Rand schieben. Das Design ist bei der Flipper schon sehr praxisorientiert.





So eine alte Dame wie die Flipper hat abzüglich Motor und Trailer noch einen Wert von ca. 4500€. Ich scheue mich derzeit, für ein Verdeck + Fahrpersenning genau so viel Geld auszugeben, wie das Boot wert ist, zumal sich dies eben nur sehr begrenzt als Wertsteigerung beim Gesamtboot niederschlägt. Oder liege ich mit meiner Preiseinschätzung für das Verdeck + Persenning für eine Flipper 620 viel zu hoch?


Gruß Wolfgang

Geändert von Grafenwerth (03.08.2018 um 22:06 Uhr)
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Alt 04.08.2018, 06:04
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So eine alte Dame wie die Flipper hat abzüglich Motor und Trailer noch einen Wert von ca. 4500€. Ich scheue mich derzeit, für ein Verdeck + Fahrpersenning genau so viel Geld auszugeben, wie das Boot wert ist, zumal sich dies eben nur sehr begrenzt als Wertsteigerung beim Gesamtboot niederschlägt. Oder liege ich mit meiner Preiseinschätzung für das Verdeck + Persenning für eine Flipper 620 viel zu hoch?

Wenn die Flipper eine Ablaufrinne am Hardtop hat, braucht man sich wegen der Dichtigkeit keine Gedanken machen. Leider die Ausnahme (man sehe sich nur die ganze Quicksilver an).


Wenn das Oberteil wirklich als richtiges Bimini genutzt werden soll, muss das Gestängerohr den ganzen Zug nach vorne Richtung Hardtop aufnehmen bzw. dagegen halten.
Entweder weniger Spannung oder das Aluröhrchen der Flipper wird sich gewaltig durchbiegen, vor allem, weil es wahrscheinlich auch sehr wenig gerundet, sondern fast gerade sein wird.
Je nachdem, wie das Verdeck und eventuell Gestänge / Persenning gemacht wird, dürften die 4500.- knapp werden.
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Alt 04.08.2018, 09:13
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Hallo Wolfgang,
für mein erstes Boot habe ich das Camperverdeck aus LKW-Plane selbst gemacht. Da waren die Druckknöpfe das teuerste dran. Funktioniert super und sieht gar nicht so schlecht aus. Wenn du grundsätzlich nichts gegen LKW-Plane hast wäre das eine sehr günstige Variante. Da muss halt jeder wissen was er will.
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Liebe Grüße, jetzt wieder von der Lahn, Roland
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  #47  
Alt 04.08.2018, 14:38
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Ich hab nicht wirklich was gegen LKW-Plane. Das jetzige Verdeck ist ja auch aus dem Zeug und mindestens 15-20 Jahre alt. Die Frage, die sich für mich halt stellt, es soll funktionieren. In Kroatien hatten wir die Seiten- und Heckteile ausgezippt und das ganze als Bimini benutzt. Von der Funktion war das in Ordnung. Geschlafen haben wir nur auf der Hin- und Rückfahrt im Boot (als Wohnwagenersatz...). Schwitzwasser war da bei den Temperaturen kein Problem. Aber was ist, wenn es kälter ist? Wir haben zwar auch in dem Bereich Ausströmöffnungen für die Standheizung, aber ob das hilft oder eher noch die Schwitzwasserbildung fördert, wissen wir noch nicht.
Ich kann die Argumente von Björn sehr gut nachvollziehen und glaube schon, dass das Klima unter einem atmungsaktiven Stoffverdeck deutlich besser ist. Allerdings ist unser Boot vor allem funktional. Gepflegt aussehen soll es schon, aber ich bin halt auch kein Mensch, der sein Boot mehr putzen und pflegen möchte, wie fahren.
Derzeit bin ich absolut unschlüssig und weiß noch nicht, wohin die Reise geht.


Gruß Wolfgang
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  #48  
Alt 04.08.2018, 15:19
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Wir waren üver Pfingsten 5 Tage auf der Mosel und haben auf dem Boot geschlafen. Bei Sonne wurde das Verdeck immer ohne Seitenteile als Sonnendach verwendet. Wir hatten bisher kein Schwitzwasserproblem.
Ich hatte die stabilen Planenaus der Bucht für kleines Geld und dann mit PVC-kleber geklebt. Gesamtkosten für dad Verdeck (ohne Gestänge) unter 500€.
Ich würde es wieder so machen. Bei meinem neuen Gebrauchtboot gibts ein recht neues Stoffverdeck. Nach den ersten Fahrten kann ich sicher bald einen Vergleich anstellen.
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