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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Also nehmen wir mal an ich habe am sonntag lust etwas boot zu fahren
hänge mein bötchen an und dann rüber an die bleiloch zb nach kloster wo bekomm ich dann die tageszulassung her oder wenn ich pech habe gibt es keine mehr, muß dann also mein boot auf nen parkplatz abstellen und mir vom bootsverleih eines mieten oder lieg ich da jetzt falsch
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__________ Gruss Reiner |
#27
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@Oldmen
Tageszulassung an Sonn- und Feiertagen bekommst Du in Kloster in der dortigen Campingplatzgaststätte "Gaststätte am See". Und wenn es keine mehr gibt (weil die sind ja auch begrenzt) kannst Du nicht fahren. Ob Du dir dann ein Boot ausleihst oder nicht.....das ist dann Deine Entscheidung.
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LG Jana |
#28
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Zitat:
so isses.... Kannst ja dann ne Rundfahrt mit einem Ausflugsdampfer machen Abgesehen davon kostet, glaub ich, die Tageszulassung für einen Motor über 50 PS so um die 50,--€. Ist der Ausflugsdampfer billiger. Viele Grüsse Stefan |
#29
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Hallo Stefan.....
Bitte nicht glauben, denken etc. Hier die aktuellen Preise.
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LG Jana |
#30
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Hallo Jana,
darf man eigentlich mit einem Jetski dort fahren oder ist es da auch verboten? Gruß Uwe |
#31
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Hallo,
will nun auch mal meinen Senf dazugeben. Etwas viel Bürokratie mag ja bei der Zulassung dabei sein- aber ein wenig Kontrolle ist hier glaub ich gar nicht so verkehrt. Versuche mal Sonntags ab drei von Saaldorf nach Kloster zu kommen.. da sind teilweise Leute unterwegs die Dir fast das Boot versenken (ein Segler wurde ja schon geschafft).Wenn dann wieder mal was passiert, wird gleich über die ganze Motorbootfrakion gewettert. Ebenso berechtigt finde ich die Vorschriften fürs Tauchen, ich glaube kaum, dass es jemand schafft einem plötzlich auftauchendem Mensch auszuweichen- vor allem da sich der ganze Verkehr auf teilweise recht engem Raum abspielt .Oberhalb von Saalburg ist die Saale grösstenteils unter 100m in der Breite...Nix für ungut- Spass solls ja trotzdem machen- also gibt man sich halt mit den Vorschriften ab. Gruß Lutzer |
#32
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@Lutzer
Kontrolle...dagegen habe ich ja nix. jedoch sollte dieses Zulassungsverfahren evtl. mal abgeändert werden. Nicht das wenn Herr Meier keine bekommt, er jedes Jahr sich eine Nacht um die Ohren hauen muss, um ein Fax nach Schleiz zu bekommen, um dann irgendwann feststellen zu müssen das es trotzdem wieder nicht geklappt hat. Sollen sie doch die Liste stehen lassen und es wird so nachgerückt. Irgendwann ist dann jeder mal dran....und wenns in 5 Jahren ist. @Uwe Ich glaube jetski ist nicht erlaubt, bin mir da aber nicht sicher. Lies mal hier nach http://www.saalburg-ebersdorf.de/Sat...seeordnung.pdf Oder rufe in Schleiz die Frau Frieser vom Landratsamt an. Zuständiges Amt/Sachgebiet: Stauseeordnung Oschitzer Straße 4 07907 Schleiz Telefon: (03663) 488-521 Fax: (03663) 488-496
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LG Jana Geändert von Honeybee (11.06.2009 um 13:25 Uhr)
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#33
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da gebe ich Dir allerdings recht!
Gruß Lutzer |
#34
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Dein Ansatz ist falsch, Lutz. Es gelten Bestimmungen angelehnt an die BinSchO, wahrscheinlich gilt das auch für die empfindlichen Strafen.
Das hat aber überhaupt nichts mit dem von Honigbienchen beschriebenen Zulassungsverfahren zu tun, denn das hat schließlich nichts mit dem Können der Skipper zu tun. Kontrolle - schön und gut, und ich wünsche mir ja auch verschärfte Kontrollen im Straßenverkehr, aber keine Behördengängelei ! Aber wie gesagt, 4(!)kW Torqeedo hinten dran, 4kW-Honda-Generator in den gedämmten Motorraum, und ab geht die Luzi - nonstop und ohne Kohle ! (Soweit meine Phantasie ! Nicht wieder so dolle meckern, wenn ich nen Paragraphen übersehen hab', ich bin sensibel !! ) |
#35
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Es geht daru, daß die relativ kleine Talsperre eben nur eine kleine Menga an Fahrzeugen, insbesondere motorisierten, verträgt.
Aber Honigbienchen hat wahrscheinlich damit recht, daß man das Zulassungsverfahren deutlich geschmeidiger gestalten könnte.
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#36
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Zitat:
Nach wie vor gilt: wer mit max. 5PS fährt, braucht keine Zulassung, muss sich aber an die Zeiten halten. Wer keinen Verbrennungsmotor hat, sondern mit Wind oder E-Motor fährt, kann das tun wann er will.
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MfG, Marty.
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#37
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Hi @all,
Rischtisch : Zitat:
Habe neulich im TV gesehen, wie das Schott in der Bleiloch gewartet wurde : Das war richtig teuer. Dabei wurde auch das Problem der Bleiloch gezeigt : Die Ufer sind sehr brüchig und es wird Schiefer (auch in (sehr) grossen Mengen und schlagartig) nach unten transportiert, deshalb auch die Taugbegrenzung . Beim Heldentum unserer PS Renner würde dieser Prozess für alle Beteiligten sehr gefährlich und die Wartung noch teurer. Übrigenz wurde dieser Fakt bei Errichtung unterschätzt. Das Wasser der Bleiloch ist nicht viel mehr belastet als das Wasser anderer Talsperren. Blei wurde meines Wissen hier nie abgebaut - Die Farbe des Wassers resultierend aus der Reflexion des Schiefers und ergab den Namen. (ich kann mich aber irren ) Ich hätte keine Probleme damit, wenn auf allen Stauseen Motorboote verboten werden. In solche Gebiete gehören keine Motoren, genau wie Seegler nicht in Kanäle gehören. Grüsse
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#38
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@Shatland
Zitat:
Die Bleilöcher befinden sich im übrigen in der Nähe der Staumauer.
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LG Jana |
#39
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Ja, früher wurde in relativer Nähe auch zinn, kupfer und uran etc. abgebaut. Sowas hat die Erdgeschichte nunmal in die Gebierge gelegt und oftmals wurden solche Sachen dann auch Namensgeber.
Wollte damit nur sagen, die Vorstellung hier wäre eine bleiverseuchte Region -- die sind irrig. Anders wäre das Naherholungsgebiet auch nicht zu erklären ! Ganz früher habe ich mal 18 Jahre in Erfurt gewohnt ! Grüsse
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#40
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Zitat:
tschuldigung, hab nachgedacht. Ist aber halt bei mir schon ein paar Jahre her und ich hab damals für über 147 kw im Jahr um die 200,-- DM bezahlt. Und die Tageszulassung war seinerzeit im Verhältniss etwas teuer, eben so um die 50,--. Da waren es wahrscheinlich noch DM Preise die ich im Kopf hatte. Auch das Zulassungsverfahren hat sich geändert. Das hat wahrscheinlich mit der grösseren Nachfrage zu tun. Früher hatte man nach Ablauf der Zulassung noch eine Frist von 4 Wochen. Hatte man sich bis dahin nicht gemeldet wurde die Zulassung freigegeben. Trotz aller Probleme bei der Zulassung etc. - Landschaftlich ist es da wunderschön und es lohnt sich das alles zu schützen und dazu gehört meiner Meinung nach auch eine begrenzte Anzahl an Motorbooten. Wobei ich dieses Mittagsfahrverbot schon immer komisch fand. Viele Grüsse Stefan |
#41
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Bleiverseucht ist die Bleiloch niemals nicht.
Allerdings treten immer wieder Sauserstoffprobleme auf. Damals gab es noch die Belüftungsanlagen
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LG Jana |
#42
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Zitat:
Dieses Mittagsfahrverbot hängt mit einem Benzinmangel in DDR Zeiten zusammen. Da wird sich nix ändern dran....im Gegenteil. Siehe hier.... Zitat:
Also harren wir mal der Dinge, die da noch kommen mögen.
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LG Jana |
#43
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Zitat:
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MfG, Marty. |
#44
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Der korrekte Link wird nix nützen, denn die Meldung war vom 28.01.2009
Ich habe mir das damals gleich rauskopiert, weil diese nachrichten meist nur 2 oder 3 Tage online einsehbar sind. Ist leider nicht mehr online gelistet, kannst aber gerne selber schauen. http://www.otz.de/otz/otz.lobenstein...Bad_Lobenstein
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LG Jana |
#45
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Ja, solche tollen Regelungen gibt es überall...
Rurtalsee: Keinerlei Motoren erlaubt, auch keine E-Motoren. Wahrscheinlich behindert man die Ausflugsdampfer. Aber auch ohne Motor, ist ohne Nutzungsgebühr kein Kanu /Segler erlaubt. Dafür bekommt man eine Plakette die dann am Boot angebracht sein muß. Und für Segler über 4,99m² gilt Führerscheinpflicht. Die Rur selbst ist noch besser. Ich wollte da mal mit meinem Kanu drauf. Aber auch das muss angemeldet werden, da nur eine begrenzte Zahl an Kanus da rumcruisen darf. (Gilt auch für Ems und Lippe) Zitat:
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gregor
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#46
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Zitat:
Hahahaha, in einer guten Saison ziehe ich aus meinen Ecken mit ca. 10 Einsätzen 70 Kilo fertig geputzte Frostware. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#47
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Frostware oder Forstware ??
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#48
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Schönes Wortspiel. Aber herrlich, im Winter selbstgefangene Pilze schön kross zu braten und aufs Steak zu klatschen. Mjamjam.
Aber nu zurück zum Thema. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#49
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Zitat:
Das Thema ist so traurig wie die Bleiloch tief (und die ist sehr tief). Wenn ich meine Kundschaft über die Bleiloch und Ihre Verwaltung reden höre, könnte man meinen dort wird getestet wie weit sich ein Tourist drangsalieren lässt, bis er den Sack schmeißt
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gruß Micha aus dem schönen Vogtland |
#50
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Es mag sein, dass das Verfahren um die Zuteilung von Jahreszulassungen verbessert, gerechter gestaltet oder vereinacht werden könnte. Aber ansonsten meine ich, dass der Betrieb von Sportbooten auf der Bleilochtalsperre (wohlgemerkt: ) im Vergleich zu den Verhältnissen an anderen Seen eher noch großzügig erscheinen muss.
Ich kenne die Bleilochtalsperre von einem Tagesbesuch. Als ich mich im Vorfeld erkundigte, war ich erstaunt, dass ich für das Einsetzen eines Segelboots überhaupt keinerlei Formalien einhalten muss. Am Edersee beispielsweise benötigt man ein amtliches Kennzeichen des Wasser- und Schifffahrtsamtes. Das Einsetzen eines motorbetriebenen Bootes bis 5 PS ist ebenfalls ohne bürokratisches Verfahren und ohne Zulassung möglich. Es ist auch kein amtl. Kleinfahrzeugkennzeichen erforderlich. Und es dürfen sogar Zweitakter (ab 1:50) betrieben werden. Auf dem Edersee, dem Chiemsee und vielen anderen Revieren sind Motoren ganz untersagt oder dürfen ausschließlich bei Sturm benutzt werden. Auf den bayerischen Seen sind nur emissionsarme 4-Takter zulässig. Außerdem müssen Motor- und Segelboote eine regionale TÜV-Prüfung über sich ergehen lassen. Für ein Boot mit einer Segelfläche über 12 qm braucht man auf dem Bodensee ein Bodenseepatent, das - bei längerfristigem Befahren - durch einen amtlichen Sportbootführerschein nicht ersetzt wird. Auf den Berliner Gewässern wird schon ab einer Segelfläche von 3 qm ein Sportbootführerschein verlangt. Bis vor wenigen Jahren war es auf den Bayerischen Seen so, dass man reichlich Zeit hatte, alle Nachweise zu erbringen, denn Liegeplätze für Boote waren so knapp, dass es jahrelange Wartezeiten gab. Manch einer kaufte sich ein Boot, das er gar nicht wollte, in der vagen Hoffnung, darüber an einen Liegeplatz zu kommen. Und man darf auf der Bleilochtalsperre bis zu 15 h frei stillliegen. Das ist an anderen Seen nur an zugelassenen Steganlagen und Bojen erlaubt. Die Bleilochtalsperre ist, auch wenn sie nach dem Wasservolumen der größte Stausee Deutschlands sein mag, ein Gewässer mit einer kleinen Wasserfläche, oft so schmal, dass Motorboote und kreuzende Segler ständig auf der Hut sein müssen. Kein Vergleich mit der Meckl. Seenplatte oder gar Friesland. Der See war, wie man nachlesen kann, in der Vergangenheit hoch belastet und ist erst durch erhebliche Umweltmaßnahmen halbwegs ins Lot gekommen. Vor diesem Hintergrund finde ich die Verhältnisse halbwegs liberal. Sunbeamer |
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