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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo Jan - meine neidlose Hochachtung für euch!!
Ich bin sicher, daß Ihr wieder ein Schmuckstück zustande bringt, das wir hoffentlich irgendwann auf dem Wasser bewundern können. Viele Grüße Jürgen |
#27
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6 Wochen nach der Abholung in Kopenhagen ist das Boot im wasser und der Mast steht. Wir haben nicht alles geschafft was wir uns vorgenommen haben, aber das Segeln geht vor und die Saison ist kurz. Im nächsten Winter gehts dann weiter. hier noch ein paar Bilder.
Grüße Jan
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#28
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Ich steh zwar persönlich nicht auf Spargelträger, aber dein Boot ist mit seinen Linien ein Traum....
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#29
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Hallo,
Heute konnten wir endlich Segel setzen, Zwar nur kurz, es ist noch einiges an den Streckern und Fallen zu verändern bis alles so funktioniert wie es soll, aber das kommt nach und nach. Wir sind erstmal ganz begeistert von den Segeleigenschaften, auch wenn nur ein laues Lüftchen wehte heute Abend. Jetzt freuen wir uns auf unsere erste Tour zum Midsommertreffen auf den Ochseninseln in Flensburg. hier noch ein paar Fotos unter Segeln. Grüße Jan
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#30
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Hey, das habe ich doch vorhin gesehen! Wunderschön!
Bin da leider etwas rastlos mit Motor dran vorübergepöttet, da ich die nächste Brückenöffnung bekommen wollte (die Brücken sind immer nervig - man erreicht sie eigentlich nur dann pünktlich, wenn man gar nicht durchmöchte...).
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Gruß Nils
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#31
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Superschön Jan, da hast du bei der Bootssuche wieder mal ein tolles Auge bewiesen.
Viel Spaß mit diesem Schätzchen!! Jürgen
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#32
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Hallo,
ich wollte mal wieder ein paar Bilder von „Minza“ einstellen. In der letzten Saison stellte sich ja heraus das der Decksbelag doch nicht mehr dicht zu kriegen war, also haben wir uns entschlossen das gesamte Deck gegen ein Sperrholzdeck zu tauschen. Es kommen 2 Lagen Sperrholz a 8mm Stärke auf die Decksbalken, die untere Lage wird mit V-Nuten gefräst damit es von unten aussieht wie ein Leistendeck und weiß lackiert. Nun ist das alte Deck bereits runter und wir sind gerade dabei die Decksbalken zu renovieren und den Rumpf innen komplett zu schleifen, das geht ja ohne Deck auch etwas besser. Die Winchpodeste werden neu gebaut und auch den Ruderkoker, die Ruderwelle und die Ruderlaschen am Blatt haben wir ausgebaut, sie werden gegen VA getauscht. Wenn das Sperrholz zugeschnitten ist gibt es die nächsten Bilder Grüße Jan
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#33
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Hallo Jan,
danke für die Bilder! Beim betrachten des Bootes bekommt man spontane Tagträume.
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MfG, Marty. |
#34
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Hallo Jan,
wow das Boot sieht wirklich toll aus. Ich bin schon mal sehr gespannt wiedas dann fertig aussieht ! Gruß Andy |
#35
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Jan,
ich schätze mal den Abstand der Decksbalken auf 30-40cm. Meinst du nicht dann sind 2x8=16mmDecksbelag zuviel? Ich hätte so gedacht von außen 6mm durchgehend Mahagoni und unten drunter gefräste 4mm Platten, lackiert. |
#36
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() LG Peter p.s. schaut gut aus, was ihr da macht. Freue mich schon auf weitere Bilder
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#37
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![]() Zitat:
Die Stärke der alten Decksleisten war 16mm, und wir müssen mit der Stärke auch wieder mindestens auf die Stärke des Schandecks kommen, sonst haben wir ein Problem mit dem Wasserablauf an Deck ![]() Und es gibt sehr viel Stabilität, dünner wäre nicht gut. Mit dem Abstand der Decksbalken hast Du fast Recht, 25-30cm Abstand. Grüße Jan
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#38
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...aber ordentliches Bootsbausperrholz ist stabiler und schwerer als Vollholz.
Aber ich denke ihr wißt schon sehr genau was ihr da verarbeitet... Gruß - ...und wie geht's eigentlich Otto? ![]() Ich hätt ja gern, aber ich durfte nicht. ![]() |
#39
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![]() Zitat:
Ansonsten ist das Boot ja ein Leichtbau, jedenfalls was die Inneneinrichtung angeht. Zur Regatta können wir mit zwei Schrauben die Kojen komplett ausbauen, dann ist der Rumpf leer. "Otto" ist übrigens letzte Woche abgeholt worden, er fährt ab dieser Saison auf dem Werbellinsee in Berlin und hat seinen neuen Liegeplatz in Rheinsberg. Gruß Jan |
#40
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![]() Berlin, Werbellinsee und Rheinsberg sind ziemlich weit voneinander entfernt... |
#41
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![]() Grüße Jan |
#42
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Hallo,
ein Jahr ist wieder rum und ich dachte ich schreib mal wieder etwas über die Fortschritte an unserem Boot. Im letzten Jahr haben wir, meine Freundin Anette und ich, das Deck erneuert so das wir endlich mal trockene Kojen hatten, jedenfalls von oben. Von unten kam nämlich weiterhin noch Wasser ins Boot, nicht sehr viel, nach einm Tag hartem segeln waren es ca. 10 Liter Wasser, ist nicht wirklich schlimm bei einem Holzboot, aber da wir keine tiefe Bilge haben, nur so 10cm rechts und links vom Kiel, laufen selbst ganz geringe Mengen Wasser beim Segeln bis zum Balkweger unter Deck hoch und das ist nicht so angenehm wenn man im Urlaub eine nasse Koje hat. Das soll nun dieses Jahr auch anders werden und so kommen wir nicht drum herum uns die Kielbolzen mal näher anzusehen. Sagt sich ja schnell und hört sich ja auch gar nicht so spektakulär an, „Kielbolzen erneuern“, kann doch nicht so wild sein ;) Ich fing damit an erstmal die Taschen im Ballast zu suchen hinter denen sich die unteren Muttern befinden sollten. Gut das ich die Bauzeichnungen hatte und die Positionen der Taschen so leichter findenn konnte. Dann machte ich mich daran die Zementmasse oder was auch immer das für ein Zeug war aus den Taschen zu meißeln. Die Füllung war so hart und sah auch so aus wie Feuerstein, ganz glatt, steinhart und splitterte nur in kleinen Stücken weg. Mit dem Fäustel und Meißel war der Masse jedenfalls nicht beizukommen, erst mit dem großen Bohrhammer hatte ich eine Chance. Die Muttern gingen dann erstaunlich gut runter, nach 53 Jahren sahen die aus wie neu. Die Bolzen zu ziehen war dann schon etwas schwieriger, ich habe in von oben in die Bolzen ein 8mm Loch gebohrt und ein M10 Gewinde geschnitten, dann ein Stück Gewindestange mit einer Augmutter in den Kielbolzen geschraubt. Daran dann eine Kette und Hebel mit Hydraulikheber um den Bolzen nach oben zu ziehen, auf dem Bild kann man ganz gut sehen was ich meine. Die Bolzen waren z.T. recht wiederspenstig, der hinterste längste Bolzen wollte sich partout nicht rühren, erst das überbohren des Bolzens mit einem selbstgebauten Rohr mit Bohrkrone und rohe Gewalt brachten hier den gewünschten Erfolg. Zwei Bodenwrangen haben diese Aktion auch nicht heil überstanden, aber die waren auch nicht mehr so fit so das ein Austausch sowieso nötig geweseen wäre. Ich hab schon zwei neue aus Kambala angefertigt, Eiche in der Stärke war gerade nicht da und Kambala ist z.Zt. sogar günstiger wie Eiche. Als nächstes musste dann das Boot vom Ballast getrennt werden, dafür hab ich mir zwei große Maurerböcke geliehen, die haben jeder eine Traglast von 850Kg, mit zwei Kettenzügen vorne und einem Hydraulikbock unter dem Heck war das auch die leichteste Arbeit bisher. Der Ballast ließ sich ganz einfach vom Rumpf lösen, erstaunlich nach 53 Jahren verbund. Auf der Oberseite des eisenballast war auch schon ordentlich Rost, da kam wohl auch das Wasser her was uns so viel Ärger machte. In der Zwischenzeit sind auch die neuen Kielbolzen fertig geworden, sie sind mit 20 und 22mm etwas stärker als die alten Bolzen und jetzt in V4A, die werden uns und auch das Boot wohl überleben. Die weitere Planung sieht so aus das die Kieloberseite gereinigt wird und mit Bleimennige wieder konserviert wird, als Zwischenlage werden wir Teerfilz nehmen und die Bolzen mit Epoxi in den Bohrlöchern einsetzen (die Bolzen werden vorher mit Trennwachs behandelt). Aber soweit sind wir noch nicht, demnächst gehts weiter. Hier noch ein Bild der neuen Wrange
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#43
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In den letzten Tagen wurden die beiden Bodenwrangen fertig angepasst und eingeklebt, die Löcher für die Bolzen noch mal nachgebohrt und gereinigt, die Bolzen eingefettet damit kein Epoxi dran kleben bleibt und der Kiel und das Boot mit Wasserwaage ausgerichtet damit auch alles wieder gerade sitzt. Heute hab ich dann den Kiel wieder drangesetzt, erst die Bolzen mit Baumwollfäden umwickeln damit das Epoxi nicht in den Ballast läuft, alles nochmal sauber machen und den Kleber anrühren, 3Kg Spabond340 hab ich dann auf den Ballast aufgetragen und das Boot dann wieder zusammengesetzt. Die Kielnaht konnte man dann gleich mit dem rausgedrückten Harz verspachteln und eine Hohlkehle ziehen.
Leider war der Ballast dann doch ein ganz klein wenig schief, aber mit einer Richtschnur am Bug und einer Daumenkraft am Kiel ließ sich das noch gut wieder richten. morgen werden dann die Bolzen angezogen und dann gehts mit lackieren weiter, noch 2 Wochen dann gehts wieder ins Wasser ![]() hier noch ein paar Bilder von Heute: Grüße Jan
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#44
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"Minza" ist zu verkaufen.
bei ernsthaftem Interesse gerne eine mail an OD10 ät Knarrboot.de Preis 21000€ ![]() ![]() |
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