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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#27
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#28
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Das mit dem Duschgel ist ab einer gewissen Wellenhöhe ein Problem das jedes Offene Boot bekommt! Manche eben früher andere Später.
Bei richtig rauhem Wetter fahre ich lieber das Kaasboll.
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wo wir sind herrscht Chaos leider können wir nicht überall sein. Grüße Daniel Geändert von denni1078 (19.12.2007 um 17:42 Uhr)
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#29
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Erst Anfang September wieder. ![]() Aber dann wieder Bessaker ![]() Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#30
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Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#31
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@Daniel:
Kannst Du mir mal ein Foto von dem Steuerstand von Eurem Kaasbool schicken (per Mail, Adresse steht in meinem Profil)? Vor allem von der Schaltbox? Und wenn vorhanden - ein Foto von "unter dem Steuerstand". Hier interessiert mich vor allem, ob Ihr auch die beiden "Rohe" für die Leitungsführung habt wie wir. (einmal nach vorne, einmal nach hinten). Wir hatten dort den Kaasbool Leuten einen Verbesserungsvorschlag gemacht. Das Thema mit der Geschwindigkeit werden wir nähste Saison noch mal angehen. Wir haben eine neue Schraube beschafft, mal sehen, was die bringt. |
#32
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Hallo an alle!
Ich habe das Thema dieses Forums sehr aufmerksam gelesen, "Buster Boote". Dennoch wurde hier auch sehr viel über die Kaasboll- Boote geschrieben - und genau an der Stelle möchte ich mit diesem Posting einige Dinge gerade rücken. Um mich vorher ganz kurz vorzustellen: ich komme aus Berlin- Spandau, kenne den hier auch postenden User TBraun, da wir in der selben Wasserrettungsorganisation Dienst versehen, und bin für genau jene Wasserrettungsstation verantwortlich, auf der das hier von TBraun mehrmals beschriebene Kaasboll 19- Fuß- Boot eingesetzt wird. Während ich so nun seit zwei Jahren mit dem Kaasboll- Boot nahezu jedes Wochenende im Wasserrettungsdienst arbeite, möchte ich hier kurz feststellen, dass TBraun auf einer ganz anderen Wasserrettungsstation Dienst versieht (einer mit einem Buster als Rettungsboot) und das Kaasboll- Boot lediglich aus dem Innenausbau des Bootes kennt, bei dem er unserer Wasserrettungsstation dankenswerter Weise geholfen hat, und von einigen Probefahrten. Und genau aus diesem Grunde muss ich hier das Eine oder Andere richtig stellen! Vorab: die Mannschaft, die jedes Wochenende mit dem Kaasboll im Einsatz ist (inzwischen wie erwähnt bereits 2 Jahre bzw. rund 240 Betriebsstunden), ist äußerst zufrieden mit dem Boot - und auch mit der Kooperation der Hamburger Importeure des Bootes! Denn diese haben uns nahezu jeden Wunsch rund ums Boot erfüllt! Aber natürlich wird es nie das perfekte (Rettungs-)Boot geben. Zu den bisherigen Kritikpunkten von TBraun bezüglich unseres Kaasbolls: die Reeling sei zu hoch - wir haben uns ein Boot ohne Reeling gewünscht, aber die Vorschriften in Deutschland lassen dies nicht zu; der Kaasboll musste also mit einer minimalen Reeling (die wir auch nur haben) ausgeliefert werden! der Kaasboll sei teuer - wir haben Preisvergleiche zwischen Silver-, Buster- und Kaasboll- Booten angestrengt, und die Differenzen waren bei vergeichbaren Booten mit vergeichbarer Ausstattung minimal! der Bügel sei zu hoch - den Bügel haben wir uns genau so bei den Hamburger Importeuren gewünscht, damit wir unter dem Bügel stehen können, ohne uns den Kopf zu stoßen, um über das Heck bewusstlose Personen an Bord nehmen zu können! der Steuerstand sei ungünstig - man kann ein Kaasboll- Boot nach Belieben im Inneren verändern: Steuerstand mit Sitzbank davor oder ohne, Steuerstand nach Backbord, nach Steuerbord oder mittig, Steuerstand direkt vor die hintere Bank oder mit einer extra- Bank dazwischen... Die Mannschaft, die unser Rettungsboot regelmäßig nutzt, hat sich nach langen Diskussionen bewusst für einen bestimmten Innenausbau entschieden, und genau so wurde das Boot von Kaasboll auch gebaut! die Batterieunterbringung sei ungünstig - wir haben uns bei der Bestellung des Kaasboll- Bootes dazu entschlossen, den kompletten elektrischen Innenausbau selber vorzunehmen, daher haben wir auch die Position der Batterie selber bestimmt; dass diese sich nach zwei Jahren als ungünstig erwies, liegt demnach nicht an Kaasboll oder dem Hamburger Importeur! der Motor sei nicht optimal an das Boot angepasst - für das 19- Fuß- Kaasboll- Boot sind 115 PS maximal zugelassen, das garantiert der Hersteller; wir haben uns für die maximale Motorisierung entschieden, wobei es dem Boot völlig egal ist, von welcher Firma der 115- PS- Motor ist, oder ob es sich um einen Zwei- oder Viertakter handelt. Zudem haben wir uns entschieden, den Motor von einem erfahrenen Kameraden anbauen zu lassen, und nicht von einem Händler oder einer Werkstatt. Dass diese Entscheidung ein Fehler war, müssen wir uns heute eingestehen, da der Motor tatsächlich zu niedrig angebaut wurde - aber auch hier trifft weder die Firma Kaasboll noch die Hamburger irgend eine Schuld, das haben wir selber verzapft! im Winter käme eine neue Schraube für das Boot - das ist falsch, wir haben im Sommer 2006, ein viertel Jahr nach Indienststellung des Rettungsbootes, die optimale Schraube und die bestmögliche Höhe des Motors (ohne neue Löcher zu bohren, siehe einen Absatz weiter oben) mit Hilfe einer Bootswerkstatt erarbeitet, und das war´s! das Boot würde in Kurvenfahrten ausbrechen - mit der Indienststellung des Rettungsbootes war das in der Tat ein kleines Problem, nach der Optimierung der Motorhöhe und der Schraube Mitte 2006 stellt sich das nicht mehr als Problem dar! die Klappe des Bugfaches ist zu klein - das ist richtig, hier haben wir uns von vornherein eine größere Klappe gewünscht, allerdings konnte Kaasboll das nicht verwirklichen, da die vordere Sitzbank für die Stabilität des Bootes benötigt wird und diese Bank keine größere Klappe zulässt. Aber ein größerer Fender passt trotzdem durch, es ist also keine Katastrophe. der Bowdenzug sei nach einem Jahr gerissen - das ist falsch! Allerdings ist uns der Schalthebel nach einem Jahr zersprungen. Zuerst dachten wir, es sei jemand beim Duchgehen zwischen Steuerstand und Sitz (wir haben einen Mittelsteuerstand) dagegengelaufen. Aber nachdem uns nun ein zweites Mal der Schalthebel zesprungen ist, haben wir folgende Vermutung: da die Bowdenzüge eine S- Form beschreiben auf den Weg vom Schaltkasten in den Rumpf (und von dort weiter zum Heck zum Motor), ist die Schaltung sehr schwergängig, was wiederum vermutlich den Defekt am Schalthebel hervorrief, da man mehr Kraft aufwenden muss, um zu schalten. Hier sollen jetzt aber Bowdenzüge mit einer höheren Flexibilität Abhilfe schaffen. Wobei offen bleibt, ob eine Fachwerkstatt (oder die Hamburger) diese nicht gleich von Anfang an verbaut hätte (ich erinnere, unser Motor wurde von einem Vereinskameraden angebaut, und der hatte nur die normalen Schaltzüge). Ich hoffe, ich habe das Eine oder Andere richtig stellen können; sorry, aber es hat mich geärgert, wie hier teilweise mit gefährlichem Halbwissen gepostet wurde!
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#33
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vielen Dank für die interessante Darstellung. Eine Anmerkung erlaube ich mir aber: Es ist nicht ganz egal welcher Motor verbaut wird. Das Gewicht des Motors kann eine erhebliche Rolle spielen. Ich selbst bin 4-T Fan, aber trotzdem kann je nach Bootstyp ein Blick hierauf wichtig sein. Bei meinem erfüllt der 90 PS Honda die Vorgaben meiner Betriebserlaubnis. Manch anderer wäre zu schwer. Und 2-T sind ja in der Regel leichter... ![]()
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
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