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  #26  
Alt 31.05.2025, 18:00
Benutzerbild von Bordgeist
Bordgeist Bordgeist ist offline
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So, seit heute morgen ind wir endlich auf dem Weg in die neue Heimat. Die ersten Schleusen sind überwunden, leider mit einem kleinen Kratzer auch bei einer besonders engen Einfahrt in die Schleuse, aber gut, wesentliches ist noch nicht passiert.

45 Fuß sind doch ein anderes Kaliber als gewohnt, aber es geht von mal zu mal besser.

Danke noch einmal an Jürgen für die Tipps und Hilfe, man sieht sich hoffentlich mal auf der Ostsee. Und viel Spaß mit dem neuen Boot.

Die Tage werde ich mal Photos einfügen, was meine Frau so alles fotografiert hat.

Gruß
Hendrik
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  #27  
Alt 01.06.2025, 07:25
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jogibaer1509 jogibaer1509 ist offline
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Hendrik,

euch eine gute Fahrt und viel Spaß mit dem neuen Boot.
Man sieht sich.
__________________
Viele Grüße von Jürgen
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  #28  
Alt 30.06.2025, 14:29
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Bordgeist Bordgeist ist offline
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Mittlerweile sind wir schon länger eingetroffen, anbei ein kurzer Tornbericht für die Überführungstour vom 28.05. bis 15.06.25


Mittwoch abends: Alles gepackt und die Fahrt nach Neustadt beginnt. Dort treffen wir spät abends ein und verbringen die Nacht im aborea Hotel.


Donnerstag: Ich will meinen Wagen auf dem Parkplatz lassen, allerdings steht ein Wildparker auf meinem. Da wir lange wegbleiben werden, kommt ein anderer nicht wirklich in Betracht, daher stellen wir den Wagen in einer der Bootshallen unter, bevor es dann per Taxi nach Malchow geht, wo die Horizon auf uns wartet. Am frühen Nachmittag beziehen wir das Boot, treffen den Forumskollegen Jürgen am selben Steg, bekommen viele Tips, bevor wir dann losmachen und zum Hafen Lenz verholen. Dort wieder im Lenzer Krug gegessen, den wir schon von den Testfahrten gut kannten. Empfehlenswert für alle in der Nähe.


Freitag: Testfahrten und Einkauf in Malchow für die Reise. Abends vollgetankt, Wasser genommen und den Schwarzwassertank leergesaugt. Ein letztes Abendessen im Lenzer Krug, bevor wir früh zu Bett sind.


Samstag: 08:00 Leinen los im Hafen Lenz, über die Müritz der Müritz-Elde-Wasserstraße folgend bis wir abends vor der geschlossenen Schleuse Strasen anlegten. Dort im Restaurant zum Löwen zu Abend gegessen und dann schlafen gelegt.


Sonntag: Früher, als auf den Schildern angegeben, nimmt die Schleuse den Betrieb wieder auf und wir beeilen uns, noch hineinzukommen. Den ganzen Tag folgen wir der Havel/Steinhavel, bis wir spät abends vor der Schleuse Bischofswerder anlegen und die Nacht verbringen. Zu essen gibt es Bio-Würstchen, die wir vor der Schleuse Mirow bei der 2-stündigen Wartezeit dort in einem Biohof erstanden haben.


Montag: Die erste Schleusung führt uns weiter, wir folgen dem Oder-Havel-Kanal übers Schiffshebewerk Niederfinow (leider das neue) bis nach Oderberg, wo wir in der Marina beim netten Hafenmeister für die Nacht schon früh festmachten. Dort lernten wir, daß zwei riesige Currywürste mit einem Berg Pommes ein Zwischengang sind.


Dienstag: Früh geht es auf die Reise, da der nächste Halt Stettin ist, wo wir den Yachthafen auch am späten Nachmittag erreichen. Im kleinen Supermarkt um die Ecke Vorräte ergänzt und im Yachtclub zu Abend gegessen.


Mittwoch: Wir bleiben in Stettin und sehen uns die Stadt an, am Abend aber wieder im Hafen und beim „Italiener“ um die Ecke eine gute Pizza gegessen.


Donnerstag: Leinen los und im Haff dann einmal das Boot fliegen lassen. Unser Ziel ist Thiessow auf Rügen, ein verträumter Fischerhafen mit kniffliger Anfahrt, den wir dann absprachegemäß erst deutlich nach 16 Uhr anlaufen, da dann die Fähre aus dem engen Fahrwasser verschwunden ist. Abends im Hafenrestaurant gut gegessen, dort aber nie den Fehler machen ein XXL Schnitzel zu bestellen. Da würde auch Obelix dran kapitulieren.


Freitag: Die Wettervorhersage ist nicht gerade gut, daher beschließen wir, den Tag auf Rügen zu verbringen und nehmen den Bus, um zum Jagdschloß Granitz zu kommen. Von dort später mit dem Rasenden Roland nach Putbus, welches wir zu Fuß erkunden und dann, wegen schlechter Verbindungen, doch per Taxi zurück zum Hafen fahren. Abends wieder im Hafenrestaurant, ins Gespräch mit dem Eigner gekommen und seine wechselvolle Geschichte gelernt.


Samstag: Morgens Leinen los, auf nach Stralsund. Im Cityhafen festgemacht und bei strömendem Regen eine Stadtrundfahrt gemacht, danach die wichtigsten Punkte im Trockenen zu Fuß erkundet. Abends beim Italiener im Hafen gegessen, es war bumsvoll, allerdings vom Essen her nur mäßig.


Sonntag: Wieder früh die Leinen los und auf nach Warnemünde, wo wir nachmittags im Yachthafen Hohe Düne festmachten. Da die Wettervorhersage für den folgenden Tag von Gewitterstürmen sprach, gleich einen Liegetag eingeplant und für den Montag schon einmal Spa und Massage gebucht.


Montag: Lange geschlafen nach all den langen Tagen und uns dann im Spa verwöhnen lassen. Abends in einem der Restaurants gut gegessen.


Dienstag: Wetterbericht sehr trübe, daher verlängern wir den Aufenthalt bis Donnerstag, wo wieder gutes Wetter versprochen wurde. Wenig getan, etwas in den Ort, sonst aber aufgrund des schlechten Wetters nichts als gammeln auf dem Programm.


Mittwoch: Wir nehmen die S-Bahn nach Rostock, welches wir trotz des wechselhaften Wetters besichtigen.


Donnerstag: Das Wetter ist wieder gut, Leinen los, allerdings ersparen wir uns den ursprünglich geplanten Zwischenstop in Wismar und fahren in einem Schlag nach Neustadt, wo wir dann am Nachmittag in unserer sehr engen Box festmachen. Den Rest des Tages verbringen wir mit Gesprächen mit dem Hafenmeister, um die Möglichkeiten einer breiteren und längeren Box zu eruieren.


Freitag: Wir testen eine andere Box, die ist aber noch enger, wir kommen garnicht mal hinein, so eng. Also zurück. Ansonsten Besorgungen machen, Hafenmeister und Werft beschäftigen und abends per Auto ins Umland.


Samstag: Unser letzter Tag auf dem Boot, daher noch einen Kurztrip raus nach Travemünde und etwas die Küste dort lang, bevor wir wieder umdrehen und abends mit einem Paar, das wir in Warnemünde getroffen hatten, im Hafen essen zu gehen. Forumskollege Andreas machte uns dann auch die Aufwartung, da merkt man doch, daß so ein Forum hilfreich ist. Man kennt dann fast schon überall Leute, bevor man je da war. Das Bier müssen wir bei Gelegenheit aber nachholen ;).


Sonntag: Abrödeln, putzen, abschließen und abends dann auf die Bahn nach Hause. Das erste große Abenteuer „Überführung eines großen Bootes“ geht zuende. Über 700km durch Seen, Flüsse, Kanäle, Schleusen und offene See liegen hinter uns. Dabei viel über das Boot gelernt, 2 Wochen vorher hätte ich mich wohl noch nicht getraut, in die enge Box zu fahren, in der wir nun sicher vertäut liegen. Es gibt noch viel zu lernen, aber die ersten wichtigen Schritte sind getan und viel Sicherheit gewonnen. In Neustadt ist keinem aufgefallen, was für blutige Anfänger wir eigentlich sind, so sauber sind wir (natürlich dank Joystick) eingelaufen. Trotzdem hoffe ich auf eine Box, in die ich auch ohne Vaseline (Worte des Hafenmeisters) komme, es kann ja auch mal Wind stärker als 3-4 BF wehen. Oder ich bekomme doch das Docking Assist eingebaut, was Wind und Strömung ausgleichen soll. Kostet viel Geld, Bruch beim Anlegen ist aber teurer…

Soweit das erste größere Kapital der Serie: 2 Laien auf einem Boot. Die Photos dauern noch etwas, meine Frau sortiert noch… ein paar Impressionen werden aber nachgereicht.

Geändert von Bordgeist (30.06.2025 um 14:35 Uhr)
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Alt 30.06.2025, 21:11
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anco anco ist gerade online
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Wir haben regelmäßig nach eurem Kreuzer geguckt …. bisher alles im grünen Bereich 👍
__________________
Gruß von der Ostsee, Andreas

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