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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 03.07.2024, 22:37
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justme justme ist offline
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Moin moin,
das ändert aber nichts an Deinem grundlegenden Problem - und das ist die Tatsache, daß bei Dir ein Hochlast-Verbraucher (eben das Heckstrahlruder) auf der Verbraucherbank angeschlossen ist. Und das sorgt gleich für zwei Probleme: zum Einen müssen in dieser Konstellation Deine Verbraucherbatterien hochstromfähig sein, was sowohl generell als auch speziell im Fall von LiFePo problematisch ist (auch dedizierte Blei-Verbraucherbatterien sind idR nicht auf hohe Stromabgabe wie eine Starterbatterie, sondern auf große Entladetiefe konstruiert), zum Anderen sind Strahlruder genau wie Anlasser normalerweise für den Einsatz an der typischen Charakteristik einer Bleibatterie ausgelegt, d.h. der Spannungsabfall beim Betrieb einer großen Last ist mit einkalkuliert. Ob Dein Strahlruder den Betrieb an einer Batterie, deren Ausgangsspannung gerade nicht einbricht überhaupt übersteht solltest Du, bevor Du den Ansatz mit dem einfachen Ersatz Deiner AGM-Batterien durch LiFePo weiterverfolgst erstmal mit dessen Hersteller abklären - ich (!) würde es für sinnvoller halten, die Bordelektrik etwas umzustricken an dieser Stelle:
Zuerst, Du hast 2x150Ah AGM, das ergibt 150Ah nutzbare Kapazität (weil Bleibatterien nur auf maximal 50% entladen werden sollen). Da stattdessen einmal 200Ah LiFePo und einmal 100-150Ah Blei (ganz normale Starterbatterie) zu verbauen und das Ganze sauber aufzutrennen nach Verbrauchern und Strahlruder würde ich mir bezüglich Platz und Ladetechnik genauer anschauen, die Bleibatterie könntest Du einfach mit einem intelligenten Trennrelais mit der Starterbatterie parallel schließen und die LiFePo über einen geeigneten B2B-Lader von den Bleibatterien aus laden. Dann hast Du am Ende drei Stromkreise an Bord, trotzdem mehr nutzbare Kapazität für die Verbraucher und vermutlich deutlich weniger Geld ausgegeben als wenn Du versuchst, die eierlegende Wollmilchsau als LiFePo zu finden (die es da genauso wenig gibt wie bei Bleibatterien).

lg, justme
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  #27  
Alt 04.07.2024, 07:17
fignon83 fignon83 ist offline
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So würde ich es auch machen. Und es bleibt simpel.
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  #28  
Alt 04.07.2024, 10:35
DonBoot DonBoot ist offline
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Ich habe jetzt mir mal einige von den gestern erhaltenen Dokumente durchgelesen: das Hauptproblem mit Li-Akkus ist die nicht zu voraussetzende Verfügbarkeit zu jedem Zeitpunkt. Ist die Elektronik im BMS der Meinung, dass mit der Batterie was nicht stimmt, schaltet sie diese einfach ab. Bei Victron gibts noch einen Voralarm, das ist nicht schlecht gedacht, dann muss aber auch die Aktion dahinter klar definiert oder sogar automatisiert sein. Beispiel: während des Anlegens fälllt dir das Strahlruder aus, von dem du ja ausgegangen bist es einzusetzen. Oder während der Fahrt fällt dir die Navigatonselektronik aus.

Also wesentliche Funktionen kann ein Li Batterie daher nicht übernehmen. Hier braucht es die gute alte Blei Technik.

Und so ist es auch bei uns verkabelt, alles wesentliche liegt auf der Starterbatterie, aller Komfort, auf der Verbraucherbatterie, Ausnahme das Heckstrahlruder. Da wäre die Starterbatterie wohl überfordert gewesen, zwei 4 kW Antriebe gleichzeitig zu versorgen.

Daher ist wohl der einzig gangbare Vorschlag den auch Justme erklärt, eine Li Batterie für die Wohnverbraucher, eine weitere Bleibatterie für das Heckstrahlruder. Das wäre auch die einzige Möglichkeit bei Ausfall der Starterbatterie die Motoren via Cross-over Schalter zu starten, da hier echte Redundanz vorhanden wäre.

Geht das mit Victron? Nachdem was heute Morgen gelesen habe durchaus: eine Smart Batterie, z.B. die 330 Ah, dazu das Smart BMS 12/200 und fertig ist das System. Die Lichtmaschine wird an das BMS angeschlossen, die vorhandene Ladetechnik ebenfalls. Das BMS regelt den Rest. Hab ich was übersehen?

Unangenehmerweise erfordert das schon einen ziemlich Umbau bei mir im Batteriebereich, weit entfernt von einem einfachen Austausch der Batterien. Da zudem meine AGM in Ordnung sind, werde ich Abwarten was das Jahr noch so bringt.

Grüße Don
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  #29  
Alt 04.07.2024, 11:00
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justme justme ist offline
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Moin moin,

Zitat:
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Daher ist wohl der einzig gangbare Vorschlag den auch Justme erklärt, eine Li Batterie für die Wohnverbraucher, eine weitere Bleibatterie für das Heckstrahlruder. Das wäre auch die einzige Möglichkeit bei Ausfall der Starterbatterie die Motoren via Cross-over Schalter zu starten, da hier echte Redundanz vorhanden wäre.

Geht das mit Victron? Nachdem was heute Morgen gelesen habe durchaus: eine Smart Batterie, z.B. die 330 Ah, dazu das Smart BMS 12/200 und fertig ist das System. Die Lichtmaschine wird an das BMS angeschlossen, die vorhandene Ladetechnik ebenfalls. Das BMS regelt den Rest. Hab ich was übersehen?
das geht mit Sicherheit mit Victron, die Frage ist nur ob es das auch wirklich braucht... deren LiFePo sind ja doch eher im sehr weit oberen Preisbereich angesiedelt, und wenn Du dann noch von 330Ah Kapazität redest hast Du mehr als die doppelte Kapazität wie derzeit am Ende verbaut.
Die Frage wäre doch, wie aufwendig es ist Dein Heckstrahlruder umzuverkabeln - das muß ja jetzt auch leitungstechnisch bis zu der Doppel-Verbraucherbank geführt sein. Im einfachsten Fall brauchst Du doch nur die Verbindung der beiden Verbraucherbatterien aufzutrennen, das HSR an eine der beiden Anschlüsse (bleibt dann die AGM) zu legen und an Stelle der zweiten AGM eine LiFePo einzubauen (und ich würde da ehrlich gesagt eher auf einen den günstigeren Anbieter als Victron setzen und mir von dem übriggebliebenen Geld einen ordentlichen B2B-Lader für die LiFePo und ggf. ein extra Ladegerät für die Bleibatterien verbauen). Dann noch ein intelligentes Trennrelais zwischen die Starter- und die neue Strahlruderbatterie und das Ganze ist mehr oder weniger fertig, das sollte (gerade wenn alle Batterien räumlich nah beieinander stehen) mit überschaubarem Aufwand in ein, zwei Tagen zu erledigen sein.

lg, justme
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  #30  
Alt 04.07.2024, 12:23
DonBoot DonBoot ist offline
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Ich bin nicht sicher, ob ich meine Einsicht zu einer abweichenden Lösung wirklich klar beschrieben habe: ein Li Batterie ist halt keine Redundate Batterie zu einer Starterbatterie. Das ist mir hier erst in unser Diskussion aufgefallen. Daher ist es keine Lösung eine 1:1 Ersatz für die heutigen AGM in Li Technik zu wählen. Es muss eine Blei-Batterie als Redundanz her, dann kann ich die Verbraucherbank abtrennen.

Der Hersteller hat mir in der Zwischenzeit auch auf die Anfrage zum Anlaufstrom geantwortet, generell empfehlen sie bei Strahlrudern mit Kohlebürsten keine Li Batterien, wegen des fehlenden Spannungseinbruch, was dann zu einer verminderten Lebensdauer führen kann. Muss es aber nicht, gibt auch Beispiele wo es funktioniert. Der Anlaufstrom beträgt für mein Strahlruder (CCA nach Din) 550A. Damit kann man was anfangen, in meinem Fall wird es aber bei Blei bleiben aus oben genannten Gründen.

Batterien: Da gibt es natürlich unendliche Optionen an Batterien und Möglichkeiten das umzubauen. Die Stelle meiner Batteriebank ist sehr mäßig zugänglich und das Arbeiten daran nicht so wirklich spassig. Zumal die Kabel des Heckstrahlruders min. 95qmm sind. Aber keine Frage in 2 Tagen kann man das durchaus hinbekommen. Wenn denn mal das Konzept steht, werde ich auch erst eine Entscheidung für die Komponenten treffen. Ob es dann Victron wird oder Liontron oder sonst ein anderer Hersteller werde ich dann sehen.

An eine b2b Lader wird es sicherlich nicht scheitern. Ich halte zudem die Victron Batterie durchaus für akzeptabel im Preis, nur muss es dann auch funktionieren. Wenn Victron hier aber Filegrantechnik verwendet, sind sie raus. Das hoffe ich noch mit einem Techniker zu klären, der Vertriebspartner konnte das, wie beschrieben, nicht erfüllen.

Eine 330 Ah wäre zudem das doppelte was ich heute an Strom in Batterieform habe, das wäre nicht schlecht. Heute muss ich spätestens nach 24 Stunden nachladen, was aber Dank Generator kein Thema ist. Und wenn der eh läuft, Klimaanlage, dann kann er auch noch ein wenig Ladestrom liefern. Also größer als die 330 Ah brauche ich sicherlich nicht. Ich kann heute zudem mit bis zu 130A laden, das reicht allemal auch für die Zukunft.

Danke für die Diskussion, Grüße Don
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  #31  
Alt 04.07.2024, 20:34
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Bau dir eine 320Ah selber mit entsprechend grossen belastbaren BMS und guten Zellen. Modular, bewährt und unschlagbar preiswert. Habe 2 davon. Meine Ankerwinsch läuft darüber, mein Warmwasserboiler bei Bedarf und mein BSR funktioniert auch darüber. Auch wenn ich es standardmäßig über die Starter laufen lasse.
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Alt 05.07.2024, 09:01
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Ich habe jetzt mir mal einige von den gestern erhaltenen Dokumente durchgelesen: das Hauptproblem mit Li-Akkus ist die nicht zu voraussetzende Verfügbarkeit zu jedem Zeitpunkt. Ist die Elektronik im BMS der Meinung, dass mit der Batterie was nicht stimmt, schaltet sie diese einfach ab. Bei Victron gibts noch einen Voralarm, das ist nicht schlecht gedacht, dann muss aber auch die Aktion dahinter klar definiert oder sogar automatisiert sein. Beispiel: während des Anlegens fälllt dir das Strahlruder aus, von dem du ja ausgegangen bist es einzusetzen. Oder während der Fahrt fällt dir die Navigatonselektronik aus.

Also wesentliche Funktionen kann ein Li Batterie daher nicht übernehmen. Hier braucht es die gute alte Blei Technik.

Und so ist es auch bei uns verkabelt, alles wesentliche liegt auf der Starterbatterie, aller Komfort, auf der Verbraucherbatterie, Ausnahme das Heckstrahlruder. Da wäre die Starterbatterie wohl überfordert gewesen, zwei 4 kW Antriebe gleichzeitig zu versorgen.

Daher ist wohl der einzig gangbare Vorschlag den auch Justme erklärt, eine Li Batterie für die Wohnverbraucher, eine weitere Bleibatterie für das Heckstrahlruder. Das wäre auch die einzige Möglichkeit bei Ausfall der Starterbatterie die Motoren via Cross-over Schalter zu starten, da hier echte Redundanz vorhanden wäre.

Geht das mit Victron? Nachdem was heute Morgen gelesen habe durchaus: eine Smart Batterie, z.B. die 330 Ah, dazu das Smart BMS 12/200 und fertig ist das System. Die Lichtmaschine wird an das BMS angeschlossen, die vorhandene Ladetechnik ebenfalls. Das BMS regelt den Rest. Hab ich was übersehen?

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Grüße Don
Es gibt einige Spezialschalter und Programmierlösungen für Spezialfälle.
Ein paar Kabel umverdrahtet, und der Laden läuft, das geht mit oder ohne BS Batterie. Entscheidend ist das Abfangen der worst case Fälle (bspw. kann man die Batterien überwachen und das BS ggf. vorab steuerseitig virtuell sperren und dies anzeigen.
Da Victron mit externem BMS das Laden und Entladen sperrt, kritische Lasten wie das BS aber trotzdem direkt auf die Batterie verdrahtet werden können, ist eine BS Bedienung trotzdem möglich, gerade wenn virtuell gesperrt wurde, d.h. am Bedienpult die rote Lampe an ist).
Deswegen wird empfohlen den Battery Protect als Hauptrelais entsprechend zu verbauen (verbraucherseitig).

Dann würde die Smartbatterie vom BMS überwacht, bei OVP würde ein Lader, Multiplus oder Quattro als Quelle wegschalten, bei UVP der Battery Protect die Verbraucher trennen, die kritische BS Steuerung oder Bilgepumpen bzw. andere Notsysteme trotzdem auf dem Akku hängen und notfalls auch bei abgeschaltetem BMS Spannung erhalten!

Ein Tausch des Ladegeräts gegen einen Multiplus hätte ladeseitig keine große Änderung zur Folge, bringt aber eine automatische Netzumschaltung auf Inverterbetrieb bei Landstromausfall mit sich wobei Ausgang 2 entspr. programmiert werden kann (ein Kühlschrank würde dann nicht auf 230V laufen, gerade beim Absorber, oder Boiler).
Dazu noch die Möglichkeit, in schwach abgesicherten Häfen die max. zulässige Landstromaufnahme einzustellen.

Beim Quattro hat man zwei Eingänge wobei einer Priorität hat (Programmierung ist möglich). Hier kann Landstrom oder Genset priorisiert werden, dazu noch diverse Generatorlaufzeiten, Power Assist uvm.
Wenn man das denn benötigen würde.

Multiplus und Quattro können bedarfsweise den Generator aktivieren, nützlich bei UVP Protect wenn das Boot unbemannt wo liegen würde.

Man kann mit gezielten upgrades bei Victron einiges an Zusatznutzen herausholen

Bei einem
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)

Geändert von apiroma (05.07.2024 um 09:55 Uhr)
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