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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin moin,
Zitat:
Privatleute können selbstverständlich auch eine andere Lösung verwenden, wenn die Eignung derselben für en Anwendungsfall gegeben ist (sinnvollerweise von unabhängiger Stelle bestätigt, z.B. durch eine Lloyd-GL-Zertifizierung o.Ä.). lg, justme |
#27
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#28
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Die VDE 0129-507 "Elektrische Anlagen auf Schiffen" sagt dazu:
5.7.2: Die Steckdosenanschlüsse müssen IEC 60309-2 entsprechen Das sind die bekannten CEE Steckverbindungen. Es gibt viele elektrisch gleichwertige oder ähnliche Steckvorrichtungen aber die dürften dann in D nur ohne CE verbaut werden. Beispiele: NEMA Stecker (USA Boote), Mastervolt MP16, Philippi RS693 etc.
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#29
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genau darum gehts...
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#30
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Moin moin,
Billi, müssen wir diese Diskussion schon wieder führen? Es ist ausschließlich die CE-Klassifizierung dafür relevant, weil die entsprechende Norm EN 60092-507:2000 aka VDE 0129-507 in Deutschland nicht allgemeinverbindlich ist und damit keine Gesetzeskraft entfaltet (im Gegensatz z.B. zu Österreich - dort ist sie verbindlich) - sie wird ausschließlich durch die Normenkette aus der EU-Sportbootrichtlinie für Hersteller und Inverkehrbringer herangezogen. Was der Endverbraucher macht ist ihm völlig selbst überlassen - es ist an der Stelle nur ratsam, bei Abweichungen von der Norm dafür Sorge zu tragen, daß eine gleichwertige elektrische Sicherheit gegeben ist. Das kann man aber problemlos dadurch erreichen, indem man nur entsprechend qualifizierte und zertifizierte Verbindungen benutzt, um im Falle eines Falles sich nicht dem Vorwurf der groben Fahrlässigkeit auszusetzen. lg, justme |
#31
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#32
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Moin moin,
Zitat:
Wenn jemand von den Normen abweicht kann er das machen soviel er lustig ist - er sollte im Schadensfall nur belegen können, daß die Abweichung von der Norm nicht schadensverursachend oder -verschlimmernd war. Das kann man aber ziemlich einfach dadurch erreichen, indem man nachweist daß die entsprechende Abweichung mindestens gleichwertig oder besser als die in der Norm geforderte Vorgehensweise ist (was z.B. auf die von philippi vertriebene Steckverbindung zutrifft - das ist eine Binder 692, die ist selbstverständlich sowohl VDE-, SEV- als auch UL-zugelassen und damit weltweit für Steckverbindungen bis 400V/16A einsetzbar. Da sie außerdem auch noch über die geforderte IP-Klassifizierung für den Landstromanschluß hinausgeht wird es bei fachgerechtem Einbau eher schwierig, aus einer Abweichung von der Norm irgendeinen kausalen Zusammenhang mit einem potentiellen Schaden herbeizufabulieren). lg, justme, VDE-Normen grundsätzlich für eine sehr gute Sache haltend, aber auch wissend wo deren Grenzen sind. Geändert von justme (28.10.2024 um 14:58 Uhr) |
#33
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Da gibt es manchmal sehr phantasievolle Lösungen die dann grenzwertig sind. Die RS693 (sieht mir nach einer Hirschmann CA3 aus) ist schon recht klein aber in einem YT Video zeigt jemand tatsächlich den Einbau eines DEFA Anschlusses in sein WoMo als Landstromanschluß. Der ist zwar auch für 16A 230Volt zugelassen aber nichts für Grobmotoriker.
Der Mastervolt hat den unschlagbaren Vorteil sehr robust zu sein und gleichzeitig wenig Einbautiefe zu erfordern (und "schön" glänzend daherkommt)
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#34
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Naja 100€ für die Steckdose und nochmal 100€ für den speziellen Stecker den man auf das CEE Kabel machen muss ...
Alternativ 15€ für eine CEE Steckdose und kein Umbau des gekauften Kabels...
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#35
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#36
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Von Temu. Man will ja Qualität.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
#37
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Selbst bei Amazon gibts schon 100ah für 170€...billo agm kostet 130€....AGM lohnt so gar nicht mehr als Verbraucher.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#38
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Nein, geht auch woanders.
https://www.ipowerqueen.de/products/...efreiung-de-at Ich selber habe einige 100Ah und 200Ah, bin sehr zufrieden.
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Gruß Ralf ![]() ![]()
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#39
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@justme
Mit Normen ist es meiner Meinung nach nicht so einfach. Da ich viel im Ausland gearbeitet habe, hatten wir da so einige Streitfälle. Insgesamt sind wir so rangegangen, dass wir erst einmal geschaut haben, ob das entsprechende Land, die jeweils gültige Norm eingeführt also ratifiziert hat. Dann haben wir in das nationale Vorwort geschaut, da jedes Land seine Abweichungen dort präsentieren kann. Bei VDE ist es wirklich so, dass diese Schriftstücke alleine Empfehlungscharakter haben. Sehr viele wurden aber von der übergeordneten Stelle aufgegriffen und erhielten so praktisch den Wert eines Gesetzes. In Betriebssicherheitsverordnungen ist VDE bindend eingearbeitet. Ob im nationalen Vorwort der EN 60092-507:2000 eine Abweichung für Deutschland beschrieben ist, kann ich nicht sagen. Wie du scheibst, hat die Norm komplette Gültigkeit in Österreich. VDE ist also dort Pflicht. Ich weiß nicht, wie es in Holland, Dänemark oder Frankreich aussieht. Auch könnte ich mir vorstellen, dass Marinas es zur Pflicht machen könnten, nur VDE gerechte Anschlüsse zu nutzen. Ich bleibe für mich lieber auf der VDE gerechten Installation. (Würde aber vielleicht auch nicht alles gleich rausreißen, wenn es Abweichungen gäbe). Ich habe von einen 2022ger Entwurf der Norm gehört. Soll sich da was in dieser Hinsicht ändern? Danke Silvio |
#40
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Hallo,
ich habe nun alle Komponenten da und mache mir gerade gedanken wie das alles zusammen gehört. Ich habe ein Schema erstellt. Ich habe nur eine Batterie. Motor ist direkt daran angeschlossen, die Bordelektrik habe ich nun an dem Battery Protect dran. Am 230 V Anschluss im Hafen (kein Wandler) habe ich das Ladegerät vorgesehen. Dieses soll dann die Batterie Laden. Wenn kein Landanschluss verfügbar ist möchte ich über Solar laden. Die Solarpanele 140W schließe ich dann am MPPT an. Funktioniert das so wie ich es mir vorgestellt habe? |
#41
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Reicht doch wenn du einmal schreibst... Sieht gut aus ..
Aber wie wird deine Verbraucher geladen?
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#42
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Danke Volker,
das zweite Mal war versehentlich. Sorry. Wollte eigentlich nur die Auflösung von dem Anhang vergrößern. Ich habe nur eine Batterie, keine zweite. Deshalb habe ich das Batteryprotect drin. Das schaltet die Verbraucher beim Deffinierten Wert ab. Ich muss dann entweder den Motor starten oder Solar anstecken. |
#43
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#44
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![]() Zitat:
![]() Ich mache das so und das funktioniert wunderbar. In meinem Fall lade ich die Akkus mit einem 135W Netzteil (20V) (ausrangiertes Lenovo Netzteil) nach. Wichtig ist nur, die Ausgangsleistung des Victron auf einen Wert unterhalb der max.Leistung des verwendeten Netzteils einzustellen. Bei Anschluß kann man wunderbar in der Victron App sehen, wie die Ladeleistung auf den eingestellten Wert ansteigt und dort bleibt.
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Gruß, Jörg! |
#45
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Ein gutes 24 Volt Kfz Ladegerät fährt aber eine Ladekurve und würde "sich aufregen/wundern" was der Akku denn da macht und sich abschalten.
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#46
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https://www.svb.de/de/landanschluss-...ings-jumppoint
Das ist ein qualitativ ansprechender Landstromanschluss mit CE. Aber vorsicht, im Text steht, es wird ein passender Stecker benötigt. |
#47
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#48
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Bei mir ist das System von Philippi verbaut, für alles was nach aussen geht (230V 12V).
https://www.philippi-online.de/produkt/landgl/ |
#49
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Es gibt viele Möglichkeiten an Landstrom zu kommen (auch wirklich "gute") aber nach VDE/EN/IEC nur eine "legale": der CEE Stecker nach 60309-2.
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#50
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Was nicht nach VDE ist, ist aber noch lange nicht illegal, oder?
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