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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen.

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  #26  
Alt 16.09.2016, 13:02
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gerald11 gerald11 ist offline
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Ein Kind ist tot, ein junges Leben wurde ausgelöscht, ein Kind wurde verstümmelt weil es ein Idiot wieder nicht ausgehalten hat seinen Gashebel aufs Brett zu legen.

Vermutlich hat er dank genug Pivos im Hirn, die so gerne beim Bootsfahren getrunken werden, nichts davon mit bekommen.

Eine Verischerungen ist ein Unternehmen, dass mit mit dem Leid der Versicherten Geld verdient. Sie verdienen dadurch dass der Schadensfall nicht eintritt oder dass im Schadensfall möglichst nicht bezahlt wird. ( vom Konzept entspricht das der Schutzgeldmafia). Um das sicherzustellen gibt es Endlose Klauseln und Sonderklauseln in den Verträgen und wenn die nicht greifen dann hat jede Verischerung eine gut besetzte Rechtsstreitabteilung die den Gewinn der Versicherung schützen soll.

Kein Geld der Welt kann diesen Schaden wieder gut machen. Kein Gerichtsurteil kann das Kind wieder lebendig machen.

Ich wäre in so einem Fall für eine Beweislastumkehr zu gunsten des Geschädigten und freie Gerichtsstandwahl des Geschädigten.
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  #27  
Alt 16.09.2016, 13:06
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Zitat:
Zitat von gerald11 Beitrag anzeigen
Ein Kind ist tot, ein junges Leben wurde ausgelöscht, ein Kind wurde verstümmelt weil es ein Idiot wieder nicht ausgehalten hat seinen Gashebel aufs Brett zu legen.

Vermutlich hat er dank genug Pivos im Hirn, die so gerne beim Bootsfahren getrunken werden, nichts davon mit bekommen.
Und genau solche Kommentare kotzen mich an . Vorverurteilung ohne sich auch nur eine Minute mit dem Unfall zu beschäftigen.
Das kommt mir so vor wie die Gaffer an einer Einsatzstelle die alles besser machen würden wie die Einsatzkräfte.
Wenn du den Bericht gelesen hättest wüstest du das der Verursacher direkt den Unfall gemerkt hat und auch zurückgefahren ist.
Warum ließt du dir nicht einfach mal die Berichte durch und schreibst nicht einfach so einen Scheiß ?

Auch wenn ich das Verhalten des Schiffsführers nicht gut heißen mag ist eine Teilschuld der beiden Jungs leider nicht von der Hand zu weißen.
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  #28  
Alt 16.09.2016, 13:40
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HI, ich würde es halten wie in anderen Foren, den Thread sperren.

Zu dem besagten Fall gibt es genügend Gutachten auch schon Gerichtsurteile. Wir können uns als sogenannte "Außenstehende" mit dem Geschädigten solidarisieren, oder gegen ihn stellen, es hilft in dem Falle nicht.

Vielleicht sollte der Beitrag nur dazu dienen dem neuen Projekt mehr Aufmerksamkeit zu widmen und um die Spendenfreudigkeit anzuregen.

Wenn der Herr Winkler von seinem Projekt leben kann, oder hält er es wie der Kaiser Franz und macht es ehrenamtlich, ist doch schön und allen geholfen.

Deswegen kündige ich meine Versicherung bei der Allianz sicherlich nicht. In den Vertragsbedingungen ist doch alles klar geregelt. Und sollte dies nicht der Fall sein, hätten die Rechtsanwälte schon geklagt.

Das Leben ist of bitter, but that is life.....
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  #29  
Alt 16.09.2016, 13:48
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kornatix kornatix ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
...Schnelles Geld für ihn auf Kosten seines Sohnes...
Noch zynischer geht's wirklich nicht.

Mitschuld hin, Mitschuld her - mal angenommen, es bliebe bei den von der Allianz zugesagten, gleichwohl aber noch nicht ganz ausgezahlten 90.000 €. Würden das tote Kind, das Leid der Angehörigen und alles andere außer Acht gelassen und dieses Geld ausschließlich dem überlebenden Kind zugute kommen, dann wären das bei einer Lebenserwartung von noch 60 Jahren gerade mal 125 € pro Monat. Ich finde, das ist in einem Fall wie diesem einfach nicht angemessen - erst recht nicht, wenn der Konzern, der zahlen soll, zu den reichsten und finanzstärksten in Europa gehört.

@GeorgTa, ich stimme Dir zu: es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen. Und ändern können wir sowieso nichts.
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Pozdrav,
Gerd

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  #30  
Alt 16.09.2016, 13:58
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
wenn der Konzern, der zahlen soll, zu den reichsten und finanzstärksten in Europa gehört.
.
Der Gesetzgeber bestimmt die Höhe des Schadenersatzes und nicht der Umsatz der Versicherungsgesellschaft.
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  #31  
Alt 16.09.2016, 14:16
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Christian Winkler hat sich in einem anderen Forum persönlich wie folgt zu der Sache geäussert :

Anders als vielfach behauptet, waren meine Burschen nicht in einem verbotenen Bereich geschwommen. Zwar betrug die Entfernung rund 160m von der Küste und lag damit eindeutig außerhalb der 100m-Linie, allerdings gilt diese Linie nicht, wenn dort „eine Untiefe die Seefahrt behindert“ (§ 78 Abs 3, Gesetzbuch Häfen und Gewässer der Republik Kroatien). Das Ufer westlich von Vodice ist extrem flach, an vielen Stellen kann man noch mehr als 150m vom Ufer entfernt auf den Felsen stehen. Der Absatz trifft also eindeutig zu.

Ich kenne den aufgeführten Paragraphen nicht weiß jedoch, dass das schwimmen ausserhalb von 100m von der Küstenlinie verboten ist.
Ich nehme aber auch nicht den Bootfahrer in Schutz, der in unverantwortlicher Weise zu dicht unter Land gefahren ist. Fakt ist aber auch, so traurig das ist, dass m.M nach die beiden Jungs ein Mitverschulden trifft.

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  #32  
Alt 16.09.2016, 14:54
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
Noch zynischer geht's wirklich nicht.

- mal angenommen, es bliebe bei den von der Allianz zugesagten, gleichwohl aber noch nicht ganz ausgezahlten 90.000 €. Würden das tote Kind, das Leid der Angehörigen und alles andere außer Acht gelassen und dieses Geld ausschließlich dem überlebenden Kind zugute kommen, dann wären das bei einer Lebenserwartung von noch 60 Jahren gerade mal 125 € pro Monat. Ich finde,....
Gerd, das hat absolut nichts mit Zynismus zu tun, sondern schlicht und einfach nur mit geltendem Recht und mit Fakten.

Du negierst emotional die Rechtslage, (das sei Dir auch unbenommen, der Unfall ist für alle Beteiligten schlimm genug) aber dennoch kannst du nicht einfach Unwahrheiten schreiben. Damit ist niemandem gedient.

Und wenn Dir das Wohl des Sohnes am Herzen liegen sollte, müsstest du mit Vehemenz dagegen sein, daß ein Vergleich geschlossen wird.
Ein solcher würde den Sohn wahrich benachteiligen und ihn auf Lebenszeit schädigen. Natürlich muß das (noch zu erstreitende Geld) dem Sohn zugute kommen. Wem denn sonst?

Das sein Vater so auf einen Vergleich drängt sollte auch dir zu denken geben.

Geändert von Janus (16.09.2016 um 15:21 Uhr)
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  #33  
Alt 16.09.2016, 19:55
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gerald11 gerald11 ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Und genau solche Kommentare kotzen mich an . Vorverurteilung ohne sich auch nur eine Minute mit dem Unfall zu beschäftigen.
Das kommt mir so vor wie die Gaffer an einer Einsatzstelle die alles besser machen würden wie die Einsatzkräfte.
Wenn du den Bericht gelesen hättest wüstest du das der Verursacher direkt den Unfall gemerkt hat und auch zurückgefahren ist.
Warum ließt du dir nicht einfach mal die Berichte durch und schreibst nicht einfach so einen Scheiß ?

Auch wenn ich das Verhalten des Schiffsführers nicht gut heißen mag ist eine Teilschuld der beiden Jungs leider nicht von der Hand zu weißen.
Ad 1) Der Ersthelfer war ein Fischer nicht der Unfalllenker der half später
Ad 2) im Ersturteil wurde die Gleitfahrt innerhalb der 300 Meter Grenze als erwiesen angesehen - also zu schnell
Ad 3) niergens las ich etwas über ein negatives Ergebnis eines Alkotests

damit geb ich dir deinen Kommentar zurück
"Und genau solche Kommentare kotzen mich an..."
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  #34  
Alt 16.09.2016, 20:10
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Zitat:
Zitat von gerald11 Beitrag anzeigen
Ad 1) Der Ersthelfer war ein Fischer nicht der Unfalllenker der half später
Ad 2) im Ersturteil wurde die Gleitfahrt innerhalb der 300 Meter Grenze als erwiesen angesehen - also zu schnell
Ad 3) niergens las ich etwas über ein negatives Ergebnis eines Alkotests

damit geb ich dir deinen Kommentar zurück
"Und genau solche Kommentare kotzen mich an..."
Der Erst Helfer war Fischer aber der Verursacher ist zurückgekommen und nicht wie du oben schreibst sich nicht gekümmert.


Das der Bootsfahrt eine schuld trägt ist unbestritten. Ich Kenn leider nicht alle Beiträge aus 2008 zu dem Thema auswendig. Aber meines Wissens wird das fett und breit berichtet wenn alcohol im Spiel ist und da ich davon nichts gelesen habe , gebe ich mich diesbezüglich auch nicht in Vermutungen hin.

Aber vermutlich warst du dabei und kannst aus erster Hand berichten .
Lass die dummen Spekulationen bitte die sind nur arm.
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  #35  
Alt 16.09.2016, 20:58
apollo1 apollo1 ist offline
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Zitat:
Zitat von dodl Beitrag anzeigen
Das muss man halt etwas rationaler sehen. Die Versicherung muss für ein Begräbnis und Schmerzensgeld aufkommen. Da sind 90k€ sicher genug. "Persönliches Leid" lässt sich schlecht in Zahlen fassen. Medizinisch ist man hier auch ohne das Geld bestens versorgt.

Wenns um Rachegelüste geht, ist ein Gericht nicht zuständig. Und die Versicherung schon garnicht.

cu
martin
So sieht es das deutsche Rechtssystem vor, und jeder ist ja bis zum Tode grundgesichert.

Im Amerikanischen Rechtssystem gilt der Grundsatz -was hätte der Geschädigte mit seinem Beruf bzw Ausbildung noch erreichen können-
dieses Geld bekommen seine Angehörigen oder er selbst um sich zb ein sorgenfreies selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen oder seinen Kindern Studium Ausbildung zu finanzieren.
Das Schmerzensgeld ist da noch nicht mit bei und muss getrennt gesehen werden, aus diesen Gründen werden gerne Vergleiche geschlossen.
Das Versicherungen können auch gerne versuchen nicht zu zahlen dafür gibt es dann die -mal 10 vom Streitwert Strafe--die sofort vom Gericht eingetrieben und der Staatskasse zugeführt wird.

Würde wenn es so bei uns wäre vielen Versicherungsopfern die breitgespielt werden zu ihrem Recht verhelfen.


mfg andreas
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  #36  
Alt 16.09.2016, 21:16
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
...
Ich zitiere mal "Herrn Winkler" (die Interpunktion ist bewusst gewählt) mit einer anderen Äusserung:
Er will eine "aussergerichtliche Einigung", was bedeuten würde, er bekommt eine entgültige Abschlagszahlung und damit ist Ende.

Ende auch für seinen Sohn (in dessen Namen er spricht) der möglicherweise aber später noch weitere Kosten geltend machen könnte wenn es vielleich notwendig wäre.
"Außergerichtliche Einigung" heißt im Klartext, Geld ... und dann "aus die Maus", das war's, mehr gibt es nicht.

Kann er denn wirklich guten Gewissens so eine Forderung stellen?
Ich bin immer noch der Meinung, daß er das nicht kann und darf, schon garnicht im Namen seines Sohnes.
(Was ich ihm auch schon persönlich gesagt habe, ja, auch ich kenne ihn).

Schnelles Geld für ihn auf Kosten seines Sohnes, das schmeckt mir einfach nicht.
BTW: Recherchiert mal "World Peace Fleet.org". Fällt euch was auf?
Außergerichtliche Einigungen mit pauschalierten endgültigen Abfindungen sind nicht unüblich. Es kann durchaus für beide Parteien sinnvoll sein.

Der Sohn ist ja offenbar mittlerweile 21 Jahre und muss das selbst entscheiden.
Ich verstehe daher auch nicht wieso das (schnelles) Geld für den Vater sein soll?
Was solle einem bei der World Peace Fleet Website auffallen?
__________________
Grüße, Dan
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  #37  
Alt 18.09.2016, 20:58
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von Dan95 Beitrag anzeigen
Was solle einem bei der World Peace Fleet Website auffallen?
Dann Recherchiere mal, aber wundere dich nicht, daß du nur auf Lobeshymnen stösst.
Denn etliche Erfahrungsberichte von Skippern wurden ... sieh' selber.
Zitat:
Lumendatabase:
A URL that otherwise would have appeared in response to your search,was not displayed because that URL was reported as illegal by a Germanregulatory body.
Ihre Suche hätte in den Suchergebnissen einen Treffer generiert, den wir Ihnen nicht anzeigen, da uns von einer zuständigen Stelle in Deutschland mitgeteilt wurde, dass die entsprechende URL unrechtmäßig ist.
Wenn's dich interessiert, können wir uns gern darüber unterhalten.

Man muß nur aufpassen, daß man nichts schreibt was justitiabel ist. Da reagieren die schnell und hart ... aber über's Unternehmen ansich, kann und darf man (noch) ...
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  #38  
Alt 19.09.2016, 10:26
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kornatix kornatix ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Dann Recherchiere mal
Wo denn? Wie denn? Was denn? Wir sind keine Detektive. Und was bedeutet es, wenn eine Suchmaschine (welche?) mitteilt, dass eine URL (welche?) von einer deutschen Stelle (welche?) als illegal gemeldet wird?

Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Man muß nur aufpassen, daß man nichts schreibt was justitiabel ist. Da reagieren die schnell und hart ... aber über's Unternehmen ansich, kann und darf man (noch) ...
Dann nenn' mal Ross und Reiter! Wer sind "die?" Meines Wissens - aber offenbar weißt Du da ja mehr - ist die worldpeacefleet eine international angesehene Institution, die sich aus Spenden und durch Sponsoren finanziert. Wenn da was nicht stimmt, dann sprich bitte Klartext! Ominöse Andeutungen und unbewiesene Vermutungen finde ich reichlich unfair.
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Pozdrav,
Gerd

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  #39  
Alt 19.09.2016, 12:40
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
- aber offenbar weißt Du da ja mehr - ist die worldpeacefleet eine international angesehene Institution, die sich aus Spenden und durch Sponsoren finanziert. Wenn da was nicht stimmt, dann sprich bitte Klartext!
Definitiv Gerd!
Wir reden hier vom Social-Franchise-System World Peace Fleet.

http://www.franchiseportal.ch/franch...t-a-19541.html

Wer mit dem Begriff "Franchise" nichts anfangen kann, hier eine Info:
https://de.wikipedia.org/wiki/Franchising

Das liest du dir jetzt mal genau durch! Dann reden wir weiter.
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  #40  
Alt 19.09.2016, 15:15
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Hab's mir weisungsgemäß brav durchgelesen, Zitat:

"Ziel des Social-Franchise-Projekts ist es, international die Entstehung neuer "Friedensflotten" zu fördern, um so möglichst vielen sozial benachteiligten Kindern die Teilnahme an einer Segelreise zu ermöglichen."

Hab' auch den Rest gelesen. Was ist daran verwerflich? Und die von Deiner Suchmaschine als "illegal" identifizierte Seite hat mit worldpeacefleet nun aber auch absolut nicht das Geringste zu tun - das war die nicht mehr existierende Unterseite von franchiseportal.ch (= franchise-blog.de).

Übrigens: eigentlich ging es hier um einen tödlichen Bootsunfall und seine Folgen (für die Hinterbliebenen). Zu worldpeacefleet sag' ich jetzt mal nichts mehr. Wenn ich Geld oder das passende Boot hätte, würde ich da glatt mitmachen.
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Pozdrav,
Gerd

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  #41  
Alt 19.09.2016, 17:42
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Genauso gut, wie es non-profit-Unternehmen gibt, die beispielsweise als gGmbH (gemeinnützige GmbH) geführt werden, mag es ja durchaus auch gemeinnützige Franchise-Systeme geben, die eben nicht das Ziel haben, Profite zu generieren.

Entscheidend wäre für mich die Frage, ob die Gemeinnützigkeit einer Organisation fiskalisch anerkannt ist oder nicht.

Gruss


Gerd
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  #42  
Alt 19.09.2016, 18:21
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Was die Eltern machen hat doch gar nichts mit dem Versicherungsfall zu tun.
Janus hat das nur ins Spiel gebracht, da ihm das Wort "Peace" nicht paßt.
Alles andere würde auch seinen mühsam aufgebauten Ruf zerstören. ......
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Alt 19.09.2016, 18:47
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Zitat:
Zitat von apollo1 Beitrag anzeigen
(..) Im Amerikanischen Rechtssystem (..)
Würde wenn es so bei uns wäre vielen Versicherungsopfern die breitgespielt werden zu ihrem Recht verhelfen. (..)
.. und wieder einen US-Anwalt finanzieren, dessen Honorar vom Schadensersatz abgeht.

.. und dem Großteil der Leute eine Versicherung unbezahlbar machen. Versicherungen mit US-Deckung sind genau aufgrund der genannten Umstände z.T. absurd teuer.
__________________
Beste Grüße

John
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Alt 20.09.2016, 14:35
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
.. und wieder einen US-Anwalt finanzieren, dessen Honorar vom Schadensersatz abgeht.

.. und dem Großteil der Leute eine Versicherung unbezahlbar machen. Versicherungen mit US-Deckung sind genau aufgrund der genannten Umstände z.T. absurd teuer.
In solchen Fällen wird bei Erfolg kassiert logisch mit %X verliert er bekommt er kein Honorar, wie ist es doch gleich hier erst Zahlen und wenn der Richter die Sachlage anderst beurteilt zahlt der Mandant alles.

Schon klar alle Fahrzeuge werden in den Staaten ohne Versicherung gefahren.
Ist ja zu teuer.

Verbraucherschutz wird in den USA weitaus besser bewertet als in manch anderen Ländern.
Aktuelles Bsp ist gerade VW, in den Staaten bekommen alle betrogenen Kunden Ausgleichszahlungen und in DT ein müdes Lächeln wobei der Rest der Steuerzahler das Betrugssystem noch Gegenfinanziert.

Hauptsache billig stimmt schon völlig ohne Leistungen seitens der Versicherungen wird es noch billiger für alle.

mfg andreas
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