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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 10.01.2016, 17:39
Ostsee2015 Ostsee2015 ist offline
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Ich würde mich jedenfalls nicht darauf verlassen, dass allein eine Eisfreihaltungsanlage die Lösung ist
Konsens. Deshalb habe ich sowas auch nicht. Eis kommt, Eis geht.
Zitat:
Und ich bleibe dabei: Es ist nicht möglich, in Seeventile, die unterhalb der Wasserlinie liegen, mit ausreichend großer Sicherheit Frostschutzmischung hineinzubekommen.
Da bin ich anderer Meinung
Zitat:
Und selbst wenn, würde es das Wasser von unten wieder aus dem Ventil drücken
Ich nehme an, du meinst, dass das Wasser das Frostschutzmittel rausdrückt? Das hast du schon einmal irgendwo geäußert und auf meine Frage, wie das von statten gehen soll und wohin der Frostschutz dann gedrückt wird, hast du nicht geantwortet. Oben ist ja entweder zu oder eine Wassersäule und von unten drückt das Wasser ... Käme nur noch in Frage, dass der Frostschutz deutlich schwerer als Wasser ist und nach unten sozusagen rausfällt. Ist das der Fall?
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  #27  
Alt 10.01.2016, 17:41
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von torty39 Beitrag anzeigen
Da hätte ich mal eine Frage!

Wie machen das denn Forschungsschiffe in der Arktis, haben die keine Ventile ?

Ist ernst gemeint !
Ich meine das auch Ernst.

Diese Schiffe kosten Millionen und machen sich keinen Kopf um Seeventile,
das sind supermoderne Schiffe.

Gruß Manfred
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  #28  
Alt 10.01.2016, 17:41
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torty39 torty39 ist offline
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
Matthias,
wenn die Seeventile unter der Wasserlinie sind, ich geh von mindestens 2 Seeventile aus, muss der Maschinenraum beheizt sein.
So können die Seeventile nicht einfrieren.
Ohne Heizung im Maschinenraum oder im Boot allgemein wird es schwer sein, die Seeventile Frostfrei zu halten.

Entweder kommt das Boot im Winter aus dem Wasser, oder es muss ständig eine Wache, mindestens einmal am Tag nach dem Boot schauen.

Gruß Manfred
Danke
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Grüße vom Müggelsee aus Berlin

Torty

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  #29  
Alt 10.01.2016, 17:41
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T-Technik T-Technik ist offline
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Zitat:
Zitat von torty39 Beitrag anzeigen
Da hätte ich mal eine Frage!

Wie machen das denn Forschungsschiffe in der Arktis, haben die keine Ventile ?

Ist ernst gemeint !


Hallo Torti,

die sind einfach in Betrieb, werden gerwartet u. gepflegt .
Dann gibt es aber auch Möglichkeiten der Rumpfkühlung,
d.h. kein Seewasserkühlkreis .
Oder auch Lösungen durch Heizungen .


Grüße : TOMMI
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Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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  #30  
Alt 10.01.2016, 17:44
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Hallo Torti,

die sind einfach in Betrieb, werden gerwartet u. gepflegt .
Dann gibt es aber auch Möglichkeiten der Rumpfkühlung,
d.h. kein Seewasserkühlkreis .
Oder auch Lösungen durch Heizungen .


Grüße : TOMMI
Danke
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Torty

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  #31  
Alt 10.01.2016, 17:46
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Ich liege nun den dritten Winter im Wasser. An den kritischen Ventilen sind Heizbänder und bei sehr niedrigen Temperaturen wird der Zustand täglich überwacht.

Ich habe an kritischen Punkten Thermometer angebracht und folgendes festgestellt:
Außentemp. um -10°, Temp. im Salon - 7°, Temp. im Motorraum +4°. Bei länger anhaltendem Frost sieht das natürlich etwas ungünstiger aus - dafür die Heizbänder.
Die anderen hier im Hafen verzichten auf derlei Firlefanz, die lassen sich beruhigt einfrieren - wenn es wirklich nochmal dazu kommen sollte.

Und ja, hier sind auch schon 2 Boote abgesoffen. Das eine Holzboot war völlig marode und wurde vom Eis eingedrückt. Das andere war ebenfalls morsch und machte immer Wasser (auch im Sommer), so daß die Bilgenpumpe alle 2-3 Minuten mal ansprang. Nachdem nun langsam vom nachlaufenden Wasser nach abschalten der Pumpe die Lenzleitung zufror, war auch sein Schicksal besiegelt. Kontrolle durch Eiger: NULL.

Zuvor war ich immer in einer Halle - in der dann 4 Boote ankokelten.
Im Jahr davor stand ich genau in der Ecke.....
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Gruß
Ewald
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  #32  
Alt 10.01.2016, 17:49
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Zitat:
Zitat von Cruiser 59 Beitrag anzeigen
Das Risiko des Abbrennens , sofern es eine Brandstiftung ist, kann auch bei Booten die im Wasser überwintern geschehen. Ich stufe das Risiko wesentlich höher ein, im Wasser zu bleiben, als an Land zu stehen. Bei dem Einfrieren sind ebend sehr viele nicht vorhersagbare oder voraussehbare Faktoren und Risiken im Spiel. Und wer diese Risiken eingeht, muss letztendlich auch die Konsequenz daraus in Kauf nehmen.

Ich habe mal gegoogelt, was die Versicherungen da so sagen. Ist sehr interessant. Einige verlangen genau vorgeschriebene Rituale zur Frostvorsorge /Einwinterung. Das besagt doch, dass die sich etliche Hintertürchen, von mangelnder Sorgfaltspflicht bis hin zum falschen Einwintern offen halten.
Bitte nicht wieder gleich nach, wo ist das bestätigt, schreiben..........meine Vernunft sagt mir das wesentlich mehr Schiffe durch das aus- und einkranen beschädigt werden als die die im Wasser liegen bleiben...........würde ich jede Wette eingehen
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Torty

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  #33  
Alt 10.01.2016, 18:08
Ostsee2015 Ostsee2015 ist offline
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Zitat:
Zitat von Cruiser 59 Beitrag anzeigen
Das besagt doch, dass die sich etliche Hintertürchen, von mangelnder Sorgfaltspflicht bis hin zum falschen Einwintern offen halten.
Das ist nicht meine Frage. Ich möchte wissen, weshalb du mit zweierlei Maß misst. Die Versicherung zahlt nicht, wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt sind, das hast du nun wirklich ausreichend und immer wieder herausgearbeitet. Wenn sie aber erfüllt sind, dann ist in beiden Fällen der gleiche Zustand: Versicherung muss leisten, das hat Einfluss auf die Prämie. Du gönnst dem, der sein Boot durch Brand verliert, die Entschädigung. Dem, der es durch Eis verliert, nicht. Das ist unfair.
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  #34  
Alt 10.01.2016, 18:09
Neck Neck ist offline
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Wenn ich hier so manchesmal lese, wie einige mit ihren Booten umgehen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Da liegen tausende oder zig tausende EUROS im Wasser und die Winterpflege ist Miserabel.
Ich habe kein Boot, aber einen Wohnwagen. Der muss auch Winterfest gemacht werden. Mir ist noch nichts kaputtgefroren.
Gruß Manfred
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  #35  
Alt 10.01.2016, 18:14
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Das ist nicht meine Frage. Ich möchte wissen, weshalb du mit zweierlei Maß misst. Die Versicherung zahlt nicht, wenn die Voraussetzungen nicht erfüllt sind, das hast du nun wirklich ausreichend und immer wieder herausgearbeitet. Wenn sie aber erfüllt sind, dann ist in beiden Fällen der gleiche Zustand: Versicherung muss leisten, das hat Einfluss auf die Prämie. Du gönnst dem, der sein Boot durch Brand verliert, die Entschädigung. Dem, der es durch Eis verliert, nicht. Das ist unfair.
Wenn das Boot im Winter im Wasser liegt und durch Frost geschädigt wird ist das schlicht und einfach Leichtsinn oder sogar, würde ich sagen Vorsätzlich.

Wenn ein Boot in einer Halle oder im Freien durch Feuer beschädigt wird, ist da Schicksal.

Gruß Neck.
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  #36  
Alt 10.01.2016, 18:20
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Ich nehme an, du meinst, dass das Wasser das Frostschutzmittel rausdrückt? Das hast du schon einmal irgendwo geäußert und auf meine Frage, wie das von statten gehen soll und wohin der Frostschutz dann gedrückt wird, hast du nicht geantwortet. Oben ist ja entweder zu oder eine Wassersäule und von unten drückt das Wasser ... Käme nur noch in Frage, dass der Frostschutz deutlich schwerer als Wasser ist und nach unten sozusagen rausfällt. Ist das der Fall?
Keine Ahnung. Ich sehe das einfach wie folgt: Da liegt ein Ventil unterhalb der Wasserlinie. Nehmen wir als Beispiel das 2 1/4-Zoll-Ventil des Fäkalientanks. Gehen wir mal davon aus, dass er abgepumpt wurde und leer ist. Wenn ich das Ventil bei stehendem Boot öffne, gleicht sich der Wasserspiegel an, so dass der Tank etwa zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist. Selbst wenn ich vorher 10 oder 20 Liter Frostschutzlösung (z.B. über die Küchenspüle) in den Tank geleitet hätte, würde beim Öffnen des Ventils viel Havelwasser in den Tank drücken, aber ganz sicher kein Frostschutz im Ventil landen. Ich müsste im Prinzip den Tank komplett mit 250 Liter Frostschutzlösung füllen, damit beim Öffnen des Ventils Frostschutz durchläuft. Wenn ich es dann mehrmals öffne und schließe, und dann geschlossen lasse, dürfte in den kritischen Bereichen genug Frostschutz sein. Aber will ich wirklich 125 Liter 1,2-Propandiol verballern? Und würde es sich nicht zumindest unterhalb des Ventils massiv mit Havelwasser vermischen und verschwinden? Dann bestünde dort ein gewisses Risiko, wenn auch nicht direkt im Ventil.

Für das Ventil der WC-Ansaugung gilt dasselbe, nur mit dem Unterschied, dass man dort den Schlauch vom Klo abziehen kann, den Schlauch hochhält, mit Frostschutzlösung befüllt und auf diese Weise vermutlich genug Frostschutz in das Ventil bekommt. Würde ich mich trotzdem nicht drauf verlassen.

Dann sind die Heizbänder wohl das bessere Mittel, so lange Strom vorhanden ist.

Matthias
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  #37  
Alt 10.01.2016, 18:37
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... Wiso ist der Fäkalientank mit einem Seeventil verbunden.

Hier erscheinen ja seltsame Dinge.
Gruß Manfred
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  #38  
Alt 10.01.2016, 18:40
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Um ihn bei Rückwärtsfahrt zu spülen.

Matthias
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  #39  
Alt 10.01.2016, 18:41
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Libertad Libertad ist offline
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Jedes Boot ist irgendwie anders, in meinen Fäkalientank strömt von außen nichts rein - der wird von oben abgepumpt.
Kugelventile und Schieber haben oft Taschen, in denen Wasser zurückbleiben kann. Die frieren auch in der Halle kaputt, wenn keine Vorsorge getroffen wurde - und zwar schneller wie im Wasser. Auch schlecht (nicht) eingewinterte Maschinen frieren an Land schneller kaputt wie im Wasser.

Beides hat seine Vorteile und seine Schwachpunkte. Man muß sie kennen und beachten.
Wer das allerdings nicht tut, handelt tatsächlich grob fahrlässig.
__________________
Gruß
Ewald
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  #40  
Alt 10.01.2016, 18:41
Ostsee2015 Ostsee2015 ist offline
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Keine Ahnung. Ich sehe das einfach wie folgt: Da liegt ein Ventil unterhalb der Wasserlinie. Nehmen wir als Beispiel das 2 1/4-Zoll-Ventil des Fäkalientanks. Gehen wir mal davon aus, dass er abgepumpt wurde und leer ist. Wenn ich das Ventil bei stehendem Boot öffne, gleicht sich der Wasserspiegel an, so dass der Tank etwa zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist.
Moment, wofür hat dieser Tank in deinem Beispiel ein Ablassventil, wenn man darüber gar nicht ablassen kann, weil er zur Hälfte unter der Wasserlinie liegt?
Realistisch ist, dass er entweder nur abgepumpt wird, also keine Verbindung zum umgebenden Wasser hat oder dass er, wie meiner, über der WL liegt. Liegt er über der WL, kommt es darauf an, wo das Ventil ist. Wie bei mir über der WL? Kein Problem, ablassen, offen lassen, gut. Liegt es unter der WL, Ablassen, Ventil schließen, Frostschutz einfüllen, ablassen, Ventil schließen bevor der Tank leer ist. Jetzt ist ober- und unterhalb des Ventils Frostschutz, ist es ein Kugelhahn, ist auch darin Frostschutz.
Weil das Ventil/der Kugelhahn geschlossen ist, kann auch kein Wasser irgendwas nach oben wegdrücken.
Eigentlich kann man sogar einfach den Frostschutz ablassen und das Ventil offenlassen. Der Flüssigkeitsstand in der Leitung ist dann genauso hoch wie die WL. Höher kann das Wasser den Frostschutz auch nicht drücken.
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  #41  
Alt 10.01.2016, 18:46
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
Wenn das Boot im Winter im Wasser liegt und durch Frost geschädigt wird ist das schlicht und einfach Leichtsinn oder sogar, würde ich sagen Vorsätzlich.

Wenn ein Boot in einer Halle oder im Freien durch Feuer beschädigt wird, ist da Schicksal.
So unterschiedlich sind die Meinungen. Nach mehreren Großbränden in Winterlagerhallen in NL ist es meiner Meinung nach schlicht und einfach Leichtsinn, dort ein Boot unterzustellen. Anders als du würde ich allerdings keinen Vorsatz unterstellen ...
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  #42  
Alt 10.01.2016, 18:55
Neck Neck ist offline
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
So unterschiedlich sind die Meinungen. Nach mehreren Großbränden in Winterlagerhallen in NL ist es meiner Meinung nach schlicht und einfach Leichtsinn, dort ein Boot unterzustellen. Anders als du würde ich allerdings keinen Vorsatz unterstellen ...
Es hat keinen Zweck mir zu diskutieren, du verdrehst hier alles.
Wer sein Boot im Winter im Wasser bei Frost läßt, hat selber Schuld wenn es zu Schäden durch Frost kommt.
Noch in den 50ger Jahren mußten Binnenschiffe aus versicherungstechnischen Gründen im Eis Eisfrei gehalten werden, d.h. Eishacken
und es war immer eine Wache ständig an Bord.
Heute nicht mehr, weil Eisbrecher im Einsatz sind.
Starke Eisbrecher, die es früher nicht gab.

Gruß Manfred
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  #43  
Alt 10.01.2016, 19:04
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Zitat:
Zitat von Neck Beitrag anzeigen
Es hat keinen Zweck mir zu diskutieren, du verdrehst hier alles.
Bist du bitte so freundlich mir zu zeigen, wo ich verdreht habe? Ich habe mir erlaubt, eine von deiner Meinung abweichende Meinung zu haben. Das habe ich ausdrücklich als Meinung gekennzeichnet, deine habe ich nicht in Frage gestellt.
Dass es im vergangenen Winter (ich glaube, auch vorher schon, weißes aber nicht genau) mehrfach zu teils großen Bränden in Winterlagerhallen in NL kam, ist doch eine Tatsache. Und der aktuelle Vorfall auch.
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  #44  
Alt 10.01.2016, 19:10
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Ich bin ja bekennender Schönwetterfahrer
aber m.M. nach sollte man, sofern man denn im Wasser überwintern sollte, sich der möglichen Folgen bewusst sein und Vorsorge treffen.
Sollte bei Frost keiner da sein der sich um das Boot kümmert, fängt bei mir die Fahrlässigkeit an.
Wenn ich mein Boot allerdings in eine Halle stelle in der es 5 x in den letzten 5 Jahren gebrannt hat, wäre es für mich ähnlich fahrlässig

Nur meine Meinung
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #45  
Alt 10.01.2016, 19:18
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Sorry aber für solche Leute habe ich kein Verständnis die Ihre boot im Winter im Wasser lassen und die Gefahr eingehen einen Schaden zu bekommen.
Selbst die sprudelanlagen im Hafen helfen nicht gegen das Einfrieren des bootwassers welches sich innen noch befindet.
Ich überprüfe mein Boot regelmäßig selbst draußen ob sich was verändert.
Gruß und schönen Abend euch
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  #46  
Alt 10.01.2016, 19:22
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Zitat:
Zitat von Ostsee2015 Beitrag anzeigen
Moment, wofür hat dieser Tank in deinem Beispiel ein Ablassventil, wenn man darüber gar nicht ablassen kann, weil er zur Hälfte unter der Wasserlinie liegt?
Wenn man mit mindestens 8 km/h vorwärts fährt und in der Fahrt den Hahn öffnet, wird der Tank komplett leergesogen. Man muss ihn nur vor dem Anhalten wieder schließen.

Matthias
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  #47  
Alt 10.01.2016, 19:23
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doncamillo01 doncamillo01 ist offline
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1.345 Danke in 522 Beiträgen
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Wow ist ja richtig spannend hier.

Der Kaufen/Verkaufen Thread ist abgefrühstückt jetzt gibts einen neuen Thread wo Ihr euch gegenseitig niedermacht .
Es wird langsam Zeit dass es Frühling wird ,aber bis es soweit ist wird schon noch der eine oder andere Zank Thread kommen .

viel Spass
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  #48  
Alt 10.01.2016, 19:24
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Moin.
Mir tut es immer leid , wenn ein Boot , warum auch immer , auf Grund geht , oder sonstwie
Schiffbruch erleidet. Sicher , aus dem warmen Wohnzimmer lassen sich immer Argumente zu
finden/konstruieren , warum der Eigner ein Depp oder sonstwas ist , deshalb also selbst
dran Schuld ist. Mir ist in fast 40 Jahren zum Glück nur einmal ein Seeventil eingefroren :
Ausgerechnet in der Winterhalle , weil noch ein Wasserrest im abgesperrten Ventil saß.
35 Jahre ganzjährig im Wasser , in den 70ern und 80ern regelmäßig in 20 cm Eis
eingefroren haben "zum Glück" nix bewirkt. Sicher , wenn der Eisdruck weg war und das
Boot wieder schwamm , hat's etwas Wasser durch die Plankenfugen gezogen .
War aber auch zum Glück nie ein Problem. DENNOCH hätte was passieren können.
War aber jeden Tag Am Hafen !
Gruß Hermann
__________________
Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #49  
Alt 10.01.2016, 19:36
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Fronmobil Fronmobil ist offline
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Ach, der Grund für die Havarie steht schon fest?! Wisst ihr schon wieder mehr als alle anderen.

Hört auf euch hier gegenseitig zu provozieren und sucht euch ein Winterhobby.
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  #50  
Alt 10.01.2016, 21:17
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Ich hab ein Winterhobby, ich passe auf mein Boot auf.
Darum schlafe ich auch drauf
Axel
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