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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich habe mich aus folgenden Gründen dagegen entschieden:
- Die Antennenkabel sind fest an der GPS- und der Funkantenne - Die Antennenkabel waren bei mir zur kurz für den Mast - Die GPS Antenne braucht nicht auf den Mast - Die UKW-Antenne ist nur so eine kleine Gummi-Wendel-Antenne und hatte ein wesentlich schlechteres Stehwellenverhältnis Ich mach am Wochenende mal Fotos von meiner Installation, wenn Interesse besteht. Gruß Martin |
#27
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Habe auch gerade das Thema: Auf dem Mast Ukw-Antenne für Radio und Funke mit Splitter und für eine extra AIS-Antenne suche ich noch einen Platz, wobei ich nur ein passives Gerät habe. Aber wer weiß - vielleicht ändert sich das mal, wenn ich Rentner bin und wieder Kohle habe ![]() GPS-Antenne sitzt sowieso auf dem Heckkorb Gruß vom Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#28
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Wir haben am Masttop UKW und Radio (frau muss ja Prioritäten sezten) in der Saling Inmarsat C, am Heckträger den Rest - hier befindet sich nun auch also auch unsere AIS- Antenne, welche sendet und empfangt, an der Reling ist dann noch die Amateurfunkantenne. Wir schauen zwar aus, wie ein Antennenshop, aber es funktioniert alles. Auch der Empfang der AIS-Signale ist mehr als zufriedenstellend.
![]() lg Claudia
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#29
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...die gleiche Reichweite, wie mit der UKW-Antenne auf dem Mast, dürfte mit der Anordnung aber nicht zu erzielen sein.
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#30
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Da hast du natürlich recht, aber es reicht trotzdem viele Seemeilen beim AIS, auch wenn Berge an der Küste dazwischen sind. Beim Senden dürfte es weniger sein, einmal hat uns ein Norweger vom Festland angefunkt und gefragt, ob bei uns alles okay ist. Es gab mehr Wind, und wir sind nachdem wir ein paar Fjorde weiter waren, bei ihm vom Bildschirm verschwunden. Das haben wir sehr nett gefunden, dass sich Fremde solche gedanken machen. Beim Empfang haben wir aber schon 20 -30 sm, dies reicht uns vollkommen aus, um die Situation einschätzen zu können ![]() lg Claudia
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#31
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Kleinere Schiffe mit AIS empfängst du wohl eher selten in einem Bereich von über 10sm bei 2m eigener Antennenhöhe. |
#32
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mfg Martin |
#33
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Dass dieser eingeschränkte Empfangsbereich "stört", habe ich m.E. nicht behauptet..
man sollte es nur wissen und sich in dem Fall, weil man mal ein Signal aus 20-30sm empfangen hat, klar darüber sein, dass zwischen dem weit entfernten, empfangenen AIS-Ziel noch diverse andere (auch schnelle) flachere Schiffe mit AIS vorhanden sein können. mehr nicht. Dass da zudem noch jede Menge Boote und kleinere Schiffchen ohne aktives AIS dazwischen sein können, kommt natürlich noch hinzu. Daraus eine "Situation abschätzen" zu können, ist daher m.E. etwas weit hergeholt.
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#34
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Mal ehrlich: Ich habe einen AIS-Transponder auf dem Boot (übrigens den gleichen Camino 108, der im Eingangströt erwähnt wurde), weil es mir schon irgendwie wichtig ist, auf offener See nicht von irgendwelchen Großkähnen übergemangelt zu werden, weil sie mich visuell überhaupt nicht wahrgenommen haben. Dabei ist es völlig wumpe, ob der mich auf dem AIS nun in 25 oder erst in 12sm sieht. Selbst im dümmsten aller Fälle (frontaler Kollisionskurs bei WOT bzw. unter Vollzeug) dauert es dann doch noch ein ganz klein wenig, bis einer von uns ausweichen muß. Ist ja nicht wie bei de Fliejers, wo so eine Situation innerhalb von Sekunden entschieden werden muß. Im Küstenbereich mit vorhandenem Kleinboot-Aufkommen sehe ich aktives AIS ohnehin eher als nettes Gimmick, denn als tatsächlich sicherheitsrelevantes Feature auf das ich mich verlassen würde. Da bleibt einem außer "auf Sicht fahren" imho nicht viel anderes übrig. mfg Martin
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#35
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![]() AIS ist was für Containerschiffe oder generell gewerbliche, aber nicht für Sportschiffe. Wesentlich wichtiger ist ein guter Radarreflektor auf dem Sportboot!!! Das bringt bedeutend mehr Sicherheit als ein AIS-Spielzeug (mehr ist es doch de Fakto nicht) bei Sportbooten. Wenn ich dann aber auch hier lesen muß, daß der GPS-Empfänger nicht im Masttop sein darf sondern auf der Reling (übrigens schreibt man das nicht wie hier üblich: Reeling) montiert zu sein hat, dann stellt sich mir die Frage: Wie genau (5Meter od. doch lieber 2Meter) muß denn ein GPS-Plotpunkt sein? Geändert von Janus (23.10.2015 um 17:58 Uhr) |
#36
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mfg Martin |
#37
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Die Position zeigte es halbwegs genau an, den Kurs aber bei etwas Welle konntest du vergessen. Das war der Grund, warum der Eigner Nachts keinen Kurs mehr halten konnte, da er nur Schönwetterfahrer war und nur nach dem GPS Kurs gefahren ist. Der fuhr glatt im Kreis unter den Bedingungen.
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#38
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Wir haben die GPS-Antenne "nur" auf Relingshöhe und bei viel Welle und chaotischer See, brauchen wir den guten alten Sigma, da mit Vorausstrich am Kartenplotter auf lange Strecken ohne Landsicht oder Sterne, Wolken oder ähnliches auch nichts zu machen ist ...
Daher verstehe ich den Einwand von Martin und Wolf vollkommen. lg Claudia
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#39
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Manchmal sind die Gedankengänge der Spezialisten nicht nachvollziehbar.
Die Funkantenne gehört auf dem Mast, nach DIN / VDE sogar unterhalb des Top und seitlich am Mast montiert. Macht aber keiner so. Ich auch nicht! GPS gehört auf die Reeling oder in den Aufbau eingelassen. Die GPS-Antenne wird im Regelfall in das Netzwerk eingebunden. Wollen die Spezialisten das Backbonekabel den Mast hochziehen? Ausserdem haben die Dinger eingebaute LED's wo man auf Anhieb sieh ob das Ding auch arbeitet bzw synchronisiert. Ich kann euch sagen, das erleichtert die Fehlersuche erheblich. Für die AIS-Antenne Reicht es völlig wenn man diese z.B. am Geräteträger oder ähnlichem montiert. Die AIS-Daten werden doch digital übertragen! Wichtig ist die räumliche Trennung zur Funkantenne. Die Feldstärke nimmt mit der Entfernung im Quadrat ab. Z.B. Entfernung 5m bedeutet, dass bei 25 Watt Sendeleistung des Funkgeräts 1 Watt am Antenneneingang des AIS-Sende/Empfängers anliegen. Bei 20m räumliche Entfernung liegen jedoch nur mehr 0,06 Watt an und damit wäre das in Ordnung. |
#40
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Da brauch ich kein "Spezialist" zu sein, um zu erkennen dass das Quatsch ist!!!! Wie willst die "20m räumliche Entfernung" auf einem 6-10m Sportboot realisieren ![]() ![]() ![]() Da sind wir wieder beim "Spielzeug für Sportboote" ![]() ![]()
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#41
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je kleiner das Bötchen, desto schwieriger klar. Bei dem Beispiel bin ich von meiner Segelyacht mit 11,5 m Länge ausgegangen. Mast ist 14,5 m hoch, die Diagonale vom Masttop zum Heck ist um die 20 m. Die errechneten 60 mW am Empfängereingang sind immer noch viel zu hoch aber gerade noch so machbar. Die Kernaussage von mir ist, je größer der Abstand desto weniger Beeinflussung ist gegeben
Aber, ehrlich muß ich auf einem 6 - 10m Boot aktives AIS haben?? Wenn überhaupt, passiv AIS-Empfang reicht doch vollkommen! Geändert von northstar2 (01.11.2015 um 07:26 Uhr) |
#42
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Ob aktives AIS notwendig ist, anhand von ein paar Meter Bootslänge fest zu machen, finde ich unverständlich.
Ein 6-10m Segler kann sich vielleicht im Durchschnitt nochmal rund 1kn langsamer bewegen, als eine etwas größere Segelyacht und kann sich im Ernstfall, genau wie die größere Segelyacht, nicht wirklich schnell und sicher aus der "Schusslinie" größerer Schiffe bringen. Ob aktives AIS dabei sein soll, würde ich daher eher von dem Fahrgebiet abhängig machen, als von der Bootslänge. |
#43
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Das Boot ist übrigens 10.67m lang
![]() Hätte nicht gedacht, dass hier soviel Wirbel um meinen Beitrag gemacht wird... Ich habe meine Doppelantenne nochmal über den Haufen geworfen. Unser Mastenschuppen wäre zu klein für die Lösung. Ich müsste deshalb jeden Herbst alles abbauen und im Frühjahr wieder alles ran tüddeln. Da hab ich nicht so Lust drauf. Hab mir von AMEC nun nen Antennen Splitter gekauft. Die GPS+UKW Antenne wird in den nächsten Tagen bei Ebuy Kleineanzeigen zu finden sein. Und an alle die sich über zuviel Technik auf Booten auftregen.... Im Frühjahr kommt noch nen Radar aufs Boot |
#44
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#45
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