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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich wohne in Köln Nord ! Wo gibt es denn in Dormagen eine Bootswerft ? Als Selbstbauer solltest du viel mehr können als "Pakett legen". - Konstrukteur - Möbelbauer - Elektriker - Sanitärinstallateur - Maler - Kunststoffverarbeiter - und vieles mehr !!!! Es gibt zwar immer wieder die "guten Freunde", die helfen, aber je länger ein Projekt dauert, umso weniger werden diese. Ich berichte aus eigener Erfahrun: habe innerhalb von 2 Jahren ein Reinke Kasko gebaut und danach innerhalb von 2 Jahren ausgebaut. Gruss Hermann |
#27
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wenn das Schiff im fertigen Zustand 10 - 12 t wiegen soll, dann hat das kaum noch Freibord und dann reichen 50 qm Segel keinesfalls. Meine Erfahrung mit Kunststoffschiffen dieser Größe; max 5 t Ich selbst bin jahrelang ein 10,50 m langes Stahlschiff mit 6,5 t und ca 70 qm Segelfläche gefahren. Gruß Hermann |
#28
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es geht hier um einen tiefen, voluminösen, gewichtsstabilen S-Spant mit durchgehendem Langkiel. Keinen formstabilen flachen U- oder V-Spant, Knick- Multiknick mit Kurzkiel bzw. gemäßigtem Langkiel und entsprechend (vergleichsweise) wenig Verdrängung und "günstigerem" Kielgewichtshebel. Der Rumpf soll ( daher meine Angaben) bzgl. Maßen an die Fisher 34 angelehnt sein. Das würde folgendes bedeuten: -10,40 x 3,30 x 1,50m -4,5 t einlaminierter Ballast über etwa 2/3 der Kiellänge -50 m² Minimalvollzeug, 55 mit Genua -Deplacement nach Werftangaben 10,7 t Gewicht, unausgerüstet. Die Segelleistungen sind naturgemäß nicht mit Amwind Verhalten von Kurz- oder gemäßigten Langkielern zu vergleichen. Die 50 m² reichen aber bei 4 Windstärken bereits für Unterkante Rumpfgeschwindigkeit. Ich fahre solch Ding in "fertig" und weis daher um die Maße, Leistungen etc.. Inwiefern sich die Entwürfe Fisher 34 und das vorliegende Projekt dann weiterhin unterscheiden wird sich sicher zeigen sobald der TE genaueres erfahren wird.
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Gruß Kai |
#29
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Wenn alles klappt kommt es nächste Woche.
Für alle die mir eine solches Projekt nicht zutrauen. ![]() Mir reicht es das ich, und das meine Frau mir das zutraut. Die Masse sind die einer Fisher und es sollte ursprünglich so gebaut werden wie eine Fisher nur mit einem Flushdeck. Der Vorbesitzer ( Bootsingenieur ) hatte auch einen 60 ps Motor dafür vorgesehen, den ich mit erworben habe. Jörg
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#30
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Gruß Hubert |
#31
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Keine Krawallfrage, aber: was ist ein Bootsingenieur?
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Gruß Nils |
#32
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![]() Ich denke er meint einen Bootsbauingenieur ![]() Ich finde das Projekt toll und kann wirklich nicht verstehen warum hier auf einem neuen Mitglied mit einem, zugegeben sportlichem Vorhaben, gleich rumgehackt wird ![]() Als Parkettleger kann man Schreinerfähigkeiten vorraussetzen, das ist doch schon mal ne Ansage ![]() Drücke Dir und Deiner Frau alle Daumen und würde mich freuen wenn Du uns an dem Projekt teilhaben lässt und Dich hier von einigen nicht gleich abschrecken lässt ![]() Übrigens schätze ich das fertige Boot je nach Innenausbau auf dann ca 8 - 9 to ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#33
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Moin Jörg
Auch wenn ich hier etwas "rumgeunkt"habe wegen der möglichen Mängel am Kasko auf grund der nicht unbedingt ganz sachgerechten Lagerung wünsche ich dir doch das Alles ok ist und wenn man sich ein ordentliches Bauzelt(wenn schon keine Halle zu benutzen ist) über das Boot baut(mit schneesicherer Dachneigung) dann kann in der angepeilten Bauzeit auch vieles nachtrocknen was u.U. etwas zu feucht geworden ist.Was man auf den Bildern nicht sehen kann welche Strukturen ausser der Rumpfschale schon vorhanden sind,also Deck,Schotten,Decksstringer?? Wenn zum Beispiel das Deck noch nicht als GFK-Teil vorhanden ist wird das ein interessanter Bauthread. Wirklich Geld sparen kann man beim Selbstbau nur wenn man viel Zeit hat um die Sachen die man so braucht zu günstigsten Konditionen zur richtigen Zeit in möglichst großen Paketen einkauft und viele Dinge wiklich weitgehend selbst machen kann.Wenn man bedenkt,dass ein Rigg(ohne Segel)für ein Boot der Größe locker mal fünfzehn bis zwanzig große Euroscheine kosten kann(die mit drei Nullen),wo bei es darauf ankommt welche Ausstattung mit Rollmimiken,Winschen,Stehendem-und Laufendem-Gut man sich wünscht, dann muss man schon schauen ob man das selber zusammen:geschweisst, gepoppt,gedreht,gedengelt,gebogen,gesonstwas bekommt.Oder man hat das Glück wie ein restaurierender Stegnachbar von mir und bekommt ein gutes passendes leicht gebrauchtes Rigg eine Totalumrüsters,von konventionel auf Alles zum rollen,der auch nicht so auf den Euro schielen muss weil er Anwalt oder Schönheitschirurg ist und sich von dem Geld für das Gebrauchtrigg ein zwei hydraulische Winschen und ne gute Buddel Whisky kauft. gruss hein |
#34
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Der Bau findet in einer Halle(Zelt) mit Blechwänden und Planendach statt.
Es wird morgen abgebaut und sobald der Rumpf da ist drübergebaut. Ja, leider kostet ein Rigg viel Geld. Bis vor 3Wochen wollte ich Baum Und Mast bei noch bei RTW bestellen. Leider ist der gute Mann kürzlich verstorben und der Betrieb wird eingestellt. Herzliches Beileid der Witwe. Aber ich hab ja bestimmt 2 wenn nicht mehr Jahre Zeit was gutes,neues ,gebrauchtes , oder preiswertes zu finden. Das gilt übrigens auch für die Anderen Teile. Das Deck ist noch nicht drauf und muss angefertigt werden. Wird nach meinen heutigen Vorstellungen aus Sperrholz gebaut und dann mehrfach mit GFK überzogen. Aber vielleicht wird's auch ein Teak oder Meerbaudeck? Mal schauen ![]() Die Schots die schon eingebaut sind fliegen raus und ein Boden muss auch rein. "Aber wenigstens davon hab ich genug Ahnung" ![]() |
#35
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Moin Jörg
zumindest die Schotten kann man bei einem GFK-Boot ja nicht willkürlich herausnehmen und neu positionieren weil der Konstrukteur sich ja was da zu gedacht hat wenn es um die "tragenden"also für den Gesammtveband und auch die Einleitung der Riggkräfte wichtigen Schotten geht.So ein Boot verträgt auf alle Fälle ein solides Teakdeck,ob nun auf 12 bis 15mm starker (1A)Bootsbausperrholzbasis oder auf einem selbst lamminiertem GFK-Deck hängt auch von den Fertigungsmöglichkeiten ab.Mit ein-oderüberlaminierten Holzteilen gibt es langfristig betrachtet viele leidvolle Erfahrungen von Bootsbesitzern das mag zum einen an den Holzsorten liegen die da einlaminiert waren zum anderen dass keine EP-Harze verwendet wurden zum ganz anderen an der Verarbeitung,so sind Z.B. viele Boote mit Balsasandwichdecks unterwegs ohne dass da viel vergammelt,aber die sind professionell in einer Negativform gebaut und haben i.d.R.kaum oder keine Änderungen des Deckslayout erfahren.Ein Sperrholzdeck(mit Teakauflage) auf sichtbaren Decksbalken kann aber auf einem eher traditionell anmutendem Boot ein echter Hingucker sein. Na du wirst schon deine Vorstellungen haben und die hier hoffentlich diskutieren,das gute an solchen Foren ist ja ,dass man sich Rat holen kann und zwar von vielen Seiten.Als ich vor über 25 Jahren meinen Bootsneubau startete musste ich mich im wesentlichem auf meine eigenen Bootsbauerfahrungen und denen aus der einschlägigen Literatur stützen. gruss hein
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#36
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Hallo,
ja, das sehe ich und wohl fast alle so wie hein, an die Schottwände solltest du nicht ran. So übertragen auf den Hausbau sind das tragende Wände und nicht nur Trennwände. Es ist ja ein Werftbau und da gibt es wohl auch Unterlagen über Berechnung der Steifigkeit und Festigkeit überhaupt. Ein so großer Segler hat schon richtig große Kräfte zu verkraften , gerade auch auf den Seiten.
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Wissen ohne Goggggggggel ![]() |
#37
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Viel Erfolg!
Wegen Mast: http://www.yacht-mast.de/ Schau mal da - kenne ich auch nur aus dem Internet aber vielleicht eine Alternative zum Standard Mast. Mir gefällt diese Gitterkonstruktion irgendwie. Gruß Chris |
#38
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Eine Alternative nur bei sauberster schweisstechnischer Ausführung und dann aus dem Blickwinkel eines Tragwerkkonstrukteurs auch technisch überzeugend,die Optik ist bei aller Liebe zu den Armateurfunkern und Fachwerkskonstruktionen doch eher gewöhnungsbedürftig. gruss hein |
#39
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#40
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Das lässt doch schon tief blicken...
![]() ![]() Further no comment.... |
#41
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Neben der verschobenen Anordnung der Maststütze resp. Stützen bei Ketch oder Slup Rigg würde ich auch das hauptsächlich geplante Revier mit bedenken.
Mast oft legen z.B. wegen Binnenfahrt oder Winterlager macht die Slup weniger Arbeit. Steuerhaus bedeutet auch einen hoch angebrachten Großbaum. Das bedeutet wieder mehr zu bändigende Segelfläche an die man nicht mehr so gut herankommt. Ließe sich mit Rollanlage ändern aber die haben wieder ihre eigenen speziellen Macken. Ketch ist dafür wesentlich flexibler was die Refferei durch "weglassen" einzelner Lappen im Segelplan anbelangt und der Besan ist der beste Geräteträger für Antennen und ähnliches. Das Ketchrigg läuft praktisch ohne Luv- oder Leegierigkeit, weil man das Boot sehr gut zwischen Vorsegel und Besan ausbalancieren kann. Und das Rigg ist insgesamt weniger hoch. Bei einer Slup stünde Dir der Mast recht nahe und Sicht behindernd vor der Nase, sofern die klassische Anordnung des Steuerhauses in Betracht käme. Bei der Ketch rückt er an das achtere der beiden Vorschiffsschotten heran, worin auch eine Stütze vorgesehen ist (auch hier gilt sofern das nicht geändert-umgeplant wurde bei Dir). Die Restlast übernimmt die Tischstütze bei dem klassischen Entwurf. Holz ist schick aber doch ziemlich pflegeintensiv. Alu ist da doch viel anspruchsloser. Ich denke das die Entscheidung eh mit der Planung des Innenausbaus zusammenhängt. Bei fehlendem -bzw. nicht geplantem- Schanzkleid ist ja auch die Anordnung der Püttinge (die sich bei Ketch und Slup auch unterscheiden) bzw. die Einleitung der Riggkräfte in den Rumpf eine ganz anders zu lösende Geschichte.
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Gruß Kai
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#42
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Eine Kuttertakelung würde mir sehr gefallen und lässt auch Varianten offen.
Ich habe mir mal eine Haber 34c4 angeschaut und bin von der Aufteilung und dem Deckshaus schwer beindruckt. Das gefällt der ganzen Familie. In wie weit sich das mit der Heckkabine und dem Durchgang bei dem Rumpf realisieren lässt bleibt abzuwarten wenn ich das erste mal in dem Rumpf stehen und gesehen habe was an Höhe zur Verfügung steht. Jörg |
#43
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Was mir bei dem Konzept der Haber C34 nicht gefällt, sind die zwei Sitzgruppen. Im Deckssalon ist zu wenig Platz und zum Abendessen sitzt man dann doch wieder im Keller ohne Aussicht. Wenn ich wählen könnte, würde ich mich eher am Konzept der Sirius 32 DS orientieren, und den Deckssalon mit Rundumblick zum "Lebensmittelpunkt" des Schiffes gestalten.
Gruß Hubert |
#44
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Na ja,Holzmast hasbe ich in den späten 80ern auch mal durchkalkuliert und ansatzweise konstruiert(für mein Boot)einfach wg.kann man ja selber bauen,wenn man kann und so um die einhundert Schraubzwingen aller Größen besass ich auch schon,nur die Rechnung mit den notwendigen Längen(trotz geplanter Schäftungen)sehr guten Mastbauholzes(Spruce,Oregonpine,astreine Douglasie)und der notwendigen Klebermengen ging nicht auf.Dass mir dann das Angebot eines dreizehn Meter langem neuem Mastrohlings(mit den erforderlichen Trägheitsmomenten)über den Weg lief und der Mann der die Bootswerft auflößte mir das teil auch noch für den gesammt Betrag von neunhundert DM am Bauplatz anlieferte hat die Entscheidung doch mit sonem Ofenrohr rumzusegeln ganz leicht gemacht.Ein Fan von schönen lackierten Holzmasten bin ich aber geblieben,wenn ich nur wüste wo man 25-30 mm starke Sitkaspruce-oder Oregonpine-Schnitthölzer in sechs Meter Längen für kleine Geld herbekommt,ach ja natürlich als Wagenschottplanken aufgeschnitten. Und Kinners das mit dem "tackeln"sei einem Mann aus Dormagen, der keinen Takler in der Verwandschaft hat einfach mal nachgesehen. Die Einrichtung des Wohnzimmers würde ich immer den für gutes Segeln notwendigen Erfordernissen unterordnen so lange sich mindestens zwei ordentliche Seekojen und eine angemessen große Kochecke und u.U.eine Dopelkoje realisieren lassen,auf einem Boot mit Volumen und über dreizig Ft.länge ist das aber nie ein Problem gruss hein Geändert von hein mk (15.11.2014 um 23:43 Uhr) |
#45
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... und nicht einem Forum überlassen.
Lieber Jörg, der Thread hier ist für mich interessant und auch unterhaltsam. Du suchst Deinen Weg mit Hilfe eines Forums, lässt Dir Ideen vorschlagen, eigene zerreißen und leistest so insgesamt einen erheblichen Beitrag zum bunten Leben hier. Ob Du das Projekt erfolgreich durchführen kannst, das weiß ich nicht, unter anderem, weil ich Dich gar nicht kenne. Ich weiß nichts über Deine Fähigkeiten und auch nichts überDeine Leidensfähigkeit. Ich weiß nichts darüber, ob Du jemals ein Segelboot gesteuert hast, ob Du ein erfahrener Seebär bist, der aus eigener Erfahrung weiß, auf was es bei einer solchen Yacht ankommt. ich weiß auch nicht, ob Du Lust hast Bücher zu lesen. Eine gute Grundlage für Deine Planung könnte das nur noch antiquarisch zu erwerbende Buch von Hans Donat "Ausbau von Bootsrümpfen" sein. Es ist ein Standardwerk, das sogar angehenden Bootsbauern anlässlich ihrer Berufsschulzeit durch den Lehrer als guter Einstieg in ihr Handwerk empfohlen wird. Neues Thema Durchhaltevermögen In meiner langen Zeit, die ich mit dem Hobby Boot verbracht habe und vermehrt während der letzen 15 Jahre professioneller Beschäftigung mit der Materie, habe ich Projekte wie Deines scheitern sehen, Ehen zerbrechen und auch finanzielle Schieflagen bis hin zum Desaster habe ich gesehen. Zukünftige Eigner sind über ihr Projekt hin zu krank geworden, um es zu beenden oder sie sind vorher gestorben. Aber gerade hier im Forum gibt es eben auch positive Beispiele von gelungen Projekten. Da wurde z.B. Ein 14 m Motorboot aus dem Nichts hergestellt oder der Segler Nixx selbst konstruiert und komplett selbst hergestellt fährt jetzt auf dem Bodensee und erfüllt alle Erwartungen. Du entscheidest, zu welcher Gruppe Du gehörst. Eine wirklich schönen Sonntag wünscht Dir Uwe
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Gruß Uwe |
#46
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Heißt aber entweder: Kutterstag auf das Vorschiff einrücken -> relativ weniger Zunahme der effektiven Segelfläche mit etwas eingeschränkter Variabilität und Verstärkung des Decks erforderlich. Semicutter muss man wohl nix zu schreiben, nix halbes, nix Ganzes aber immer schamfielt das äußere Segel auf dem Kutterstag auf einem Bug. Oder Bugspriet: Dein Vorsteven ist eh schon so hoch (je nach Umsetzung der Maße um 1,90m, darüber türmt sich dann noch der Bugkorb) das Du -besonders bei diesen modernen, lächerlich flachen, Schwimmschlengeln- bei Vorausmanövern in Boxen einiges an Akrobatik drauf haben musst um bei Leinenmanövern vom Bottich zu kommen bevor eine Leiter dort hängt. Auch beim einhängen einer Leiter ist ein Bugspriet mehr im Weg als das es nutzt und die LÜA nimmt zu was sich bei der Liegeplatzsuche auch wieder negativ auswirken kann. Weiterhin wird eine simple Bugrolle für den Anker dann etwas komplizierter, entweder integrieren, heißt aber man kommt nicht mehr so gut an Kette und Anker außenbords heran, oder seitlich ausweichen. Wir haben mal einen hohen Steven mit Zagel und zwei Vorsegeln gefahren. Unter Segel total super, für Manöver im Hafen eigentlich nur noch störend. Unterm Strich für mein dafürhalten, also subjektiv, reduzieren sich für einen im Manöver relativ trägen und schweren Langkieler dieser Bauart die gut zu händelnden Riggarten auf Slup oder Ketch wobei die Ketch aus u. a. den o. g. Gründen (Kursstabil und dennoch flexibel im Segelplan) als praktische Lösung erweist. PS: Hier mal als Höhenvergleich Deines "Stiefschwesterrumpfes" mit Bötchen durchaus gleicher Länge aber klettergünstigerem Steven an Schwimmschlengel und höherer Pier.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (16.11.2014 um 08:04 Uhr) Grund: PS
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#47
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Als Erklärung ,
Ich bin 48 Jahre, segel seid ca 4 Jahren und habe vor 2 Jahren eine Spirit 28 renoviert. Wie schon geschrieben bin ich Handwerker von Beruf und wenn ich die Anzahl der Reklamationen meiner Kunden nach gehe auch nicht der schlechteste. So ein paar Sachen hab ich in meinem Leben schon gebaut, Haus Holzhütte, Modellboote. USW. Aber ich muss zugeben, kein Boot. Wenn ich schreibe , das ich zB. Einen Holzmast auch gut oder schön finde dann heißt das nicht automatisch das ich unbedingt einen bauen will. Das ist nur meine Meinung, ohne Kosten,Arbeit oder Funktionalität bewertet zu haben. Das kommt dann später. Ich finde es gut wenn ich andere Meinungen zu einer Sache höre auch wenn ich nicht weis ob es nur die Meinung ist oder die Aussage aus Erfahrung her stammt. Ich habe schon eigene Vorstellungen wie das Boot werden soll aber ich bin in vielen Sachen flexibel. Gruß Jörg |
#48
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Moin Jörg
Das sind ja schon mal gute Vorausetzungen,wo bei vier Jahre Segelerfahrung auch nicht aussagt wo und welche Erfahrung erworben wurde,jemand der innerhalb von drei Jahren fünf mal(um mal eine Zahl zu nennen)über den Atlantik gesegelt ist hat sicherlich mehr Erfahrung als z:B. ich der seit vierzig Jahren nur auf Elbe,Nordseewatten und Ostsee unterewgs ist und lediglich zwei Atlantiküberquerungen auf einem Kriegsschiff nachweisen kann. Welche Hintergründe einzelne Kommentatoren hier im BF haben kann man auch mal sehen in dem man die zugehörige Profilseite des jenigen checkt,die meisten Selbstbauer oder ehemaligen Selbstbauer stellen dort ihre Projekte immer irgendwie vor und das Bildermaterial kann einige Anregungen bieten. gruss hein |
#49
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Gruß Uwe |
#50
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Ob viel oder wenig Segelerfahrungen sagt ja nichts darüber aus ob man ein Boot bauen kann oder nicht . Is zumindest meine Meinung.
Aber es kann natürlich bei Überlegungen was zB. Das Rigg angeht sehr von Vorteil sein. Das mit der Erfahrung im Segeln ist glaube ich wie mit vielen Dingen. Wenn ich immer nur das gleiche Mache kann ich darin zwar gut sein aber Erfahrung sammelt man mit der Zeit und wechselnden Gegebenheiten. Und das find ich bezieht sich nicht nur aufs segeln ![]() |
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