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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 27.06.2013, 09:58
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Ich würde kombinieren.
Einen Holzküchenofen mit Wasserschiff/Zentralheizungsofen (bspw. Wamsler) und eine handelsübliche Gastherme, umgebaut für Flüssiggas 33kg mit kleinem Pufferspeicher kombiniert.
Das Brennmaterial (Holz-/Kohlebriketts) kann man sauber an der Wand im Innenraum stapeln.

Die Brauchwasserleitung (KW, WW durch Puffer) ist im Winter entleerbar (am WE schnell wieder gefüllt). Der Rest (Holzherd, Therme) wird über Solarflüssigkeit frostgeschützt.
Der Umweg über die Therme (kein Brauchwasser in der Therme!!!) und den Puffer hat den Vorteil, daß Du so nur die Wärmeschlange der WW-Bereitung durch den Puffer hast, die Anlage aber auch noch leicht mit ner Solaranlage für Sommerbetrieb gekoppelt werden kann.
Als Backup fürs Kochen kann man ne Gasplatte vorhalten.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #27  
Alt 27.06.2013, 10:02
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Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
es gibt auch einige Fachleute, die sagen, dass die solare WW-unterstützung sich überhaupt nicht rechnet.
Diese "Fachleute" haben wahrsch. ne Wochenendschulung hinter sich oder werden von gewissen Herstellern gesponsert.

Unsere Solar-WW Anlage bringt bei guten Sommern die komplette Versorgung, bei teilweiser Einstrahlung auch teils im Winter einen enormen Gewinn. Ist allerdings auch streng berechnet.
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Karl-Heinz
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  #28  
Alt 27.06.2013, 10:05
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Mein Tipp: "Gurgl" mal nach "Bullerjan".

Die Öfen gibt es in verschiedenen Größen. Natürlich, praktisch, gut.

Gruss


Gerd
Da wäre für WInterbetrieb eher ein Zeitbrandofen besser (einmal schüren), bzw. ein Dauerbrandofen (Z-Heizungsküchenofen) gut.

B-jan sind nur Warmluftöfen mit geringer Speicherkapazität.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #29  
Alt 27.06.2013, 10:15
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Zitat:
Zitat von klaus51 Beitrag anzeigen
Interessehalber, hat der Ofen einen Kaminanschluss, geht aus der Beschreibung im "Link" nicht hervor.
Hi du der hat keinen Kaminanschluss. Hat nen Co2 Filter eingebaut. 1 Liter Petrolium ( geruchtsfrei ) kostet in NL 1,55 EUR. Das Dingen ist super für ein Ferienhaus / WE Haus.
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  #30  
Alt 27.06.2013, 10:25
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
...Unsere Solar-WW Anlage bringt bei guten Sommern die komplette Versorgung, bei teilweiser Einstrahlung auch teils im Winter einen enormen Gewinn. Ist allerdings auch streng berechnet.
Der Nutzen von regenerativen Heizsystemen läßt sich am Ende auf ein einfaches, kaufmännisches Rechenmodell reduzieren.
Beispiel: Gaskosten für ein Reihenhaus von € 550/a, davon € 300/a für die Warmwasseraufbereitung, Einsparung durch Solar rund € 150/a; da rechnet sich die Solaranlage nach rund 30 Jahren (also nie).

Steigen die Gaskosten signifikant, rechnet sich die Solaranlage!

Du hast aber Recht, dass bei einer ganzjährigen, kontinuierlichen Nutzung und bei hohem Warmwasserverbrauch die Solaranlage ganz klar die Nase vorn hat!

Die Solaranlage ist eines der wenigen Systeme, bei denen es eine kostenlose Komponente (Sonne) gibt und der technische Aufwand gering ist. Das ändert sich auch nach Jahren nicht merklich.
Alle hochtechnischen Systeme (Wärmepumpen, BHKW) leben vom "Schönrechnen", d.h. ich muß langfristig zukaufen (Strom) oder hoffen, dass man mir die Einspeisung erstattet.
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Stefan
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  #31  
Alt 27.06.2013, 11:01
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
... bei teilweiser Einstrahlung auch teils im Winter einen enormen Gewinn. Ist allerdings auch streng berechnet.
Frage: wie wird die Solaranlage (WW) in den Monaten Nov.-Feb. fluessig gehalten ?
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren
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  #32  
Alt 27.06.2013, 11:05
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Solarflüssigkeit (Glykol-Wassermischung)
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  #33  
Alt 27.06.2013, 11:38
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Da kommt man ja mit dem Lesen kaum hinterher

Vielen Dank schon mal für eure Meinungen


Brennstoffe wie Pellets oder Brennholz fallen definitiv wegen mangelnder Lagermöglichkeit ( Holzhaus auf Ständern wegen Hochwassergebiet ) aus.
Zudem ist es vom Betreiber der Anlage nicht gewünscht.

Zu der elektrischen Lösung ist festzuhalten, das nach derzeitigem Stand pro Haus nur 2 x 16 Ampere ( 230 V ) zur Verfügung stehen. Die Preise für Strom liegen deutlich über dem gewöhnlichen Niveau, da der Betreiber über den höheren Preis pro KWh sein Leitungsnetz finanziert.
Zumindest 1 x 16 Ampere sollten für den Bedarf von Licht, Kühlschrank..... eingeplant werden. Die zweite Leitung kann in gewissem Rahmen genutzt werden.

Da es sich beim Aufstellort um einen Campingplatz handelt, ist hier nur eine einfache Versorgung mit Gasflaschen ( 11 u. 33 kg ) möglich.

Eine elektrische Heizung scheidet wohl mangels ausreichender Kapazität und hohen Verbrauchskosten aus. Sinnvoll wäre eine Versorgung mit Flüssiggas, mit dem auch der Herd/Backofen betrieben werden kann.
In der Regel wird die Heizung in den Sommermonaten nur zur Brauchwassererwärmung genutzt. An kühleren Tagen auch zum Beheizen des Wohnraumes. Im Winter sollte eine kurzfristige Aufheizung möglich sein. Ach ja, für die Dusche wäre ein kleiner Warmwasserspeicher schön.

Die Heizanlagen der großen Hersteller orientieren sich leider an Einfamilienhäusern, sodaß die kleinste Einheit für den Verwendungszweck schon zu groß ist. Bleiben wahrscheinlich nur Anbieter wie "Truma" und Co.
__________________
Gruß, Jörg

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  #34  
Alt 27.06.2013, 11:41
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Kann mir mal jemand in einfachen Worten das Prinzip von Splitanlagen und Wärmepumpen erklären ?
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Gruß, Jörg

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  #35  
Alt 27.06.2013, 11:45
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Hab hier mal eine Imagebroschüre, fällt aber wohl wegen der Stromsituation raus.
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Altherma_Imagebro_APP10-01.pdf (2,24 MB, 184x aufgerufen)
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Gruß vom Mario

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  #36  
Alt 27.06.2013, 11:46
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Kann mir mal jemand in einfachen Worten das Prinzip von Splitanlagen und Wärmepumpen erklären ?
Kühlschrank, nur umgekehrt:
das Innere des Kühlschranks entspricht der Umgebung um Dein Haus herum, die Umgebung des Kühlschranks entspricht dem Inneren der Wohnung.
"Split" weil Teile aussen und andere Teile innen sind.
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Grüße, Andreas
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  #37  
Alt 27.06.2013, 11:47
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Durch Stromzufuhr wird der kalten Umgebung (draussen) noch mehr Energie entzogen, also wird es draussen dadurch noch kälter, und die entzogene Energie wird der Wohnung zugeführt, also wird´s innen wärmer.
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  #38  
Alt 27.06.2013, 11:57
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Da kommt man ja mit dem Lesen kaum hinterher

Vielen Dank schon mal für eure Meinungen


Brennstoffe wie Pellets oder Brennholz fallen definitiv wegen mangelnder Lagermöglichkeit ( Holzhaus auf Ständern wegen Hochwassergebiet ) aus.
Zudem ist es vom Betreiber der Anlage nicht gewünscht.

Zu der elektrischen Lösung ist festzuhalten, das nach derzeitigem Stand pro Haus nur 2 x 16 Ampere ( 230 V ) zur Verfügung stehen. Die Preise für Strom liegen deutlich über dem gewöhnlichen Niveau, da der Betreiber über den höheren Preis pro KWh sein Leitungsnetz finanziert.
Zumindest 1 x 16 Ampere sollten für den Bedarf von Licht, Kühlschrank..... eingeplant werden. Die zweite Leitung kann in gewissem Rahmen genutzt werden.

Da es sich beim Aufstellort um einen Campingplatz handelt, ist hier nur eine einfache Versorgung mit Gasflaschen ( 11 u. 33 kg ) möglich.

Eine elektrische Heizung scheidet wohl mangels ausreichender Kapazität und hohen Verbrauchskosten aus. Sinnvoll wäre eine Versorgung mit Flüssiggas, mit dem auch der Herd/Backofen betrieben werden kann.
In der Regel wird die Heizung in den Sommermonaten nur zur Brauchwassererwärmung genutzt. An kühleren Tagen auch zum Beheizen des Wohnraumes. Im Winter sollte eine kurzfristige Aufheizung möglich sein. Ach ja, für die Dusche wäre ein kleiner Warmwasserspeicher schön.

Die Heizanlagen der großen Hersteller orientieren sich leider an Einfamilienhäusern, sodaß die kleinste Einheit für den Verwendungszweck schon zu groß ist. Bleiben wahrscheinlich nur Anbieter wie "Truma" und Co.
Realistisch und kostengünstig bleiben da die 11 kg Flaschen Propan; 33kg machen lange Arme...ggf. mit nem Anhänger aber auch kein echtes Problem. Selbstgefüllt mit LPG an der Tankstelle kostet das Kilo Propan so rund 1,50-1,60 €; getauscht im Baumarkt weniger als 20,00€. Und wenn Du gaaanz legal LPG füllen möchtest: Tankflaschen mit Automatikfüllstop. Die kosten leider noch einiges...:-( Dafür ist der Rest der Technik sehr günstig und wartungs-/verschleißarm! Durchlauferhitzer Propan keine Dreihundert €, SMEG Kochfeld bis locker 1000€ für die Küchenfreaks. Ich habe umgerüstet; seit drei Jahren in Betrieb und beste Erfahrung gemacht.... Gruß, Youngblood
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  #39  
Alt 27.06.2013, 12:36
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Zitat:
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Da kommt man ja mit dem Lesen kaum hinterher

Vielen Dank schon mal für eure Meinungen


Brennstoffe wie Pellets oder Brennholz fallen definitiv wegen mangelnder Lagermöglichkeit ( Holzhaus auf Ständern wegen Hochwassergebiet ) aus.
Zudem ist es vom Betreiber der Anlage nicht gewünscht.

Zu der elektrischen Lösung ist festzuhalten, das nach derzeitigem Stand pro Haus nur 2 x 16 Ampere ( 230 V ) zur Verfügung stehen. Die Preise für Strom liegen deutlich über dem gewöhnlichen Niveau, da der Betreiber über den höheren Preis pro KWh sein Leitungsnetz finanziert.
Zumindest 1 x 16 Ampere sollten für den Bedarf von Licht, Kühlschrank..... eingeplant werden. Die zweite Leitung kann in gewissem Rahmen genutzt werden.

Da es sich beim Aufstellort um einen Campingplatz handelt, ist hier nur eine einfache Versorgung mit Gasflaschen ( 11 u. 33 kg ) möglich.

Eine elektrische Heizung scheidet wohl mangels ausreichender Kapazität und hohen Verbrauchskosten aus. Sinnvoll wäre eine Versorgung mit Flüssiggas, mit dem auch der Herd/Backofen betrieben werden kann.
In der Regel wird die Heizung in den Sommermonaten nur zur Brauchwassererwärmung genutzt. An kühleren Tagen auch zum Beheizen des Wohnraumes. Im Winter sollte eine kurzfristige Aufheizung möglich sein. Ach ja, für die Dusche wäre ein kleiner Warmwasserspeicher schön.

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Könnte man nicht fragen, wenn im Winter außer Dir keiner mehr auf der Anlage ist???
Holz könnte man in einem ausgedienten Kleiderschrank "unsichtbar" lagern. Aber für geruchloses Heizen könnte man auch Holzkohle wie beim Grillen nutzen, man muß nicht die Gegend zuräuchern.
Ebenso kannst Du da ne Therme oder die Technik verbauen.


Bei Dauercampern fällt die Lösung dann natürlich weg
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Grüße
Karl-Heinz
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  #40  
Alt 27.06.2013, 12:58
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Könnte man nicht fragen, wenn im Winter außer Dir keiner mehr auf der Anlage ist???
Holz könnte man in einem ausgedienten Kleiderschrank "unsichtbar" lagern. Aber für geruchloses Heizen könnte man auch Holzkohle wie beim Grillen nutzen, man muß nicht die Gegend zuräuchern.
Ebenso kannst Du da ne Therme oder die Technik verbauen.


Bei Dauercampern fällt die Lösung dann natürlich weg
Das von mir geplante Haus soll ein Muster für eine spätere Bebauung in einem Bereich des Campingplatzes werden. Insgesamt sollen, wenn dieses baurechtlich durchsetzbar ist, rund 35 Wochenendhäuser entstehen.
Ziel ist eine ganzjährige Nutzung dieses Areals auf dem Gelände, wobei sich die Nutzung in den Wintermonaten auf das Wochenende beschränken wird.

Da die Häuser in einem Bereich stehen, in dem regelmäßig die Weser über die Ufer tritt, werden die Häuser auf Pfähle gebaut. Die Lagerung von Brennstoffen auf dem Grundstück entfällt somit. Für die potentiellen Eigentümer der Häuser soll eine bequeme Lösung des Heizens und der Warmwasserbereitung unter Berücksichtigung der bestehenden Infrastruktur geschaffen werden. Am zweckmäßigsten aufgrund der Versorgung erscheint mir hier Flaschengas.
Zum anderen dürfen die Investitionskosten nicht zu hoch sein
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Gruß, Jörg

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  #41  
Alt 27.06.2013, 13:11
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Bevor Du auf die alte Methode mit Feuer heizt, schaue Dir mal die verschiedenen Wärmepumpensysteme an. Gerade bei guter Isolierung funktionieren die ohne Einschränkungen.

Von Samsung, LG, Toshiba, etc. gibt es ettliche Luft-Luft Inverterpumpen mit geringem Leistungsanschluss, die nur soviel Leistung ziehen wie Heizwärme benötigt wird. Dazu ist die Heizungssteuerung inklusive, z.B. Frostschutz. Im Sommer kann sogar gekühlt werden. Bei erzielbaren COP Werten von 4-5 tun die 40 Cent/kWh kaum weh.
Die Installation ist einfach und der Betrieb macht keinen Schmutz (bei Dir) und benötigt keine Lagerhaltung.

Auch für das Warmwasser gibt es fertige Anlagen (~COP 3), die wenig mehr als ein Warmwasserboiler kosten, z.B. http://www.ebay.de/itm/NUOS-Warmwass...item1e770ca2c0 (PaidLink)

... und dazu noch ein PV-Anlage auf das Dach.

Ich habe vor 2 Jahren eine Wolf Luft-Wasser WP installiert und bin super zufrieden damit vom Geräuschpegel und der Leistung auch bei -16°C.
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  #42  
Alt 27.06.2013, 13:12
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
... Die Lagerung von Brennstoffen auf dem Grundstück entfällt somit. ...
Flüssiggas-Erdtanks wären eine mögliche Lösung.

Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
...Zum anderen dürfen die Investitionskosten nicht zu hoch sein
Bitte definiere hoch
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  #43  
Alt 27.06.2013, 13:23
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Zitat:
Zitat von Martin2 Beitrag anzeigen
Bevor Du auf die alte Methode mit Feuer heizt, schaue Dir mal die verschiedenen Wärmepumpensysteme an. Gerade bei guter Isolierung funktionieren die ohne Einschränkungen.

Von Samsung, LG, Toshiba, etc. gibt es ettliche Luft-Luft Inverterpumpen mit geringem Leistungsanschluss, die nur soviel Leistung ziehen wie Heizwärme benötigt wird. Dazu ist die Heizungssteuerung inklusive, z.B. Frostschutz. Im Sommer kann sogar gekühlt werden. Bei erzielbaren COP Werten von 4-5 tun die 40 Cent/kWh kaum weh.
Die Installation ist einfach und der Betrieb macht keinen Schmutz (bei Dir) und benötigt keine Lagerhaltung.

Auch für das Warmwasser gibt es fertige Anlagen (~COP 3), die wenig mehr als ein Warmwasserboiler kosten, z.B. http://www.ebay.de/itm/NUOS-Warmwass...item1e770ca2c0 (PaidLink)

... und dazu noch ein PV-Anlage auf das Dach.

Ich habe vor 2 Jahren eine Wolf Luft-Wasser WP installiert und bin super zufrieden damit vom Geräuschpegel und der Leistung auch bei -16°C.
Hört sich interessant an, aber wie funktioniert das
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  #44  
Alt 27.06.2013, 13:25
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Zitat:
Zitat von Hausbootbewohner Beitrag anzeigen
Flüssiggas-Erdtanks wären eine mögliche Lösung.



Bitte definiere hoch
Erdtanks sind wegen der Hochwassergefahr nicht möglich

Hoch

Der Aufwand und die Investition sollte in einem Rahmen bis ca. 2.000 € liegen. Wenn nicht anders möglich auch etwas höher
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Gruß, Jörg

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  #45  
Alt 27.06.2013, 13:30
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Moin!
Wenn der Strom so teuer ist, würde ich auf jeden Fall ein paar Solarzellen (=Photovoltaik) aufs Dach legen. Damit können die vorhandenen Leitungen entlastet werden und zumindest der Grundbedarf kann tagsüber gedeckt werden. Unter gewissen Umständen ist auch der Betrieb als (Halb-)Insel möglich. Dann wird aber wieder etwas Platz für die Batterietechnik benötigt.

Eine "normale" Solarplatte mit etwa 1,0x1,6m liefert im Sommer ~200-250W und rund 1kW pro Tag oder auch 200-250kW/Jahr. Der Preis dafür liegt bei etwa 200-300€. Also zumindest für Kühlschrank und Co eine Grundversorgung die sich bei 40ct/kW schnell rechnen kann.
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Gruß Ingo
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  #46  
Alt 27.06.2013, 13:33
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Zitat:
Zitat von Mücke Beitrag anzeigen
Erdtanks sind wegen der Hochwassergefahr nicht möglich

Hoch

Der Aufwand und die Investition sollte in einem Rahmen bis ca. 2.000 € liegen. Wenn nicht anders möglich auch etwas höher
wenn du ernsthaft in einem hochwassergefährdetem Bereich das alles errichten willst, würde ich das Ganze abblasen.
Das mit dem Hochwasser wird doch eher schimmer als besser.

Bei 2000 Budget für die Heizung muß mal wohl nen Teil der Wärme mit Kuscheln erzeugen. Aber wir sind alle eh viel zu verwöhnt.
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  #47  
Alt 27.06.2013, 13:39
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Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Moin!
Wenn der Strom so teuer ist, würde ich auf jeden Fall ein paar Solarzellen (=Photovoltaik) aufs Dach legen. Damit können die vorhandenen Leitungen entlastet werden und zumindest der Grundbedarf kann tagsüber gedeckt werden. Unter gewissen Umständen ist auch der Betrieb als (Halb-)Insel möglich. Dann wird aber wieder etwas Platz für die Batterietechnik benötigt.

Eine "normale" Solarplatte mit etwa 1,0x1,6m liefert im Sommer ~200-250W und rund 1kW pro Tag oder auch 200-250kW/Jahr. Der Preis dafür liegt bei etwa 200-300€. Also zumindest für Kühlschrank und Co eine Grundversorgung die sich bei 40ct/kW schnell rechnen kann.
etwa 200-250W und rund 1kw pro Tag - Da stimmt glaub ich was nicht
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  #48  
Alt 27.06.2013, 13:57
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Diese Heiz/Kühl-Splittanlage sollte reichen. Gibt es vielleicht auch irgendwo günstiger:
http://www.klimaprofis.com/kuehlen/k...ete-set-3-2-kw

Wichtig ist der Heizleistung/el. Leistung-Faktor (COP) für DEINEN Einsatzbereich -> COP über Temperatur Diagramme ansehen. Mindestens COP 4 und mehr verwenden und nicht auf billigst China Geräte zurückgreifen!

Sofern das Grundstück am Wasser liegt, könnte sogar eine Wasser-Wasser WP interessant sein. Macht aber sicher Probleme wegen der Zulassung bzgl. Wassergefährdung etc.

Bei Splitt-Anlagen ist außenseits der Kompressor mit Verdampfer und Zulüfter verbaut. Der Anschluss zur Inneneinheit mit Wärmetauscher erfolgt mit 2 dünnen Kupferleitungen, in denen das Kältemittel zirkuliert. Die Inneneinheit besteht aus einem Wärmetauscher für Luft oder eben Wasser.

Außer einem Stromkabel, einer 50mm Lochsäge, Schraubendreher und Maulschlüssel braucht man für die Installation kaum mehr.

Vorteil der Luft-Luft WP ist, dass sie die niedrigste Heiztemperatur benötigt wird, da diese im Prinzip der Raumtemperatur entspricht. Nachteil ist halt der leichte Luftzug im Raum aufgrund des Ventilators.
Dafür kann aber im Winter an der Heizungsanlage nichts einfrieren.
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  #49  
Alt 27.06.2013, 14:02
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wenn du ernsthaft in einem hochwassergefährdetem Bereich das alles errichten willst, würde ich das Ganze abblasen.
Das mit dem Hochwasser wird doch eher schimmer als besser.

Bei 2000 Budget für die Heizung muß mal wohl nen Teil der Wärme mit Kuscheln erzeugen. Aber wir sind alle eh viel zu verwöhnt.
Es ist ja gerade die Lage, die eine Errichtung im Hochwassergefährdeten Gebiet ausmacht. Zur Zeit stehen dort saisonal Wohnwagen. Die Häuser würden auf Stelzen gebaut

Das Budget ist nicht fest. Ich denke auch, das es etwas teurer wird
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  #50  
Alt 27.06.2013, 14:24
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Rufzeichen oder MMSI: hm, xy ungelöst oder so
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Wie wärs denn dann vllt mit Mobilwohnheimen. Die sind so 10 x 3,2 m. Die gibts schön günstig gebraucht und die kann man wegfahren.
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