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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 19.06.2013, 11:27
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Schlafen könnten Sie genau so gut bei Ibis & Co. Die Luxushotels wiederlegen einfach die Behauptung der Politik gegen Mindestlohn. Viele Unternehmer sind nur auf Gewinnmaximierung aus, warum 10 € die Stunden zahlen wenn auch 5 € geht?

Gruß
Chris
Das kannst Du auf die Gäste erweitern, denn die Preise im Luxushotel wird kein Mensch zahlen, der monatlich exakt den Gegenwert seiner Arbeitsleistung der letzten 21 Arbeitstage überwiesen bekommt. Das Einkommen der Gäste ist auch nicht (arbeits-) leistungsgerecht. Warum 5000.-- Euro mtl., wenn auch 20000.-- mtl. geht ?
__________________
Viele Grüße, TOM

Geändert von Zodiak (19.06.2013 um 11:32 Uhr)
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  #27  
Alt 19.06.2013, 11:35
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Ich finde die Wallraff Reportagen auch nicht sonderlich objektiv und sicher auch nicht repräsentativ. Das auch schon allein deswegen, weil das beim "Weltverbesserer" RTL läuft. Auch die wollen nur Einschaltquoten und Geld. Und wenn die dauernd nur berichten würden "alles halbwegs in Ordnung" würden das einfach weniger Leute einschalten. Die werden sich sicherlich das schwärzeste Schaf raus picken und das dann aufbauschen. Sicherlich arbeiten in der RTL Redaktion auch einige Praktikanten für lau.

Das Problem ist (ich arbeite in der Medienbranche und kenne das Argument): Es gibt immer einen der es für noch weniger macht. Daher will ich das beliebte Zitat von Carl Sandburg mal etwas umwandeln:
"Stell Dir vor es gibt zu schlecht bezahlte Jobs und keiner geht hin..."
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Liebe Grüße,

Jörg


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Geändert von Konsul (19.06.2013 um 11:42 Uhr)
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  #28  
Alt 19.06.2013, 11:50
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Zitat:
Zitat von Jokno Beitrag anzeigen
Für mich ist dieser Bericht wieder ein Beweis für Effekthascherei.
Das ist es zwangsläufig, ist ja nun mal Privatfernsehen. Die ÖR üben da aber auch schon ganz fleissig dran.
Nichtsdestotrotz konnte man sehen, wie Menschen, die sich nicht zu wehren wissen/trauen zur Sau gemacht wurden und willkürlich von den paar Piepen auch noch was abgezogen wurde. Das sind nun mal Tatsachen, Bürotussi hin oder her.
Wir konnten sehen, das ganz offensichtlich vom Marktführer der Branche das Mindestlohngesetzt ausgehebelt wird und damit ist dieses nicht das Papier auf dem es verfasst wurde.
Ich fühle mich als Gast eher beschissen, wenn ich 120 Tacken für ein Zimmer zahle und die Reinigung zum Dumpinglohn erfolgt. Dann passieren natürlich solche Dinge, wie die nicht zerknitterten Kissen drauf zu lassen, ich weiß schon warum ich mein eigenes bei habe.
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Grüße Mario

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  #29  
Alt 19.06.2013, 12:31
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Zitat:
Zitat von Zodiak Beitrag anzeigen
Wenn Du einem Zimmermädchen und ihrem Freund, der als Koch arbeitet, ein von den Eltern und Großeltern voll bezahltes
Hotel schenken würdest, würden sie es auch schaffen.
Wuerden sie ihr Personal, in so einem Fall, auch besser bezalen/behandeln ?
Da haette ich ernsthafte Zweifel
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  #30  
Alt 19.06.2013, 12:50
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Tja, dank der zauberhaften Regelungen in unserer Sozialgesetzgebung ist ja nun so ziemlich jeder Job zumutbar (zumindest dem Arbeitnehmer). Wenn jemand als Zimmermädchen richtig gut ist kommt sie sogar auf einen normalen Aufstockerlohn! Und wir finden das nichtmal mehr krank, erschreckt das hier denn niemanden mehr? Sind halt zu blöd, nen Job zu machen von dem sie leben können?!?
Wenn in Deutschland ein Unternehmer darauf verweist dass er seine Konkurenzfähigkeit verlöre sobald er Vollbeschäftigten Löhne zahlt von denen diese leben können - dann hat dessen Geschäft für mich seine Existenzberechtigung verloren.
Ist es die Aufgabe des Steuerzahlers, den Unternehmen Dumpinglöhne zu subventionieren?
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Geändert von Bernd1972 (19.06.2013 um 13:00 Uhr)
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  #31  
Alt 19.06.2013, 13:11
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Ist es die Aufgabe des Steuerzahlers, den Unternehmen Dumpinglöhne zu subventionieren?
Aus der Sicht derer, die vom Steuerzahler mit einem mtl. Budget von 28
tsd pro Mann (incl. Aufwandsentschädigungen, Zulagen, u.a. für persön-
liche Mitarbeiter) ausgestattet werden, um sowas zu entscheiden: Ja !
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Viele Grüße, TOM
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  #32  
Alt 19.06.2013, 14:29
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Zitat:
Zitat von Zodiak Beitrag anzeigen
Ich glaube nicht, dass solche Mißverhältnisse allein eine Frage von (fehlender) Bildung und (fehlender) Intelligenz sind.
Sicher nicht allein.

Aber der Begriff der Sklavenarbeit wird hier falsch angewendet, tatsächliche Sklavenhaltung gibt es ja auch noch reichlich in gewissen hier hochgeachteten Kulturbereichen.

Im Gegensatz zu richtigen Sklaven werden die Opfer hier nicht körperlich misshandelt, sie wurden auch nicht gekauft, sondern haben sich selbst beworben, sie sind am Arbeitsplatz nicht angekettet, sondern können jederzeit ungehindert gehen.
Von ihrer Nutzung der in Deutschland auch ihnen gratis angebotenen Ausbildung hängt dann ab, ob sie sich anschließend auf einfache Weise verbessern können.

Ich selbst habe schon zweimal Jobs mit brutaler und m.E. unmoralischer Ausbeutung gehabt, zu meiner anfänglichen Überraschung gefunden, dass ich gegen die juristischen Kunstgriffe des AG nicht ankomme, deshalb ein schriftliches Ultimatum gestellt und bei nur zögerlichem Nachgeben des AG sofort fristlos (wg. Überstundenkonto) gekündigt. Dem AG tat das richtig weh, soll es ihm eine Lehre sein.
Das war ganz einfach, weil ich mir schon früh eine wertvolle Qualifikation aufgebaut hatte und unter besseren Stellen wählen konnte.
Beim zweitenmal habe ich mich vorher noch schnell in den Betriebsrat wählen lassen und mittels meiner Abfindung einen halbjährigen Bootstörn als Hochzeitsreise unternommen.

Ob uns das gefällt oder nicht: Wer rechtzeitig was nützliches gelernt hat, der muss sich nicht herumschubsen lassen. Bei extrem ungünstigen Umständen mag es vorkommen, dass man auch mit Qualifikation erstmal auswandern muss für bessere Arbeit. Einem Onkel von mir ist das so ergangen - er hinterließ seinen Kindern dann ansehnlichen Besitz in Kanada.

sea u in denmark
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  #33  
Alt 19.06.2013, 14:46
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Wenn in Deutschland ein Unternehmer darauf verweist dass er seine Konkurenzfähigkeit verlöre sobald er Vollbeschäftigten Löhne zahlt von denen diese leben können - dann hat dessen Geschäft für mich seine Existenzberechtigung verloren.
Ist es die Aufgabe des Steuerzahlers, den Unternehmen Dumpinglöhne zu subventionieren?
Aha, der Unternehmer ist schuld - interessant - der Groschen scheint wohl noch nicht gefallen zu sein

- wie sind denn die Arbeitsbedingungen in den staatlichen Schulen (sagen "wir" mal in Marxloh, Wedding, Kreuzberg, Neukoelln, etc.) und was verdient man dort als Lehrerin pro tatsaechliche Stunde ?
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  #34  
Alt 19.06.2013, 15:03
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.....und jetzt streiten sich die eigentlich fast immer friedlichen Bootsfahrer über einen Wallraff- Report.
Wir können nicht die ausgebeuteten Dienstmädchen retten, sondern es mal wieder zur Kenntnis nehmen was los ist.
Vieles ist traurig, aber wahr.
Irgendwie fühle ich mich heute auch unterbezahlt und ausgebeutet
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Gruß
Klaus
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  #35  
Alt 19.06.2013, 15:11
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Vor allem könnte hier die P. eingreifen, denn die Hotels könnten ja nicht ins Ausland abwandern so wie die Industrie .....
Wie* stellst Du Dir so einen Eingriff eigentlich vor ?



*ich haette gerne mehr Details
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Geändert von swath (19.06.2013 um 15:21 Uhr)
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  #36  
Alt 19.06.2013, 15:36
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In Berlin gab es 2012 fast 3000 Gewerbeanmeldungen von 1-Personen-Unternehmen, Schrotthandel, Abbruch, Putzen.
Diese Unternehmer machen null Euro Gewinn, das ist auch nicht Sinn der Gewerbeanmeldung, denn die füllt ein Schleuser
aus. Die ganze Familie muss sofort voll aufgestockt werden, damit der Lebensunterhalt gewährleistet ist.

Wenn wir sowas unterstützen, was von mir aus ok sein kann (also ohne Wertung), sollten wir Vollzeitarbeitnehmern, die
für einen Hungerlohn mehr als 8 Stunden schuften, mehr Respekt entgegen bringen. (Die Verhältnismässigkeit gebietet
das).
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Viele Grüße, TOM

Geändert von Zodiak (19.06.2013 um 15:42 Uhr)
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  #37  
Alt 19.06.2013, 16:03
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@sea U in Denmark:
Tja, wer keine höher qualifizierte Tätigkeit ausübt ist halt selbst schuld dass er von einem Vollzeitjob nicht leben kann? Sind diejenigen die nach Deinem Empfinden "niedere" Tätigkeiten ausüben eh bloß Dreck?
Im Gegensatz zu Sklaven hat der Arbeitgeber gegenüber den beliebig austauschbaren Arbeitnehmern auch nicht das Bedürfnis, seine Investition zu schützen indem er einer Fürsorgepflicht nachkommt...

@Swath:
Tja, es gibt auch im Staatsdienst trotz aller Hetze gegen Beamte und öffentlich Angestellte Arbeitsbedingungen die kein Geschenk sind. Die öffentliche Hand ist übrigens mittlerweile der größte Arbeitgeber Deutschlands im Dumpinglohnbereich...
Ich habe übrigens nie behauptet dass die Arbeitgeber schuld sind. Die haben schließlich die Rahmenbedingungen für Beschäftigungsmodelle die Lohndumping fördern und nutzen nicht selbst geschaffen, sie nutzen diese nur. Was ich meine ist dass diejenigen Unternehmensmodelle deren Rentabilität darauf beruht volkswirtschaftlich wertlos bis schädlich sind.

Nennt mich Sozi, aber ich bin der Meinung dass ein solide existenzsichernder Mindestlohn in unserem Land überfällig ist
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Geändert von Bernd1972 (19.06.2013 um 21:32 Uhr)
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  #38  
Alt 19.06.2013, 19:42
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
@sea U in Denmark:
Sind diejenigen die nach Deinem Empfinden "niedere" Tätigkeiten ausüben eh bloß Dreck?
Im Gegensatz zu Sklaven hat der Arbeitgeber gegenüber den beliebig austauschbaren Arbeitnehmern auch nicht das Bedürfnis, seine Investition zu schützen indem er einer Fürsorgepflicht nachkommt...
Ich erinnere mich nicht, Personen oder Tätigkeiten überhaupt bewertet zu haben, sondern stelle lediglich fest, dass es eine Korrelation zwischen Qualifikation und Verhandlungsstärke im Arbeitsmarkt gibt. Und ich erinnere daran, dass schon durch das Verhalten in der Schule Weichen gestellt werden für Bewegungsfreiheit und Selbstbestimmung im späteren Berufsleben.

Dass Sklaven bessere Fürsorge genießen als deutsche Arbeitnehmer mag vielleicht manchmal zutreffen, aber für mich persönlich hat die Möglichkeit des Weggehens bei Missfallen unbedingten Vorrang. Und schließlich gibt es bei uns noch Betriebsrat, BG, Gewerkschaften, Arbeitsschutzgesetze und öffentliche Meinung, die zwar nicht perfekt sind, aber doch vielen AN schon geholfen und manch kleineren AG vom Markt beseitigt haben.

Ein großes Problem besteht m.E. darin, dass mit Automatisierung und Globalisierung viele unqualifizierte Arbeiten einfach nicht den Gewinn abwerfen, der als Lohn zum Leben reicht. Steuerzahler oder AG können solche Arbeiten subventionieren. Aber sicherer scheint es mir doch, eine Qualifikation mit hohem Marktwert erwerben.

In Hotels wohne ich übrigens ungern und selten. Wenn es aber dazu kommt, dann hinterlasse ich ein gutes Trinkgeld, denn ich hatte schon immer vermutet, dass dieses die Haupteinnahmequelle der Zimmermädchen sei.

sea u in denmark
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  #39  
Alt 19.06.2013, 21:47
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Tja, manche Arbeiten sind sicherlich bei rein kaufmänischer Betrachtung zum Teil weniger spannend, stellen zum Teil nichtmal eine Wertschöpfung dar , sicherlich aber dafür einen nicht unerheblichen gesellschaftlichen Wert. Solltest Du da anderer Ansicht sein dass vielleicht in vielen Bereichen eine Neubewertung überfällig ist dann schau Dir mal die Geringverdiener von heute an.

Beispiele:
Wenn du meinst dass eine angestellte Friseurin eh keine 6,-€ die Stunde wert ist lass Dir halt ´ne Matte wachsen. Solltest Du jemals auf ein Krankenhaus angewiesen sein diskutiere besser nie mit dem Pflegepersonal über den wirtschaftlichen Wert den deren Tätigkeit darstellt. Die Kindergartenbetreuer Deiner Kinder haben sie nach Deiner These vom niedrigen Bildungsniveau auch erst gestern mit der Brotkruste aus dem Wald gelockt.
Und Deine Post solltest Du vielleicht dann demnächst selbst abholen. Vom Hausmüll rede ich garnicht...

Die Freiheit, den Arbeitgeber mal eben wechseln zu können hat nicht jeder. Und nicht jedem ist es gegeben, seine Brötchen als Anwalt, Arzt, Ingenieur oder Handwerksmeister zu verdienen. Was mich an Deiner Betrachtungsweise stört ist diese puritanische Sichtweise dass jemand der in einer unbefriedigenden Berufssituation feststeckt halt selbst schuld ist.
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Alt 19.06.2013, 21:52
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Obwohl das gerade die Jobs sind wo ich es nicht verstehe, da sie nicht in Billiglohnländer transferiert werden können und wir alle die daraus folgenden Preiserhöhungen schlucken würden/müssten.
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  #41  
Alt 19.06.2013, 22:14
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Tja, manche Arbeiten sind sicherlich bei rein kaufmänischer Betrachtung zum Teil weniger spannend, stellen zum Teil nichtmal eine Wertschöpfung dar , sicherlich aber dafür einen nicht unerheblichen gesellschaftlichen Wert. Solltest Du da anderer Ansicht sein dass vielleicht in vielen Bereichen eine Neubewertung überfällig ist dann schau Dir mal die Geringverdiener von heute an.

Beispiele:
Wenn du meinst dass eine angestellte Friseurin eh keine 6,-€ die Stunde wert ist lass Dir halt ´ne Matte wachsen. Solltest Du jemals auf ein Krankenhaus angewiesen sein diskutiere besser nie mit dem Pflegepersonal über den wirtschaftlichen Wert den deren Tätigkeit darstellt. Die Kindergartenbetreuer Deiner Kinder haben sie nach Deiner These vom niedrigen Bildungsniveau auch erst gestern mit der Brotkruste aus dem Wald gelockt.
Und Deine Post solltest Du vielleicht dann demnächst selbst abholen. Vom Hausmüll rede ich garnicht...

Die Freiheit, den Arbeitgeber mal eben wechseln zu können hat nicht jeder. Und nicht jedem ist es gegeben, seine Brötchen als Anwalt, Arzt, Ingenieur oder Handwerksmeister zu verdienen. Was mich an Deiner Betrachtungsweise stört ist diese puritanische Sichtweise dass jemand der in einer unbefriedigenden Berufssituation feststeckt halt selbst schuld ist.
Hm. Ich habe vor geraumer Zeit mal gelesen (man frage mich bitte nicht nach der Quelle - ich weiß sie nicht mehr...), daß der volkswirtschaftliche Nutzen einer examinierten, qualifizierten Pflegekraft in einer Klinik höher zu bewerten sei als der einer Führungskraft eines Unternehmens. In der gleichen Studie wurde darauf hingewiesen, daß bei Großkonzernen wie Siemens die Summe ds Gesamtunternehmens geringer wäre, als wenn man die Teile einzeln verhökerte.
Der Öffenliche Dienst schafft letztlich die Vorausetzungen, unter denenn die Privaten gescheit arbeiten können. Das ist kein unmittelbarer, sondern "nur" ein mttelbarer Gewinn. Ohne Lehrer, Kinergärtner, Müllmänner Polizisten, Richter, Verwalter geht´s schlicht nicht. Man sollte es nicht vergessen. Auch die Straßen halten sich sich nicht allein instand.

Was es aber auch gibt, sind eben die, die sich´s gar u eifach machen wollen. Die abgreifen, ohne zu leisten. Und auch im ÖD gibt´s die Ecken wo man sein - zugegeben etwas geringeres- Gehalt eher durch Anwesenheit als durch abrechenbaren Nutzen kassiert. Nur - das gibt´s anderswo udn auf anderer Ebene viel häufiger...
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Alt 19.06.2013, 22:16
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Tja, manche Arbeiten sind sicherlich bei rein kaufmänischer Betrachtung zum Teil weniger spannend, stellen zum Teil nichtmal eine Wertschöpfung dar , sicherlich aber dafür einen nicht unerheblichen gesellschaftlichen Wert. Solltest Du da anderer Ansicht sein dass vielleicht in vielen Bereichen eine Neubewertung überfällig ist dann schau Dir mal die Geringverdiener von heute an.

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Die Freiheit, den Arbeitgeber mal eben wechseln zu können hat nicht jeder. Und nicht jedem ist es gegeben, seine Brötchen als Anwalt, Arzt, Ingenieur oder Handwerksmeister zu verdienen. Was mich an Deiner Betrachtungsweise stört ist diese puritanische Sichtweise dass jemand der in einer unbefriedigenden Berufssituation feststeckt halt selbst schuld ist.
Dein Beitrag richtet sich zwar an "Sea u ...", aber auch ich haette ein Beispiel:

mal angenommen Du hast zu entscheiden wer in (D)einem Luxushotel eingestellt werden soll.
Hierzu ein paar aktuelle Daten/Vorgaben:
Du laesst die Stellen eu-weit ausschreiben und bietest Folgendes an:
38h/Woche, 10eus/h, + 1xVerpflegung im Luxushotel taeglich, Weihnachtsgeld, VWL, etc. (also alles was Du Dir als dt. AN in etwa so vorstellen wuerdest).
Nun hast Du innerhalb von 48h ca. 1000 Bewerbungen aus dem Inland und ca. 50.000 aus dem eu-Ausland.
>50.000 waeren bereit auch für 5eus/h ordentlich zu arbeiten und teilen Dir dies im Vorstellungsgespraech auch mit !

Du brauchst nur 2-3 Zimmermaedchen - wen stellst Du ein ?
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  #43  
Alt 19.06.2013, 22:29
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Swath, wo werden denn 10,-€ /h gezahlt? Deshalb eben ja die Notwendigkeit eines branchenübergreifenden Mindestlohns der volkswirtschaftlich nicht nur die Kaufkraft stärkt, sondern auch jeden einzelnen Arbeitnehmner in einer Vollzeitstelle ein auskömmliches Einkommen sichert.
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Alt 19.06.2013, 22:32
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Einen deutschen zu meinen Bedingungen, da er in Deutschland, lebt arbeitet, Steuern zahlt, so die Chance hat für seine Rente selbst aufzukommen, mir und dem Rest nicht als Harz4ler bzw. Aufstocker weiter auf der Tasche liegt, er in Deutschland seinen Lohn verkonsumiert usw...

Noch dazu soziale Verantwortung!
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Alt 19.06.2013, 22:39
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Bernd, zum Thema Mindestlohn und Existenzsicherung bin ich sehr zweigeteilt / unentschieden. Es ist ganz sicher so, daß es einen hohen Anteil an Leuten gibt, die fleißig und rechtschaffen sich den Popser aufreißen, und eigentlich mit viel zu wenig abgespeist werden, obschon ihre Tätigkeit recht wichtig ist. Pflegekräfte, outgesourcte BVG-Busfahrer, Erzieher (ist es uns wirklich SO wenig wert, unsere Kinder einen ganzen Tag in guter und engagierter Obhut u wissen?)
Was es auch gibt, ist eben die völlige Leistungsverweigerung. Gerade unter Heranwachsenden. Ich bin nu (derzeit freischaffender Ingenieur) in einer kleinen Bürogemeinschaft, Hauptmieter ist ein Vermesser, der auch ausbildet, und der aktuelle Lehrling (anstellig und fleißig und angenehm) lernt nu aus und es wird Ersatz gesucht - ein Trauerspiel.
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Alt 19.06.2013, 22:47
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Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
... wo werden denn 10,-€ /h gezahlt?
Deshalb eben ja die Notwendigkeit eines branchenübergreifenden Mindestlohns der volkswirtschaftlich nicht nur die Kaufkraft stärkt, sondern auch jeden einzelnen Arbeitnehmner in einer Vollzeitstelle ein auskömmliches Einkommen sichert.
ok, Du zahlst den 2-3 auserwaehlten Zimmermaedchen einen
"branchenübergreifenden Mindestlohn, welcher in einer Vollzeitstelle ein auskömmliches Einkommen sichert",
wer (und v.a. wo) stellt denn die restliche 51.000 jobsuchende Zimmermaedchen ein ?, bzw. wer hat deren wuerdigen Lebensunterhalt zu finanzieren ?
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  #47  
Alt 19.06.2013, 22:50
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ok, Du zahlst den 2-3 auserwaehlten Zimmermaedchen einen
"branchenübergreifenden Mindestlohn, welcher in einer Vollzeitstelle ein auskömmliches Einkommen sichert",
wer (und v.a. wo) stellt denn die restliche 51.000 jobsuchende Zimmermaedchen ein ?, bzw. wer hat deren wuerdigen Lebensunterhalt zu finanzieren ?
Was interessieren mich die aus dem Eu-Ausland ?
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Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Was interessieren mich die aus dem Eu-Ausland ?
ok, was ist mit den 1000-3=997 Jobsuchenden aus dem Inland ?
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  #49  
Alt 19.06.2013, 23:02
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Lach mal, es gibt noch andere Hotels... Und zur Not auch andere Jobs
Oder sind wir schon wieder bei den "unnützen Essern"?
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  #50  
Alt 19.06.2013, 23:14
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Deshalb eben ja die Notwendigkeit eines branchenübergreifenden Mindestlohns der volkswirtschaftlich nicht nur die Kaufkraft stärkt, sondern auch jeden einzelnen Arbeitnehmner in einer Vollzeitstelle ein auskömmliches Einkommen sichert.
Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
Lach mal, es gibt noch andere Hotels... Und zur Not auch andere Jobs
Oder sind wir schon wieder bei den "unnützen Essern"?
Um v.a. Missverstaendnisse (aber auch evtl. Unterstellungen und Beleidigungen) zu vermeiden, moechte ich Dich hoeflichst bitten ein paar Berechnungen (wenigstens fuer Dich selbst) durchzufuehren, um festzustellen:
a) was und wieviel an AN wird in der BRd bzw. eu de facto gesucht ?,

b) wieviele AN* sind de facto auf der Suche nach Arbeit in der BRd bzw. eu ?,
(*sowie deren berufliche Eignung)
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