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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 26.05.2013, 21:29
Benutzerbild von Robert67
Robert67 Robert67 ist offline
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Motorausfall wegen Stromausfalls ist bei Benzinern durchaus denkbar.
Kauft euch was richtiges

Im Ernst
Meine Funke und Tute hängen an der 2 umschaltbaren Batteriebänken.
Nicht an der Lichtmaschine.
__________________
Gruss
Robert
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  #27  
Alt 26.05.2013, 21:42
DieterM DieterM ist offline
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So sieht Wriggen aus an einem Beispiel, und der Speed ist je nach Bootsgewicht beachtlich. Schließlich bringen Gondoliere ihre schweren Holzboote auch auf entsprechenden Speed.



Im freifließenden Rhein mit seinen vielen Buhnen ist das natürlich so eine Sache. Bei der Fließgeschwindigkeit ist auch das Ankerwerfen nicht ganz ohne, da muß man gut abfedern können sonst reißt es einem die Kette oder das Ankerseil den Beschlag heraus oder man verletzt sich oder die Ankerkette bricht. Es kommt sicher auch auf die Situation an, denn nichts Schlimmeres kann einem passieren wenn die Strömung das Boot/Schiff über eine flache Buhne zieht ...
__________________
Gruß
Dieter
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  #28  
Alt 26.05.2013, 22:09
lummelahti lummelahti ist offline
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@DieterM
Vielleicht reden wir ja aneinander vorbei. Wriggen ist in bestimmten Situationen eine tolle und hilfreiche Angelegenheit. Aber deinen Tipp, in einer Notsituation eine „Wrigganlage“ zu "BASTELN" wie von dir vorgeschlagen kann ich nicht befürworten und halte diese Anregung gegenüber unerfahrenen Bootsführern für unverantwortlich.

Grüße aus der finnischen Seenplatte
Frank
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  #29  
Alt 26.05.2013, 22:16
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
Zitat von lummelahti Beitrag anzeigen
@DieterM
Vielleicht reden wir ja aneinander vorbei. Wriggen ist in bestimmten Situationen eine tolle und hilfreiche Angelegenheit. Aber deinen Tipp, in einer Notsituation eine „Wrigganlage“ zu "BASTELN" wie von dir vorgeschlagen kann ich nicht befürworten und halte diese Anregung gegenüber unerfahrenen Bootsführern für unverantwortlich.

Grüße aus der finnischen Seenplatte
Frank
Eine "Wrigganlage" besteht aus einer ordinären Ruderdolle am Heck und einem Wriggriemen. Den Riemen kann man stauen, die Ruderdolle kann eingesteckt sein. Sowas ist in Sekunden betriebsbereit. Üben, wi´s geht, kann man ja, bevor man am Binger Loch oder Magdeburger Domfelsen vorbeischippert.
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  #30  
Alt 26.05.2013, 22:27
123 123 ist offline
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Üben, wi´s geht, kann man ja, bevor man am Binger Loch oder Magdeburger Domfelsen vorbeischippert.
Das ist genau der springende Punkt. Für was auch immer man sich entscheidet, es sollte schnell am Start und ausgiebig getestet worden sein. Einen Außenborder womöglich bei ordentlich Welle aus dem Schapp zu holen und zu montieren halte ich für ebenso unzureichend, wie das Bauen eines Wriggriemens aus Paddel und Bootshaken.
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  #31  
Alt 26.05.2013, 22:34
lummelahti lummelahti ist offline
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Ja, pusteblume das ist alles einfach und klar. Bitte nicht nur die letzten Einträge lesen.
DieterM schreibt in #5: Es ist doch so einfach ein verlängertes Ruder aus Paddel und Bootshaken zu binden mit einem Tampen oder Gummigurt, dann einen Holepunkt hinten an einer Klampe oder Badeleiter oder am Geräteträger und fertig ist die Wrigganlage. Dann wird das Boot aus der Gefahrenstelle gewriggt.
Auch für den Fall einer Wiederholung:
„…in einer Notsituation eine „Wrigganlage“ zu basteln wie von DieterM vorgeschlagen kann ich nicht befürworten und halte diese Anregung gegenüber unerfahrenen Bootsführern für unverantwortlich“.
Nur darum ging es!!! Man muss mit alternativen Hilfsmitteln, für den Notfall gewappnet sein und nicht wie empfohlen, anfangen zu basteln.

Grüße aus der finnischen Seenplatte
Frank


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  #32  
Alt 26.05.2013, 22:56
Benutzerbild von Mar-Thar
Mar-Thar Mar-Thar ist offline
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Zitat:
Zitat von lummelahti Beitrag anzeigen
Nur darum ging es!!! Man muss mit alternativen Hilfsmitteln, für den Notfall gewappnet sein und nicht wie empfohlen, anfangen zu basteln.
Das schließt dann im Prinzip alles, außer einem einsatzbereit am Heck gefahrenen Außenborder aus. Oder man hat Platz genug an Bord, um einen Wrigg-Riemen irgendwo in Griffweite zu stauen, sobald man ablegt.

Ich habe, nachdem ich meinem V8 versehentlich Diesel statt Super verabreicht hatte, auch schon mal ein 9m-/3.5to-Boot gepaddelt, allerdings nur auf der Havel. Auf dem Rhein oder auch nur auf der Weser gehört das definitiv in die Kategorie "muß ich nicht haben".

Momentan bastele ich, trotz Doppelmotorisierung, gerade an einer 8PS-AB-Lösung, die innerhalb von Sekunden einsatzbereit ist. Mein aktuelles Boot (s.unten) wiegt vollgetankt und urlaubsklar beladen ca. 7.5to. Ein erster Test vorgestern auf dem Kölpinsee ergab, daß der AB es mit einem Vierblatt-Schub-Prop in 10x5 immerhin auf 6 Km/h bei erstaunlich guter Manövrierfähigkeit über die Z-Antriebe bringt. Sobald ich den bestellten 10x7 Prop getestet habe und der den Kahn tatsächlich auf etwas höhere Endgeschwindigkeit bringt, werde ich wohl mal einen passenden Tröt dazu aufmachen.

mfg
Martin
__________________


Ich bin dann mal weg:
www.Thelxinoe.de
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  #33  
Alt 26.05.2013, 23:30
lummelahti lummelahti ist offline
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Man muss auf Notfälle vorbereitet sein. Wer im Notfall anfängt zu basteln hat schon verloren. Ich könnte jetzt auch überspitzt sagen: Ups, nichts geht mehr, schnell das Taschenmesser raus und aus einem Stück Treibholz „ruck zuck“ einen tollen Riemen geschnitzt. Die vorgeschlagenen „Bastelei“ aus:
ein verlängertes Ruder aus Paddel und Bootshaken zu binden mit einem Tampen oder Gummigurt, dann einen Holepunkt hinten an einer Klampe oder Badeleiter oder am Geräteträger und fertig ist die Wrigganlage.
ist Unverantwortlich und nicht für Notfallsituationen praktikabel.

Grüße aus der finnischen Seenplatte
Frank


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  #34  
Alt 27.05.2013, 06:53
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L0B0 L0B0 ist offline
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Hi !

Das Thema hatten wir übrigens schon ausführlich.. inklusive Erfahrungsberichte.

Hier 2012: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=150465

..hier 2004: http://forum.boote-magazin.de/archiv...hp/t-6569.html

..usw..

Gruß, Jörg
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  #35  
Alt 27.05.2013, 07:12
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Robert67 Beitrag anzeigen
Maschine und Stromausfall zusammen wenig glaubhaft.
Elek. Ankerwinden kann man auch manuell fieren.
ist mir schon passiert.
Raus aus nem See im Nocember auf dem Rhein gas gegeben und noch ne Pumpe bedienen wollen.

Plötzlich kein Strom mehr und Motor aus. Macht keinen Spass auf dem Rhein zu treiben.
Anbker geworfen und Fahne zum schwenken bereitgehalten. Zum Glück kam ein Boot auch aus dem see Raus. was im November nicht gerade üblich ist.
Der Bootsführer kam längsseitsu nd wir haben die Boote zusammengebunden.
Ach ja der Anker bremste unsere Talfahrt nur aber hielt trotz 50m Leine und Kettenvorlauf im 2m Tiefen Rhei nicht sondern pflügte durch den Grund.
Als wir dann vom anderen Boot fest waren und ich nach hinten schaute war in 10-20m Entfernung eine Buhne die ca 1m aus dem Wasser ragte.
Das wäre wohl schlecht ausgegangen wenn wir darauf geknallt wären.

also Anker einholen und ich in den Motorraum zum Schauen was es ist.
Kurz vor edr Hafeneinfahrt hab ich den Fehler dann gefunden.
die 50A Hauptsicherung war abgebrochen.
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Gruß Volker
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  #36  
Alt 27.05.2013, 07:36
Schlauchie Schlauchie ist offline
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Das hört sich hier fast so an wie bei MacGyver. Wer einmal in einer solchen oder anderen Notsituation war, weiss, dass die besten Vorschläge dann entweder nicht umsetzbar sind oder schlicht vergessen sind. Meist handelt man doch intuitiv. Mittel zur "Gefahrenabwehr" sind super gut, ihr Einsatz muss aber bei Zeiten und immer wieder trainiert werden. Auch mit wechselnden Mitfahrern. Nur dann können Schwachstellen oder Fehler gesehen und ausgemerzt werden.
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  #37  
Alt 27.05.2013, 07:43
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Zitat:
Zitat von Schlauchie Beitrag anzeigen
Das hört sich hier fast so an wie bei MacGyver.
ja da hast du recht aber dann benötigt man auch das MacGyver Multi Tool
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  #38  
Alt 27.05.2013, 07:57
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Eine "Wrigganlage" besteht aus einer ordinären Ruderdolle am Heck und einem Wriggriemen. Den Riemen kann man stauen, die Ruderdolle kann eingesteckt sein. Sowas ist in Sekunden betriebsbereit. Üben, wi´s geht, kann man ja, bevor man am Binger Loch oder Magdeburger Domfelsen vorbeischippert.
Wriggriemen und Dolle, so ist es. Damit konnte ich als 17jähriger gerade so ein schweres Rettungsboot bewegen. Am Bootshaken angetüddeltes Paddel - ich lach mich tot.

Gut dran bin ich mit meiner Pinnensteuerung. Damit wrigge ich die zwei Tonnen schwere Haber im Notfall aus der Fahrrinne.
__________________
Gruß Wilfried

Geändert von Kielholer (27.05.2013 um 08:09 Uhr)
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  #39  
Alt 27.05.2013, 09:46
innisfree innisfree ist offline
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Nachdem mir schon mal der Motor stehen blieb (regelmäßig gewartet), zum Glück nicht auf dem Rhein sondern im Hafen, kann ich ein bißchen mitreden.
Grund für den Ausfall war, dass am Benzinfilter Luft gezogen wurde (Einspritzmotor).

Paddeln:
eigentlich ging es , mein Boot wiegt nur ca. 1.200 kg, aber es herrschte auflandiger Wind und wir haben es nicht geschafft, den Abstand zum Ufer in wirklich beruhigendem Maße zu vergrößern - also ankern und Hilfe rufen.

Auf dem Rhein möchte ich es gar nicht erst probieren. Bei Wellen von Berufsschiffen ist auch das Herumturnen und Wriggen bestimmt nicht spassig.

Deshalb bekam das Boot einen Hilfsspiegel mit einem ständig montierten 4 PS-AB. Damit mache ich gut 4 Knoten (3/4 Gas) und bin voll lenkbar.

Trotzdem: Bei Motorausfall auf dem Rhein, was wäre die richtige Strategie?

- Aufs Vordeck steigen, den Anker ausbringen, zurück klettern, aufs Heck/Badeplattform raus, Motor runter klappen, anreißen, stromabwärts tuckern und in den nächsten Altrhein
oder
- ohne Anker, aber dann weiter wie oben.
- auf jeden Fall als erstes Rettungsweste an.

Es kommt sicherlich auf die Situation und Lage an: Buhnen in der Nähe, Verkehr, Kurven in der Fahrrinne, Wind, Strömung etc.

Ergänzende Frage: Wo bekommt man eigentlich eine rote Flagge ca. 60*60 cm? In einschlägigen Katalogen habe ich das noch nie gefunden, nur in Heimarbeit
__________________
Gruss vom Rhein km 400

Innisfree
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  #40  
Alt 27.05.2013, 09:56
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Dirk Dirk ist offline
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Die Bemerkung mit Hilfsmotor finde ich gut, das ist immer technisch machbar, finanziell natürlich idividuell.

Paddeln, wriggen (wie klingt das denn ) oder Ankerweitwurf ist alles nur gut gemeint ..................macht das mal bei Wind!

Bleibt nur: eine gut gewartete Maschine.
__________________
Gruß Dirk


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  #41  
Alt 27.05.2013, 09:59
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blinki blinki ist offline
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Hallo ,
Zitat :
An eine schwere Motoryacht gehört sowieso ein Hilfsmotor, aber unsere "leichten" Flitzer sind problemlos zu wriggen! Und wenn die Motoren richtig gewartet und betankt werden, sollte es auch keinen Motorausfall geben!

Warum a: wird bei den Meisten Stahlverdrängern nur 1 Motor verbaut ??
B : wie kommst Du zu dieser Meinung , ???? Es kann ja auch die Elektronik den Geist aufgeben ..?? / oder ein Zahn riemen reisst ?? ,
oder der letzte polnische Diesel war so mist ,das die Filter verstopfen ???
oder ,oder ,oder ,

man kann das alles nicht so pauschalisieren . Wir Weicheier
__________________
immer weiter !!
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  #42  
Alt 27.05.2013, 10:41
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Marco01 Marco01 ist offline
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Zitat:
Zitat von innisfree Beitrag anzeigen

Ergänzende Frage: Wo bekommt man eigentlich eine rote Flagge ca. 60*60 cm? In einschlägigen Katalogen habe ich das noch nie gefunden, nur in Heimarbeit
hier:
http://www.compass24.de/product/9855...nsee-notflagge
__________________
Viele Grüße,

Marco

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  #43  
Alt 27.05.2013, 11:25
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Der Einwand mit der guten Wartung ist völlig richtig, aber in der Wirklichkeit anders zu verstehen. Meinen Hauptmotor lasse ich der Garantie wegen bei der Vertragswerkstatt warten, er ist wegen eines Fehlers dort auch tatsächlich schon ausgefallen. Beim Hilfsmotor pfeife ich auf die Garantie und würde ihn niemals durch einen Fremden berühren lassen. So wie jeder Fallschirmspringer seinen Schirm selbst faltet, führe ich alle Arbeiten daran selbst aus.
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  #44  
Alt 27.05.2013, 11:49
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vargtimmen vargtimmen ist offline
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Ich habe ein 5PS Angsteisen. Auch bei einem gut gewarteten Motor ist man nicht 100%sicher, dass eine Welle bricht, ein Zahnrad im Z sich in Wohlgefallen auflöst oder was auch immer. Der 5 PS Motor schafft es zwar nicht auuf dem Rhein bergauf zu schieben, aber ich kann aus der Fahrrinne fahren und bleibe manövrierfähig.
Grüsse Wolf
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  #45  
Alt 27.05.2013, 11:54
DieterM DieterM ist offline
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Zitat:
Zitat von lummelahti Beitrag anzeigen
@DieterM
Vielleicht reden wir ja aneinander vorbei. Wriggen ist in bestimmten Situationen eine tolle und hilfreiche Angelegenheit. Aber deinen Tipp, in einer Notsituation eine „Wrigganlage“ zu "BASTELN" wie von dir vorgeschlagen kann ich nicht befürworten und halte diese Anregung gegenüber unerfahrenen Bootsführern für unverantwortlich.

Grüße aus der finnischen Seenplatte
Frank
An Deinem Buster würde Wriggen auch funktionieren, auf einem finnischem See erst Recht, und das kann man auch länger durchhalten mit ein bischen Kondition.

Auf dem freifließenden Rhein schrieb ich schon, ist das sicher keine prickelnde Sache. Da fahre ich trotz meines zuverlässigen YAM EFI einen kleinen 2 PS HONDA Langschafter für den Notfall an meinem knapp 1 t schweren schweren MARLIN16' RIB, der an der Hilfsmotorhalterung bereits angebracht sein würde. Übrigens gehören unerfahrene Bootsfahrer nicht unbedingt auf den Rhein, der schon anspruchsvoller ist als ein Ententeich.

Aber eine Wrigganlage an Bord installieren geht schnell. Man nehme einen robusten langen nicht verstellbaren Bootshaken und ein Paddel mit einem Gummistropp (liegt auf meinem Boot unter Deck griffbereit) und binde dies zusammen, geht in 3-4 Minuten, binde mit einem Festmacher-Tampen an einer hintern Klampe einen Palstek für eine Holepunkt und stecke das improvisierte Wriggpaddel hinein, ev. wird es gleich in den Palstek mit eingebunden. Also 5 Minuten insgesamt. Den Outboarder hochtrimmen aus dem Wasser heraus um den Wasserwiderstand zu verringern, jetzt muß gewriggt werden! Ohne frühere Übung hat man das nicht gleich heraus, daher vorher üben ist wichtig.

Ajaaa, um es noch spannender zu machen: auf See würde ich mit dem Bimini eine Notbesegelung einrichten und mit dem Wind also bis halb vor dem Wind einen Nothafen ansegeln. Mit dem verlängerten Wrigg-Paddel kann man hinten auch gut steuern bei hochgetrimmten Motor. Das geht problemlos! Als alter Segler hätte ich da keine Probleme.
__________________
Gruß
Dieter
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Geändert von DieterM (27.05.2013 um 11:59 Uhr)
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  #46  
Alt 27.05.2013, 12:06
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Warmduscher Warmduscher ist offline
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Aber eine Wrigganlage an Bord installieren geht schnell. Man nehme einen robusten langen nicht verstellbaren Bootshaken und ein Paddel mit einem Gummistropp (liegt auf meinem Boot unter Deck griffbereit) und binde dies zusammen, geht in 3-4 Minuten,
Du willst also wirklich ein Paddel und einen Bootshaken mit einem "Gummistropp" so zusammenbinden, daß erhebliche und durch Hebelwirkung verstärkte Kräfte übertragen werden können ???

W
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  #47  
Alt 27.05.2013, 12:31
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Hohensteinchen Hohensteinchen ist offline
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1.396 Danke in 467 Beiträgen
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Würde sich die Konstruktion Haken/ Paddel nicht bei Belastung lockern ? Wie kann ich denn erreichen, daß das Paddel auch sicher am Bootshaken in gleicher Position "kleben " bleibt - so ein Gummistropp ist doch dehnbar.
__________________
.
.
Herzliche Grüße von Jutta
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  #48  
Alt 27.05.2013, 12:55
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linz91 linz91 ist offline
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Boot: Solidarität B51, Allroundmarin AS 360
114 Danke in 32 Beiträgen
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Man könnte den Haken und das Paddel mit einer art Adapter ( Rohr ) verbinden
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  #49  
Alt 27.05.2013, 13:05
horstj horstj ist offline
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auf keinen Fall in der Fahrrinne den Anker werfen und festsetzen. Notzeichen geben und mit Restfahrt, Wurfanker, Paddel usw. raus aus der Rinne.
Da gabs in letzter Zeit leider einige Unfälle, wo Fahrzeuge nicht zügig aus der Rinne gebracht wurden.

Übliche Alu-Plaste Paddel brechen beim Wriggen an einem schweren Boot wie nix (eigene Erfahrung). Aber der Gummistrop wirds bestimmt puffern.
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  #50  
Alt 27.05.2013, 13:10
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ChezNous ChezNous ist offline
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281 Danke in 176 Beiträgen
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2 Tonnen und mehr sind m.E. nicht ernsthaft paddelbar!

Was gut funktioniert ist sich mit 1-2 Klappankern aus dem Fahrwasser zu ziehen.

Im Idealfall hast du einen Hilfsmotor (der auch regelmäßig gewartet und getestet werden muss). Hier rechnet man mit 4 PS pro Tonne. Mit einem 9,9 ist man mit einem 2T-Boot auf der sicheren Seite.
__________________
Grüße aus Frankfurt
Julian

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