Ortung von Kleinkindern - Seite 2 - boote-forum.de

Erposs · #26 26.11.2012, 10:49

Wie lange halten die Akkus bei den GPS-Trackern? So ein Kind ist ja manchmal länger als ein Tag beim anderen Elternteil.

Tequila · #27 26.11.2012, 11:25

um mal wenigstens etwas Licht ins Dunkel zu bringen:
- Eltern geschieden
- Vater Araber und seit einiger Zeit Salafist weshalb auch die Ehe in die Brüche ging
- Gemeinsames Sorgerecht
- Mutter hat Aufenthaltbestimmungsrecht
Vater hat das Kind jeden Montag und jedes zweite Wochenende

- Ich hoffe das reicht um die Beweggründe darzustellen

Edit - Kind ist ein Junge - was die Situation zusätzlich verschärft ....

schimi · #28 26.11.2012, 11:35

Was mir dazu gerade einfällt:

Muß ein kleines Kind schon einen Pass haben um die EU zu verlassen?

else · #29 26.11.2012, 11:39

http://www.fr-online.de/reise/reisep...,16474856.html

Zitteraal · #30 26.11.2012, 11:41

http://www.pearl.de/a-PX3511-5481.shtml

Gehäuse ab, dann ist das Ding winzig klein. Vieleicht in einem Spielzeug, z. B. Teddy einnähen.

Funktioniert einwandfrei, auch bei "Geo-Fenching".

Lucky Boatman · #31 26.11.2012, 11:43

Gemneinsame Sorgerecht aber die Mutter hat das Aufenthaltsbestimmungsrecht.

Das ist schwierig.

Was sagt denn die Staatsmacht, wie das bei den schwellenden Problemen überwacht werden soll?

Das wirksamste ist ein Implantat, darfst Du beim Menschen aber nicht machen.

Dann gibt es noch Fussfesseln, die nicht ablösbar sind, wenn Du den entsprechenden Schlüssel nicht besitzt.

So oder so eine sehr schwierige Situation.

Viel Glück,

Guido

Leukermeerbewohner · #32 26.11.2012, 11:43

Hi ,
wenn ein begründeter Verdacht bestehen würde , wäre das Kind bei mir ständig krank , so das es den Vater nicht sehen kann.

So ein GPS-Tracker ist ja schön und gut , damit findet man u.U. das Kind auch wieder , und dann ?

Wir haben im entfernten Bekanntenkreis so ein Fall , keine Chance , weder durch die Behörden noch durch Kindesrückführer.

Gruß Udo

Seestern · #33 26.11.2012, 12:04

Mal unabhängig vom zu trackenden Objekt oder Lebewesen - Hundebesitzer machen sowas durchaus auch - stellen sich immer die gleichen Probleme.

Baugröße - das PEARL-Teil ist schon diesseits von militärischem Spezialkram ziemlich kompakt. Nicht kompakt genug für Kleidung, aber im Lieblingsteddy bringt man das unter. Und den wird der Entzieher vermutlich nicht sofort austauschen (können). Allerdings würde er dort (wie auch in der Kleidung) bspw. am Flughafen auffallen.

Empfang im Gebäude - sekundär. Die Geräte senden die letzte bekannte Position, das reicht vielleicht nicht, um den Raum im Haus zu finden, aber die Anschrift kriegt man raus. Das reicht i.d.R. völlig. Auch im Auto wird der Empfang zumindest sporadisch gut genug sein.

Akkulaufzeit - das ist das spannende. GPS und GSM brauchen zusammen ne Menge Saft. Mit nem leeren Akku ist das Teil wertlos. Gute Geräte haben Zeitpläne und aktivieren die GPS-Antenne bspw. nur zeitweise, zum Stromsparen.

"Geofencing" - eigentlich alle Geräte sind in der Lage, rund im einen Ausgangspunkt + Radius oder entlang definierter Koordinatengrenzen einen Bereich anzulegen, in dem sich das Gerät frei bewegen darf. Verlässt es den, schlägt das Gerät aktiv Alarm - i.d.R. nicht in Form von Geräuschen / Licht, sondern als SMS an eine andere Nummer, also stiller Alarm.

Zwei von den PEARL-Teilen in ein Lieblingsspielzeug und die Babyschale eingearbeitet und konsequent geladen könnten schon ziemlich weit helfen.

Zitteraal · #34 26.11.2012, 12:15

Zitat:

Zitat von Seestern

Zwei von den PEARL-Teilen in ein Lieblingsspielzeug und die Babyschale eingearbeitet und konsequent geladen könnten schon ziemlich weit helfen.

Und wenn GPS nicht funktioniert erfolgt eine zugegeben grobe Standortbestimmung via GSM.

Habe das Teil ausprobiert, es erfasst je nach Programmierung nicht andauernd die GPS-Position (Akku-Laufzeit), sondern nur auf Zuruf durch das quasi gepairte Handy und sendet dann die Position als SMS an dieses. In der SMS praktischerweise gleich ein Link auf Maps, schwupps erscheint auf dem Smartphone die Position.

Tequila · #35 26.11.2012, 13:50

Danke erst mal für die konstruktiven Antworten - das bringt eine Menge Überlegungen in Gang, die vorher nicht da waren

Was das Verlassen der Grenzen betrifft, so ist es nicht mal schwierig, ein Kleinkind nach Afrika zu bringen.

Klar braucht man einen Pass bzw. einen Eintrag im elterlichen Pass oder eine Genehmigung des Jenigen der das Recht hat, den Aufenthaltsort zu bestimmen. In der Praxis gibt es leider jede Menge Schlupflöcher.

Es ist dem Vater sogar amtlich untersagt, das Kind außer Landes zu bringen aber kennen wir seine Kontakte, Kanäle, Seilschaften ?

Daher die Idee, einen bestimmten Umkreis zu definieren, der es den Behörden noch ermöglicht, einzugreifen bevor es zu spät ist. Ist der Kleine in Tunesien, ist es vorbei

Ich werde mich jetzt mal durch die ganzen Links kämpfen und dann schau ´mer mal. Wobei, die Idee mit den Spielzeug ist schon mal geil. Am besten eins, wo sowieso schon irgendwas drin ist, wo Batterien vorhanden sind - d fällt das nicht so auf und auch ein Akku muß ja zum Laden wieder raus - zunähen (Teddy) enfällt damit

Audiot_8p · #36 26.11.2012, 13:58

nimm doch so ein spielzeug

http://www.google.de/imgres?q=spielz...9,r:3,s:0,i:80

pingupingu · #37 26.11.2012, 14:05

Ich glaube das da ist für Deine Zwecke ziemlich ideal.

https://www.geo-care.de/de/

Wie jemand oben gesagt hat ins Spielzeug mit rein denn sichtbar bleibt es immer.

Gruß

Jürgen

Christo Cologne · #38 27.11.2012, 07:13

Zitat:

Zitat von Tequila

Was das Verlassen der Grenzen betrifft, so ist es nicht mal schwierig, ein Kleinkind nach Afrika zu bringen.

Klar braucht man einen Pass bzw. einen Eintrag im elterlichen Pass oder eine Genehmigung des Jenigen der das Recht hat, den Aufenthaltsort zu bestimmen. In der Praxis gibt es leider jede Menge Schlupflöcher.

Es ist dem Vater sogar amtlich untersagt, das Kind außer Landes zu bringen aber kennen wir seine Kontakte, Kanäle, Seilschaften ?

Daher die Idee, einen bestimmten Umkreis zu definieren, der es den Behörden noch ermöglicht, einzugreifen bevor es zu spät ist. Ist der Kleine in Tunesien, ist es ...

Also ich finde hier ist die Paranoia schon recht weit fortgeschritten.
Paßt mal gut auf das ihr euch nicht selber strafbar macht.

Lucky Boatman · #39 27.11.2012, 07:19

Zitat:

Zitat von Christo Cologne

Also ich finde hier ist die Paranoia schon recht weit fortgeschritten.
Paßt mal gut auf das ihr euch nicht selber strafbar macht.

Schön, das Du den Überblick hast.

Christo Cologne · #40 27.11.2012, 07:28

...fängt für mich schon bei der Beantragung des alleinigen Aufenthaltsbestimmungsrechts an.
Und geht dann weiter mit sowas hier gesuchtem - nachdem es anscheinend eindeutige Entscheidungen und Bestimmungen des Amtsgerichts (Familiengerichts) bereits gibt.

Lucky Boatman · #41 27.11.2012, 07:34

Zitat:

Zitat von Christo Cologne

...fängt für mich schon bei der Beantragung des alleinigen Aufenthaltsbestimmungsrechts an.
Und geht dann weiter mit sowas hier gesuchtem - nachdem es anscheinend eindeutige Entscheidungen und Bestimmungen des Amtsgerichts (Familiengerichts) bereits gibt.

Das war ironisch gemeint.

Sobald das Kind in Nordafrika ist, kann sicher jeder etwas dazu beitragen, was die Muztter als hätte machen sollen.

Ich würde jetzt mit einem Fachmann 1. juristisch einwirken und dann in der Folge 2. Örtliche Massnahmen treffen. geht aber nur mit finanziellen Polstern.

Da halte ich so ein nettes Arnband, Fussband für temporär erträglich.

LG, Guido

hanke · #42 27.11.2012, 08:41

Hallo Leute,

ich finde warum sie das Kind orten lassen will bleibt allein ihre Sache. Ich weiß von einer früheren Bekannten, dass sie das selbe Problem hatte. Sie hat sich damals ein Armband für das Kind zugelegt. Woher sie es hatte und ob es funktioniert hat kann ich aber leider nicht sagen da ich keinen Kontakt mehr zu ihr habe. Ich würde mich einfach mal im Internet umsehen. Ich finde es traurig was aus unserer Welt geworden ist, dass man zu solchen Mitteln greifen muss.

B4-Skipper · #43 27.11.2012, 08:58

Zitat:

Zitat von hanke

... Ich finde es traurig was aus unserer Welt geworden ist, ...

Geworden

Das sind eher uralte islamische Werte

"Jedes Familienmitglied nimmt seinen ihm zugewiesenen Platz in der Hierarchie ein, an dessen Spitze unbestritten der Vater als das Familienoberhaupt steht, dem alle Mitglieder hohen Respekt schuldig sind. Seine Ehefrau ist ihm prinzipiell zu Gehorsam verpflichtet, kann aber wie der Vater von den Kindern und ihr untergeordneten Familienmitgliedern wie etwa einer Schwiegertochter ebenfalls Respekt und Gehorsam erwarten."

Der Vater wird weder die Scheidung noch die Sorgerechtsentscheidung deutscher Gerichte verstehen, geschweige akzeptieren wollen, weil er sich im Recht sieht.

Gruß Lutz

Karlsson · #44 27.11.2012, 09:23

das schon gesehen : http://www.bsplanet.com/GR/BSPLANET/PRODUKTE.html

swath · #45 27.11.2012, 16:47

Zitat:

Zitat von Leukermeerbewohner

Wir haben im entfernten Bekanntenkreis so ein Fall , keine Chance , weder durch die Behörden noch durch Kindesrückführer.

Duerfte ich bitte frage - welches Land ?

Danke im voraus.

Leukermeerbewohner · #46 27.11.2012, 17:07

Zitat:

Zitat von swath

Duerfte ich bitte frage - welches Land ?

Danke im voraus.

Hi ,
vermutlich Sudan , es besteht allerdings schon länger kein Kontakt mehr.
Auch keinen Erfolg mit Kindesrückentführung , nur viel Geld verloren.
Gruß Udo

Oliver74 · #47 27.11.2012, 18:01

Hallo,

so etwas dürfte zu den kleinsten frei verkäuflichen GPS Trackern gehören:

http://www.shop-alarm.de/Sehr_kleine..._moeglich.html

Den kann man schon ganz gut irgendwo verstecken. Kostet aber auch eine Kleinigkeit...

Viele Grüße,

Oliver