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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 26.04.2012, 08:44
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Stellt sich im Zeitalter von Solarzellen und Wechselrichter nicht die Frage, ob mit Strom gekocht werden kann? In den meisten Häfen gibt es auch Steckdosen und falls nicht, dann eben mal Wechselstrom selber erzeugen..
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Andreas
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  #27  
Alt 26.04.2012, 09:02
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bei der Heizleistung eine Kochplatte ist die Batterie mit Umformer recht schnell lergesaugt.

Das Induktionsfeld Das ich mir eingabaut habe hat 3100 W gesammtleistung

Nehmen wir an der Umformer hat 100W verlust braucht man 3200W
I= P/U = 3200/12 = 266,666667 A also ist ne Batteriebank mit 300AH Was jan nicht jeder hat (Ich hab verbraucher von 165AH) in ner Stunde leer.
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #28  
Alt 26.04.2012, 09:11
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Zitat:
Zitat von chrisma Beitrag anzeigen
Stellt sich im Zeitalter von Solarzellen und Wechselrichter nicht die Frage, ob mit Strom gekocht werden kann? In den meisten Häfen gibt es auch Steckdosen und falls nicht, dann eben mal Wechselstrom selber erzeugen..
Moin,

bei Booten ab einer bestimmten Größe sicherlich eine Alternative. Aber die meisten fahren hier doch Kleinkreuzer oder Schlickrutscher unterhalb von 10 Metern.
Eine Elektrokochplatte zieht so um die 2000 Watt. Das sind bei Landstrom so um die 9 Ampere. Kommen noch die "kleinen" Verbraucher wie Warmwasser, Ladegerät usw zusätzlich. Nicht jeder Hafen hat 16 Ampere Sicherungen. Und wenn dann zur Mittagszeit mehrere mit Elektro kochen, kann auch mal die Vorsicherung vom Steg auslösen.
Und wenn kein Generator und auch die Batterien das nicht hergeben, bleibt der Kaffee in der Ankerbucht kalt.
Über Wechselrichter: 2000 Watt sind 160 Ampere bei 12 Volt. Dann noch der Wirkungsgrad und man ist bei 170 bis 180 Ampere.
Das bedeutet, bei einer Kochzeit von 30 Minuten werden 80 bis 90 Amperestunden aus den Batterien rausgelutscht. Nicht jeder hat solche Batteriebänke, dass ihm das nicht interessiert.
Bliebe noch ein Generator. Schöne Lösung, wenn man einen festen Einbauplatz für ihn hat. Bei kleinen Booten wird das ziemlich eng.

Jörg
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  #29  
Alt 26.04.2012, 11:01
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Angie 03 Angie 03 ist offline
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Moin,

wir kochen und heizen seit über 30 Jahren mit Gas, früher im Wohnwagen und seit wir ein Boot besitzen auch dort. Es gibt für mich nichts besseres, nur es muss immer ordentlich gewartet werden und auch die Schläuche, bzw. der Druckminderer getauscht werden, zur eigenen Sicherheit.
Gasheizung läuft bei uns niemals Nachts, wenn kalt dann ein kleiner Stromheizlüfter und das Gas wird immer mittels Fernschalter nach dem Gebrauch ausgeschaltet ( Nachts - Flasche zu ).
Einen Gasmelder haben wir auch an Bord, der ist auch schon mal angesprungen.......hat auf meine Mentholsalbe reagiert , sonst keine Vorkommnisse . Unser Kühlschrank läuft nur über 12 Volt.
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Gruß Angela

Männer sind für mich Luft und Luft brauch ich um zu Leben.

Das Leben ist eine Achterbahn, es geht immer rauf und runter.
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  #30  
Alt 26.04.2012, 12:05
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dieter dieter ist offline
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bei Wohnwagen ist es egal, außer man stopft die Zwangsentlüftungen zu ....
im Boot kann das schwerere Gas nicht nach unten weg ....
und ich kenne einen Falls da ist nur eine Kartusche (war im Kocher eingesetzt) undicht geworden... der Motor-Deckel ist schön weggeflogen beim Starten.

Man sollte in die Frage auch die Größe des Bootes mit einbeziehen... wie schon geschrieben, setz mal auf eine 23 oder 24er eine Gasflasche in einem extra Behälter mit Bodenentlüftung ins freie (wohin?)
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servus
dieter

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...egal um was es geht,
der Fehler sitzt meist vorm Gerät!!

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  #31  
Alt 26.04.2012, 12:34
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mikel_f mikel_f ist offline
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Standard Gas zum Kochen

Na gut, nun auch ich.

Wir benutzen Gas zum Kochen auf der Amulet, und geheizt wird mit Diesel, Kühlschrank läuft mit Strom (12V mit Umschaltung auf Landstrom 230V).
Die Gasflasche steht im Steuerstand unter einer Sitzbank in ihrem eigenen, abgeschlossenen Kasten mit einer Ablaufleitung nach aussen, zusätzlich ist ein Elektromagnetischer Gasfernschalter installiert sowie ein Gaswarner.
Das die Anlage alle zwei Jahre abgenommen wird sollte sich von selbst verstehen.

Anfänglich hatte auch ich eine gewisse Abneigung gegen die Gasanlage aber nach diversen Experimenten mit Spiritus, Ethanol und Kartuschenkochern bin ich inzwischen doch froh das wir die Gasanlage reaktiviert haben, besser und bequemer gehts meiner Meinung nicht!

Was das Risiko betrifft, ich bin auch der Meinung das eine ordentlich gewartete Gasanlage mindestens ebenso sicher ist wie alle andern möglichen Lösungen, wenn nicht sogar sicherer.

Und betreffs der Explosions- und Verpuffungsgefahr bin ich mir eigentlich ziemlich sicher das jedes Jahr mehr Boote verpuffen bzw. explodieren aufgrund einer Undichtigkeit im Kraftstoffsystem (Benzinmotoren!) und nicht eingeschalteten Blowern vorm Starten als durch undichte Gasanlagen.

Meinen zwei Cent zu dieser Sache

Gruß
Michael
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  #32  
Alt 26.04.2012, 13:03
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Maktum Maktum ist offline
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
Man sollte in die Frage auch die Größe des Bootes mit einbeziehen... wie schon geschrieben, setz mal auf eine 23 oder 24er eine Gasflasche in einem extra Behälter mit Bodenentlüftung ins freie (wohin?)
Mein Boot ist auch nur ein 21er und habe die Flasche in der Achternkiste mit Bodenentlüftung über einen Borddurchlass nach hinten. Mein Trick: ich habe keine 11kg Flasche Es gibt die Propangasflaschen auch in 3 + 5 Kg Versionen. Dann sind die nicht so hoch und sperrig. Zum Kochen reichen die locker und bei Bedarf sind die schnell ausgewechselt, weil nicht so schwer. Selber habe ich eine 5kg Flasche aber wer es noch kleiner mag: 3KG

beste Grüße

Maktum
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es grüßt

derMartin

Geändert von Maktum (26.04.2012 um 13:10 Uhr)
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  #33  
Alt 26.04.2012, 13:34
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Wenn ich so hier und da an bord rundschaue und Internet Forum Postings lese, ist die Elektrikanlage an viele Schiffen gefahrlicher als die Gasanlage .....
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Alt 26.04.2012, 16:21
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Zitat:
Zitat von RobG_NL Beitrag anzeigen
Wenn ich so hier und da an bord rundschaue und Internet Forum Postings lese, ist die Elektrikanlage an viele Schiffen gefahrlicher als die Gasanlage .....
Warum kann man nicht zweimal "Danke" drücken?
Interessant ist, dass viele Ahnungslose an ihrer Elektroanlage rumfummeln und sich dann über die Gefährlichkeit von Gasanlagen auslassen.



Gruß
Jan
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Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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Alt 26.04.2012, 17:36
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Warum kann man nicht zweimal "Danke" drücken?
Interessant ist, dass viele Ahnungslose an ihrer Elektroanlage rumfummeln und sich dann über die Gefährlichkeit von Gasanlagen auslassen.



Gruß
Jan


Und da liegt ja das Problem: Die Trottel, die an ihrer Elektroanlage rumfummeln, ohne Ahnung davon zu haben, lassen dann auch die Finger von der Gas-Anlage nicht. Beides zusammen wird dann richtig brisant.

Gerd
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Alt 26.04.2012, 17:51
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Hardy20 Hardy20 ist offline
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Gekocht wird auch bei mir mit Gas. Eine 5kg-Flasche im separaten Stauraum, sauber fixiert, Edelstahl-Druckminderer, Schlauch alle 2 - 3 Jahre gewechselt, Be-/Entlüftung nach draussen und Anlage natürlich abgenommen. Gaszufuhr stets direkt am Flaschenventil verschliessen. Keine Probleme...
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Gruß von Hartmut

Geändert von Hardy20 (26.04.2012 um 21:22 Uhr)
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Alt 26.04.2012, 17:59
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Wir hatten 2 Jahre Spritus und 230 Volt (über Landstrom) an Bord,
jetzt haben wir eine SACHGERECHTE GASANLAGE zum kochen,
für uns gab es keine andere Alternative.
Vilm
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  #38  
Alt 26.04.2012, 23:05
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg L. Beitrag anzeigen
Über Wechselrichter: 2000 Watt sind 160 Ampere bei 12 Volt. Dann noch der Wirkungsgrad und man ist bei 170 bis 180 Ampere.
Das bedeutet, bei einer Kochzeit von 30 Minuten werden 80 bis 90 Amperestunden aus den Batterien rausgelutscht. Nicht jeder hat solche Batteriebänke, dass ihm das nicht interessiert.
Bliebe noch ein Generator. Schöne Lösung, wenn man einen festen Einbauplatz für ihn hat. Bei kleinen Booten wird das ziemlich eng.
Wenn mann ein 2KW WR hatt, braucht man mindestens ein 350 Ah Batterie (Richtwert: 2 x Iprim) und wenn mann Platz hat für ein Generator, kan man dort auch ein oder zwei extra Batterien hersetzen.

Meiner meinung nach, ist das Konzept von Genator, mit die heutigen Batterien, (Solar)Lader, Umwander usw. veraltet....
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