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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Stellt sich im Zeitalter von Solarzellen und Wechselrichter nicht die Frage, ob mit Strom gekocht werden kann? In den meisten Häfen gibt es auch Steckdosen und falls nicht, dann eben mal Wechselstrom selber erzeugen..
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#27
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bei der Heizleistung eine Kochplatte ist die Batterie mit Umformer recht schnell lergesaugt.
Das Induktionsfeld Das ich mir eingabaut habe hat 3100 W gesammtleistung Nehmen wir an der Umformer hat 100W verlust braucht man 3200W I= P/U = 3200/12 = 266,666667 A also ist ne Batteriebank mit 300AH Was jan nicht jeder hat (Ich hab verbraucher von 165AH) in ner Stunde leer.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#28
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![]() Zitat:
bei Booten ab einer bestimmten Größe sicherlich eine Alternative. Aber die meisten fahren hier doch Kleinkreuzer oder Schlickrutscher unterhalb von 10 Metern. Eine Elektrokochplatte zieht so um die 2000 Watt. Das sind bei Landstrom so um die 9 Ampere. Kommen noch die "kleinen" Verbraucher wie Warmwasser, Ladegerät usw zusätzlich. Nicht jeder Hafen hat 16 Ampere Sicherungen. Und wenn dann zur Mittagszeit mehrere mit Elektro kochen, kann auch mal die Vorsicherung vom Steg auslösen. Und wenn kein Generator und auch die Batterien das nicht hergeben, bleibt der Kaffee in der Ankerbucht kalt. Über Wechselrichter: 2000 Watt sind 160 Ampere bei 12 Volt. Dann noch der Wirkungsgrad und man ist bei 170 bis 180 Ampere. Das bedeutet, bei einer Kochzeit von 30 Minuten werden 80 bis 90 Amperestunden aus den Batterien rausgelutscht. Nicht jeder hat solche Batteriebänke, dass ihm das nicht interessiert. Bliebe noch ein Generator. Schöne Lösung, wenn man einen festen Einbauplatz für ihn hat. Bei kleinen Booten wird das ziemlich eng. Jörg
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#29
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Moin,
wir kochen und heizen seit über 30 Jahren mit Gas, früher im Wohnwagen und seit wir ein Boot besitzen auch dort. Es gibt für mich nichts besseres, nur es muss immer ordentlich gewartet werden und auch die Schläuche, bzw. der Druckminderer getauscht werden, zur eigenen Sicherheit. Gasheizung läuft bei uns niemals Nachts, wenn kalt dann ein kleiner Stromheizlüfter und das Gas wird immer mittels Fernschalter nach dem Gebrauch ausgeschaltet ( Nachts - Flasche zu ). Einen Gasmelder haben wir auch an Bord, der ist auch schon mal angesprungen.......hat auf meine Mentholsalbe reagiert ![]() ![]()
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Gruß Angela ![]() Männer sind für mich Luft und Luft brauch ich um zu Leben. Das Leben ist eine Achterbahn, es geht immer rauf und runter. |
#30
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bei Wohnwagen ist es egal, außer man stopft die Zwangsentlüftungen zu ....
im Boot kann das schwerere Gas nicht nach unten weg .... und ich kenne einen Falls da ist nur eine Kartusche (war im Kocher eingesetzt) undicht geworden... der Motor-Deckel ist schön weggeflogen beim Starten. Man sollte in die Frage auch die Größe des Bootes mit einbeziehen... wie schon geschrieben, setz mal auf eine 23 oder 24er eine Gasflasche in einem extra Behälter mit Bodenentlüftung ins freie (wohin?)
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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#31
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Na gut, nun auch ich.
Wir benutzen Gas zum Kochen auf der Amulet, und geheizt wird mit Diesel, Kühlschrank läuft mit Strom (12V mit Umschaltung auf Landstrom 230V). Die Gasflasche steht im Steuerstand unter einer Sitzbank in ihrem eigenen, abgeschlossenen Kasten mit einer Ablaufleitung nach aussen, zusätzlich ist ein Elektromagnetischer Gasfernschalter installiert sowie ein Gaswarner. Das die Anlage alle zwei Jahre abgenommen wird sollte sich von selbst verstehen. Anfänglich hatte auch ich eine gewisse Abneigung gegen die Gasanlage aber nach diversen Experimenten mit Spiritus, Ethanol und Kartuschenkochern bin ich inzwischen doch froh das wir die Gasanlage reaktiviert haben, besser und bequemer gehts meiner Meinung nicht! Was das Risiko betrifft, ich bin auch der Meinung das eine ordentlich gewartete Gasanlage mindestens ebenso sicher ist wie alle andern möglichen Lösungen, wenn nicht sogar sicherer. Und betreffs der Explosions- und Verpuffungsgefahr bin ich mir eigentlich ziemlich sicher das jedes Jahr mehr Boote verpuffen bzw. explodieren aufgrund einer Undichtigkeit im Kraftstoffsystem (Benzinmotoren!) und nicht eingeschalteten Blowern vorm Starten als durch undichte Gasanlagen. Meinen zwei Cent zu dieser Sache Gruß Michael
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#32
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![]() Zitat:
![]() beste Grüße Maktum
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es grüßt derMartin ![]() Geändert von Maktum (26.04.2012 um 13:10 Uhr) |
#33
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Wenn ich so hier und da an bord rundschaue und Internet Forum Postings lese, ist die Elektrikanlage an viele Schiffen gefahrlicher als die Gasanlage .....
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#34
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![]() Zitat:
Interessant ist, dass viele Ahnungslose an ihrer Elektroanlage rumfummeln und sich dann über die Gefährlichkeit von Gasanlagen auslassen. ![]() Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#35
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Und da liegt ja das Problem: Die Trottel, die an ihrer Elektroanlage rumfummeln, ohne Ahnung davon zu haben, lassen dann auch die Finger von der Gas-Anlage nicht. Beides zusammen wird dann richtig brisant. Gerd |
#36
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Gekocht wird auch bei mir mit Gas. Eine 5kg-Flasche im separaten Stauraum, sauber fixiert, Edelstahl-Druckminderer, Schlauch alle 2 - 3 Jahre gewechselt, Be-/Entlüftung nach draussen und Anlage natürlich abgenommen. Gaszufuhr stets direkt am Flaschenventil verschliessen. Keine Probleme...
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Gruß von Hartmut Geändert von Hardy20 (26.04.2012 um 21:22 Uhr) |
#37
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Wir hatten 2 Jahre Spritus und 230 Volt (über Landstrom) an Bord,
jetzt haben wir eine SACHGERECHTE GASANLAGE zum kochen, für uns gab es keine andere Alternative. Vilm |
#38
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Meiner meinung nach, ist das Konzept von Genator, mit die heutigen Batterien, (Solar)Lader, Umwander usw. veraltet.... |
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