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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Gedreht wird um den Schwerpunkt des Bootes. Ob ich achtern drücke oder vorn, es dreht sich. Bei kalter Maschine nehm ich lieber das BSR, weil ich der Maschine die Gasstöße noch nicht zumuten möchte.
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Gruß Wilfried |
#27
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Wer mit Bug- und Heckstrahlruder unterwegs ist, weiss, das der Bug darauf deutlich schneller reagiert als das Heck. Falls dazu noch Fahrt voraus nicht erwünscht ist, geht BS und Fahrt zurück bestens.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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#28
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Nur meine Frage ist, wie komme ich bei den oben genannten Bedingungen mit dem Heck bis zum Steg.
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Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal Holger |
#29
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Moin,
Buganker mit Ankerboje etwas mehr als eine Schiffslänge vor den Dalben fallen lassen und rückwärts mit Spannung auf der Ankerleine eintreiben lassen. Kommt der Wind schräg, den Anker etwas versetzt nach Luv, Ruder nach Lee legen und evtl. mit Standgas oder etwas mehr, je nach Wind, mit Spiel Leerlauf/Vörwärtsgang korrigieren (Annahme 3 -4 Bft.).
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Gruss Vestus |
#30
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![]() Und ein BS hat auch nicht jedes Boot...
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Gruß Harald Geändert von Erdbär (29.09.2011 um 18:04 Uhr) Grund: BS |
#31
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So, damit ist es so wie es sich gehört: für dich verboten ![]() |
#32
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Gefreut hätte mich dieser Tipp, also so ähnlich wie eindampfen, nur eben in die Achterleine. Funktioniert das so ??
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Gruß Harald
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#33
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Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal Holger
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#34
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Hallo Holger,
mir wäre das ganze gewurschtel mit Leinen am Dalben und Anker zu viel. Bin aber noch nie ein Hausboot gefahren. Mit einem Segelboot ist das keine besondere Situation, gegen den Wind aufschießen und mit Schwung rückwärts. Wenn der Schraubeneffekt zu groß ist auskuppeln und nur mit dem Ruder steuern. Du benötigst dazu die notwendige Geschwindigkeit. Wenn man zu langsam wird (treiben etc.) dreht es Dir bei einem Segelboot den Bug aus dem Wind und Du liegst quer - wurde ja auch schon beschrieben. Denke das ist bei einem Hausboot auch nicht anders. Wenn Du am Steg bist die Achterleinen belegen (bei schrägen Winden die Luvleine zuerst). Standgas nach vorne und Dein Boot ist stabil in der Box und Du kannst in Ruhe vorne belegen. Notfalls halt die Achterleinen etwas verlängern falls die Dalben zu weit vorne sind. Falls Du Dir unsicher bist wie das Boot reagiert, dann probiere das Manöver vor der Box erst einmal aus (insofern genügend Raum vorhanden ist). Dann hast Du Dich schon etwas an das Boot gewöhnt bevor Du in eine Box fährst. Mit meinem Rib mache ich es ähnlich, wobei mir für das Manöver erst einmal eine Vorleine am Dalben reicht. Dann unter Zug langsam rückwärts zum Steg und Achterleine belegen. Und glaube mir ein RIB dreht bei Wind extrem schnell aus dem Wind und legt sich quer. Mit Treiben lassen kann ich mir nicht vorstellen, dass es funktioniert. Aber wie gesagt Hausboote kenne ich nicht. Mit unbekannten Booten würde ich aber immer vor der Einfahrt in eine Box die Reaktion des Bootes testen.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! Geändert von thball (30.09.2011 um 22:59 Uhr)
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#35
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Hallo Tom,
das Hausboot ist auch nach mehreren Versuchen nicht mal in die Nähe der Dalben gekommen. Beim rückwärtsfahren hat es sofort quer gestanden. Nun muß ich gestehen, daß ich beim Zuschauen mir vorgestellt habe, selbst auf dem Boot zu sein. ....Und ich hatte keinen richtigen Plan, das Manöver ordentlich zu fahren. ![]() Wahrscheinlich hätte ich mich auf das Bugstrahlruder verlassen, sofern eines vorhanden war.
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Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal Holger |
#36
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Hallo Holger,
es ist natürlich schwer vom PC aus das Manöver zu kommentieren ohne die Situation vor Ort gesehen zu haben. Aber eine Ursache könnte sein, dass das Hausboot in den Wind ging, der Bootsführer den Rückwärtsgang eingelegt hat und nicht gewartet hat bis der Vorwärtsschub weg war und zu früh in die andere Richtung gesteuert hat. Das ist zumindest ein klassisches Fehler, den immer wieder Anfängern bei mir auf dem Segelboot machen, die ich das Einparken üben lasse. Vielleicht kannst Du Dir es mit folgender Situation besser vorstellen. Du hast ein Segelboot (Segelboot wegen Ruder und starrer Welle) und fährst im 90 Grad Winkel auf einen Steg zu und möchtest mit Steuerbord seitlich anlegen. Somit fährst Du mit Schwung (Schwung nicht Vollgas ![]() Hoffe ich konnte es ein wenig anschaulich erklären. Aber es ist eben nur Spekulation nachdem ich die Situation nicht gesehen habe. 3-4 Windstärken sollten aber eigentlich in einem geschützten Hafen kein so großes Problem darstellen. Was würde der Bootsführer ansonsten bei einem MOB machen? Weiterfahren? Bugstrahlruder sind sicher eine feine Sache, aber ich würde mich nicht 100%ig darauf verlassen. Habe auch schon erlebt, dass Segler, die sich bei Starkwind auf das Bugstrahlruder verlassen haben und ohne den notwendigen Schwung Anzulegen versucht haben keine Chance hatten. Der Winddruck auf den Bug war zu stark für das Bugstrahlruder. Gerade bei Charterbooten darf man keine Wunder erwarten. Darum immer erst bei viel Platz testen wie das unbekannte Boot reagiert. Und wenn man es ein bisschen im Griff hat machen Anlegemanöver sogar Spaß. ![]()
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN!
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#37
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Aber wenn kein Boot herausschaut, reicht es auch sich wie in Deiner Skizze nur mit dem Heck an die Dalben anzulehnen und dann um den Dalben in die Box zu ziehen. Ich hatte in meiner Box ähnlich Verhältnisse wie in Deiner Ursprungsskizze, allerdings nur 8m Gleiter mit Z ohne Bugstrahler, ein windanfälliges Boot im Hafen, der Bug dreht sofort weg... Ich bin immer halb am Platz vorbei, rückwartsgang rein, Ruder hart Backbord, wenn das Boot mit dem Heck halbwegs in Richtung Steg lag, vorwärtsgang rein, Ruder hart Steuerbord, dann ab dem Moment wo das Boot gerade zum Steg liegt, mit einem beherzten aber selbstverständlich kontrollierten Gasstoß Rückwärts zwischen die Dalben... Gute gelingen ![]() Stefan
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#38
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Mit der Familie wollte ich eigentlich auch einen Bootsurlaub auf der Seenplatte verbringen. So eine großes Boot bin ich bisher nicht gefahren, also ich habe für mich beschlossen, daß ich im kommenden Jahr mal an einem Skippertraining teilnehmen werde.
Ich habe nachgeschaut, da werden Tageskurse oder 3- Tageskurse an der Müritz und Umgebung angeboten.
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Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal Holger |
#39
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Hallo
Kleine Anmerkung zur Diskussion Es gibt einige Vermieter welche noch ältere Boote im Programm haben die sind dann ohne Bug oder Heckstrahlruder, Hausboote sind meist sehr Windanfällig (kein Tiefgang, kaum Gewicht (meist aus GFK), relativ hohe Aufbauten). Ein Manöver mit Anker ist auf einem Hausboot eher zu vermeiden, ist einfach nicht wirklich praktikabel mit den auf den meisten Charterbooten vorhandenen Vorrichtungen.
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Gruss Clairon ----------------------------------- Habe 1 Ferienhaus im Languedoc (10min Meer) und ein Bauernhaus in der Franche-Comté (5min Kanalhafen) zu verkaufen für mehr Infos PN
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#40
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Vorsichtig und Vorausschauend kann man eigentlich nicht genug sein, nur wenn Du kein absoluter Neuling in Sachen Bootsfahren bist, glaube ich das Du auch ohne Skippertraining sehr gut zurecht kommen wirst. So manche Berichte die ich hier gelesen hab, haben mich nachdenklich gemacht. Da wir aus einem Mücke teilweise ein fetter Elephant gemacht, manche machen sogar eine wissenschaftliche Abwandlung aus einem Anlegemanöver. Das Gefühl für ein größeres Boot wird recht schnell einstellen, denn auch wenn es viele nicht hören wollen, Bootfahren ist kein Hexenwerk. Natürlich gibt es Kniffe und TRicks die man beherrschen sollte, allerding sprechen wir hier von einer Binnenfreizeitfahrt, da überleben auch ungeübte eine Überfahrt eines Sees ohne jahrelange Übung. Mach dir also im Vorfeld nicht so viel Gedanken, ein bisschen gesunder Menschenverstand und Respekt reichen im Normalfall völlig aus, wenn dann noch Erfahrung auf dem Wasser, so wie bei dir, hinzu kommt, wird es wohl ein toller Urlaub werden.....auch wenn es mal gilt etwas kniffliger anzulegen. ![]()
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Grüße Richard
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#41
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![]() Die Kniffe und Tricks möchte ich richtig schnell lernen, wenn auch erstmal theoretisch. ![]() Du hast aber Recht, ich mache mir zuviel Gedanken. Im folgenden Punkt möchte ich die Diskussion aber nicht ausweiten: Ich bin im Urlaub ausgiebig in den Genuß des Hafenkinos gekommen (Waren, Jabel, Marina Eldenburg, etc.). Das was ich dort erlebt habe, hat mir ziemlichen Respekt eingeflößt.
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Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal Holger |
#42
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Huhu...
Ich war schon einige Male mit Booten zwischen 12-15m unterwegs, auf der Müritz genau so wie in den engen Kanälen von Holland, wirkliche Probleme hatten wir nie. Selbst als das verdammte BSR ausfiel und der Wind auffrischte, kamen keine Situationen auf die man nicht meistern konnte. Und enge Stellen gibt/gab es zu Hauf, ebenso rückseitige Anlegemanöver. Hier sind wir mit 'nem 13mX4,2m Boot durch, ohne das Boot zu versenken ![]()
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Grüße Richard
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#43
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Das ist doch schon mal die beste Ausgangsbasis.
Ich denke man sollte die Theorie schon im Hinterkopf haben. Aber danach hilft nur Übung. Wichtig ist dabei ein kühler Kopf, damit man nicht hektisch wird wenn andere zugucken.
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#44
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Ich hab im Vorfeld viel gelesen und viel nachgefragt. Je mehr ich gelesen hab, desto unsicher wurde ich, immerhin waren in manchen Berichten von 1000. Sachen, die man beachten muss, die Rede. es wurde von Probleme und Unfällen, von Verletzungen und Beschädigungen geschrieben, da hat man als Neuling schon mal die Hose voll ![]() ![]() Irgendwann merkt man aber das es alles gar nicht so schwer ist, und ein Anlegemanöver das nicht aus dem Lehrbuch ist, dennoch ein erfolgreiches Anlegemanöver sein kann....also Bange machen gildet nicht ![]() Freu' dich auf den Urlaub und vermiese dir die Vorfreude nicht ![]()
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Grüße Richard
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#45
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Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal Holger |
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