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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 29.09.2011, 16:39
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Diese Frage macht mich jetzt stutzig, Du fährst doch wohl schon länger .
Den Hintern dreht man, indem man das Ruder hart (hart!!!) in die entgegengesetzte Richtung dreht und die Maschine kurz voraus (voraus!!!) laufen lässt. Das Ganze entweder mit einem kurzen Gas-Stoß oder im Standgas - je nach Reaktion des Schiffs. Das ist aber fundamentales Grundwissen - sorry.
Und die folgende Antwort (Bugstrahlruder) ist ja wohl kompletter Blödsinn, rate mal, warum das Bugstrahlruder Bugstrahlruder heißt .

Ich wundere mich über kein Hafenkino mehr.

Gruß
Jan
Nun mal nicht so heftich, Jan.

Gedreht wird um den Schwerpunkt des Bootes. Ob ich achtern drücke oder vorn, es dreht sich. Bei kalter Maschine nehm ich lieber das BSR, weil ich der Maschine die Gasstöße noch nicht zumuten möchte.
__________________
Gruß Wilfried
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  #27  
Alt 29.09.2011, 16:45
Benutzerbild von Rauti
Rauti Rauti ist offline
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Wer mit Bug- und Heckstrahlruder unterwegs ist, weiss, das der Bug darauf deutlich schneller reagiert als das Heck. Falls dazu noch Fahrt voraus nicht erwünscht ist, geht BS und Fahrt zurück bestens.
__________________
Gruss Thomas,

Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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  #28  
Alt 29.09.2011, 17:08
HoGoe HoGoe ist offline
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Zitat:
Zitat von kanalskipper Beitrag anzeigen
Wir legen mit unserem "Hausboot" aber immer anders an: Wir fahren an den Steg, die Mauer, usw. und ziehen zuerst das Heck ran. Dann wird die Heckleine an Land vertüddelt. Den Bug kann ich dann jederzeit noch mit dem Bugstrahler randrücken.
Ist exotisch, aber klappt bei uns eingespieltem Team immer bestens. Klappt auch in der Schleuse oder am Steg mit weniger als einem Meter Platz nach vorne und hinten.

Jürgen
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, machst Du das Manöver wie beim Eindampfen in die Achterspring. Nur das Du dafür die Achterleine nutzt ?!


Nur meine Frage ist, wie komme ich bei den oben genannten Bedingungen mit dem Heck bis zum Steg.
__________________
Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal

Holger
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  #29  
Alt 29.09.2011, 17:33
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vestus vestus ist offline
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Moin,

Buganker mit Ankerboje etwas mehr als eine Schiffslänge vor den Dalben fallen lassen und rückwärts mit Spannung auf der Ankerleine eintreiben lassen. Kommt der Wind schräg, den Anker etwas versetzt nach Luv, Ruder nach Lee legen und evtl. mit Standgas oder etwas mehr, je nach Wind, mit Spiel Leerlauf/Vörwärtsgang korrigieren (Annahme 3 -4 Bft.).
__________________
Gruss Vestus
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  #30  
Alt 29.09.2011, 17:55
Benutzerbild von Erdbär
Erdbär Erdbär ist offline
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Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Diese Frage macht mich jetzt stutzig, Du fährst doch wohl schon länger .
Den Hintern dreht man, indem man das Ruder hart (hart!!!) in die entgegengesetzte Richtung dreht und die Maschine kurz voraus (voraus!!!) laufen lässt. Das Ganze entweder mit einem kurzen Gas-Stoß oder im Standgas - je nach Reaktion des Schiffs. Das ist aber fundamentales Grundwissen - sorry.
Und die folgende Antwort (Bugstrahlruder) ist ja wohl kompletter Blödsinn, rate mal, warum das Bugstrahlruder Bugstrahlruder heißt .

Ich wundere mich über kein Hafenkino mehr.

Gruß
Jan
Ja Jan, aber eben selten ein Boot mit starrer Welle. Mit AB oder Z habe ich keine Probleme. Aber so wie in der Skizze gezeigt müsste das Heck nach backbord eingedreht werden und das ist ja nicht gerade die Schokoladenseite bei einer rechtsdrehenden Welle ??

Und ein BS hat auch nicht jedes Boot...
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Gruß Harald

Geändert von Erdbär (29.09.2011 um 18:04 Uhr) Grund: BS
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  #31  
Alt 29.09.2011, 18:08
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Zitat:
Zitat von wehmy Beitrag anzeigen
Ist teilweise Lebensgefährlich was dort passiert u. gehört für mich verboten !!!!!! MG Kai .....
Kannst du gerne haben: Kai, ich verbiete dir das scheinlose Fahren mit Charterbooten.

So, damit ist es so wie es sich gehört: für dich verboten
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  #32  
Alt 29.09.2011, 18:33
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Erdbär Erdbär ist offline
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Zitat:
Zitat von HoGoe Beitrag anzeigen
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, machst Du das Manöver wie beim Eindampfen in die Achterspring. Nur das Du dafür die Achterleine nutzt ?!


Nur meine Frage ist, wie komme ich bei den oben genannten Bedingungen mit dem Heck bis zum Steg.
Gefreut hätte mich dieser Tipp, also so ähnlich wie eindampfen, nur eben in die Achterleine. Funktioniert das so ??
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Gruß Harald
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  #33  
Alt 29.09.2011, 18:59
HoGoe HoGoe ist offline
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Zitat:
Zitat von Olaf Beitrag anzeigen
......
Nach obiger Zeichnung kommt er (ohne Bugstrahl oder Doppelmotorenanlage) nur in eine Box, wenn er a. über einen Dalben dreht (sofern die Boxen breit genug sind) oder b. vor Buganker (den er dann mit dem Dinghi wieder einholen müsste). Andere Möglichkeiten sehe ich nicht, bin aber lernfähig und -bereit.
Zitat:
Zitat von She's_a_Lady Beitrag anzeigen
.....
Einfach mal ein Tüdelband und nen Pfahl nutzen und alles läuft souverän.
Zitat:
Zitat von Erdbär Beitrag anzeigen
Gefreut hätte mich dieser Tipp, also so ähnlich wie eindampfen, nur eben in die Achterleine. Funktioniert das so ??
Danke, das leuchtet ein !
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Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal

Holger
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  #34  
Alt 30.09.2011, 22:44
thball thball ist offline
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Hallo Holger,

mir wäre das ganze gewurschtel mit Leinen am Dalben und Anker zu viel. Bin aber noch nie ein Hausboot gefahren.

Mit einem Segelboot ist das keine besondere Situation, gegen den Wind aufschießen und mit Schwung rückwärts. Wenn der Schraubeneffekt zu groß ist auskuppeln und nur mit dem Ruder steuern. Du benötigst dazu die notwendige Geschwindigkeit. Wenn man zu langsam wird (treiben etc.) dreht es Dir bei einem Segelboot den Bug aus dem Wind und Du liegst quer - wurde ja auch schon beschrieben. Denke das ist bei einem Hausboot auch nicht anders.

Wenn Du am Steg bist die Achterleinen belegen (bei schrägen Winden die Luvleine zuerst). Standgas nach vorne und Dein Boot ist stabil in der Box und Du kannst in Ruhe vorne belegen. Notfalls halt die Achterleinen etwas verlängern falls die Dalben zu weit vorne sind.

Falls Du Dir unsicher bist wie das Boot reagiert, dann probiere das Manöver vor der Box erst einmal aus (insofern genügend Raum vorhanden ist). Dann hast Du Dich schon etwas an das Boot gewöhnt bevor Du in eine Box fährst.

Mit meinem Rib mache ich es ähnlich, wobei mir für das Manöver erst einmal eine Vorleine am Dalben reicht. Dann unter Zug langsam rückwärts zum Steg und Achterleine belegen. Und glaube mir ein RIB dreht bei Wind extrem schnell aus dem Wind und legt sich quer.

Mit Treiben lassen kann ich mir nicht vorstellen, dass es funktioniert. Aber wie gesagt Hausboote kenne ich nicht. Mit unbekannten Booten würde ich aber immer vor der Einfahrt in eine Box die Reaktion des Bootes testen.
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom

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Geändert von thball (30.09.2011 um 22:59 Uhr)
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  #35  
Alt 30.09.2011, 23:52
HoGoe HoGoe ist offline
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Hallo Tom,

das Hausboot ist auch nach mehreren Versuchen nicht mal in die Nähe der Dalben gekommen. Beim rückwärtsfahren hat es sofort quer gestanden.

Nun muß ich gestehen, daß ich beim Zuschauen mir vorgestellt habe, selbst auf dem Boot zu sein. ....Und ich hatte keinen richtigen Plan, das Manöver ordentlich zu fahren.

Wahrscheinlich hätte ich mich auf das Bugstrahlruder verlassen, sofern eines vorhanden war.
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Holger
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  #36  
Alt 01.10.2011, 06:56
thball thball ist offline
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Hallo Holger,

es ist natürlich schwer vom PC aus das Manöver zu kommentieren ohne die Situation vor Ort gesehen zu haben.

Aber eine Ursache könnte sein, dass das Hausboot in den Wind ging, der Bootsführer den Rückwärtsgang eingelegt hat und nicht gewartet hat bis der Vorwärtsschub weg war und zu früh in die andere Richtung gesteuert hat. Das ist zumindest ein klassisches Fehler, den immer wieder Anfängern bei mir auf dem Segelboot machen, die ich das Einparken üben lasse.

Vielleicht kannst Du Dir es mit folgender Situation besser vorstellen. Du hast ein Segelboot (Segelboot wegen Ruder und starrer Welle) und fährst im 90 Grad Winkel auf einen Steg zu und möchtest mit Steuerbord seitlich anlegen. Somit fährst Du mit Schwung (Schwung nicht Vollgas ) vorwärts und steuerst nach links. Der Bug geht dann nach links und die Steuerbordseite zeigt zum Steg. Wenn Du jetzt zum Aufstoppen in den Rückwärtsgang gehst, dann kann das Boot ohne weitere Lenkbewegungen direkt am Steg seitlich hingleiten. Wenn Du in den Rückwärtsgang gehst und zum Steg lenkst (nach rechts) bevor das Boot die Fahrt voraus verliert, dann wird unweigerlich der Bug zum Steg zeigen und Du kannst das Manöver von vorne beginnen.

Hoffe ich konnte es ein wenig anschaulich erklären. Aber es ist eben nur Spekulation nachdem ich die Situation nicht gesehen habe. 3-4 Windstärken sollten aber eigentlich in einem geschützten Hafen kein so großes Problem darstellen. Was würde der Bootsführer ansonsten bei einem MOB machen? Weiterfahren?

Bugstrahlruder sind sicher eine feine Sache, aber ich würde mich nicht 100%ig darauf verlassen. Habe auch schon erlebt, dass Segler, die sich bei Starkwind auf das Bugstrahlruder verlassen haben und ohne den notwendigen Schwung Anzulegen versucht haben keine Chance hatten. Der Winddruck auf den Bug war zu stark für das Bugstrahlruder. Gerade bei Charterbooten darf man keine Wunder erwarten.

Darum immer erst bei viel Platz testen wie das unbekannte Boot reagiert. Und wenn man es ein bisschen im Griff hat machen Anlegemanöver sogar Spaß.
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Tom

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  #37  
Alt 01.10.2011, 08:44
Nana (m)
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Zitat:
Zitat von Erdbär Beitrag anzeigen
Gefreut hätte mich dieser Tipp, also so ähnlich wie eindampfen, nur eben in die Achterleine. Funktioniert das so ??
Wenn kein Boot aus den Dalben herausschaut, dann ja.. wenn ein Boot herausschaut kannst Du dich natürlich nicht anlehnen...

Aber wenn kein Boot herausschaut, reicht es auch sich wie in Deiner Skizze nur mit dem Heck an die Dalben anzulehnen und dann um den Dalben in die Box zu ziehen.
Ich hatte in meiner Box ähnlich Verhältnisse wie in Deiner Ursprungsskizze, allerdings nur 8m Gleiter mit Z ohne Bugstrahler, ein windanfälliges Boot im Hafen, der Bug dreht sofort weg...
Ich bin immer halb am Platz vorbei, rückwartsgang rein, Ruder hart Backbord, wenn das Boot mit dem Heck halbwegs in Richtung Steg lag, vorwärtsgang rein, Ruder hart Steuerbord, dann ab dem Moment wo das Boot gerade zum Steg liegt, mit einem beherzten aber selbstverständlich kontrollierten Gasstoß Rückwärts zwischen die Dalben...

Gute gelingen

Stefan
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  #38  
Alt 01.10.2011, 10:20
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Mit der Familie wollte ich eigentlich auch einen Bootsurlaub auf der Seenplatte verbringen. So eine großes Boot bin ich bisher nicht gefahren, also ich habe für mich beschlossen, daß ich im kommenden Jahr mal an einem Skippertraining teilnehmen werde.
Ich habe nachgeschaut, da werden Tageskurse oder 3- Tageskurse an der Müritz und Umgebung angeboten.
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Holger
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  #39  
Alt 01.10.2011, 15:54
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Hallo

Kleine Anmerkung zur Diskussion

Es gibt einige Vermieter welche noch ältere Boote im Programm haben die sind dann ohne Bug oder Heckstrahlruder, Hausboote sind meist sehr Windanfällig (kein Tiefgang, kaum Gewicht (meist aus GFK), relativ hohe Aufbauten).

Ein Manöver mit Anker ist auf einem Hausboot eher zu vermeiden, ist einfach nicht wirklich praktikabel mit den auf den meisten Charterbooten vorhandenen Vorrichtungen.
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Gruss Clairon
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Habe 1 Ferienhaus im Languedoc (10min Meer) und ein Bauernhaus in der Franche-Comté (5min Kanalhafen) zu verkaufen für mehr Infos PN
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  #40  
Alt 02.10.2011, 07:25
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Zitat:
Zitat von HoGoe Beitrag anzeigen
Mit der Familie wollte ich eigentlich auch einen Bootsurlaub auf der Seenplatte verbringen. So eine großes Boot bin ich bisher nicht gefahren, also ich habe für mich beschlossen, daß ich im kommenden Jahr mal an einem Skippertraining teilnehmen werde.
Ich habe nachgeschaut, da werden Tageskurse oder 3- Tageskurse an der Müritz und Umgebung angeboten.
Huhu....

Vorsichtig und Vorausschauend kann man eigentlich nicht genug sein, nur wenn Du kein absoluter Neuling in Sachen Bootsfahren bist, glaube ich das Du auch ohne Skippertraining sehr gut zurecht kommen wirst.

So manche Berichte die ich hier gelesen hab, haben mich nachdenklich gemacht.
Da wir aus einem Mücke teilweise ein fetter Elephant gemacht, manche machen sogar eine wissenschaftliche Abwandlung aus einem Anlegemanöver.
Das Gefühl für ein größeres Boot wird recht schnell einstellen, denn auch wenn es viele nicht hören wollen, Bootfahren ist kein Hexenwerk.
Natürlich gibt es Kniffe und TRicks die man beherrschen sollte, allerding sprechen wir hier von einer Binnenfreizeitfahrt, da überleben auch ungeübte eine Überfahrt eines Sees ohne jahrelange Übung.

Mach dir also im Vorfeld nicht so viel Gedanken, ein bisschen gesunder Menschenverstand und Respekt reichen im Normalfall völlig aus, wenn dann noch Erfahrung auf dem Wasser, so wie bei dir, hinzu kommt, wird es wohl ein toller Urlaub werden.....auch wenn es mal gilt etwas kniffliger anzulegen.
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Grüße Richard
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  #41  
Alt 02.10.2011, 07:54
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Zitat:
Zitat von floka.floka Beitrag anzeigen
......Wenn Du kein absoluter Neuling in Sachen Bootsfahren bist, glaube ich das Du auch ohne Skippertraining sehr gut zurecht kommen wirst.

Natürlich gibt es Kniffe und TRicks die man beherrschen sollte, allerdings sprechen wir hier von einer Binnenfreizeitfahrt,......
Absoluter Neuling bin ich nicht, habe aber leider nur Erfahrung mit kleineren Booten in meinem Revier (Kanalfahrt, seitwärts anlegen).


Die Kniffe und Tricks möchte ich richtig schnell lernen, wenn auch erstmal theoretisch.

Du hast aber Recht, ich mache mir zuviel Gedanken.
Im folgenden Punkt möchte ich die Diskussion aber nicht ausweiten:
Ich bin im Urlaub ausgiebig in den Genuß des Hafenkinos gekommen (Waren, Jabel, Marina Eldenburg, etc.). Das was ich dort erlebt habe, hat mir ziemlichen Respekt eingeflößt.
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Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal

Holger
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  #42  
Alt 02.10.2011, 09:10
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floka.floka floka.floka ist gerade online
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Huhu...

Ich war schon einige Male mit Booten zwischen 12-15m unterwegs, auf der Müritz genau so wie in den engen Kanälen von Holland, wirkliche Probleme hatten wir nie.
Selbst als das verdammte BSR ausfiel und der Wind auffrischte, kamen keine Situationen auf die man nicht meistern konnte.

Und enge Stellen gibt/gab es zu Hauf, ebenso rückseitige Anlegemanöver.
Hier sind wir mit 'nem 13mX4,2m Boot durch, ohne das Boot zu versenken

__________________
Grüße Richard
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  #43  
Alt 02.10.2011, 09:11
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Spüli Spüli ist offline
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Zitat:
Zitat von HoGoe Beitrag anzeigen
...ziemlichen Respekt eingeflößt.
Das ist doch schon mal die beste Ausgangsbasis.

Ich denke man sollte die Theorie schon im Hinterkopf haben. Aber danach hilft nur Übung. Wichtig ist dabei ein kühler Kopf, damit man nicht hektisch wird wenn andere zugucken.
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  #44  
Alt 02.10.2011, 09:18
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Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Das ist doch schon mal die beste Ausgangsbasis.

Ich denke man sollte die Theorie schon im Hinterkopf haben. Aber danach hilft nur Übung. Wichtig ist dabei ein kühler Kopf, damit man nicht hektisch wird wenn andere zugucken.
Genau so war es bei mir auch.
Ich hab im Vorfeld viel gelesen und viel nachgefragt.
Je mehr ich gelesen hab, desto unsicher wurde ich, immerhin waren in manchen Berichten von 1000. Sachen, die man beachten muss, die Rede.

es wurde von Probleme und Unfällen, von Verletzungen und Beschädigungen geschrieben, da hat man als Neuling schon mal die Hose voll ....und dann noch die Angst sich der Lächerlichkeit im Hafen preis gegeben zu müssen, das macht einen nochmal extra stark nervös

Irgendwann merkt man aber das es alles gar nicht so schwer ist, und ein Anlegemanöver das nicht aus dem Lehrbuch ist, dennoch ein erfolgreiches Anlegemanöver sein kann....also Bange machen gildet nicht

Freu' dich auf den Urlaub und vermiese dir die Vorfreude nicht
__________________
Grüße Richard
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  #45  
Alt 02.10.2011, 20:06
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Zitat:
Zitat von floka.floka Beitrag anzeigen
Genau so war es bei mir auch.
Ich hab im Vorfeld viel gelesen und viel nachgefragt.
Je mehr ich gelesen hab, desto unsicher wurde ich, immerhin waren in manchen Berichten von 1000. Sachen, die man beachten muss, die Rede.

es wurde von Probleme und Unfällen, von Verletzungen und Beschädigungen geschrieben, da hat man als Neuling schon mal die Hose voll ....und dann noch die Angst sich der Lächerlichkeit im Hafen preis gegeben zu müssen, das macht einen nochmal extra stark nervös
Richard, besser hätte man die momentane Situation nicht beschreiben können. Genauso sieht es bei mir aus. Ich habe mir Fachliteratur bestellt und ziehe mir Hausbootvideos bei Youtube etc. rein. Das Resultat hast Du oben sehr zutreffend beschrieben.
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Holger
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