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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 04.11.2004, 09:06
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Flieger Flieger ist offline
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Jeder hat seine eigene Art sich umzubringen.

Sehe schon die Schlagzeile: Bootfahrer beim baden ertrunken

Und danach meint dann irgendein fleissiger Sesselp..... die Sicherheit mit neuen Vorschriften erhöhen zu müssen
unter denen wir dann wieder leiden müssen.

Verkneif dir das baden oder kauf dir ne längere Ankerleine. Wieviel ist dir dein Leben wert???


Gruß Bernd

ps. in der freien Natur würde man solch ein Verhalten als natürlich Auslese bezeichnen
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Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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  #27  
Alt 04.11.2004, 09:51
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Ich denke, dass meine 50 m Kette ausreichend sind. In den vergangenen 33 Jahren, in denen ich mich auf dem Wasser bewegt habe, da habe ich viele gesehen, die leichtsinnig gehandelt haben und vieles, was ich als leichtsinnig eingeschätzt habe. Dazu würde ich nicht zählen, wenn mal - bei entsprechender Wettersituation und Sicherung - alle zur selben Zeit die Füße ins Wasser gestreckt haben.
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  #28  
Alt 04.11.2004, 09:54
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Der Skipper geht nicht von Bord, da gibt es kein wenn und kein aber.


Azte

PS. Ansonsten natürliche Auslese.... sehr richtig bemerkt.
Das geht immer gut wie alles andere auch, Motorradfahren ohne Helm, Nicht anschnallen, besoffen fahren, ect. Bis es mal nicht gut geht....
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  #29  
Alt 04.11.2004, 10:09
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Interessant wäre zu wissen, wie viele von denjenigen, welche diese eisernen Regeln gebetsmühlenhaft abspulen, sich selbst immer konsequent daran halten. Wahrscheinlich gar nicht so viele.
Theorie ist das eine, ein heißer, windstiller Sommertag auf dem Wasser das andere.
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  #30  
Alt 04.11.2004, 10:20
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Zitat:
Zitat von Gebhard
Ich denke, dass meine 50 m Kette ausreichend sind. In den vergangenen 33 Jahren, in denen ich mich auf dem Wasser bewegt habe, da habe ich viele gesehen, die leichtsinnig gehandelt haben und vieles, was ich als leichtsinnig eingeschätzt habe. Dazu würde ich nicht zählen, wenn mal - bei entsprechender Wettersituation und Sicherung - alle zur selben Zeit die Füße ins Wasser gestreckt haben.
moment mal, wir sprechen von Treiben ohne alles, nicht vom Ankern, das ist ganz was anderes.
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Gerd, mit vielen Grüßen
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  #31  
Alt 04.11.2004, 10:26
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MarkusB MarkusB ist offline
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Hi,

also ich denk auch wie Gebhard, es kommt auf die jeweilige Situation an. Das ist wie mit der roten Fußgängerampel morgens um 5:00 Uhr und kein Fußgänger weit und breit. Da kann ich auch konsequent sein und anhalten oder halt durchfahren. Auf dem Wasser kann das ja jeder selbst entscheiden, wie hoch das Risiko ist bei Windstille mal ums Boot zu schwimmen - ich hätt keine Probleme damit.
Klar man kann einen Wadenkrampf oder Herzkasper bekommen oder der Weiße Hai beißt Dir einen Fuß ab, aber irgendwo bedingt das Leben eine gewisse Betriebsgefahr. Man kann sich auch ins Bett legen und künstlich ins Koma versetzen lassen, dann geht man allen Gefahren aus dem Weg .

Gruß Markus
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  #32  
Alt 04.11.2004, 10:26
Atze Atze ist offline
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Zitat:
Zitat von Gebhard
Interessant wäre zu wissen, wie viele von denjenigen, welche diese eisernen Regeln gebetsmühlenhaft abspulen, sich selbst immer konsequent daran halten. Wahrscheinlich gar nicht so viele.
Theorie ist das eine, ein heißer, windstiller Sommertag auf dem Wasser das andere.

Ich denke das ist uninteressant, wenn das risiko für dich vertretbar ist, tu es. Für mich ist es zu hoch, ich mach es nicht. Es fängt wie alle Unfallberichte, ich dachte, wer rechnet damit, konnte ich nicht ahnen .....

Atze
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  #33  
Alt 04.11.2004, 10:28
AndreasR AndreasR ist offline
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Zitat:
Zitat von MarkusB
Das ist wie mit der roten Fußgängerampel morgens um 5:00 Uhr und kein Fußgänger weit und breit. Da kann ich auch konsequent sein und anhalten oder halt durchfahren.
und genauso argumentieren die Raser die nachts mit 160 durch die innenstädte fahren, weil um 2 uhr morgends ja bestimmt kein kind mal auf die straße springen wird
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  #34  
Alt 04.11.2004, 10:29
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Gebhard Gebhard ist offline
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Ich glaube auch, Gerd, dass wir ein kleines bißchen aneinander vorbeigeredet haben. Deshalb stimme ich Deiner grundsätzlichen Aussage, dass das Baden aller Personen zur gleichen Zeit ohne weitere Absicherung gefährlich sein kann, auch zu.
Allerdings waren meine Aussagen dennoch nicht aufs Ankern in der Bucht bezogen.
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  #35  
Alt 04.11.2004, 10:31
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MarkusB MarkusB ist offline
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Zitat:
Zitat von AndreasR
Zitat:
Zitat von MarkusB
Das ist wie mit der roten Fußgängerampel morgens um 5:00 Uhr und kein Fußgänger weit und breit. Da kann ich auch konsequent sein und anhalten oder halt durchfahren.
und genauso argumentieren die Raser die nachts mit 160 durch die innenstädte fahren, weil um 2 uhr morgends ja bestimmt kein kind mal auf die straße springen wird

Was hat das eine mit dem anderen zu tun
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  #36  
Alt 04.11.2004, 10:33
AndreasR AndreasR ist offline
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das hat damit zu tun das du doch grade nachts eben nicht sehen kannst ob nicht doch irgendwo einer auftaucht
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  #37  
Alt 04.11.2004, 11:35
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Zitat:
Zitat von AndreasR
das hat damit zu tun das du doch grade nachts eben nicht sehen kannst ob nicht doch irgendwo einer auftaucht
Na komm, es ist doch schon ein Unterschied ob ich an eine rote Ampel heranrolle, wo ich gut 100m davor und dahinter problemlos einsehen kann, oder mit 160 durch eine Ortschaft rase.

Ich wollte damit nur sagen, daß die Entscheidung sein Boot "alleine" zu lassen von vielen Umständen abhängt. Auch vom persönlichen Rechts/Unrechtsempfinden, Sicherheitsdenken und fest verankerten Lebenswerten und nicht nur von dem tatsächlichem entstehenden Risiko. Und das muß eben jeder für sich selbst entscheiden. Die meisten Einwände die ich hier gelesen habe, hörten sich für mich halt sehr "pauschal" an, ohne auf die Situation(stehendes Gewässer, windstill) wirklich einzugehen - "das tut man halt nicht, weil man es nicht tut, und weil es mein Vater schon nicht getan hat" .

Gruß Markus
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  #38  
Alt 04.11.2004, 11:41
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Ich habe den Eindruck, dass wir hier wirklich um des Kaisers Bart streiten. Am Ende weichen unsere Meinungen gar nicht viel voneinander ab - in der Theorie.

Vermutlich sind sich unsere Meinungen in der Praxis noch näher !
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  #39  
Alt 04.11.2004, 12:13
Kirsten
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Zitat:
Zitat von de_robbert
Zitat:
Weit ab vom Ufer und ohne Ankermöglichkeit würde ich mir das sehr gut überlegen. Unangeleint oder zumindest indem man eine große Bucht mit einer Schwimmleine auslegt hätte käme es nicht in Betracht. Bin doch nicht lebensmüde.
Gilt das auch so krass für Binnengewässer? (nicht nur Müritz, sondern generell)
Vielleicht solltest du dir erst einmal Gedanken machen, wie gut du und deine Leute schwimmen könnt, um im Fall der Fälle gesund ans Ufer zu kommen. Dann erübrigt sich diese gesamte Diskussion !!!

Ich kann mich an eine Begebenheit vergangenes Jahr mit Jörg erinnern (auf der Ostsee). Es war windstill und herrliche Sonne und man hatte denn Eindruck, dass das Boot NICHT vom Fleck kam. Den Auckenblick nutzend bin ich rein, um zu trainieren. Bin neben dem Boot hergeschwommen und habs NICHT geschafft. Es war deutlich schneller -Strömung oder was weiß ich. Ohne Leine mit Fender läuft da nix. Häng so ein Ding raus und du kannst dich jederzeit wieder ran ziehen.

Ist nur meine bescheidene Meinung.

Auch in den Binnenseen sind schon genug Menschen ertrunken. Man sollte nichts unterschätzen ............

Gruß Kirsten
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  #40  
Alt 04.11.2004, 12:38
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Es soll doch jeder so machen wie er es für richtig hält.
Leichtsinn wird meist vom Leben selbst bestraft und das ist gnadenlos.

Und wenn ich dann so einen Schwachsinn höre; "gilt das auch so krass für Binnengewässer"
kann ich nur sagen, wieviele sind alleine dieses Jahr auf deutschen Binnengewässern ertrunken???

Bernd
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Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

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  #41  
Alt 04.11.2004, 13:20
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Mindestens einer der das Boot sicher bewegen kann muss immer an Bord bleiben, wenn es nicht sicher vor Anker liegt.
Freies schwimmen im offenen Meer ist sowieso nicht so meine Sache.

Im Skipper Leitartickel war vor ein paar Wochen genau so ein Fall.

Charterfamilie auf der Adria: Totale Flaute . Vater und Skipper möchte daher baden. Er denkt sogar an eine Schwimmleine die er zu Sicherung achtern über Bord wirft. Wie dann so fröhlich badet kommt einen leichte Brise auf, die das Segelboot von ihm weg treibt. Schwimmend kann er es nicht mehr erreichen und Frau und Tochter bekommen den Motor nicht in Gang. Die Schwimmleine kann aber leider nicht schwimmen und war untergegangen. NAch einiger Zeit lief dann der Motor und die Frau des Skippers hat es sogar geschafft den Rückwärtsgang einzulegen. Dummer weise war da noch die Nichtschwimmerleine, die sich prompt in der Schraube verfangen hat und diese abwürgte. Der Wind wurde immer stärker und die Entfernung zwischen Boot und Skipper immer größer. Funkgerät konnte natürlich von der Restcrew auch nicht bedient werden.

Nur durch Zufall bemerkte wohl ein Fischer oder Skipper ( weiß nimmer so genau) das recht merkwürdig treibende Segelboot und konnt dann denn fast Ertrunkenen Familienvater retten.

Die Geschichte sollte wohl alle Fragen zum Thema eindeutig beantworten.

Gruß
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Gruß Olli
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  #42  
Alt 04.11.2004, 13:43
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Nur mal so als Info

Weltklasseschwimmer (v. Almsick) brauchen für 200m Freistil etwa 1.57 Minuten, d.h. etwa 3,2 kn. Das aber auf Kurzstrecke!
Ein abtreibendes Boot mag man vielleicht als guter Schwimmer noch einholen können, wenn es nur ein paar Meter weg ist, aber danach wirds haarig. Selbst wenn man es dann geschafft haben sollte, hat man dann noch die Kraft, wieder an Bord zu kommen.

Ich finde, es gibt nur wenige sichere Möglichkeiten:
- es bleibt immer mindestens einer an Bord, der mit der Schiffsführung vertraut ist.
- ankern (müßte doch eigentlich auf fast überall aufjedem Binnensee möglich sein oder reden wir hier vom Bodensee )
- angeleint schwimmen gehen
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Gruß Thomas
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  #43  
Alt 04.11.2004, 14:54
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hinter einen Boot herschwimmen hat vielleicht noch nicht jeder gemacht... aber hinterm Wasserball oder der Luftmatratze - ich denke, die Situation kennt jeder... wie groß ist da die Verwunderung, wenn man hinter dem blöden Ding nicht hinterher kommt, was sooo langsam vor einem hertreibt...

saludos
Carlos dermaleinerRennjolleohnesegelabermitSkipperversuch thathinterherzuschwimmen... danach brauchte ich erstmal ein Sauerstoffzelt
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  #44  
Alt 04.11.2004, 15:00
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Ich denke Kirsten hat ein par sehr wichtige Argumente gebracht.

Die "Schwimmkünste des Einzelnen spielen eine große Rolle. Ich habe das selber auch schon so erlebt. Wir lagen in einer Bucht vor Anker, hatten 50m Leine mit Fender am Ende draussen und gingen schwimmen ( ein Teil der Besatzung) während mein Bruder und ich ohne Probleme bis zum Ufer und wieder zurück schwammen, hatte ein Mitstreiter Probleme gegen die leichte Strömung anzukommen und kam nur mit Hilfe der Leine wieder an Bord.

Ohne Anker bei absoluter Flaute waren wir auch schon schwimmen, aber dann auch mit Leine / Fender und auch nie weiter als diese vom Boot entfernt.

Aber sollte Ankern möglich sein, würd ich diese Möglichkeit auf alle Fälle bevorzugen.

Alexander
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  #45  
Alt 04.11.2004, 15:55
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Ich stelle mir das im übrigen übelst vor, alleine im Wasser zu schwimmen und das Boot dann davontreiben zu sehen, ohne eine Chance, das Boot einzuholen.
Auf einem Binnensee mögen ja vielleicht noch andere Bootsfahrer sein, die einen retten.
Aber auf hoher See. Besch... Todesart
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  #46  
Alt 04.11.2004, 16:05
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Zitat:
Und wenn ich dann so einen Schwachsinn höre; "gilt das auch so krass für Binnengewässer"
Sorry, dass ich gefragt habe.
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Robert

Wir trampeln durchs Getreide, wir trampeln durch die Saat, hurra wir verblöden, für uns bezahlt der Staat.
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  #47  
Alt 04.11.2004, 16:35
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Zitat:
Zitat von de_robbert
Sorry, dass ich gefragt habe.
Habe vor jetzt genau 30 Jahren einen Freund an einem Binnengewässer verloren.
Er wollte nur mal die ca. 500m durchschwimmen. Er war ein guter Schwimmer und bekam einen Krampf.


Wie gesagt; ...jeder für sich alleine....


Bernd
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  #48  
Alt 04.11.2004, 18:58
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Nun, ich würde sagen, daß auf jeden Fall ein bootskundiger "Posten" an Bord bleibt, oder angeleint ins Wasser geht. Das dürfte genügen, um Risiken auszuschließen.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #49  
Alt 04.11.2004, 19:17
Kirsten
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Zitat:
Zitat von de_robbert
Zitat:
Und wenn ich dann so einen Schwachsinn höre; "gilt das auch so krass für Binnengewässer"
Sorry, dass ich gefragt habe.
Nein, WIESO sorry ... sieh doch einfach die Gefahren und handel entsprechend. Das Thema ist OK.

Auch mein Schwager hätte vor knapp 10 Jahren seinen Leichtsinn fast mit dem Leben bezahlt, als er mit dem Surfbrett zu weit (viel zu weit) aufs Meer raus ist, ins Wasser fiel und irgendwie dann die Kraft fehlte wieder hoch zu kommen. Er ist ein sehr guter Schwimmer, hatte ein Brett bei sich und schloss nach Stunden bereits mit dem Leben ab (man wird apathisch und alles ist egal - seine Aussage) ......... irgendwann kamen dann seine Retter.

Das Wasser ist unbarmherzig (und doch so schön) - leb damit !!!

Kirsten
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  #50  
Alt 05.11.2004, 09:41
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@ robbert
es ist eine Tatsache, sollten Probleme auftauchen (Krampf, Unterkühlung), daß du dann (bzw. das Opfer) schlechte Karten hat.
Erfahrungsgemäß wird die Notlage oftmals zu spät erkannt.
Auch auf Binnengewässern!!
Bei uns (Wasserwacht) lief vor Jahren mal ein Einsatz wegen eines Schwimmers, der direkt am Badestrand auf Tiefe ging. Keiner sah ihn abtauchen, nur abends fiel es auf, als alle gehen wollten, daß Vati fehlte.
Die Taucher fanden ihn einige Stunden später, die Leiche hing zufällig in der Ankerkette der Badeplattform, als diese den Badebereich "abgrundelten" (die Augen sind am Altmühlsee die Hände!!).
In einer größeren Bucht ist die Aussicht im Wasser durch die Augenhöhe eingeschränkt (gerade bei Wellengang), von Bord sieht man mehr. Außerdem kann man schneller eingreifen.
Denke daran, daß viele Unfälle gerade wegen solcher Kleinigkeiten entstehen (wenn z.B. der Chartergast/Laie an Bord bleibt, die Spezialisten baden sind, und z.B. das Schiff wegen gebrochener Ankerleine auf Drift geht und die Maschine nicht startet (beim Umziehen zum Baden aus Versehen den Hauptschalter "Maschine" ausgeschalten, kann bei einigen Typen passieren).
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Grüße
Karl-Heinz
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